Cover-Bild Was man unter Wasser sehen kann
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 378
  • Ersterscheinung: 15.02.2019
  • ISBN: 9783352009242
Henriette Dyckerhoff

Was man unter Wasser sehen kann

Roman
Damals, im Tal.

Als ihre Mutter verschwindet, kehrt die junge Luca in ihre Heimat zurück, nach Ronnbach, jenen kleinen Ort zwischen waldigen Hügeln und tiefhängendem Himmel, wo sie zwischen Mutter und Großmutter aufwuchs, zwischen zwei Frauen, die einander das Leben schwermachten. Luca verstand nie, warum, doch nun sucht sie nach Antworten, und bald erkennt sie, dass die Geschichte ihrer Familie ihren Anfang nahm, als das Ronnetal in den Sechzigern gegen den Willen einiger geflutet werden und ein ganzes Dorf versinken sollte.

Henriette Dyckerhoff erzählt von drei Frauengenerationen und einer Liebe zwischen zwei Heimatlosen und lässt dabei ein Stück Zeitgeschichte lebendig werden – klug, berührend, eigenwillig.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2019

Hut ab vor diesem Debüt !

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Luca hatte es nie leicht - aufgewachsen in einer Familie, in der sich Mutter und Großmutter gegenseitig die Luft zum Atmen nehmen und in einem Dorf, das eigentlich idyllisch eingebettet zwischen Wäldern ...

Luca hatte es nie leicht - aufgewachsen in einer Familie, in der sich Mutter und Großmutter gegenseitig die Luft zum Atmen nehmen und in einem Dorf, das eigentlich idyllisch eingebettet zwischen Wäldern und Hügeln liegt. Doch genau dieses Eingebettet sein ist es, das die junge Luca zum Grübeln verleitet.
Denn sie kehrt in ihren Heimatort zurück, weil ihre Mutter verschwunden ist und sich die Fragen nach dem "Warum" stellen. Auf der Suche nach ihrer Mutter stößt sie auch auf die Geschichte des Ortes, der einst gegen den Willen der Bewohner geflutet werden sollte. Das Puzzle wird langsam immer vollständiger und Luca erhält die Antworten auf ihre Fragen...

"Was man unter Wasser sehen kann" ist ein wahnsinnig gelungenes Debüt von Henriette Dykerhoff, das von der ersten Seite an mich wie ein Strudel in die Geschichte hineinzeiht und auch erst wieder nach dem letzten Buchstaben freigibt.
Die Autorin verpackt anschauliche Bilder von damals mit lebhaften Sequenzen von heute und lässt so den Aufruhr und den Widerstand der Bewohner des Ronnetals lebendig werden.
Durch den steten Wechsel der Zeitebenen wird es nie langweilig, im Gegenteil - der Spannungsbogen bleibt konstant erhalten, wirkt manchmal fast zum Zerreißen gespannt und lässt mich an Lucas Stelle die Suche nach dem Sinn erleben.
Es ist nicht nur die Suche nach den Antworten auf die Fragen, die Luca unter den Nägeln brennen, es ist auch ein Weg zu sich selbst, den Luca hier beschreitet und mir mit vielen Weggefährten schmackhaft macht.
Hier wird mit vielschichtigen Charakteren gearbeitet, die alle die Geschichte beleben. Die Autorin hat alle Personen sehr differenziert gestaltet, manchmal meine ich sogar, die alten Menschen mit ihren von Leben gezeichneten Gesichtern vor mir sehen zu können, wenn sie von damals erzählen.
Die historische Komponente erhält noch zusätzlichen Schliff, in dem Dykerhoff ein bisschen Krimi mit einfließen lässt. So entsteht noch mehr Spannung, noch mehr Suchtpotential und ich kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ein wenig erinnert mich dieses Buch an die Bewohner vom Edersee, die ja auch durch den Bau der Talsperre ihr Heim verloren haben.
Für mich ist dieses Buch Geschichte zum Anfassen - Hut ab vor diesem Debüt !

Herzliche Dank an den Verlag, der mir dieses Leseexemplar kostenfrei über Netalley zur Verfügung gestellt hat. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.

WasManUnterWasserSehenKann

NetGalleyDE

Veröffentlicht am 10.02.2019

Ronne-Marie

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Luca hat sich in einem Lagerraum eines Berliner Lebensmittelgeschäfts eingerichtet und hilft im Laden, der ihrem Freund Vinz gehört. Sie hat ihr Studium abgebrochen und kaum Kontakt zu ihrer Familie. Der ...

Luca hat sich in einem Lagerraum eines Berliner Lebensmittelgeschäfts eingerichtet und hilft im Laden, der ihrem Freund Vinz gehört. Sie hat ihr Studium abgebrochen und kaum Kontakt zu ihrer Familie. Der Anruf ihrer Mutter Marion, die ihren Besuch bei Luca ankündigt, lässt bei ihr alle Alarmglocken schrillen. Doch Marion taucht nicht auf, sie meldet sich auch nicht mehr, niemand weiß, wo sie geblieben ist, nur ihr Wagen wird auf einem Waldweg an der Ronnetalsperre gefunden. Luca macht sich Sorgen und reist kurzerhand in ihre alte Heimat Ronnbach, wo sie bei ihrer Großmutter Grete einzieht. Grete hat Luca aufgezogen, weil Marion ein unsteter Geist war und sich Mutter und Tochter nie verstanden haben. Luca wundert sich, dass Grete sich so gar keine Sorgen macht um das Verschwinden der eigenen Tochter und beginnt selbst, nach Antworten zu suchen über den Verbleib ihrer Mutter. Dabei trifft sie alte Bekannte und ehemalige Freunde aus ihrer Jugendzeit, es ist, als wäre die Zeit stehengeblieben. Aber es dauert, denn bis Luca Teilchen für Teilchen des Puzzles zusammensetzt, um das Verschwinden ihrer Mutter ansatzweise zu erklären, muss sie erst einmal in die Vergangenheit reisen…
Henriette Dyckerhoff hat mit ihrem Buch „Was man unter Wasser sehen kann“ einen sehr berührenden und fesselnden Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und packt den Leser von Beginn an, lässt ihn durch wechselnde Zeitzonen reisen, um sowohl die Gegenwart als auch die Vergangenheit kennenzulernen. Durch kursiv eingestellte kurze Kapitel erhält der Leser zudem Einblick in die Legende der „Ronne-Marie“, die immer wieder anders erzählt wird, jedoch am Ende immer traurig endet, wobei der Ausgang der einzelnen Passagen immer gut zu der Handlung passt, die gerade erzählt wird. Mal in der Gegenwart an der Seite von Luca, mal in der Vergangenheit in den 60er Jahren im Schatten von Cord erfährt der Leser von der Entstehung der Talsperre und was die Menschen dafür aufgeben mussten. Lucas Suche nach ihrer Mutter ist gleichzeitig eine Suche nach sich selbst. Vieles wird Luca erst nach aufgeschnappten Gesprächsfetzen und Unterhaltungen mit Bekannten ihrer Mutter klar, was sie immer weitersuchen lässt. Je mehr sie sucht, umso mehr erfährt sie, warum die eigene Mutter und die Großmutter nicht miteinander ausgekommen sind. Der unregelmäßige Wechsel der Zeitzonen schraubt die Spannung immer weiter in die Höhe, gleichzeitig lässt die Autorin die Spannung auch durch ihre Protagonisten entstehen, die sich oftmals widersprüchlich verhalten. Die Beschreibung der Landschaft ist sehr bildgewaltig und zeichnen ein tolles Bild eines vergessenen Ortes irgendwo im Nirgendwo.
Die Charaktere sind alle sehr individuell ausgestaltet, besitzen Ecken und Kanten und lassen das Bild von Bewohnern eines kleinen Ortes entstehen, wo jeder jeden kennt und über jeden eine Meinung hat. Nichts bleibt verborgen, doch keiner sagt was. Wunderbar gezeichnet lässt die Autorin den Leser immer wieder rätseln, wer wohl zu den Guten oder zu den Bösen zählt. Oder gibt es gar keine Bösen? Luca ist eine junge Frau, die noch nicht weiß, wohin es in ihrem Leben gehen soll. Sie kommt aus schwierigen Familienverhältnissen, ihre Mutter hat sich früh vom Vater getrennt und ist mit der Tochter bei ihrer eigenen Mutter eingezogen. Während Luca von Grete nur Zuwendung und Liebe erfuhr, war die Mutter ihr gegenüber oftmals gleichgültig. Marion war eine unstete Person, die immer das wollte, was sie nicht haben konnte. Sie tat immer das Gegenteil von dem, was von ihr erwartet wurde. Grete ist eine strenge alte Dame, die plötzlich allein ist und über die Vergangenheit schweigt. Dabei könnte gerade sie so einiges aufklären. Auch Protagonisten wie Cord, Jan oder Paul geben der Geschichte zusätzliche Spannung und lassen den Leser lange im Dunkeln tappen.
„Was man unter Wasser sehen kann“ ist ein spannender Roman über das Schicksal von drei Frauen, welches eng miteinander verwebt ist. Gleichzeitig besitzt die Geschichte kriminalistische und historische Elemente, die sie rundum gelungen machen. Tolle Lektüre und mit einer verdienten Leseempfehlung ausgestattet!

Veröffentlicht am 25.02.2019

Beklemmendes Familiendrama und Spannungsroman mit Krimielementen in einem, der auch durch die bildgewaltige Beschreibung der Umgebung fessel

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Luca wohnt in Berlin und arbeitet bei ihrem Freund in einem kleinen Lebensmittelladen. Zu ihrer Familie im Sauerland, die davon ausgeht, dass Luca in Berlin studiert, hat sie kaum Kontakt. Umso überraschter ...

Luca wohnt in Berlin und arbeitet bei ihrem Freund in einem kleinen Lebensmittelladen. Zu ihrer Familie im Sauerland, die davon ausgeht, dass Luca in Berlin studiert, hat sie kaum Kontakt. Umso überraschter ist Luca, als ihre Mutter einen Besuch ankündigt. Luca wartet, doch Marion kommt nie bei ihr an. Ihr Wagen wird unweit ihres Wohnortes an der Ronnetalsperre gefunden. Luca fährt in ihre Heimat, wo sie wieder bei Oma Grete einzieht, bei der sie größtenteils aufgewachsen ist. Für sie ist die Rückkehr auch eine Reise in die Vergangenheit, denn die Zeit im Dorf scheint stehengeblieben zu sein.
Vor Ort versucht Luca herauszufinden, wo ihre Mutter sein könnte, da die Polizei nichts unternimmt und sich auch Grete keine Gedanken um den Verbleib ihrer Tochter macht. Marion ist zwar schon immer ein unsteter Charakter gewesen, von dem Luca sich ungeliebt und wenig beachtet fühlte, sie traut ihrer Mutter aber dennoch nicht zu, dass sie ohne ein Wort verschwindet, noch dazu, da sie sie in Berlin besuchen wollte.

"Was man unter Wasser sehen kann" ist eine fesselnde Familiengeschichte über drei Generationen Frauen, die schon immer ein angespanntes Verhältnis zueinander hatten sowie die Geschichte über ein Dorf, das dem Bau einer Talsperre zum Opfer gefallen ist. Der Roman wird auf zwei Zeitebenen erzählt: die Gegenwart im September 2015 aus der Sicht von Luca und in der Vergangenheit, eine Zeitspanne von Ende der 1950er bis Mitte der 1960er-Jahre aus der Perspektive von Cord, der wie so viele Dorfbewohner sein Eigentum für den Bau der Talsperre aufgegeben musste.

Der Schreibstil ist sehr bildlich und atmosphärisch. Die Abgeschiedenheit des Dorfes, in dem sich in den letzten fünf Jahren der Abwesenheit von Luca nicht viel geändert hat, ist durch ihre Wiederkehr und das Treffen auf alte Bekannte spürbar. Zudem geht von dem Stausee, in den sich schon Personen hinuntergestürzt haben sollen, eine sagenhafte Anziehungskraft aus.

Lucas Suche nach ihrer Mutter ist gleichzeitig eine Suche nach ihrer eigenen Identität und wo sie im Leben hin möchte. Mühevoll erfährt sie in Gesprächen mit den Dorfbewohnern, die lieber über als miteinander reden, Dinge aus ihrer Kindheit, die sie als Kind nicht einordnen konnte und aus der jüngsten Vergangenheit, wie sich Marion seit Lucas Auszug verhalten hat. Oma Grete ist keine Hilfe, sie hüllt sich in Schweigen und scheint mit ihrer Tochter endgültig gebrochen zu haben.

"Was man unter Wasser sehen kann" ist eine Mischung aus beklemmendem Familiendrama und einem Spannungsroman mit Krimielementen, der den Leser nicht nur durch die Suche nach und Sorge um Marion, sondern auch durch die bildgewaltige Beschreibung der Umgebung und die schwer einzuschätzenden Charaktere fesselt.

Veröffentlicht am 01.03.2019

Sauerland, mein Herz schlägt für das Sauerland

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Luca, Ende 20, aus dem (fiktiven) Ronnbach im Sauerland, kann diesem begeisterten Statement nicht zustimmen. Im Gegenteil, seit es sie vor fünf Jahren nach Berlin verschlug, genießt sie ihr provisorisches ...

Luca, Ende 20, aus dem (fiktiven) Ronnbach im Sauerland, kann diesem begeisterten Statement nicht zustimmen. Im Gegenteil, seit es sie vor fünf Jahren nach Berlin verschlug, genießt sie ihr provisorisches Leben dort und denkt nicht einmal daran, das zu ändern. Sie arbeitet in einem Laden und teilt Ladentheke und Matratze (ein Bett hat sie nicht) mit dem Ladenbesitzer Vinz. Manchmal jedenfalls. Sonst weiß sie nicht viel über ihn und denkt auch nicht daran, diese Situation zu ändern.

Bis sie eine SMS von ihrer alles andere als mütterlichen Mutter Marion erhält, die sie in Berlin besuchen will. Gleich am nächsten Tag. Sie kommt aber nicht an, auch nicht ein wenig später. Nach einem besorgten Anruf von Oma Grete, die mit Marion in einer Art Hausgemeinschaft lebt, begibt sich Luca nach drei Jahren Pause nach Ronnbach. Heim ins Sauerland.

Welches ihr zunächst sauer aufstößt, denn an ein glückliches Familienleben in Ronnbach, gleich an der Talsperre, kann sie sich nicht erinnern.

Ihre Großmutter Grete hingegen, deren Schicksal in einem zweiten Erzählstrang rückblickend bis in die 1950er und 60er Jahre beschrieben wird, umso mehr: sie erinnert sich noch an ein anderes Ronnbach, genauer gesagt da, wo jetzt der See bzw. die Talsperre ist. Das eigentlich Ronnbach nämlich wurde abgerissen, die Einwohner zwangsumgesiedelt.

Ich als Nordrhein-Westfälin jaule dabei gleich schmerzverzerrt auf, sind diese Zwangsumsiedlungen bei uns doch an der Tagesordnung, aktuell hauptsächlich aufgrund von Braunkohle-Tagebau. Ich bin also den Umgang mit zwangsumgesiedelten Menschen gewohnt und konnte den Verlust, den die Kriegs- und Nachkriegsgeneration bei der Überflutung von Ronnbach erlitt, sehr gut nachvollziehen.

Besonders aufgrund der eindringlichen Schilderung der Autorin Henriette Dyckerhoff. Selbst ein Kind der 1970er, trifft sie den Nagel auf den Kopf in ihrer sauerländisch-kargen, dennoch empathischen Schilderung der Vorfälle damals.

Und der Ereignisse der Gegenwart (bzw. 2015), als Luca auf der Suche nach ihrer Mutter zurückkommt ins Dorf.

Ein eindringlicher Roman mit ebenso starken wie schwachen Charakteren, die eben lebensnah und damit nicht immer gleich "drauf" sind. Obwohl ich die Schilderung als sehr kraftvoll empfand, haben mich auf der anderen Seite ein paar Längen und Wiederholungen gestört. Das kann aber daran liegen, dass ich aus der schnellebigen Stadt Köln komme und trotz Nähe und Verbundenheit dem Sauerländer Naturell nicht in jeder Hinsicht folgen kann.

Ein Buch über Verluste, aber auch über das Überleben. Stark und schwach zugleich, wie das Leben eben. Ich empfehle es allen, die eine neue Autorin mit einem spezifischen Stil, einer besonderen Kraft kennenlernen wollen. Nicht nur Sauerländern!

Veröffentlicht am 21.02.2019

Tolles Debuet mit Luft nach oben

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Was man unter Wasser sehen kann ist ein Roman, der die Zerrissenheit von Menschen schildert, die aus ihren Häusern ausziehen müssen. Hier ist es, weil eine Talsperre entstehen soll. Woanders kann es sein, ...

Was man unter Wasser sehen kann ist ein Roman, der die Zerrissenheit von Menschen schildert, die aus ihren Häusern ausziehen müssen. Hier ist es, weil eine Talsperre entstehen soll. Woanders kann es sein, dass Braunkohle abgebaut wird. Wer an seinem Haus hängt, wird in beiden Situationen dem Wegzug nur schweren Herzens zustimmen.

Henriette Dyckerhoff schrieb mit Was man unter Wasser sehen kann ihren ersten Roman. Er wurde in zwei Zeitebenen geschriebenen. Zum einen aus Sicht einer jungen Frau im Hier und Jetzt, die sich von Berlin aus auf die Suche nach ihrer Mutter begibt. Die andere Ebene berichtet von der Vergangenheit in den späten 60er, frühen 70er Jahren. Es geht um Lügen, die aus Scham vor vermeintlichen Verfehlungen ein Leben lang als Wahrheit herhalten mussten. Auch Vorurteile und Missverständnisse spielen eine Rolle.

Das Buch zu bewerten, fällt mir schwer. Ja, es gefiel mir gut, aber es hat in meinen Augen auch einige Mängel. Einige Ereignisse werden am Schluss aufgeklärt aber nicht alle und das gefällt mir nicht. Mir fehlt ebenfalls der rote Faden, welcher für Spannung sorgt und die Story nicht langweilig werden lässt. Was man unter Wasser sehen kann war für mich sehr vorhersehbar. Aber das sind nur Kleinigkeiten, die ich beanstande. Das Buch lässt sich gut und mit Genuss lesen, und eignet sich perfekt als Schmöker für zwischendurch. Die Autorin hat ein großes Potenzial und ich denke, dass wir noch viel von ihr lesen werden.

WasManUnterWasserSehenKann

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