As Good as Dead

Während mich die ersten beiden Bände vollkommen mitreißen konnten, war ich von ""As Good As Dead" doch etwas enttäuscht. Der Schreibstil war zwar wie immer sehr gut und angenehm zu lesen, die Spannung konnte auch aufrechterhalten werden, doch ich hätte mir den Verlauf der Story anders vorgestellt, bzw. habe ich auf etwas anderes gehofft.

Zum einen war es für mich zu offensichtlich, wer der Killer ist, und auch hat dieses Buch eine weitaus düstere Atmosphäre, als seine Vorgänger. Was per se nicht schlecht ist, doch kam es unerwartet, da man eine lockerere Stimmung gewohnt ist.

Pip und Ravi sind zwar auch in diesem Buch ein Dreamteam, aber die charakterliche Veränderung von Pip habe ich als nicht sonderlich passend empfunden, auch wenn man es bis zu einem bestimmten Grad nachvollziehen kann.

Doch am enttäuschendsten war für mich das Ende. Leider kann ich dazu nicht viel sagen, da ich ansonsten spoilern würde, aber für mich war es nicht befriedigend.

Trotz der negativen Aspekte hatte es einen absoluten Suchtfaktor, weswegen ich mich nicht dazu bringen kann, dem Buch weniger als vier Sterne zu geben. Auch, da ich diese Charaktere ins Herz geschlossen habe.

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Ich liebe diese Reihe einfach sehr! Ich hätte das niemals erwartet, aber die Story hat mich gecatcht, der Schreibstil hat mich in seinen Bann gezogen und ich hatte einfach riesigen Spaß daran, dieses Buch zu lesen.

Band 3 ist aber der schwächste Teil der Reihe und das liegt vor allem daran, dass das Ende wirklich enttäuschend ist. Ich hätte mir was ganz anderes gewünscht und finde auch, dass es recht sinnlos ist. Wie kommt man darauf?

Trotz all dem kann ich die Reihe so sehr empfehlen, da sie wirklich spannend ist. Richtig gut gemacht.

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Dieses Buch ließ mich mit ziemlich gemischten Gefühlen zurück: Unglauben, Faszination, Überwältigung, Abneigung. Es spielt einfach so sehr mit der Moral. Man weiß irgendwann überhaupt nicht mehr, was richtig und was falsch ist. Band 3 ist so viel düsterer als die Vorgänger, woran ich mich erst einmal gewöhnen musste. Pip hat so sehr mit den Ereignissen aus Band 2 zu kämpfen, dass sie mir teilweise echt Angst gemacht hat. Bis zur Hälfte war die Story auch wieder wie gewohnt spannend und genial gemacht. Dann passierte jedoch etwas, was mir ganz schön den Boden unter den Füßen wegzog. Ich wollte nicht wahrhaben, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. Ich habe eine Weile gebraucht, um die Situation zu akzeptieren. Aber dann konnte ich das Buch doch nicht mehr aus der Hand legen. Ich musste einfach wissen, was noch passiert, weil ich mir nicht vorstellen konnte, wie das Ganze gut ausgehen soll. Ich fand’s dann zum Schluss aber doch ziemlich krass und genial. Ich kann die ganze Reihe absolut empfehlen.

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Pippa Fitz-Amobi ermittelt im Abschluss der Trilogie erneut gegen Max Hastings.
Ich habe das Hörbuch gehabt.
14 Stunden dauert die gute Erzählung von
Miriam Kaufmann.
Mäßig spannend, einigermaßen interessant, sehr beklemmend, sparsame Liebe, viele Emotionen und leider auch etwas nervig.

Der Kriminalfall in diesem Teil beschäftigt Pippa rund um die Uhr. Sie kann nicht schlafen, sie dreht sich im Kreis.
Ihre Fixierung auf Max Hastings wirkt manisch.
Pippa ist mit den Nerven am Ende und redet viel.
Ihre Handlungen kann ich nicht nachvollziehen.
Es war mir gerade zum Ende hin zu dramatisch.

Ein Serienmörder sitzt im Gefängnis, doch es ist wahrscheinlich jemand anders gewesen.
Pippa versucht auch hier herauszufinden, wer der eigentliche Mörder ist.
Sie nimmt sich viel vor und dadurch wird ihr Leben schwierig. Pippa hat Schlafstörungen. Dieses, ich muss die Welt retten ging mir zu weit.
Im ersten Teil war es noch neu und spannend. Die Fortsetzung war okay, da hatte ich noch Spaß dran.
Jetzt im letzten Teil wurde es mir zu viel.

Wenn Miriam Kaufmann nicht so gut gewesen wäre, hätte ich das Hörbuch abgebrochen.
Ich hatte wenig Interesse am weiteren Verlauf der Geschichte. Es gab Wiederholungen bei Pippa, sie sagte oft das Gleiche.
Das Ende fand ich zurechtgebogen und recht schnell konstruiert.

Insgesamt ist die Trilogie durchaus interessant, vielleicht ist es besser, die 3 Teile relativ schnell hintereinander zu lesen / hören.

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𝐀𝐬 𝐆𝐨𝐨𝐝 𝐚𝐬 𝐃𝐞𝐚𝐝 𝐯𝐨𝐧 𝐇𝐨𝐥𝐥𝐲 𝐉𝐚𝐜𝐤𝐬𝐨𝐧 | 𝐊𝐫𝐢𝐦𝐢 | 𝟒 ⭐️

In „As Good as Dead“ landen wir quasi direkt an der Anschlussstelle von dem Ende aus Band Zwei, was ein guter Einstieg ermöglichte. Auf jeden Fall muss hier ein echt mal sagen, dass Pip sich echt zu einer anderen Protagonisten entwickelt, was man ihr nicht verübeln kann - jeder der das Ende vom zweiten Band gelesen hat, kann es nachvollziehen. Sie macht eine bedeutende Wendung und bekommt ganz andere Gedankengänge, was alles nur noch interessanter machte.

Durch anonyme Anrufe, verschiedene Auffälligkeiten in Pip‘s Umgebung und eine neuem Fall, den sie hintergeht, macht es wieder richtig Spaß die Seiten zu lesen und alles mitzuverfolgen. Da das Buch in zwei Teile aufgeteilt wird, muss ich sagen, dass mir der erste Teil definitiv besser gefallen hat, da wir Pip‘s altbekanntes Muster nachgehen und Nervenkitzel vorhanden ist.

Wenn wir zum zweiten Teil angelangen.. da dachte ich mir: okay, wow! Wow, äh, wie bitte? Dein Ernst? Es war ein Hin und Her - lese ich weiter? Lasse ich es bleiben? Ich musste weiter lesen!
Die ganzen Charaktere, die eine entscheidende Rolle spielen, begehen so viele Handlungen und Schlüsse, die ich letztendlich nicht nachvollziehen konnte. Aber! Es kommt ein großes aber und ich möchte nicht Spoilern: Wie krank kann bitte diese Idee sein? Wie gut ist diese Idee umgesetzt und nachgespielt. Wie gut sind bitte solche Gedanken? Verrückt, durchgedreht, krank, aber einfach mega umgesetzt.
Auch wenn das Ende absolut absurd war und mein Herz leider nicht wirklich befriedigen konnte - das Buch war Next Level. Wahnsinn!

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