Nachtwächterin im Museum – die ungeschickte Hexe Mona braucht diesen Job dringend. Als sich während ihrer Schicht ein schwarzmagischer Einbruch ereignet, ruft Mona verzweifelt einen Erzdämon zu Hilfe. Der vertreibt den räuberischen Vampir, doch die wahren Probleme fangen damit erst an: Der ebenso charmante wie missgelaunte Dämon Balthasar ist nun an Mona gebunden und muss herbeieilen, wann immer sie Hilfe braucht – egal, ob gegen dunkle Magie oder störrische Marmeladenglasdeckel. Nur widerwillig arrangieren sich Mona und Balthasar mit ihrem Paktunfall. Als jedoch der vampirische Magier zurückkehrt, ist ein flirtender Dämon nicht länger Monas größte Sorge …
Einfach magisch: für alle Fans von romantischen Fantasy Büchern mit einer ordentlichen Portion Humor.
Die Geschichte hat mir eigentlich gut gefallen, aber beim Kauf habe ich doch mit einer etwas anderen Handlung gerechnet. Das lag insbesondere an der Tatsache, dass das Buch als Liebesroman angepriesen ...
Die Geschichte hat mir eigentlich gut gefallen, aber beim Kauf habe ich doch mit einer etwas anderen Handlung gerechnet. Das lag insbesondere an der Tatsache, dass das Buch als Liebesroman angepriesen wird, die Liebe aber sehr sehr kurz kommt. Dafür gibt es umso mehr Humor. Fast jede Seite ist darauf ausgelegt, den Leser zum Schmunzeln zu bringen. Es handelt sich also eher um einen Cozy-Fantasy-Roman rund um Hexen, Vampire und Werwölfe. Der Dämon kommt mir persönlich viel zu selten vor.
Diese Romantasy-Reihe handelt von Mona, einer sehr sympatischen Hexe mit dem Talent sich in seltsame Situationen zu bringen. Nachdem sie ihren neuen Job in einem Museum in Frankfurt angetreten hat - sie ...
Diese Romantasy-Reihe handelt von Mona, einer sehr sympatischen Hexe mit dem Talent sich in seltsame Situationen zu bringen. Nachdem sie ihren neuen Job in einem Museum in Frankfurt angetreten hat - sie muss eine verfluchte Mumie bewachen - wird das Museum von einem Vampir überfallen. In dem Versuch das zu vereiteln, beschwört Mona den Erzdämon Balthasar, damit er sie unterstützt. Dummerweise ist der Dämon danach an sie gebunden und muss Mona bei jeder Kleinigkeit helfen. Dies kommt nicht nur häufig, sondern auch in denkbar ungelegenen Momenten vor (z.B. erscheint Balthasar mit einer Zahnbürste im Mund, weil er gerade beim Zähneputzen war, als Mona ihn benötigte oder nur halb bekleidet). Während die beiden versuchen, sich mit der neuen Situation zu arrangieren, muss Mona die Gefahr eines weiteren Angriffs im Auge behalten.
Gemeinsam mit den anderen Charakteren, die im Museum arbeiten, erledigt sie ihre Aufgabe, wovon Bärbel, ein Skelett, meine Lieblingsfigur ist. Sie kann nur durch pantomimische Gesten kommunizieren, was Unterhaltungen zwar erschwert, aber nicht weniger herzlich gestaltet.
Beim Anhören dieser Geschichte musste ich wirklich oft lachen, insbesondere wenn Mona wieder in eine missliche Situation gerät und innerlich verzweifelt.
Die Hexe hat bereits eine große Wandlung durchgemacht und an Selbstbewusstsein gewonnen. Außerdem merkte sie, dass viele ihrer Vorurteile gegenüber der anderen Wesen ungerechtfertigt sind.
Da dies der Auftakt zu einer Trilogie ist, bin ich gespannt, wie sich die Charaktere sonst noch weiterentwickeln werden. Vom nächsten Teil erhoffe ich mir zudem, dass ein bisschen mehr auf die Beziehung zwischen Mona und Balthasar eingegangen wird, da bei dieser Romanze irgendwie der Funke nur halb auf mich übergesprungen ist.
- Kat
Die Hexe Mona hat einen neuen Job im Museum als Nachtwächterin. Hier trifft sie auf dem Vampir Boris und auf den Werwolf Ben, mit denen sie zusammen arbeitet. Dann eines Nachts gerät sie in eine Notlage ...
Die Hexe Mona hat einen neuen Job im Museum als Nachtwächterin. Hier trifft sie auf dem Vampir Boris und auf den Werwolf Ben, mit denen sie zusammen arbeitet. Dann eines Nachts gerät sie in eine Notlage und beschwört in Panik einen Dämon. Der ist kein geringerer als Ba’al oder Balthasar, wie es sich selbst nennt. Jetzt sind die beiden aneinander gebunden und müssen irgendwie miteinander auskommen.
Wie der Klappentext vermuten lässt, präsentiert uns die Autorin eine sehr witzige und romantische Geschichte rund um die Hexe Mona. Als Leser begleitet man sie in ihrem neuen Job und bei ihrem Alltag, der bisher völlig normal verläuft, zumindest bis sie versehentlich Balthasar beschwört. Die Autorin beschreibt viele Dinge sehr genau und erklärt sehr viel, dadurch wird die Geschichte manchmal etwas zäh. Als Handlungsort hat sie sich Deutschland ausgesucht, was ich wiederum sehr gelungen fand.
Mona ist ein eher unsicherer und ungeschickter Charakter, ganz im Gegensatz zu Balthasar. Die beiden geben auf jeden Fall eine interessante Mischung ab.
Der Romantikanteil ist recht hoch, aber auch nicht zu hoch. Neben Mona und Balthasar sind Ben und Boris zwei wichtige Charaktere, die die ganze Zeit dabei sind. Mir persönlich war der Humor manchmal etwas zu viel, die Autorin hat für meinen Geschmack manchmal etwas übertrieben.
Das Ende ist nicht offen, hat aber Potential für eine Fortsetzung. Teil 2 erscheint im März 22. Insgesamt fand ich die Geschichte trotz meiner Kritik unterhaltsam und amüsant und vergebe 4 von 5 Punkte.
Autor: I. B. Zimmermann
Titel: Mona – Band 1: Und täglich grüßt der Erzdämon
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 25. Oktober 2021
Verlag: Yuna Verlag
ISBN: 978-3-517-30315-4
Preis: 13,99 ...
Wissenswertes
Autor: I. B. Zimmermann
Titel: Mona – Band 1: Und täglich grüßt der Erzdämon
Gattung: Romantasy
Erscheinungsdatum: 25. Oktober 2021
Verlag: Yuna Verlag
ISBN: 978-3-517-30315-4
Preis: 13,99 € (Taschenbuch) & 11,99 € (Kindle-Edition)
Seitenzahl: 481 Seiten
Inhalt
Nachtwächterin im Museum – die ungeschickte Hexe Mona braucht diesen Job dringend. Als sich während ihrer Schicht ein schwarzmagischer Einbruch ereignet, ruft Mona verzweifelt einen Erzdämon zu Hilfe. Der vertreibt den räuberischen Vampir, doch die wahren Probleme fangen damit erst an: Der ebenso charmante wie missgelaunte Dämon Balthasar ist nun an Mona gebunden und muss herbeieilen, wann immer sie Hilfe braucht – egal, ob gegen dunkle Magie oder störrische Marmeladenglasdeckel. Nur widerwillig arrangieren sich Mona und Balthasar mit ihrem Paktunfall. Als jedoch der vampirische Magier zurückkehrt, ist ein flirtender Dämon nicht länger Monas größte Sorge …
Cover
Der offensichtlichste Grund warum ich dieses Buch überhaupt in die Hand genommen habe, ist natürlich diese hübsche Cover! Ich liebe die Verbindung zum Inhalt, das Zusammenspiel von hellem Hintergrund und dunklen Akzenten sowie die passende Darstellung der Protagonistin.
Meine Meinung
Ironischerweise bin ich erst online auf dieses Buch aufmerksam geworden, nachdem ich mein Exemplar aus einem hiesigen Bücherschrank mitgenommen habe. Bisher habe ich noch kein anderes Buch dieser Autorin gelesen und ich weiß noch nicht, ob es nicht sogar bei diesem Einen bleibt.
Protagonistin des Buches ist, wie uns der Titel eigentlich schon deutlich verrät, Mona, die als Hexe einen neuen Job in einem Museum anfängt. Sie war für mich leider kein idealer Charakter. Ihre chaotische, nervöse, tollpatschige und vorschnell urteilende Art, neben ihrem wirren Leben an sich sowie der Darstellung ihrer Gedanken und Gefühle waren absolut nicht mein Fall. Wir stolpern von einem unnötigen, vermeidbaren Alltagsdrama ins nächste und verlieren den roten Faden komplett aus den Augen. Monas Lieblingsantwort „Ehh?“ konnte ich irgendwann einfach nicht mehr sehen, was neben ihren sich überschlagenden Gedanken und Gesprächen nicht hilft.
Balthasar, der Erzdämon, der sich fortan um Monas allwährende Wehwehchen kümmern muss, war mir in jedem Fall sympathischer als alle anderen. Er wirkt nicht so aufgedreht oder überzogen, wie die anderen Nebencharaktere, und gleichzeitig fehlt es ihm massiv an tiefergehenden Emotionen. Seine Intentionen bleiben viel zu sehr im Dunkeln verbogen. Wie erfahren weder, was genau er den ganzen Tag macht, noch warum er Mona offenbar so spannend findet.
Die Geschichte klang so wahnsinnig vielversprechend, aber wir werden permanent mit belanglosen Informationen zu allerhand unterschiedlichen Themen zugetextet, dass es schwer fällt bei der Sache zu bleiben. Bis Mona den besagten Erzdämon beschwört vergehen über 100 Seiten, die weder dazu genutzt werden, Mona noch ihre spitzbübischen Begleiter anständig auszuarbeiten. Wir taumeln von einem Extrem ins nächste, gerade was die einzelnen Charaktere angeht. Beispielsweise den Werwolf Ben, welchen ich ziemlich schnell als treudoofen, klischeebehafteten Klotz abstempeln musste. Die Ironie des Ganzen ist, dass Mona gerne mit einigen Vorurteilen an die unterschiedlichen Wesen herangeht, beispielsweise, dass Dämonen automatisch böse sind. Dabei sollte sie es als Hexe besser wissen, sollte man meinen.
Wirklich spannend fand ich das Buch leider zu keinem einzigen Moment. Wie bereits angesprochen, liegt dies vermutlich daran, dass jedes Thema absolut zu Tode gequasselt wird. Die Charaktere verhalten sich überzogen und mitunter einfach unlogisch, wie das Scharadespiel eines Skeletts während des Einbruchs in das Museum zeigt.
Eigentlich fand ich die Idee, dass das Setting mal in Deutschland spielt, wirklich großartig und es gab einige Momente wo ich die Ideen der Autorin wirklich faszinierend und zu Deutschland passend fand. Doch es gab ebenso viele Dinge, die einfach nicht zusammengepasst haben.
Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen. Für Monas Alltagsdramen interessiere ich mich einfach nicht genug und ihrer Beziehung zu Balthasar fehlt es an Emotionen und Überzeugung.
Fazit
Leider nicht mein Fall. Wenig Inhalt, mehr unnötiges Drumherum, kaum Spannung und ebenso wenig Emotionen. Schade…
Der Roman "Mona - und täglich grüßt der Erzdämon" von I.B. Zimmermann nimmt uns mit in den Alltag von Mona und ihren neuen magischen Freunden im Museum. Mona ist eine junge Hexe, die in einer Notsituation ...
Der Roman "Mona - und täglich grüßt der Erzdämon" von I.B. Zimmermann nimmt uns mit in den Alltag von Mona und ihren neuen magischen Freunden im Museum. Mona ist eine junge Hexe, die in einer Notsituation einen Dämon heraufbeschwört. Jedoch nicht einfach irgendeinen niederen Dämon sondern den Erzdämon Balthasar höchstpersönlich. Und hier fangen die Probleme an.
Die Geschichte spielt in Frankfurt in der heutigen Zeit. Zu Monas neuen Freunden gehören der Vampir Boris, Werwolf Ben und das Skelett Bärbel. Mona ist anfangs sehr hilflos, doch sie gewinnt im Laufe der Zeit an Selbstbewusstsein. Die anderen Charaktere dagegen bleiben hauptsächlich so wie sie sind. Balthasar ist mitunter der interessanteste Charakter wobei ich mir einen Erzdämon doch etwas anders vorgestellt habe.
Fazit
"Eeeeh?" Das scheinbar einzige was Mona in 50% der Fälle aus sich herausbekommt. In einem Kapitel bestand fast jeder Satz aus einem "Eeehhh". Das hat den Lesefluss für mich wahnsinnig gestört. Ich bin ohnehin schon sehr schwierig in die Geschichte reingekommen, hätte nach 100 Seiten auch fast aufgegeben, weil mich keiner der Charaktere interessiert hat. Die Story ging anfangs auch nur schleppend voran und bestand hauptsächlich aus Beschreibungen ihres Alltags. Im Prinzip nichts schlechtes aber dadurch ist mir deutlich geworden, dass ich das gesamte Setting nicht mag. Einerseits gibt es viele verschiedene magische Wesen, allen voran Zombies aber andererseits wissen die Menschen nichts von deren Existenz? Beziehungsweise eigentlich wissen sie darüber durchaus Bescheid und es scheint normal zu sein, dass unter ihnen Zombies, Vampire, Hexen etc. leben aber dann widerum bricht Panik aus, wenn sie einer Hexe begegnen? Das hat mich furchtbar durcheinander gebracht. Entweder oder aber das war dann doch zu viel Mischmasch für mich.
Interessanter wurde es schließlich als der Erzdämon aufgetaucht ist. Die Beziehung zwischen Mona und Balthasar hat sich schön langsam entwickelt und er hat letzten Endes dafür gesorgt, dass ich weiterlesen wollte. Allerdings reicht meine Neugier nicht bis über den ersten Band hinaus, denn keiner der Charaktere hat es geschafft mich in irgendeiner Art und Weise zu bezaubern, sodass mich ihr Schicksal leider nicht weiter interessiert.
Insgesamt finde ich es sehr schade, dass mich der Roman nicht fesseln konnte, denn ich finde die Idee super spannend und wer hätte nicht gern einen charmanten Dämon, der einem ständig zur Hilfe eilen muss an seiner Seite?