»Coldtown ist mein liebstes Fantasy-Setting aller Zeiten.« John Green - Fesselnde Vampir Fantasy
Anne Brauner (Übersetzer)
Coldtown ist gefährlich. Ein goldener, glamouröser Käfig für die Verdammten und all jene, die mit ihnen bis in den Tod feiern ...
Tana wacht morgens nach einer Party auf und stellt fest, dass sie eine der wenigen Überlebenden in einem Haus voller Leichen ist. In einer Welt, in der Vampire ihr Unwesen treiben, ist Tana Schreckliches gewohnt, doch normalerweise halten sich Vampire in Quarantäne-Städten auf, in den sogenannten »Coldtowns«. Tanas Ex-Freund Aidan hat die Party zwar überlebt, doch er ist mit dem Vampir-Virus infiziert, und auch Tana könnte infiziert sein. Gemeinsam mit Aidan und dem einzigen anderen Überlebenden, dem geheimnisvollen Gavriel, macht sich Tana auf ins Herz der Gefahr – nach Coldtown, um sich und die anderen zu retten ...
Ein atemberaubender Vampirroman über Rache und Schuld, Tod und Liebe, von der New-York-Times-Bestsellerautorin Holly Black!
Für mich ist diese Geschichte eine interessante und zum Teil neue Herangehensweise zur Vampierthematik. Ich fan diese ziemlich interessant, denn sie Zeit diese Thematik in der Moderne und wie sich weiterentwickelt ...
Für mich ist diese Geschichte eine interessante und zum Teil neue Herangehensweise zur Vampierthematik. Ich fan diese ziemlich interessant, denn sie Zeit diese Thematik in der Moderne und wie sich weiterentwickelt hat.
Nachdem ich die Elfenprinz-Reihe so geliebt habe wusste ich, dass ich definitiv mehr von Holly Black lesen muss.
Nach sieben Jahren wurde nun COLDTOWN übersetzt und ich war sehr gespannt darauf. Anders ...
Nachdem ich die Elfenprinz-Reihe so geliebt habe wusste ich, dass ich definitiv mehr von Holly Black lesen muss.
Nach sieben Jahren wurde nun COLDTOWN übersetzt und ich war sehr gespannt darauf. Anders als in der Elfenprinz-Reihe geht es hier um Vampire.
Die Story beginnt auf einer Party. Tana wacht alleine im Badezimmer auf und muss feststellen, dass alle anderen Partygäste von Vampiren gebissen wurden und tot sind.
Man wurde direkt in die Story rund um die Vampire geworfen, was ich sehr gut fand, da es direkt spannend wurde und man nicht wusste, wohin die Reise überhaupt führt.
Allerdings wurde mir rund um die Vampire und die Coldtowns zu wenig erklärt, sodass manche Dinge für mich noch nicht ganz verständlich sind, was aber für das Ende der Story nicht wichtig ist.
Die Welt wird hier als gruselig, trüb und grau angesehen, aber in den Coldtowns selbst steigen Partys, was also genau das Gegenteil darstellt.
Mit den Charakteren konnte ich mich erst am Schluss anfreunden, zu Beginn waren sie doch sehr oberflächlich und unnahbar, was für diese Story aber nicht wichtig ist.
Das Ende hat mich dafür echt berührt und mich mit einem tollen Gefühl von diesem Buch verabschiedet.
Ich finde es sogar schade, dass es nur ein Einzelband ist, denn ich wäre sowas von bereit auf mehr!
Bei diesem Buch sollte man sich auf jeden Fall nicht vor Blut ekeln. Hier spielen die Vampire nicht die Helden. Ich fand die Story dann doch echt gut und konnte mich überzeugen.
Zum Inhalt: In Coldtown von Holly Black geht es um die junge Tana, die am Morgen nach einer Party im Badezimmer aufwacht. Kaum geht sie die Treppe runter, stolpert sie über Leichen. Die Leichen ihrer Freunde ...
Zum Inhalt: In Coldtown von Holly Black geht es um die junge Tana, die am Morgen nach einer Party im Badezimmer aufwacht. Kaum geht sie die Treppe runter, stolpert sie über Leichen. Die Leichen ihrer Freunde und Klassenkameraden. Sie weiß, dass sie Glück hat, trotzdem muss sie so schnell wie möglich hier raus, denn die blutdürstenden Vampire dürften nicht weit sein. Auf dem Weg nach draußen und bei der Flucht vor den durstigen Vampiren, trifft sie Aidan, ihren Exfreund, und einen unbekannten Jungen in einem Zimmer des Farmhauses, in dem sie sich einsperrt. Natürlich kann sie die beiden nicht zurücklassen, obwohl sie sieht, dass Aiden eine Wunde und der Andere rotleuchtende Augen hat. Nachdem sie durch das Fenster flüchten konnten und einen kleinen Nahkampf mit einem der Vampire hatten, die auf sie losgegangen sind, sind die drei auf dem Weg in die Nacht. Da Tana auch von Vampirzähnen gestreift wurde, können sie nicht zurück nach Hause. Also wohin, um die Verwandlung abzuwarten? Auf dem Weg in die Coldtown, eine Stadt, die extra für die Quarantäne von Vampirgift- Infizierten errichtet wurde, treffen sie noch die Zwillinge Midnight und Winter, die auch nach Coldtown möchten, um das ewige Leben prachtvoll zu feiern. Was sie in der Coldtown erleben, müsst ihr an dieser Stelle selbst herausfinden.
Meine Meinung: Das ist mein erster Roman von Holly Black gewesen und ihr Schreibstil hat mich so positiv überrascht! Jedes Kapitel hat so spannend geendet, man musste einfach weiterlesen, auch wenn nach dem Cliffhänger erstmal ein Rückblick beschrieben wurde. Ich wollte einfach immer nur weiterlesen. Das ist, finde ich, das beste Kompliment, was man einem Autor machen kann. Ich war gefesselt. Auch wenn es nicht so ein dickes Buch war, fand ich die Kombination aus Handlung und Rückblick/ Vorgeschichte genau richtig. Die Protagonistin Tana ist sehr sympathisch und ihre Motive sind total nachvollziehbar. Ihre Entwicklung war total spannend, denn teilweise hat man ihre Handlungen nicht durchschauen können. Die Vampirthematik hat mich zuerst zweifeln lassen, die Zeiten von Bella und Edward sind so geprägt und auch irgendwie vorbei, trotzdem konnte mich Coldtown überzeugen. Es hat auch einfach etwas Romantisches. Ich kann Coldtown in jeden Fall empfehlen - nicht nur für Jugendliche, sondern auch für Junggebliebene, die gerne Fantasy/ Romantasy lesen.
Nach sieben (!) Jahren wurde das Buch endlich übersetzt, auch wenn ich es erst gar nicht auf dem Schirm hatte. Jedenfalls konnte mich Holly Black schon mit ihrer Elfenkronen-Reihe überzeugen, weswegen ...
Nach sieben (!) Jahren wurde das Buch endlich übersetzt, auch wenn ich es erst gar nicht auf dem Schirm hatte. Jedenfalls konnte mich Holly Black schon mit ihrer Elfenkronen-Reihe überzeugen, weswegen ich mich sehr gefreut habe, dass der Verlag nun Das hier übersetzt hat!
Das Cover spricht mich persönlich sehr an. Es erinnert mich ein wenig an ein historisches Buch, aber der Blutfleck gibt dem ganzen eine salzige und mörderische Note. Es sticht aus der Masse heraus und fällt so dem Leser ins Auge.
Der Schreibstil war für mich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Er war am Anfang abgehackt zu lesen und nicht sonderlich flüssig. Aber einmal im Buch drin, wurde es dann besser mit dem Lesen. Mir hat es sehr gefallen, dass die Autorin die Geschichte aus der Sicht von Tana erzählt hat, aber nicht die Ich-Form genutzt hat. So fand ich aber eher schwer zu den Charakteren. Zudem war jedes zweite Kapitel entweder aus der Sicht einer anderen Figur geschrieben und dazu in der Vergangenheit oder aber auch in der Gegenwart. So hat man viele Informationen zu den Vampiren erfahren, wie die Coldtowns entstanden sind und auch einiges zu den anderen Figuren im Buch.
Handlung:
Die Story beginnt auf einer Party, als Tana alleine aufwacht und nicht glauben kann, dass sie als einzige einen Vampirangriff überlebt hat. Man startet also mitten im Geschehen und erfährt direkt, was geschehen ist, was ich gut fand. Dadurch wurde die Handlung für mich von Anfang an interessant. Die Geschichte wurde von Kapitel zu Kapitel spannender, auch wenn ich zwischendurch nicht erahnen konnte, in welche Richtung sich das Buch entwickeln würde. Dennoch war ich sehr überrascht, wie blutrünstig und grausam dieses Buch und diese Welt der Vampire überhaupt ist. Einen roten Faden hab ich tatsächlich erst gegen Ende des Buches in der Handlung gesehen, da ich absolut keinen Plan hatte, wohin die Reise geht. Das Ende war für mich zwar nicht ganz so zufrieden stellend wie erwartet, da ich irgendwie doch was anderes erwartet hab und auch einige Fragen offen blieben. Spannend und brutal war es trotzdem. Ganz nach meinem Geschmack! Man kennt es schon aus ihrer Elfenkronen-Reihe, die ja ebenfalls in diese Richtung geht.
Allerdings gibt es auch eine kleine Sache, die ich noch anmerken möchte. Für mich war es oftmals unverständlich, wenn man was über die Vampire erfahren hat, da man als Leser von der Autorin immer nur so ein paar Schnipsel zugeworfen bekommen hat. Zudem waren mir die Informationen über die Vampire und Coldtowns zu undeutlich erklärt.
Für mich ist dieses Buch mal was anderes als zum Beispiel House of Night oder die Biss-Reihe (hab nur die Filme gesehen). Hier ist die Welt rund um die Coldtowns trist und grau, aber in den Coldtowns selbst ist die Hölle los. Der Spaß war beim Lesen auf jeden Fall vorhanden. Die Vampire selbst sind in dieser Story nicht die Helden, sondern werden eher als ein Virus angesehen (Corona lässt grüßen). Insgesamt hat mir die Idee mit den Vampiren und den Coldtowns mega gut gefallen und wurde auch super gut umgesetzt. Es ist halt einfach mal erfrischend anders, eine so grausame, aber auch gute Story zu lesen.
Zu guter Letzt möchte ich noch hinzufügen, dass Holly Black für mich sowas wie die Queen für Plottwists ist. Sie hat es mal wieder geschafft mich mit vielen Wendungen zu überraschen und in den Bann zu ziehen. Zudem gibt es sogar eine kleine Lovestory, die perfekt zur Story gepasst hat. Sie stand nicht im Vordergrund der Geschichte, war aber dennoch präsent.
Charaktere:
Insgesamt muss ich sagen, dass die Charaktere ziemlich oberflächlich waren, aber das hat mich ehrlich gesagt nicht gestört. Gavriel war mir erst suspekt, aber nach einer gewissen Zeit fand ich ihn doch sehr sympathisch. Zudem kommt er selbstsicher und cool rüber, was das Buch aufgelockert und mit etwas Humor versehen hat. Tana, die Protagonistin, ist wie Gavriel auch selbstbewusst, aber beim Lesen hab ich oft bemerkt, wie ängstlich sie auch sein kann, wenn es gefährlich wird. Aber trotzdem ist sie eine starke Figur, da sie in brenzligen Situationen auch versucht nicht nur sich selbst zu retten, sondern auch andere. Aiden hingegen mochte ich irgendwie nicht sonderlich. Er kam nicht wirklich sympathisch rüber und hatte oft Stimmungsschwankungen. Das könnte natürlich auch daran gelegen haben, dass er mit dem Virus infiziert war. Die restlichen Charaktere passen sich so ziemlich der Story an und haben ihren gewissen Part zu dem gruseligen und brutalen Teil des Buches beigetragen.
Fazit:
Blutrünstig, gruselig und brutal. Vampire mal ganz anders. Dieses Buch hat es echt in sich! Schon lange nicht mehr hab ich kein so grausames, aber zugleich auch spannendes Buch gelesen. Die Vampire sind hier nicht die Helden, sondern spielen eine weitaus gruselige Rolle. Ich fand die Story echt super und sie hat genau meinen Geschmack getroffen. Schade, das es nur ein Einzelband ist und keine Reihe, aber ich denke, dass genau das das Richtige für die Story war, auch wenn am Ende einige Fragen offen bleiben. Für mich eines der besten Vampirbücher und absolut empfehlenswert.
Vampire und Vampirstorys sind out. Jedenfalls hatte ich die letzten Jahre irgendwie das Gefühl. Ihr auch? Nachdem es also schon einige Jahre her ist, dass ich einen klassischen Vampirroman gelesen habe, ...
Vampire und Vampirstorys sind out. Jedenfalls hatte ich die letzten Jahre irgendwie das Gefühl. Ihr auch? Nachdem es also schon einige Jahre her ist, dass ich einen klassischen Vampirroman gelesen habe, war ich auf Coldtown mega gespannt. Holly Black hat mich mit ihrer Elfenreihe rund um Jude und Carden richtig begeistern können! Umso begeisterter war ich, dass endlich ein neues Buch von ihr erscheint. Ihre Charaktere sind oft nicht diese leicht durchschaubaren, blassen Figuren, sondern komplexe Protagonisten die durch ihre Fehler fesseln und wirken. Und ich kann euch verraten, dass dieses Buch Suchtpotential hat!
Anzahl der Seiten: 480
Verlag: cbj Jugendbuch
Preis: 18,00€
ISBN: 978-3-570-16266-8
Link zum Buch*
Coldtown ist gefährlich. Ein goldener, glamouröser Käfig für die Verdammten und all jene, die mit ihnen bis in den Tod feiern …
Tana wacht morgens nach einer Party auf und stellt fest, dass sie eine der wenigen Überlebenden in einem Haus voller Leichen ist. In einer Welt, in der Vampire ihr Unwesen treiben, ist Tana Schreckliches gewohnt, doch normalerweise halten sich Vampire in Quarantäne-Städten auf, in den sogenannten »Coldtowns«. Tanas Ex-Freund Aidan hat die Party zwar überlebt, doch er ist mit dem Vampir-Virus infiziert, und auch Tana könnte infiziert sein. Gemeinsam mit Aidan und dem einzigen anderen Überlebenden, dem geheimnisvollen Gavriel, macht sich Tana auf ins Herz der Gefahr – nach Coldtown, um sich und die anderen zu retten …
Das Cover ist komplett in weiß gehalten, bis auf den roten Blutfleck, der das Bild dominiert. Auch die Schrift „Coldtown“ ist in blutrot gehalten und zeigt einen Bluttropfen, der in Richtung der blassen Stadt verläuft. Wenn dieses Cover nicht Vampirroman schreit, dann weiß ich auch nicht.
Die Handlung startet damit, dass Tana nach einer wilden Partynacht in der Badewanne aufwacht. Sie ist sehr desorientiert und hat auch keinen wirklich Plan, was passiert ist und wie sie in der Badewanne gelandet ist. Ein bisschen verwundert macht sie sich auf die Suche nach ihren Freunden. Schnell stellt sie fest, dass irgendetwas nicht stimmt. Scheinbar ist den Feiernden ein großer Fehler unterlaufen, der sie das Leben gekostet hat. Vampire haben den Großteil der Teilnehmer der Party umgebracht, ihr Exfreund ist infiziert und ein Vampir ist ans Bett gefesselt.
So beginnt Tanas großes Abenteuer in Richtung Coldtown. Einer Stadt, in der nicht nur Vampire leben, sondern auch normale Menschen und Infizierte. Nur einen Haken hat die ganze Sache: Wer einmal drin ist, kommt nicht so einfach wieder raus. Schon gar nicht, wenn er ein Vampir oder ein Infizierter ist.
Tana erlebt also nicht nur einen interessanten Roadtrip oder eine komplett abgerieglte Quarantäne-Stadt, sondern sie beginnt zu verstehen, was es heißt, das Richtige zu tun und Verantwortung zu übernehmen. Tana lernt sich selbst kennen.
Der Roman ist größtenteils aus Tanas Sicht geschrieben. Wir bekommen ihre Gedanken und Gefühle mit und können uns meist in ihre Handlungen hineinversetzen. Richtig cool fand ich, dass die Kapitel sich abgewechselt haben. Meist war ein ca. 20-Seiten langes Kapitel aus Tanas Sicht, dann kam ein kurzes Kapitel, das Rückblenden in Tanas Vergangenheit oder Momentaufnahmen zu ihrer Familie darstellte. In diesen kurzen Kapiteln erfährt man auch mehr zu Gavriel oder Lucien. Das hat mir richtig gut gefallen. Auch die Kapitelüberschriften, die diverse Zitate mit Bezug zur Unsterblichkeit oder dem Tod oder Vampiren hatten, waren passend und sehr gelungen gewählt.
Dieses Buch ist irgendwie anders. Holly Black hat eine sehr speziellen Schreibstil, den man mögen muss. Dies habe ich schon bei der „Elfenthron“-Reihe bemerkt und lieben gelernt. Auch hier finden wir ihn wieder. Teilweise werden Entscheidungen der Protagonisten sehr spontan und undurchscichtig, aber so ist es im realen Leben ja auch. Wir treffen Entscheidungen ohne vorher groß zu überlegen und anderen zu erklären, wieso wir etwas tun. Dadurch wirkt das ganze sehr authentisch.
Ich mochte Tana als Protagonistin sehr. Durch ihre Vergangeheit ist sie ein sehr spannender Charakter, der für einige überraschende Wendungen sorgt. Vor allem ihre innere Zerrissenheit war mega interessant. Ihre Handungen machen sie mir sehr sympathisch, da sie kein starrer Charakter mit einem festen Weltbild ist, sondern als eine entwicklungsfähige Persönlichkeit gezeichnet wird.
Auch Gavriel war ein spannender Charakter. Sehr undurchsichtig, leicht wahnsinnig, aber irgendwie doch mega interessant. Mir haben seine Aussagen oft richtig gut gefallen. Fast schon poetisch, wenn auch sehr skurril.
Black erschafft mit ihren Coldtown einen neuen Vampircult bei dem man sich fragen muss, wo Gut und Böse aufhören. Faszinierende Starvampire und blutrünstige Vampire stehen auf der Tagesordnung. Blutig, gewaltsam und schaurig, so stellen sich die Vampire im Roman dar. Hir kommt es zu keiner romantisierten Variante der Blutsauger, auch wenn einige Charaktere dies natürlich tun. Man merkt sehr wohl, dass es den Vampiren vor allem ums Blut geht. Erfrischend anders. Gleichzeitig erhalten sich manche der Vampire ihre Wesen, die sie als Menschen hatten.
Das Buch ist von der ersten Seite an sehr spannend. Die bunt zusammengewürfelte Truppe stolpert von einer brenzligen Situation in die Nächste. Tana behält nicht selten als Einzige ein kühles Köpfchen. Dabei wird sie oft als Retterin dargestellt, die sich selbst jedoch nie als solche sieht. Viel mehr ist sie innerlich sehr hin und her gerissen zwischen dem, was richtig ist und dem, was sie gerne möchte. Dadurch wirkt die Handlung ungemein fesselnd.
Mir gefällt, dass die Vampire hier blutrünstiger sind, aber gleichzeitig ihr Wesen behalten. Auch die Lovestory steht hier nicht ganz so zentral im Mittelpunkt. Viel mehr verfolgen wir Tana und ihre Freunde bei verschiedenen Aufgaben.
Ein äußerst gelungender Roman, der Lust auf mehr macht!
Dieser Roman zieht einen in seinen Bann. Die Atmosphäre ist fesselnd und zieht einen sofort in seinen Bann. Ich mochte fast alle Protagonisten wirklich gerne. Teilweise waren Tanas Entscheidungen sehr spontan und nicht ganz nachvollziehbar. Das Ende ist sehr offen, man würde gerne wissen, wie das ganze endet. Vielleicht kommt da irgendwann mal noch etwas? Ich würde es mir wünschen.