Die Londonerin Lexi sieht erwartungsvoll ihrem neuen Job entgegen: der Planung der großen Jubiläumsfeier in den verwunschenen "Lost Gardens of Heligan" in Cornwall. Bei ihren Recherchen kommt sie der rätselhaften Geschichte der Waisen Damaris und Allie auf die Spur, die im Jahre 1781 auf dem Landgut ihres Cousins Henry Tremayne aufwachsen. Dieser träumt davon, einen großen Garten anzulegen - ein Traum, den er mit der pflanzenkundigen Damaris teilt. Henrys Ehefrau missfällt die enge Verbindung der beiden, dabei hat Damaris sich längst in einen anderen verliebt - den geheimnisvollen Wildhüter Julian. Doch die Dämonen seiner Vergangenheit drohen ihr Glück zu gefährden ...
Lexi lebt und arbeitet heute, geflüchtet aus ihrem alten Leben und vor ihrem Exfreund, an einem Ort, über den auf einer zweiten Zeitebene, etwa 240 Jahre zuvor, erzählt wird. Hier entfaltet sich die Geschichte ...
Lexi lebt und arbeitet heute, geflüchtet aus ihrem alten Leben und vor ihrem Exfreund, an einem Ort, über den auf einer zweiten Zeitebene, etwa 240 Jahre zuvor, erzählt wird. Hier entfaltet sich die Geschichte der Ursprünge der Gärten von Heligan verwoben mit den Beziehungen der Menschen dieser Zeit. Die Inhalte der beiden zeitlichen Ebenen verschränken sich ineinander, sodass die Beziehungen deutlich werden und beide sich gegenseitig ergänzen und befeuern. Auf bezaubernde Weise wird die Schönheit der Gärten beschrieben, ebenso wie die sich entwickelnde Liebe im Jahr 1781. Der Aufbau der Handlung, die Erzählweise und der Sprachstil fesseln beim Lesen, sodass eine Fortsetzung unbedingt gelesen werden will.
In ihrem neuen Roman „Die Gärten von Heligan“, übrigens mein erster, den ich von der Autorin Inez Corbi gelesen habe, entführt sie uns nach England und hier tauchen wir in eine spannende Geschichte ein.
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In ihrem neuen Roman „Die Gärten von Heligan“, übrigens mein erster, den ich von der Autorin Inez Corbi gelesen habe, entführt sie uns nach England und hier tauchen wir in eine spannende Geschichte ein.
Der Inhalt: Die Londonerin Lexi sieht erwartungsvoll ihrem neuen Job entgegen, der Planung der großen Jubiläumsfeier in den verwunschenen „Lost Gardens of Heligan“ an der Südküste Cornwalls. Bei ihren Recherchen kommt sie zwei Schwestern und ihrer rätselhaften Geschichte auf die Spur…
1781: Die Waisen Damaris und Allie wachsen auf dem Landgut ihres Cousins Henry Tremayne auf. Nach einem Sturm finden sie am Strand den Schiffbrüchigen Julian, dessen Schicksal die Schwestern tief berührt. Während sich zwischen Allie und ihm eine zarte Freundschaft entspinnt, soll die künstlerisch begabte Damaris ihrem Cousin bei der Verwirklichung seines großen Traums helfen: der Anlage eines einzigartigen Gartens. Henrys Frau missfällt die enge Verbindung der beiden. Doch Damaris hat sich längst in einen anderen verliebt…..
Wow! Was für deine berührende und unglaubliche Geschichte. Die Autorin nimmt mich auf eine spannende Reise in die Vergangenheit mit. Wenn ich die Augen schließe, befinde ich mich jedoch in Cornwall bei Lexi, einer unserer liebenswerten Protagonistinnen, die hier einen neuen Job antritt um ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Ich sehe die bezaubernden Gärten, die in diesem Landstrich zu finden sind und bin total begeistert. Besonders angetan hat es mir jedoch Heligan (der Besuch steht eindeutig noch auf meiner Budget-List). Ich kann mich gar nicht sattsehen und durch die herrlichen Beschreibungen der Autorin habe ich wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge. Auch die Charaktere hat sie super beschrieben. So sehe ich die drei Frauen, die Jahrhunderte voneinander trennen und die doch durch diesen Garten miteinander verbunden sind, förmlich vor mir. Lexi bekommt an ihrer neuen Arbeitsstelle eine ganz besondere Aufgabe und diese führt sie in die Vergangenheit. Und plötzlich befinden wir uns im 18. Jahrhundert, lernen zwei bezaubernde Mädchen kennen, und zwar Damaris und Allie, die nach dem Tod ihrer Eltern liebevoll von ihrem Cousin Henry aufgenommen wurden. Wir begleiten sie eine ganze Zeit auf ihrem Lebensweg, in dem auch der Schiffbrüchige Julian eine tragende Rolle spielt, denn Damaris verliebt sich unsterblich in ihn. Doch Julian wird von den Dämonen der Vergangenheit verfolgt, doch plötzlich geschieht ein kleines Wunder. Beim Lesen dieser Lektüre wurde ich von vielen Emotionen übermannt und manche Szenen gingen wirklich unter die Haut.
Eine ganz besondere Lektüre, die ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe und die mir durch das traumhafte Cover schon ins Auge gestochen ist. Ein Lesevergnügen der Extraklasse, das mir Traumlesestunden beschert hat. Gerne vergebe ich für diese Traumlektüre 5 Sterne.
Gegenwart: Lexi verlässt London und beginnt als freiwillige Helferin in den Heligan Gardens in Cornwall. Bei den Recherchen zur Vorbereitung einer Jubiläumsausstellung findet sie Spuren bis ins 18. Jahrhundert. ...
Gegenwart: Lexi verlässt London und beginnt als freiwillige Helferin in den Heligan Gardens in Cornwall. Bei den Recherchen zur Vorbereitung einer Jubiläumsausstellung findet sie Spuren bis ins 18. Jahrhundert. Henry Tremayne reiste damals mehrere Monate durch England, um sich für seinen eigenen Garten inspirieren zu lassen. Lexi fügt sich schnell ein in die Gemeinschaft der Helfer in Heligan und ist fasziniert von der Vergangenheit der so genannten "verlorenen Gärten". Aber ganz unbeschwert kann sie nicht leben, denn es gibt einen Grund, warum sie London Hals über Kopf verlassen und einen anderen Namen angenommen hat.
1781: Die beiden Waisen Damaris und Allie leben seit dem Tod ihrer Eltern auf dem Landgut ihres Cousins Henry Tremayne. Eines Tages finden sie am Strand einen Schiffbrüchigen. Julian hat seine gesamte Familie bei einem Sturm verloren und gibt sich selbst die Schuld an ihrem Tod. Die sechzehnjährige Damaris verliebt sich in den ruhigen, nachdenklichen Mann, der bald als Wildhüter bei den Tremaynes angestellt wird. Ein paar Jahre später geht sie dann mit ihrem Cousin Henry auf eine Reise durch die schönsten Gärten Englands. Henrys Frau hofft, dass Damaris auf dieser Reise auch einen passenden Ehemann findet, aber Damaris hat kein Interesse an anderen Männern. Sie glaubt fest daran, dass Julian seine Meinung eines Tages ändert.
Das Buch hat zwei Erzählstränge auf unterschiedlichen Zeitebenen. Da ist zum einen Lexi in der Gegenwart, die ihren Job und ihr altes Leben in London praktisch über Nacht verlassen hat. Nach und nach erfahren wir ein paar Einzelheiten aus ihrer Vergangenheit, aber nicht die ganze Geschichte. Es wird aber klar, dass ihr Ex-Freund kein netter Mensch ist. In Heligan kommt Lexi schließlich ein wenig zur Ruhe, lernt neue Menschen kennen und findet sich gut in ihrer neuen Arbeit in den "Verlorenen Gärten" ein. Sie will endlich wieder positiv in die Zukunft blicken und sich nicht von der Angst vor ihrem Ex leiten lassen. Und sie stürzt sich mit Begeisterung in ihre Aufgabe: Recherchen zur Vorbereitung der Jubiläumsfeier der Heligan Gardens.
Im 18. Jahrhundert geht es hauptsächlich um Damaris, die mit ihrer jüngeren Schwester Allie bei ihrem Cousin Henry lebt. Mit sechzehn findet sie den halbtoten Julian am Strand und als sie fünf Jahre später mit Henry auf die große Reise geht, ist ihr klar, dass sie niemals einen anderen Mann lieben wird. Während sie unterwegs sind, zeichnet sie die Gärten, damit Henry diese Inspirationen später für seinen eigenen Garten umsetzen kann.
Eine lebendige Geschichte, die sehr anschaulich geschrieben ist. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Beschreibung ist lebendig und man begleitet die Hauptfiguren durch die Gärten und ihr Leben im Allgemeinen. Ihre Begeisterung für die Erhaltung der "Verlorenen Gärten" ist zu spüren.
Gut gefallen hat mir auch das Nachwort, in dem erklärt wird, welche Ereignisse und Personen historisch belegt und welche fiktiv sind.
Da einige Fragen noch offen sind, wird es vermutlich eine Fortsetzung geben, dafür spricht auch der "Untertitel" Spuren des Aufbruchs. Über einen zweiten Teil konnte ich allerdings bisher noch nichts finden.
Hier hat mich gleich das wunderschöne Cover angesprochen. Für Blumen und Gärten bin ich immer zu haben.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt.
In der Gegenwart treffen wir auf Lexi, die vor ihrem ...
Hier hat mich gleich das wunderschöne Cover angesprochen. Für Blumen und Gärten bin ich immer zu haben.
Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt.
In der Gegenwart treffen wir auf Lexi, die vor ihrem gewalttätigen Freund flüchtet und eine Stelle in den Gärten von Heligan annimmt.
Sie soll die große Jubiläumsfeier organisieren und taucht bei ihren Recherchen immer mehr in die Vergangenheit der Gärten und der damaligen Besitzer ein.
Parallel dazu erleben wir um 1781, wie sich alles wirklich zugetragen hat.
Ich war von der ersten Seite an in der Geschichte drin und hatte durch den wunderschönen und bildhaften Schreibstil das tollste Kopfkino.
Die Geschichte wird teilweise sehr ruhig und berührend, dann aber auch wieder sehr spannend erzählt und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen.
Die Charaktere waren sehr lebendig und ihr handeln für mich absolut nachvollziehbar. Durch ihr traumatisches Erlebnis, blieb Lexi lieber für sich und hält Abstand zu ihren Mitmenschen.
Die beiden Schwestern Damaris und Allie waren mir sehr sympathisch und ihrem Cousin Henry hätte ich zu gerne beim Anlegen seiner Gärten geholfen.
Zum Schluß bekommt man schon einen kleinen Einblick in die Fortsetzung und ich kann es kaum erwarten, wie die Geschichte weitergeht.
Fazit: Eine sehr abwechslungsreiche Geschichte, mit vielen Wohlfühl-, aber auch Spannungsmomenten, und sehr ansprechenden Protagonisten.
Lexi hat ihr Leben umgekrempelt und fängt von vorne an. Ein neues Leben und ein neuer Job und das in einer Stadt, wo sie niemanden kennt. Für den neuen Job muss sie einige Recherchen über die Gärten von ...
Lexi hat ihr Leben umgekrempelt und fängt von vorne an. Ein neues Leben und ein neuer Job und das in einer Stadt, wo sie niemanden kennt. Für den neuen Job muss sie einige Recherchen über die Gärten von Heligan machen und man entdeckt spannendes.
Mir hat alles gefallen. Von vorne bis hinten hat alles gepasst. Der Schreibstil ist flüssig gewesen und die Kapitel waren kurz und knackig. Genau letztere geben dem Leser die Lust immer weiter zu lesen. Es bleibt auch spannend bis zum Schluss, dass es da immer wieder einen Zeitwechsel gibt ist also absolut nicht störend.
Was ich an dem Zeitwechsel so genossen habe war, dass ich mehr über Damaris und ihre Schwester Allie erfahren habe. Beim Lesen war ich sogar an einem Punkt gelandet, dass ich am liebsten nur noch über Damaris gelesen hätte. Allerdings hat mich Lexi’s Leben auch sehr interessiert. Vor allem, da ich mehr über ihre Beweggründe erfahren wollte. Denn durch die Leseprobe und den Klappentext hatte ich natürlich einige Fragen offen. Welche glücklicherweise beantwortet werden konnten. Ein Grund weshalb mir das Buch auch so gefallen hatte. Was jetzt nicht heißt, dass ich nach dem Ende keine weiteren Fragen mehr hatte. Denn die hab ich weiterhin. Vor allem der Schluss. Jetzt heißt es also nur noch hoffen, dass ein zweiter Teil rauskommt, denn diesen werde ich mir so was von schnappen.
Ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich so viel mehr dazu gelernt habe. Ich war noch nie in Cornwall, aber Inez Corbi hat es geschafft und mich überzeugt. Es gibt also leider ein neues Reiseziel für mich.
Die Charaktere haben mich auch komplett überzeugt. Nicht nur Damaris und Lexi sondern alle. Von den Nebenfiguren bis hin zu den Protagonisten. Etwas das selten vorkommt.
Im Großen und Ganzen hat mir dieses Buch sehr gut gefallen und ich würde mich sehr über einen zweiten Teil freuen. Außerdem würde ich gerne mehr über die Gärten erfahren. Ich kann euch diesen Roman also nur empfehlen. Ihr werdet definitiv nicht enttäuscht!
« Die Gärten von Heligan » gehört zu meinen Jahreshighlights.