Cover-Bild Bombenjahre
Band 1 der Reihe "Südtirol-Thriller"
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Athesia-Tappeiner Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Polit und Justiz
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 248
  • Ersterscheinung: 30.04.2024
  • ISBN: 9788868397487
Holger J. August

Bombenjahre

Aus einer Buchrecherche wird ein Spiel um Macht und Geld. Der Einsatz: das Leben Unschuldiger.

Eine geheimnisvolle Botschaft, ein Mord im Pflerschtal, die Suche nach stillen Helfern der Südtiroler Freiheitskämpfer – das alles bricht über die junge Reporterin Marie Pichler herein. Sie sucht Hilfe bei dem deutschen Star-Journalisten Tom Bauer, der seinen Ruhestand in Sterzing genießt. Ohne es zu ahnen, geraten beide in die Mühlen einer Geheimorganisation, die in Italien die Fäden zieht. In einem Verwirrspiel aus Politik und Macht geht es für die beiden bald um Leben und Tod.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2024

Bombenjahre

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Bombenjahre von Holger J. August

Das war mal wieder ein Krimi der, der mich wirklich begeistert hat. Er war richtig fesselnd. Dazu muss ich auch gestehen, dass der Schreibstil wirklich wunderbar ist. ...

Bombenjahre von Holger J. August

Das war mal wieder ein Krimi der, der mich wirklich begeistert hat. Er war richtig fesselnd. Dazu muss ich auch gestehen, dass der Schreibstil wirklich wunderbar ist. Wenn man erstmal angefangen hat zu lesen, kann man gar nicht mehr aufhören zu lesen.

Ich war zwar noch nicht in Südtirol, aber die Handlungsorte kann ich mir sehr gut vorstellen. Eine kleine Sehnsucht, das Land zu besuchen, hat die Geschichte in mir geweckt.

Die Protagonisten waren sehr gut beschrieben. In ihre Gedankenwelt konnte ich sehr gut eindringen und ihre Handlungen nachvollziehen.

Für mich war das Buch wirklich klasse. Eine klare Weiterempfehlung.

Aus einer Buchrecherche wird ein Spiel um Macht und Geld. Der Einsatz: das Leben Unschuldiger.

Eine geheimnisvolle Botschaft, ein Mord im Pflerschtal, die Suche nach stillen Helfern der Südtiroler Freiheitskämpfer – das alles bricht über die junge Reporterin Marie Pichler herein. Sie sucht Hilfe bei dem deutschen Star-Journalisten Tom Bauer, der seinen Ruhestand in Sterzing genießt. Ohne es zu ahnen, geraten beide in die Mühlen einer Geheimorganisation, die in Italien die Fäden zieht. In einem Verwirrspiel aus Politik und Macht geht es für die beiden bald um Leben und Tod.

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Veröffentlicht am 21.06.2024

Wenn die Bombe hochgeht

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Holger J. August verwebt in seinem sehr spannenden, interessanten Roman Vergangenheit und fiktive Gegenwart.

Damals haben in Südtirol viele gestandene Männer ihr Leben riskiert, weil sie nicht zu Italien ...

Holger J. August verwebt in seinem sehr spannenden, interessanten Roman Vergangenheit und fiktive Gegenwart.

Damals haben in Südtirol viele gestandene Männer ihr Leben riskiert, weil sie nicht zu Italien gehören wollten. Da ist so viel hinter verschlossenen Türen ver-und gehandelt worden, wovon kaum je jemand Kenntnis bekommen hatte. Und wenn, war derjenige seines Lebens nicht mehr sicher.

Im Roman geht es um eine junge Reporterin, die für das örtliche Blatt, den " Boten" Artikel schreibt, ab und zu ein gesellschaftliches Event besucht, aber eigentlich weg, in die große weite Welt will. Das, so meint sie, gelingt, wenn sie einen Artikel oder noch besser ein Buch über die Jahre des Widerstandes schreibt, nur, sie kommt mit ihrer Recherche nicht weiter, teils, weil die, die etwas wissen, immer noch lieber schweigen, andererseits sind viele der Wissenden bereits verstorben.

Als dann im Pflerschtal ein alter Mann erschossen wird, die Polizei kaum Ermittlungen anstellt und alles unter den Teppich gekehrt werden soll, schließt sich Marie, so heißt die junge Dame, mit Tom Bauer, einem gestandenen Journalisten, kurz und bittet ihn um Tipps. Tom ist gar nicht begeistert, aber Herbert, sein Wirt und mittlerweile Freund legt ein gutes Wort für Marie ein.

Und dann kennt der Autor kein Bremsen mehr, die Handlung steigert die Spannung, bis.... ja bis eine Bombe hochgeht, und dann ist auch Tom nicht mehr zu bremsen.

Zur Spannung in der Handlung kommt noch eine große Portion Liebe zu Südtirol mit wunderschönen Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten und Wanderrouten hinzu.

Das blutrote Cover spricht ebenfalls eine deutliche Sprache. Schön ist die etwas erhabene Schrift aus weißem Lack.

Ein weiteres Buch aus dem Athesia-Tappeiner-Verlag.

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Veröffentlicht am 28.06.2024

Wenn Südtirol einfach nicht zur Ruhe kommt.

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In Holger J. August Südtirol-Thriller "Bombenjahre" werden uns Leser/innen die terroristischen 1960er Jahre gepaart mit einem aktuellen Mordfall noch einmal vor Augen geführt.

In Gossensass einem kleinen ...

In Holger J. August Südtirol-Thriller "Bombenjahre" werden uns Leser/innen die terroristischen 1960er Jahre gepaart mit einem aktuellen Mordfall noch einmal vor Augen geführt.

In Gossensass einem kleinen Ort vor dem bekannteren Ausflugsziel Sterzing wird die Leiche eines älteren Mannes gefunden. Offenbar ist dieser ermordet worden. Doch wer hat Interesse bzw ein Motiv den 83jährigen Alfred Kerschbaumer zu erschiessen? Die junge Journalistin Marie, die über ihren Informanten, einem Carabinieri, zum Tatort gerufen wird, bekommt eine verschlüsselte Nachricht und lässt von da an an dem Fall nicht mehr los. Ihr älterer deutscher Berufskollege Tom Bauer glaubt zunächst nicht an eine aufregende und interessante Story und unterlässt Marie gegenüber seine Unterstützung. Die junge Journalistin jedoch bleibt hartnäckig, so dass sich die Schlinge(n) immer enger um sie herum zieht und sie selber in Gefahr gerät.

"Bombenjahre" spielt über einen Zeitraum von etwas mehr als einen Monat und ist in drei Teile gegliedert. Der Autor stellt den einzelnen Kapiteln in jedem der drei Teile das entsprechende Datum vor Kopf, sodass wir hautnah miterleben können wie zäh und zerreissend zum Teil eine derart schwierige Ermittlung in einem Mordfall sein kann. Durch die Nennung bekannter Orte, Straßen, Berge und Sehenswürdigkeiten wirken die Schauplätze noch realer und authentischer. Auch die Protagonisten werden durch kleine, den Lesefluss nie stoppende, persönliche Situationen sehr nah und real uns dargestellt, so dass auch bei ihnen eine emotionale Bindung zustande kommt.

Durch den Bezug zu den tatsächlich stattgefundenen Terroranschlägen in den 1960er Jahren in Südtirol entsteht ein sehr schöner Spannungsbogen, der in einem turbulenten und rasanten Finale glaubwürdig endet. Das Cover ist für mich ein wenig blass gestaltet. Vor dem verschwommen dargestellten Zwölferturm der Stadt Sterzing steht eine junge Frau in einem warmen Mantel. Der Grundton des Covers ist ein kräftiges Rot. Der Name des Autors und des Buchtitels heben sich durch ihr strahlendes Weiss kräftig von diesem Hintergrund ab.

Mit "Bombenjahre" ist Holger J. August ein spannender und sehr interessanter Thriller gelungen, der durch ein wunderbares Lokalkolorit und den historisch reellen Bezug besticht. Eine kleine Länge im ersten Drittel des Buches wird durch einen sehr reisserischen Showdown am Ende des Thrillers mehr als wett gemacht.

Allen Leser/innen, die eine spannende Erzählung gepaart mit belegter Historie vor der Kulisse Südtirols lieben, kann ich "Bombenjahre" uneingeschränkt empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.06.2024

Tolles Debüt

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Mein Fazit :
Das Cover ist schön gestaltet , das Rot sehr auffällig.

Ich habe mich auf den Weg nach Südtirol gemacht , denn die Geschichte der Südtiroler Freiheitskämpfer ist super in die Story eingeflochten ...

Mein Fazit :
Das Cover ist schön gestaltet , das Rot sehr auffällig.

Ich habe mich auf den Weg nach Südtirol gemacht , denn die Geschichte der Südtiroler Freiheitskämpfer ist super in die Story eingeflochten worden.Am Anfang der Geschichte geschieht ein Mord, der es gilt aufzuklären.

Die Protagonisten sind authentisch beschrieben, die Story ist spannend aufgebaut, mit den " Ermittlern " kann man sich gut identifizieren. Am besten hat mir die junge Reporterin Marie gefallen. Sie ist mutig, lässt sich von ihrem Ziel nicht abbringen, obwohl sie sich in Gefahr bringt. Nicht allen gefällt ihre " Rumschnüffelei" in Sachen, die sie nichts anzugehen scheint. Bald wird sie für einige unbequem, lässt sich aber von ihrer Reportage nicht abbringen. Denn: was hat der Mord an Alfred Kerschbaumer mit den Freiheitskämpfern Südtirols zu tun? Unterstützung bekommt sie nach langem zögern vom alternden Tom, einem Journalisten im Ruhestand. Bald geht es für beide um Leben und Tod.....
Tolle Charaktere, die Mut beweisen, sich stetig entwickeln in der Geschichte und Wendungen die begeistern.

Der Schreibstil des Autors ist flüssig, modern gehalten, spannend gestaltet und gut recherchiert. An manchen Stellen etwas langatmig , aber trotzallem ein gutes Debüt des Autors.

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Veröffentlicht am 27.10.2024

Auch Fiktion enthält manchmal ein Fünkchen Wahrheit

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Auch Fiktion enthält manchmal ein Fünkchen Wahrheit, so fängt das Buch an,
Beim Titel des Buches und dem Cover hatte ich sofort den Gedanken zu dem (Quellenangabe: Auszug Wikipedia!) Buch von Hans Karl ...

Auch Fiktion enthält manchmal ein Fünkchen Wahrheit, so fängt das Buch an,
Beim Titel des Buches und dem Cover hatte ich sofort den Gedanken zu dem (Quellenangabe: Auszug Wikipedia!) Buch von Hans Karl Peterlini „Feuernacht: Südtirols Bombenjahre. Und dem Befreiungsausschuss Südtirol (BAS) das war eine separatistische, terroristische Organisation, die in Südtirol von Ende der 1950er bis Ende der 1960er Jahre operierte. In der Anfangsphase konzentrierten sich die Aktivitäten auf Sprengungen von symbolträchtigen Objekten und Infrastrukturen, dann verlagerte sich der Schwerpunkt auf Attentate auf italienische Sicherheitskräfte. (Ende Wikipedia) Ob es damit etwas zu tun hat, halte ich offen, aber genau darüber wollte ich lesen ob und wie der Autor das einbindet. Mich interessieren immer Debütromane, wer viel liest benötigt neue Impulse und jeder Schriftsteller schreibt anders, kann ich im Verlauf der Geschichte lesen wer der Autor ist, was ihn dazu inspiriert hat, hält er den Spannungsfaden, wie baut er die Personen auf? Jeder Mord in jeder Situation ist sicherlich schon geschrieben worden, es liegt am Autor eine Geschichte spannend zu schreiben und umzusetzen. Hier begegnet man einem Autor der mit Spannung und sehr Unterhaltsam schreibt und man erfährt einiges über Südtirol. Die Charaktere wirken finde ich schwierig geschrieben, manchmal unrealistisch, das ist aber eine Geschmacksfrage. Ich habe das Buch einem Bekannten gegeben um eine Stimme von Mann und mir als Frau zu haben, er fand es als Mann interessanter, obwohl auch er sagt die Geschichte findet er zu unrealistisch, wobei ja zu berücksichtigen ist das sie fiktiv ist. Sonst ist der Roman vielschichtig geschrieben und wie ich gelesen habe arbeitet der Autor bereits am nächsten Werk, man darf also gespannt sein. Vielen Dank.

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