Die verträumte Lelani wächst in einem Dorf im Königreich Vael auf. Schon immer spürt sie eine starke Verbindung zu den fünf magischen Monden, die nachts über ihr erstrahlen. Als sich an ihrem 18. Geburtstag das Amulett öffnet, das ihre Eltern ihr hinterlassen haben, steht Lelanis Welt auf einmal Kopf. Zusammen mit ihrem besten Freund Haze macht sie sich auf die Reise, ihre wahre Bestimmung zu erfüllen - und gerät in einen Strudel aus Gefühlen, Selbstfindung und dunkler Magie ...
Das Cover gefällt mir mega gut. Es ist wunderschön und passt auch zum Inhalt. Ein echter Eyecatcher.
Die Story beginnt geheimnisvoll und spannend. Das flacht dann aber etwas ab. Im Grunde ist die Story ...
Das Cover gefällt mir mega gut. Es ist wunderschön und passt auch zum Inhalt. Ein echter Eyecatcher.
Die Story beginnt geheimnisvoll und spannend. Das flacht dann aber etwas ab. Im Grunde ist die Story recht 0815. Wie jedes zweite Jugendbuch. Es hatte trotzdem etwas das mir gut gefiel vor allem der Aspekt mit der Magie. Das hat man zwar auch schon in verschiedenen Formen gesehen aber mir gefiel das trotzdem.
Lelani fand ich nur teilweise sympathisch. Manchmal wirkte sie mega naiv und wollte Dummes tun. Das nervte mich manchmal. Auch Haze ging mir zeitweise auf den Keks mit seiner schlechten Laune. Aber trotzdem war er ein starker Charakter auf den man sich immer verlassen konnte. Kyran war einer dieser Charakter die man liebt aber gleichzeitig auch hasst. Lest selbst wieso ;)
Mir gefiel die Geschichte gut aber ungehauen hat es mich leider nicht. Es gibt viele Klischees und es war auch relativ vorhersehbar. Der Schreibstil ist locker und sehr angenehm. Das Ende enttäuschte mich ein wenig. Hätte mir da einen kleinen Cliffhanger gewünscht. Ob ich den tweiten Band lesen werde weiss ich noch nicht.
Fazit:
Ein solides Jugendbuch mit vielen Klischees und vorhersehbar. Trotzdem gefiel es mir gut. Wer gerne Jugendbücher mit magischen Aspekten aber ein wenig klischeebehaftet, liest kann gerne zu diesem Buch greifen. Für mich ist es solider Durchschnitt.
Rezension zu - Shadow Tales, Das Licht der fünf Monde von Isabell May –
Cover und Buchdesign:
Das Cover ist ein Traum und passend gewählt mit seinen Farben und der in einem Umhang gehüllten Person. Es ...
Rezension zu - Shadow Tales, Das Licht der fünf Monde von Isabell May –
Cover und Buchdesign:
Das Cover ist ein Traum und passend gewählt mit seinen Farben und der in einem Umhang gehüllten Person. Es ist ein echter Hingucker und könnte für einige Coverkäufe sorgen. Auch die Karten sind toll gestaltet und verschaffen direkt einen viel besseren Überblick. Der Klappentext macht dazu noch sofort neugierig und erzählt trotzdem nicht zu viel.
Handlung:
Lelani wächst in einem kleinen Dorf auf, indem sie damals als Baby ausgesetzt wurde. Dieses Dorf hat sie bisher noch nie verlassen und lebt dort bei ihrer Ziehmutter Aphras, welche ich sofort ins Herz geschlossen habe. Ihr Auftreten und ihre Art zu sprechen haben sofort gezeigt wie liebevoll sie ist und wie sehr sie Lelani ins Herz geschlossen hat. Lelani selbst ist ein herzensgutes Mädchen mit einer guten Portion Selbstbewusstsein. Trotzdem kommt ihre Naivität nicht zu kurz und sie ist sehr vertrauensselig. Ihr bester Freund Haze ist ein junger Mann wie ihn sich jede von uns als besten Freund wünschen würde.
Die Geschichte startet mit ihrem 18ten Geburtstag, welchen sie mitten in der Nacht in einer Baumkrone mit Haze verbringt. Sie fühlt sich den fünf 5 Monden auf unerklärliche Weise verbunden und nutzt jede Gelegenheit diese Nacht für Nacht zu beobachten. Genau in dieser Mondbeschienenen Nacht öffnet sich auf einmal das geheimnisvolle Medaillon welches sie seit ihrem auffinden als Baby trägt und bisher niemals öffnen konnte. Was sich in ihm verbirgt ebnet den Weg für den Rest der Geschichte. Wir begleiten Lelani und Haze auf ihrer Suche nach ihrer Bestimmung und ihrer Vergangenheit. Nach ihrem Erbe und ihrer Bestimmung. Auf diesem Weg lernen wir noch andere interessante Charaktere und Fabelwesen kennen die der Geschichte immer wieder einen kleinen Kick geben. Neben Haze lernen wir noch Kyran kennen, der von der High Lady des Landes ausgesendet wurde um einen Auftrag zu erfüllen der wohl oder übel auch Lelani betrifft. Was aus diesen Dreien wird, dürft ihr selbst nachlesen.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist verträumt und flüssig. Außerdem wird die Gefühlswelt der Protagonistin oft sehr genau und bis ins kleine Detail beschrieben. Dies kann sich schon mal über ein bis zwei Seiten ziehen.
Neben Lelanis Sichtweise gibt es einige interessant Kapitel und Absätze, bei denen zuerst nicht ganz klar ist zu wem diese gehören und uns erst im Dunkeln tappen lassen. Von Zeit zu Zeit fand ich diese andere Sichtweise der Dinge sehr interessant, erfrischend und hat der Geschichte eine leichte Ernsthaftigkeit gegeben. Spannung kam für mich leider nur an wenigen Stellen auf. Dafür hat das Ende allerdings noch mal etwas gepunktet. Auch die Handlung war meist recht vorhersehbar und hätte etwas mehr Pfiff vertragen.
Fazit:
Ich würde dieses Fantasy Buch eher etwas jüngeren Lesern empfehlen, da die Geschichte zwar interessant war aber nicht all zu spannend. Auch wenn es einige Stellen dieser Art gab, fehlte mir oft der bestimmte Wow Moment. Auch die Naivität und das Liebesdreieck mit seinen typischen Eifersüchteleien hätte ich nicht gebraucht. Der Plot ist gut gewählt und interessant. Der Schreibstil märchenhaft und verträumt. Auch die Anlehnung an so manches Märchen fand ich schön.
Im Großen und Ganzen ist die Geschichte gut gelungen und überzeugt mit einem starken Ende. Ich hoffe und setzte jedoch auf den zweiten Teil welcher schon bald erscheint. Hier könnte es nach diesem Ende so richtig krachen.
“Shadow Tales – Das Licht der fünf Monde“ von Isabell May ist der erste Band einer Dilogie. Es wurde mir in Buch-Format als Rezensionsexemplar von Bastei Lübbe im Rahmen der Blogger Jury zur Verfügung ...
“Shadow Tales – Das Licht der fünf Monde“ von Isabell May ist der erste Band einer Dilogie. Es wurde mir in Buch-Format als Rezensionsexemplar von Bastei Lübbe im Rahmen der Blogger Jury zur Verfügung gestellt und ist mein erstes Buch aus dem ONE-Verlag, wird aber definitiv nicht mein letztes sein.
Zu Anfang möchte ich gern auf das unglaublich tolle Cover aufmerksam machen. Es sieht nicht nur wunderschön aus, hat eine tolle Farbe und dezente Glitter-Akzente, sondern hat auch eine unglaublich tolle, weiche Haptik durch das soft-touch Hardcover. Solche kleinen Details machen ein Buch für mich zum absoluten Lesegenuss.
Lelani wuchs wohlbehütet, glücklich und zufrieden bei ihrer Ziehmutter am Rande eines sehr kleinen Dorfes auf. Doch schon immer verband sie eine magische Anziehungskraft zu der Nacht und den fünf Monden. Verstanden hat sie diese Bindung jedoch nie so wirklich, bis sie zusammen mit ihrem besten Freund Haze an ihrem 18. Geburtstag um Mitternacht eine unglaubliche Entdeckung macht und sie beide beschließen, dass Dorf zu verlassen um dem Geheimnis um Lelani’s Herkunft auf den Grund zu gehen.
Ich brauchte für das Buch sage und schreibe drei Anläufe um weiter als bis zur Seite 50 zu gelangen und das hatte absolut nichts mit der Geschichte an sich zu tun, sondern mit dem eher ungewöhnlichen Schreibstil. Irgendwie kam ich mit dem Schreibstil nicht wirklich zurecht, ich wurde einfach nicht warm und kam in keinen richtigen Lesefluss. Dadurch musste ich die eine oder andere Seite nochmal lesen um alle Informationen der Geschichte aufzunehmen. Nach dem dritten Anlauf hat die Geschichte mich jedoch mehr gepackt. Kaum hatte ich die ersten 100 Seiten in einer Sitzung gelesen, war ich tief in der Geschichte gefangen und wollte das Buch gar nicht wieder aus der Hand legen. Doch dann kam ich wieder irgendwann an einen Punkt, wo die Geschichte für mich absolut vorhersehbar wurde und mir einige, nicht so dezente, Referenzen zu anderen Märchen einfach ein bisschen absurd vorkamen. Nichtsdestotrotz bin ich froh dem Buch immer wieder eine Chance gegeben zu haben, denn auch wenn es für mich kein Highlight war, fand ich die Idee doch sehr solide. Isabell May hat hier eine interessante Geschichte geschaffen und auch wenn mir nicht alle Aspekte gefallen haben, fand ich manche Momente und Szenen durchaus sehr schön und emotional. Die Welt an sich ist gigantisch und hätte sicherlich noch einiges mehr zu bieten, allein durch diesen Zwiespalt der Magie.
FAZIT: Ich bin durchaus trotz Anlaufschwierigkeiten gespannt auf den zweiten Band, da ich mir erhoffe ein bisschen mehr Hintergrund zu dem magischen Konflikt zu erfahren.
* Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar vom Lübbe Verlag zugeschickt bekommen. Vielen herzlichen Dank an das Team der Blogger Jury.
"...und gerät in einen Strudel aus Gefühlen, Selbstfindung und dunkler Magie..." - Nun ja, Letzteres eher so am Rande; oder am Ende. Ersteres kann ich auf alle Fälle bestätigen, denn das war einer der ...
"...und gerät in einen Strudel aus Gefühlen, Selbstfindung und dunkler Magie..." - Nun ja, Letzteres eher so am Rande; oder am Ende. Ersteres kann ich auf alle Fälle bestätigen, denn das war einer der Punkte, der mich fast wahnsinnig machte und von dem zweiten Punkt hab ich kaum was mit bekommen, vor lauter Überwältigung durch den ersten Punkt. Eine Rezension, die mit so harschen Worten beginnt, kann nur schlecht enden, oder? Vielleicht. Doch bevor ich meiner Schimpftriade endgültig verfalle, noch ein paar nette Worte vorab.
Die Atmosphäre fand ich stellenweise wirklich sehr gelungen! Besonders in ruhigeren Szenen kam ein heimeliges sowie märchenhaftes Gefühl auf. Die eingeflochtenen Anspielungen auf diverse Märchen fand ich im Übrigen richtig toll. Die Landschaftsbeschreibungen gefielen mir gut, vor allem das Worldbuilding, und das Reittier von Lelani hat ganz klar mein Herz erobert. Die Geschichte als solches finde ich interessant und diese Faktoren sind für mich ganz klar ausschlaggebend, dass ich auch den zweiten Band gerne lesen möchte. Denn um ehrlich zu sein ist die Protagonistin aus meiner Sicht einfach nur absolut weltfremd, doof, nervig und sonstige Adjektive können gerne noch eingefügt werden, sodass sie definitiv nicht der Grund ist, weswegen ich weiterlesen möchte.
Natürlich wächst sie mit ihrem Kumpel irgendwo in der Pampa auf, weshalb ihr Wissen über die Welt sehr beschränkt ist, aber sogar Haze weiß mehr. Dieses "von nichts eine Ahnung haben" ging mir teilweise schon extrem auf den Nerv. Glücklicherweise bekommt sie die Sache mit dem Atmen hin, sonst bräuchte das Buch eine neue Heldin. Zudem diese Dreiecksgeschichte. Was soll das? Brauch ein Buch sowas unnötiges um als gut zu gelten? Ich fand es wirklich stellenweise so unfassbar anstrengend.
Glücklicherweise war das Buch ansonsten schön zu lesen und wie zuvor schon erwähnt, gab es auch positive Aspekte. Zudem war es unterhaltsam. Die Protagonisten, außer Lelani, fand ich eigentlich auch durchweg sympathisch. Ich bin auf jeden Fall schon auf das große Finale gespannt und habe Hoffnung, dass Lelani einfach einen glamourösen Heldentod sterben wird.
Fazit:
Eine atmosphärische Fantasygeschichte für junge Leser mit einer etwas begriffsstutzigen Protagonistin.
Shadows Tales - Das Licht der fünf Monde ist der erste Teil einer Reihe von Isabell May.
Der zweite Teil erscheint im Dezember 2020.
Lelani wächst in einem kleinen Dorf im Königreich Vael bei ihrer Ziehmutter ...
Shadows Tales - Das Licht der fünf Monde ist der erste Teil einer Reihe von Isabell May.
Der zweite Teil erscheint im Dezember 2020.
Lelani wächst in einem kleinen Dorf im Königreich Vael bei ihrer Ziehmutter Aphra auf.
Ein Fremder hat Aphra vor 18 Jahren das kleine Mädchen in die Arme gelegt und ihr aufgetragen, sich um das Kind zu kümmern. Einzig ein Amulett erinnert sie an ihre Eltern.
Lelani fühlt sich schon seit sie denken kann, mit den fünf Monden, die nachts am Himmel strahlen, verbunden. Als in der Nacht zu ihrem 18. Geburtstag die Monde in einer perfekten Geraden stehen, öffnet sich plötzlich das Amulett und Lelanis Welt ist nicht mehr so wie sie einmal war. Geleitet von einem geheimnissvollen Sog, den das Medaillon ausübt, macht Sie sich zusammen mit ihrem besten Freund Haze auf den Weg um seinem Ruf zu folgen.
Das Cover ist mir sofort ins Auge gefallen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, stand für mich fest, dass ich das Buch unbedingt lesen muss.
Doch leider konnte die Story mich nur bedingt erreichen.
Geschrieben ist die Geschichte aus der Sicht von Lelani mit Einschüben aus der Sicht der High Lady.
Zu Beginn hatte ich einige Probleme mit dem Schreibstil.
Etliche Abschnitte musste ich mehrfach lesen. Das störte dem Lesefluss ungemein.
Doch nach ca einem Viertel der Geschichte wurde es besser und ich fühlte mich in dem sehr detailliert beschriebenen Setting wohl.
Zur Hauptprotagonistin Lelani konnte ich jedoch keine richtige Beziehung aufbauen. Sie ist in einem kleinen Dorf aufgewachsen und hat bisher noch nichts von der Welt gesehen, aber sie war mir in vielen Situationen doch etwas zu leichtgläubig und unbedarft.
Es fiel mir oft schwer, mich in sie hineinzuversetzen und ihre Emotionen nachzuempfinden.
Lelani hat ihr Dorf bisher noch nie weitläufig verlassen und ist sehr unerfahren. Trotzdem hat sie keine Angst vor den Gefahren, die ihr auf ihrer Reise begegnen können.
Mit Haze verbindet Lelani seit ihrer Kindheit, eine tiefe Freundschaft. Ihn habe ich sehr schnell ins Herz geschlossen. Er tut alles für Lelani, sorgt sich um sie und fühlt sich verantwortlich für ihren Schutz.
Die Sticheleien und Späße der Beiden haben mich zwischendurch immer wieder zum schmunzeln gebracht.
Allerdings habe ich das griesgrämiges Verhalten und die Antipathie, die Haze sehr schnell gegen Kyran entwickelt hat, nicht so recht verstanden. Er ist zwar ein Fremder für ihn, doch das rechtfertigte sein starkes Misstrauen meiner Meinung nach nicht. Außerdem kamen seine Emotionen und seine Eifersüchteleien meinem Empfinden nach, einfach zu früh.
Kyran bleibt während der ganzen Zeit über eher undurchschaubar für mich. Er ist sehr von sich überzeugt und er genießt es, Haze immer wieder bis aufs Blut zu reizen.
Gut gefallen haben mir die Nebenfiguren. Besonders die High Lady und Snow sind als Charaktere sehr gut herausgearbeitet und beschrieben. Die Begegnung mit Snow und dem Blutwolf ist sehr emotional und tiefgründig und hat mich emotional erreicht.
Leider fand ich die Handlung insgesamt doch sehr vorhersehbar und dadurch fehlte es mir an Spannung. Das lag einerseits daran, dass die Dreiecksgeschichte sehr offensichtlich für mich war und durch die eingeschobenen Passagen der High Lady war das Rätsel um Lelani und ihrer Mutter sehr schnell gelöst. Am Ende der Story überschlugen sich dann die Ereignisse.
Eine etwas durchdachtere Aufteilung wäre für die Story gut gewesen.
Fazit
Insgesamt konnte der Auftakt der Reihe mich nicht wirklich überzeugen. Es gab richtig gute Abschnitte, wie das Zusammentreffen mit Snow und dem Blutwolf, aber leider auch Abschnitte, die sich sehr in die Länge zogen. Ob ich den zweiten Teil der Reihe lesen werde, weiß ich noch nicht. Der erste Teil erhält von mir 3 von 5 Sternen.