Eine Prinzessin im Apfelbaum - lesen lernen mit dem Leseraben - Erstlesebuch - Kinderbuch ab 6 Jahren - Lesenlernen 1. Klasse Jungen und Mädchen (Leserabe 1. Klasse)

Mit rund 44 Seiten hat das Buch eine tolle Länge für Leseanfänger. Zu Beginn werden die Figuren vorgestellt und die Geschichte beginnt. Zwischendurch lockern Rätsel rund um die Buchstaben das Buch auf und helfen nochmals beim Sprachverständnis.
Die Schrift ist schön groß und der Text befindet sich zur Abwechslung auch schon mal in einer Sprechblase. Die Bilder sind schön farbig.
Am Ende befinden sich Lese-Raben-Sticker, diese können nach geschafftem Kapitel in das vorgesehene Feld eingeklebt werden und auch nach jedem geschafften Rätsel. Das motiviert nochmals zusätzlich.
In der Geschichte kommt die Prinzessin Juno, die in einem Wolkenschloss lebt, zu Mia auf die Erde, nachdem der Wind sie hinabgefegt hat. Ohne ihre Flöte kann Juno nicht zurück. Mia hilft ihr dabei die Flöte zu finden und beide erleben in der Zwischenzeit eine schöne gemeinsame Zeit.

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Ich wollte "Eine Prinzessin im Apfelbaum" lesen, weil es eine magische und bezaubernde Geschichte ist, die Kindern den Spaß am Lesen näherbringt. Die kurzen Texte und schönen Illustrationen machen es ideal für Leseanfänger, und die fantasievolle Erzählung über Mia und die Prinzessin im Apfelbaum verspricht ein spannendes Abenteuer.

Das Cover gefällt mir gut. Ganz oben rechts in der Ecke ist direkt zu erkennen, dass es sich um ein Buch für die 1. Lesestufe (kurz + leicht) handelt. Dann folgt der Titel und darunter eine Prinzessin im rosa Kleid. Sie steht mutig mitten in einem Apfelbaum und lächelt. Es ist ein Hardcover Buch und leigt gut in der Hand. Die Seiten sind aus etwas dickerem Papier und eher matt - so sört auch kein Licht beim Lesen. Gleich zu Beginn wird erklärt wer wer ist. Der Text ist in schwarzer Schrift auf weißem Untergrund geschrieben. Ich finde die Größe des Textes angemessen. Die Sätze sind kurz und gut verständlich. Die schönen Zeichnungen begleiten die Handlung, überladen sie aber nicht. Es handelt sich um vier kleine Geschichten. Rätsel und Aufkleber laden zum aktiven Mitmachen ein.

Fazit: schöne kleine Geschichten - da macht Lesen lernen Spaß.

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Mia ist allein im Garten und schaut sich die Wolken an. Wer hat das in seiner Kindheit nicht getan? Doch bei Mia passiert so viel mehr. Denn plötzlich ist Juno da. Und auch wenn sich die beiden Mädchen direkt mögen, so möchte Juno doch nichts lieber, als nach Hause zu kommen. Und so versuchen die zwei in kurzer Zeit Juno den Wunsch zu erfüllen.
Der Anfang ist schön und mit den Illustrationen denkt man sofort an die Zeit, als die Wolken alles sein konnten. Die Kindheit wird wieder spürbar gemacht oder bestätigen die kleinen Leser in ihren Beobachtungen. Doch die Geschichte rund um Juno ist sehr verkürzt dargestellt. Ich fühlte mich so durchgeschubst. Auch fehlt mir bei der Lösung die moralische Komponente. Die Kinder lernen nicht wirklich was durch dieses Buch. Das ist schade, denn ansonsten ist es für Leseanfänger süß geschrieben. Und auch die Figuren sind toll ausgesucht. Zum Leseanfang also ein gutes Buch, doch bitte nicht zu viel erwarten.

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