Iren und Engländer
England, Ende des 19. Jahrhunderts.
Armut, Schmutz und Perspektivlosigkeit herrschen hier vor, ein perfekter Schauplatz für einen düsteren, historischen Krimi.
Der Autor versteht es wunderbar, diese Stimmung ...
England, Ende des 19. Jahrhunderts.
Armut, Schmutz und Perspektivlosigkeit herrschen hier vor, ein perfekter Schauplatz für einen düsteren, historischen Krimi.
Der Autor versteht es wunderbar, diese Stimmung einzufangen und wiederzugeben. Er schafft an manchen Orten ine sehr beklemmende Atmosphäre.
Im Vordergrund steht der Kampf zwischen Iren und Engländern. Es geht um Verrat und Loyalität, Gewalt und Rache. Und dazwischen James O’Connor, ein ehemaliger Alkoholiker und Polizist. Dank seiner irischen Herkunft, scheint er bestens geeignet den Mord an einem anderen Polizisten aufzuklären. Er steht zwischen den revalisierenden Gruppen, allen voran Stephen Doyle...
Durch die verschiedenen Erzähler bekommt der Leser einen guten Blick auf beide Seiten, beide Meinungen und Ziele.
Ein interessanter Blick in die Geschichte.