gefühlvoller Roman vor atemberaubender Landschaft
Sehnsucht nach St. Kilda ist der dritte und letzte Band des Hebriden - Zyklus von Isabel Morland. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Inhalt
Notgedrungen ...
Sehnsucht nach St. Kilda ist der dritte und letzte Band des Hebriden - Zyklus von Isabel Morland. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Droemer Knaur Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.
Inhalt
Notgedrungen zieht Rachel gemeinsam mit ihrem 7- jährigen Sohn Sam auf die Hebrideninsel Harris zu ihrer betagten Großmutter Annie. Diese musste als kleines Mädchen gemeinsam mit den letzten Siedlern die Atlantikinsel St. Kilda verlassen.
Nun, 75 Jahre später, ergibt es sich für Rachel, dass sie für 4 Wochen wegen eines Jobs eben auf dieser Insel leben kann. Und auch sie erliegt schnell dem rauen Charme von St. Kildaa.
Gelingt es ihr, auch ihr Herz für einen ganz besonderen Mann zu öffnen?
Meine Meinung
Sehnsucht nach St. Kilda hat mich genau wie seine beiden Vorgänger Die Rückkehr der Wale und der Herzschlag der Steine sofort in seinen Bann gezogen.
Isabel Morland gelingt es einfach jedes Mal, ihre Leser in ihren Geschichten gefangen zu nehmen und schafft es, dass die Geschichte lebendig wird.
Das Buchcover- Foto hat die Autorin selbst geschossen, wie man in ihrem Nachwort lesen kann.
Die Geschichte ansich ist wunderschön, traurig und herzergreifend. Eine junge Frau, die vom Schicksal arg gebeutelt wurde, und ihr Herz seitdem nur noch gegenüber ihrem kleinen Sohn Sam öffnet, erliegt schnell dem Zauber St. Kilda´s und beginnt, ihren Gefühlen nach und nach wieder mehr zu vertrauen.
Dieses Buch hat zwei Zeitebenen, einmal die Gegenwart ( in diesem Fall das Jahr 2005) und einmal die Vergangenheit der Jahre 1929 & 1930, der Zeit, als die letzten Siedler St. Kilda verließen, um auf dem schottischen Festland ihr Glück zu suchen.
Die erste Zeitebene befasst sich mit Rachel, die zweite, vergangene Zeitebene mit Annie, ihrer Großmutter.
Die Autorin schafft es wieder einmal spielend, einen ganz tief im inneren zu berühren, was dazu geführt hat, dass ich die ein oder andere Träne vergießen musste.
Ein bisschen traurig bin ich ja schon, dass der Hebriden- Zyklus hiermit endet, habe aber die Hoffnung, noch ganz viele tolle, herzergreifende und berührende Romane der Autorin zu lesen.
Fazit
Ich hatte dieses Buch innerhalb eines Tages durchgelesen, ohne mir bewusst zu sein, wie schnell die Lesezeit vergangenen ist.
All diejenigen, die die beiden ersten Hebriden- Romane von Isabel Morland mögen, werden Sehnsucht nach St. Kilda lieben.
Eine ganz große Leseempfehlung von mir.