Cover-Bild Miteinander durch die Pubertät
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: humboldt
  • Themenbereich: Gesundheit, Beziehungen und Persönlichkeitsentwicklung - Familie und Gesundheit
  • Genre: Ratgeber / Lebenshilfe
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 31.08.2020
  • ISBN: 9783842616226
Inke Hummel

Miteinander durch die Pubertät

Gelassener begleiten, weniger streiten, in Kontakt bleiben. So bleiben dein Kind und du ein Team! Spiegel-Bestsellerautorin
• So gelingt bindungs- und beziehungsorientierte Erziehung in der Pubertät
• Erprobte und entspannte Tipps von der Familienbegleiterin, Erziehungsberaterin, Pädagogin und Bloggerin Inke Hummel

Gelassen durch stürmische Zeiten!
Und plötzlich sind sie in der Pubertät … Die meisten Eltern leiden unter den ungewohnten Stimmungsschwankungen, trotzigen Diskussionen oder dem Desinteresse ihres Kindes. Die gute Nachricht: Eltern und Kind können ein Team bleiben – selbst in diesen stürmischen Zeiten. Die erfahrene Pädagogin und Bloggerin Inke Hummel zeigt, wie ein entspanntes Familienleben mit Teenagern gelingt: Wie bleibe ich mit meinem Kind in Kontakt? Wie sprechen wir mehr miteinander und streiten weniger? Wie verändert sich meine Elternrolle?

Alltagstaugliche Tipps und Lösungen
Inke Hummels praktischen Tipps sind wohltuend hilfreich, stärken die Verbindung zwischen Eltern und Kind und funktionieren auch im turbulenten Familienalltag. Wie gehen Teenager trotz Gruppendruck stark ins Leben? Wie vermeidet man Konfliktsituationen und wie geht gutes Streiten? Wie bleibt mein Teenager im Umgang mit Medien, Alkohol und Drogen verantwortungsbewusst? All diese und viele weitere Fragen klärt Inke Hummel und bietet damit Eltern eine wertvolle Unterstützung, deren Kinder gerade in die Pubertät starten oder bereits mittendrin stecken.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2021

Gemeinsam auf dem Weg...

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„Wir stehen nicht immer auf der gleichen Seite, aber wir finden Kompromisse und darauf kommt es doch an, oder?“
Seite 66

Miteinander durch die Pubertät, nicht gegeneinander, unter diesem Motto hat Inke ...

„Wir stehen nicht immer auf der gleichen Seite, aber wir finden Kompromisse und darauf kommt es doch an, oder?“
Seite 66

Miteinander durch die Pubertät, nicht gegeneinander, unter diesem Motto hat Inke Hummel diesen Ratgeber verfasst. Ihre Basis ist die beziehungsorientierte Erziehung. Egal, wie schlimm es ist, wenn man in Beziehung bleibt, kann man es lösen.
Für Neu- oder Wiedereinsteiger in Erziehungsratgeber habe ich zu Beginn ein wenig die Grundlagen vermisst.
Auf knapp 170 Seiten erklärt die Autorin leicht verständlich, was die Pubertät überhaupt ist, wie sich in dieser herausfordernden Zeit die Elternrolle verändert und wie man möglichst in Kontakt zueinander durch diese Zeit kommt, ohne den Heranwachsenden dabei einzuengen.
Für mich persönlich war einiges Neues dabei, ein paar Tipps, die ich sicher beherzigen werde. Ob es mir nach der Lektüre leichter fällt, immer ruhig zu bleiben? Ich weiß es nicht, aber ich weiß jetzt, dass mein Teenager nicht immer die Kontrolle über seinen Tonfall hat, das macht es schon leichter, gelassen zu reagieren, wenn man mal angeschnauzt wird - Und vielleicht nicht immer gleich zurückbellt, sondern später in Ruhe darüber spricht!
Die Absätze sind immer wieder durchzogen von Einschüben „Was sagen andere Eltern?“, in denen die Autorin berichtet, wie andere Eltern mit herausfordernden Situationen umgegangen sind. Diese Teile fand ich besonders hilfreich, weil sie anschaulich gezeigt haben, wie man es besser machen kann.
Ein schönes Fazit für mich: Auch wenn wir nicht immer Hand in Hand gehen, so sind wir doch gemeinsam auf dem Weg – und mit den Tipps werden wir auch weiterhin zusammen in Richtung Erwachsenwerden marschieren!

Veröffentlicht am 16.03.2021

Unterstützung der Pubertiere

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„Miteinander durch die Pubertät – gelassener Begleiten, weniger Streiten, in Kontakt bleiben“ von Imke Hummel ist ein Ratgeber für Eltern, die sich mit ihrem Kind/ihren Kindern den Weg der Pubertät zusammen ...

„Miteinander durch die Pubertät – gelassener Begleiten, weniger Streiten, in Kontakt bleiben“ von Imke Hummel ist ein Ratgeber für Eltern, die sich mit ihrem Kind/ihren Kindern den Weg der Pubertät zusammen gehen wollen. Viele verschiedene Themen werden angesprochen; beispielsweise die Änderungen in der Elternrolle, der Alltag der Pubertät, Medien, Sucht und Schule, um nur ein paar zu nennen. Beispiele von Eltern und der Hinweis, wie man sich verhalten kann oder wo man entspannt bleiben soll werden ausführlich angesprochen. Das Buch nimmt einen Ängste und versucht in allem eine Stärke zu sehen; auch negative Erlebnisse können hilfreich das Selbstbewusstsein stärken.
Ich habe mir Zeit gelassen, das Buch zu lesen und vieles zu verstehen und zu verarbeiten. Es liest sich gut und man kann hilfreiche Tipps entnehmen. Gerne gebe ich 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Altbekannte Tipps

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Gelassen durch stürmische Zeiten!
Plötzlich ist sie da – die Pubertät… Die meisten Eltern leiden unter den ungewohnten Stimmungsschwankungen, trotzigen Diskussionen oder dem Desinteresse ihres Kindes. ...

Gelassen durch stürmische Zeiten!
Plötzlich ist sie da – die Pubertät… Die meisten Eltern leiden unter den ungewohnten Stimmungsschwankungen, trotzigen Diskussionen oder dem Desinteresse ihres Kindes. Die gute Nachricht: Eltern und Kind können ein Team bleiben. Die Pädagogin und Bloggerin Inke Hummel gibt Tipps und Tricks, wie dieses Zusammenleben mit Teenagern gelingen kann.

Da ich immer offen bin, vielleicht noch das ein oder andere zu lernen, greife ich immer mal gerne zu Ratgebern. Der Grundsatz, der direkt im Titel steht, so von wegen, gelassener begleiten, weniger streiten und in Kontakt bleiben, hörte sich für mich sehr gut an.
Da es für mich nicht das erste Buch dieser Art ist, wiederholt sich doch immer mal etwas und gerade die erste Hälfte, war ohne große Neuigkeiten für mich. Für jemanden, der den ersten Ratgeber mit dem Thema Pubertät liest, ist das Empfinden bestimmt anders.
Es werden Themen wie die Bindung, die veränderte Elternrolle, Wertschätzung, Respekt, Vertrauen und vieles mehr behandelt. Aber auch, wie man mit Gruppendruck, Suchtproblemen, Medien, Schule und Alkohol umgehen kann oder diesen Abnabelungsprozess unterstützen kann, ohne den Kontakt zu seinem Kind zu verlieren.
In den verschiedenen Abschnitten, werden auch immer wieder Texte von Eltern eingebracht, die ihre Erfahrungen vortragen.
Ganz viel Neues konnte ich nicht erfahren, aber das ist, wie schon oben beschrieben, dem geschuldet, dass es eben nicht das erste Buch dieser Art ist. Ein paar Aspekte kann man bei seinen eigenen Kindern übernehmen und ausprobieren und wenn es eine kleine Änderung im Familienleben bringt, ist doch schon viel gewonnen.
Beim Abschnitt Relax kann man zwar einerseits schmunzeln, doch ist es für mich teils etwas zu sehr ins lockere Zusammenspiel gezogen.
Das Cover finde ich toll, vom Halten her, finde ich das Buch beim Lesen etwas unbequem, da es immer zum Zuklappen neigt, dies hat aber nichts mit dem Inhalt zu tun.

Für Personen, die einen Ratgeber suchen, der ihnen vielleicht in einigen Momenten die Augen öffnet oder eine andere Sichtweise gibt, ist dieses Buch zu empfehlen. Wenn man schon Ratgeber dieser Art gelesen hat, steht hier nicht allzu viel Neues drin.

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Veröffentlicht am 04.02.2021

Relaxt durch die Pubertät

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Bindungstheoretische Ansätze kenne ich bereits aus dem Baby- und Kleinkindbereich, für Teenager war mir das aber neu - ist eigentlich aber eine logische Fortführung. Die Autorin und auch ihren Blog kannte ...

Bindungstheoretische Ansätze kenne ich bereits aus dem Baby- und Kleinkindbereich, für Teenager war mir das aber neu - ist eigentlich aber eine logische Fortführung. Die Autorin und auch ihren Blog kannte ich vorher nicht, werde mir das aber demnächst mal näher anschauen. Die Pubertät ist schon eine anstrengende Zeit für alle Beteiligten und die Autorin plädiert dafür, dem Teenager auf Augenhöhe und mit Respekt zu begegnen. Das gelingt nicht immer, nimmt aber oft die Luft aus der jeweiligen Situation. Wie kann Bindung aussehen und gelingen? darauf wird im ersten Teil des Buches eingegangen, danach geht es an den Alltag. Es folgen noch Tipps zu Gruppendruck, Medien, Sucht, Schule und Sexualität. Abgerundet wird das Ganze durch eine umfangreiche Sammlung an Fachstellen und Adressen, an die man sich wenden kann, wenn man nicht mehr weiter weiß - denn auch das ist kein Beinbruch. Ich fand das Buch sehr gut, es verurteilt nicht und die eingestreuten Erzählungen von anderen Eltern haben mir gut gefallen. Auch im Teenageralter kann Bindung gelingen - Grundlagen sind dabei Vertrauen, Respekt und Nachsicht - so kann eine Balance zwischen Nähe, Anleitung und Kontrolle gelingen - ohne viel zu Strafen. Zwischendrin wurde es mir kurz mal etwas zu theoretisch und lang (wie gesagt bin ich aber auch kein Neuling auf dem Gebiet der Bindungstheorie). Das letzte Kapitel "Relax!" hat vieles wieder wett gemacht. Ich habe es mit meinem (fast) Teenager gelesen und wir haben uns köstlich amüsiert (auch wenn er jetzt die Tricks kennt).

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