Cover-Bild A Good Girl’s Guide to Murder
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 20.12.2019
  • ISBN: 9783846600870
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Holly Jackson

A Good Girl’s Guide to Murder

Sabine Schilasky (Übersetzer)

TikTok made me buy it! Der erste Band der preisgekrönten Krimireihe rund um Pip Fitz-Amobi

Der New-York-Times-Bestseller, bekannt aus der Netflix-Serie Heartstopper

»Es geht um das, was vor fünf Jahren passiert ist.«
»Warum?«, fragte er.
»Weil ich nicht glaube, dass es dein Bruder war - und ich will versuchen, es zu beweisen.«

Vor fünf Jahren wurde die siebzehnjährige Andie Bell ermordet. Der Fall ist längst abgeschlossen, denn alle sind sich sicher, dass ihr Freund Sal Singh die Tat begangen hat. Nur Pippa glaubt nicht daran und will den Fall für ein Schulprojekt noch einmal aufrollen. Sie beginnt nachzuforschen und Fragen zu stellen. Aber was ist, wenn der Mörder noch frei herumläuft? Wie weit wird er gehen, um Pippa davon abzuhalten, die Wahrheit ans Licht zu bringen?

Packend und nervenaufreibend bis zur letzten Seite

Für alle Fans von One of Us Is Lying, We Were Liars und Riverdale

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2020

Ein spannendes Buch

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Ganz ehrlich, der Titel ist Schuld, dass ich dieses Buch lesen wollte. Und als ich dann die Leseprobe gelesen habe, war es um mich geschehen. Ich war verliebt in den Plot. Jedoch waren die ersten 100 Seiten ...

Ganz ehrlich, der Titel ist Schuld, dass ich dieses Buch lesen wollte. Und als ich dann die Leseprobe gelesen habe, war es um mich geschehen. Ich war verliebt in den Plot. Jedoch waren die ersten 100 Seiten nicht die besten, es hat lange gedauert, bis ich diesen Drang gespürt habe weiter zu lesen. Man brauchte einfach um sich mit der Geschichte, den Charakteren und der Erzählweise anzufreunden. Aber sobald man drin war wurde es immer besser und man war gefesselt. So sehr, dass die letzten Seiten schon fast ein Schock waren. Nu ja das Ende war wirklich ein Schock, denn die Auflösung habe ich so nicht vorhergesehen.

Bei diesem Buch ist vielleicht zu nächst das Problem, das es mal wieder eine Schülerin einen Mord lösen will, weil die Polizei dafür zu dumm ist. Klingt sehr nach Klischee, aber ich finde es in dem diesem Buch doch ziemlich gut umgesetzt. Es werden nachvollziehbare Gründe genannt, warum die Polizei sich sofort auf Sal Singh eingeschossen hat. Und am Anfang tut Pippa nicht mehr als mit offenen Augen und Ohren ein paar Fragen zu stellen. Manchmal reicht das und wenn man dann noch das Glück hat, die richtigen fragen zu stellen, löst du auf ein mal einen Mordfall.

Dieses Buch besticht durch einen ganz besonderen Schreibstil. Es wird viel über Dokumente wie Abschriften von Telefoninterviews und Tagebuch ähnliche Einträge erzählt. Prinzipiell lesen wir Pippas Schulprojekt, mit ein paar “klassischen” Szenen versehen.

Mein Fazit
Auch wenn der Anfang nicht ganz so gut war, hat mich dieses buch doch in seinen Bann gezogen. Es war spannend und die Art und Weise wie das ganze erzählt wird, gibt dem ganzen noch mal eine besondere Atmosphäre. Ich kann dieses Buch alles Krimi-Fans und denen die es noch werden wollen sehr empfehlen.

Auf meinem Blog könnt ihr die Rezension auch nachlesen: https://rikasbookshelf.de/2020/01/05/rezension-a-good-girls-guide-to-murder-von-holly-jackson/

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Auf der Suche nach dem wahren Mörder

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Die 17jährige Pip steht kurz vor ihrem Schulabschluss. Als Thema für ein Schulprojekt will sie einen Mordfall untersuchen, der vor fünf Jahren in ihrem Heimatort geschehen ist. Der Fall wurde damals schnell ...

Die 17jährige Pip steht kurz vor ihrem Schulabschluss. Als Thema für ein Schulprojekt will sie einen Mordfall untersuchen, der vor fünf Jahren in ihrem Heimatort geschehen ist. Der Fall wurde damals schnell aufgeklärt. Schon bald stand fest, wer der angebliche Täter ist. Aber Pip glaubt, dass da etwas nicht stimmt.

Damals verschwand eines Nachts die hübsche Andie. Eine Leiche wurde nie gefunden. Aber ihr Handy und Blutspuren im Kofferraum ihres Autos. Und ein Schuldbekenntnis. Von ihrem Freund, Sal, der anschließend Selbstmord beging.

Pip beginnt ihre Befragungen mit Rav, dem Bruder des angeblichen Mörders. Seit fünf Jahren wird die indische Familie in dieser britischen Kleinstadt geächtet, da für alle feststeht, dass Sal dieses blühende junge Mädchen ermordet hat. Nach anfänglichen Misstrauen, entscheidet sich Rav Pip bei ihrer Suche zu helfen, denn auch er kann sich nicht vorstellen, dass sein Bruder ein Mörder ist.

Die strebsame Pip macht sich wie ein Spürhund auf die Suche und lässt sich von nichts aufhalten. Dabei deckt sie Überraschendes auf. Vielen ist es gar nicht recht, dass sie die Ruhe stört und alte Wunden aufreißt. Und viele Beteiligte haben etwas zu verbergen.

Dieses Buch beginnt mit einer Mischung aus Protokollen über Pips Forschungsergebnissen, und einer Erzählung über Pips Erlebnissen. Es dauert ein bisschen, bis man sich eingelesen hat, und nicht durcheinander kommt beim Wechsel der Erzählperspektive. Einige Personen tauchen in der Geschichte nur kurz auf und spielen danach kaum eine Rolle, wodurch es am Anfang schwer sein kann der Geschichte zu folgen.

Aber nach einigen Seiten ist man mittendrin, und es fällt schwer das Buch wegzulegen. Die unerwarteten Wendungen und die erstaunlichen Offenbarungen nehmen den Leser gefangen. Dieser Jugendkrimi erinnert ein bisschen an Agatha Christies Bücher, da der Leser hin und her schwankt mit seinem Verdacht, wer denn nun der Täter sein könnte.

Pip, mit ihrer ungewöhnlichen Persönlichkeit und ihren Stärken und Schwächen, wächst dem Leser schnell ans Herz. Ihre Motivation, aber auch ihr Zögern, lässt sich beim Lesen gut nachvollziehen. Ein weiterer Pluspunkt ist der Humor, der an manchen Stellen durchblitzt. Auch wenn einige Erzählstränge zu schnell abgehandelt werden, überzeugt diese Geschichte.

Fazit: Ein spannender Krimi für jugendliche Leser, an dem auch Erwachsene Freude haben werden. Mit einer ungewöhnlichen und sympathischen Heldin rätselt der Leser bis zum Schluss mit bei der Auflösung eines scheinbar abgeschlossenen Falles.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Viele Sekündchen Lesevergnügen

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„Aber manchmal war Erinnern eben nicht für einen selbst, sondern etwas, was man einfach tat, um jemand anderen zum Lächeln zu bringen.“

Das Cover zu dem Buch ‚A Good Girl‘s Guide to Murder‘ konnte mich ...

„Aber manchmal war Erinnern eben nicht für einen selbst, sondern etwas, was man einfach tat, um jemand anderen zum Lächeln zu bringen.“

Das Cover zu dem Buch ‚A Good Girl‘s Guide to Murder‘ konnte mich tatsächlich nicht komplett von sich überzeugen und nun auch nachdem ich die Geschichte gelesen habe, denke ich persönlich einfach, dass man das Cover schöner und auch interessanter gestaltet haben könnte. Jedoch hat der Titel sofort mein Interesse geweckt. Und auch der Klappentext und die Leseprobe konnten mich begeistern und der Rest des Buches hat mich absolut nicht enttäuscht – schonmal eine klare Leseempfehlung von mir!
Der Schreibstil der Autorin Holly Jackson ist unglaublich gut und flüssig zu lesen. Die ganze Aufmachung des Buches konnte mich einfach restlos begeistern. Obwohl die Erzählweise zwischen Handlungssträngen (allwissender Erzähler) und Protokolleinträgen (aus der Ich-Perspektive von Pippa) wechselt, kann die Geschichte problemlos vom Leser verfolgt werden. Vielleicht macht gerade dieser Wechsel die Besonderheit des Schreibstils aus. Ich habe so etwas in der Art ehrlich noch nicht gelesen und war positiv überrascht.
Außerdem gibt es in den Protokolleinträgen auch immer noch kleine Bilder, Textnachrichten oder kopierte Seite, welche das Buch zu einem unglaublichen Leseerlebnis machen. Man sieht an den ganzen Details wie viel Liebe in dem Buch und der Geschichte steckt.
Die erzählte Geschichte war von Anfang an spannend und der Spannungsbogen wurde auch die gesamte Zeit über aufrechterhalten, so dass man als Leser immer mehr und neue Theorien hatte. Das für mich unerwartete und doch so perfekt passende Ende konnte mich dann endgültig von diesem tollen Buch überzeugen. Und dies bezieht sich nicht nur auf das Ende des Falls um Andie und Sal, sondern auch das Ende für die Pippa, Ravi und einige Nebencharakter – aber lest am besten selbst :)
Die Hauprotagonisten Pippa, oder bessergesagt Pip wie sie von allen genannt wird, ist ein sympathisches, selbstbewusstes junges Mädchen, welche in dem Buch durchaus das ein oder andere Mal etwas naiv wirkt und auch so handelt. Jedoch gehört Pip mit ihrem sarkastischen Humor zu meinen absoluten Lieblingsbuchcharakteren. Gerade bei ihren Konversationen mit Ravi, dem Bruder von Sal und ihrem „Partner in Crime“ habe ich nur zu oft beim Lesen geschmunzelt. Neben diesen beiden Charakteren möchte ich auch noch Pippa’s Stiefvater erwähnen, der mir unglaublich gut gefallen hat.
Jetzt kommen wir zu den wenigen Punkten, die ich nicht hundertprozentig gelungen fand und warum ich nicht fünf Sterne, sondern „nur“ vier Sterne für dieses Buch vergeben habe.
Für mich waren in der Geschichte zu viele Nebencharaktere vorhanden. Zwar muss ich der Autorin hier zugutehalten, dass nahezu jeder der vorgekommenen Nebencharaktere einen Sinn hatten, da sie den Verlauf der Geschichte und somit die Ermittlung von Pippa voran gebracht haben, jedoch waren es mir besonders im mittleren Teil zu viele verschiedenen Charaktere, so dass ich zeitweise fast etwas überfordert und verwirrt war. Des Weiteren ist mir Pippas alltägliches Leben, denn ihre Schulfreunde haben wir kennengelernt, etwas zu sehr vernachlässigt wurden und meiner Meinung nach etwas zu kurz gekommen.
Als letztes möchte ich noch auf die für mich persönlich vorhandenen Parallelen zu der Serie Pretty Little Liars hinweisen, jedoch nicht genauer eingehen, denn zwar sind mit Parallelen während des Lesens durchaus aufgefallen, aber absolut nicht im Negativen Sinne.
Auch wenn das Buch ‚A Good Girl’s Guide to Murder’ für mich das erste Buch in dieser Genrerichtung (Jugendthriller) war, konnte es mich überzeugen und ich werde in Zukunft sicher nochmal öfter ein Buch in diesem Genre lesen!
Auf jeden Fall werde ich den Folgeband lesen, wann auch immer dieser erscheinen wird!

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Veröffentlicht am 26.12.2019

Spannung für Zwischendurch

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Pippa versucht im Rahmen eines Schulprojektes einen Mord aufzuklären. Was als einfaches Projekt anfängt, wird später an viel mehr Bedeutung bekommen. Schnell wird Pip selbst in das Ganze hineingezogen ...

Pippa versucht im Rahmen eines Schulprojektes einen Mord aufzuklären. Was als einfaches Projekt anfängt, wird später an viel mehr Bedeutung bekommen. Schnell wird Pip selbst in das Ganze hineingezogen und erkennt, dass auch ihr nahestehende Personen verwickelt sind. Umso näher sie der Wahrheit kommt, umso mehr scheint sich gegen sie zu stellen und sie von der Wahrheit abbringen zu wollen.
Meine Meinung:
Pip ist ein wahnsinnig sympathischer Charakter, welcher mir an einigen Stellen leider zu naiv handelt. Sie wirkt wie ein sehr intelligenter Mensch und trotzdem wirken viele ihrer Handlungen sehr unüberlegt. Glücklicherweise geht (fast) alles immer gut aus. Allerdings ist das in diesen Situationen nicht selbstverständlich. Auch von den anderen Charakteren hätte ich mir zum Teil einfach andere Reaktionen gewünscht.
Außerdem finde ich es in vielen Krimis immer etwas fraglich, dass die Polizei es nicht schafft ein Verbrechen zu lösen, aber eine Jugendliche das scheinbar (nicht ganz) ohne Probleme schafft. Aber da das in vielen Büchern und Serien so ist, möchte ich das hier nicht als Kritikpunkt sehen.
Fazit:
Das Bcuh hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon darauf es in mein regal einzuordnen.

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Veröffentlicht am 21.12.2019

Holly Jackson - A Good Girl’s Guide to Murder

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Pippa Fitz-Amobi hat sich ein ganz besonderes Thema für ihre abschließende Projektarbeit in der Schule gesucht: fünf Jahre zuvor verschwand in ihrer Kleinstadt Little Kilton die 17-jährige Andie Bell. ...

Pippa Fitz-Amobi hat sich ein ganz besonderes Thema für ihre abschließende Projektarbeit in der Schule gesucht: fünf Jahre zuvor verschwand in ihrer Kleinstadt Little Kilton die 17-jährige Andie Bell. Ihr Freund Sal Singh wurde des Mordes verdächtigt, was sein Selbstmord nur wenige Tage später zu bestätigen schien. Doch Pippa hat Zweifel daran, dass die Geschehnisse am 20. April 2012 wirklich so waren, wie man sie sich erzählt, vor allem, da Andies Leiche nie gefunden wurde. Sie beginnt Fragen zu stellen und dokumentiert akribisch ihre Erkenntnisse. In Ravi, Sals jüngerem Bruder, findet sie schnell einen Verbündeten und je tiefer sie in die Geschichte einsteigen, desto größer werden die Lücken, die sich in der Erzählung auftun und desto länger wird die Liste der Verdächtigen. Sie scheinen auf der richtigen Spur zu sein, denn bald schon erhält Pippa Warnungen: sie soll aufhören mit ihren Nachforschungen, sonst wird sie dies böse bereuen.

Holly Jacksons Debut Roman ist eine gelungene Mischung aus Jugendbuch und Thriller und stellt den Auftakt einer Serie dar, von der inzwischen vier Bücher auf Englisch veröffentlicht wurden. Mich hatte zunächst der Titel angesprochen, den ich witzig fand, die Geschichte versprach auch spannend zu werden und meine Erwartungen wurden voll erfüllt: die Krimihandlung wird nachvollziehbar aufgebaut und am Ende sauber gelöst, wenn ich hier auch ein paar Abstriche dafür machen würde, dass es mir ein Tick zu viel des Guten war. Die Protagonistin ist dafür eine charmante Mischung aus cleverem Mädchen mit durchaus auch humorvollen Zügen.

Die gesamte Handlung lebt letztlich von Pippas Nachforschungen. Die Mischung aus erzählender Handlung, ihren Notizen und Transkripten ihrer „Verhöre“ lockert dabei die Erzählung immer wieder auf. Akribisch verfolgt Pippa kleinste Spuren, die Tatsache, dass sie mit zahlreichen Jugendlichen befreundet ist oder wegen ihres Alters gar nicht ernst genommen wird, erlauben ihr den Zugang zu wichtigen Informationen. Dass sie bisweilen etwas naiv vorgeht, passt dabei stimmig ins Bild. Die Autorin verzichtet auf typische Klischees, die man in diesem Genre leider häufig findet, ebenso müssen die beiden jugendlichen Ermittler nicht auch noch für eine Liebesgeschichte herhalten, was den Roman auch für Erwachsene unterhaltsam macht. Eine rundum überzeugende und unterhaltsame Geschichte.