Es war ok, aber zum Glück nicht mein erstes Buch des Autors
Man man man, damit habe ich nicht gerechnet….
Ich habe kurz davor „Angst“ von Ivar Leon Menger beendet und war so begeistert (Als das Böse kam war auch total geil), das ich im Anschluss sofort zu „Finster“ ...
Man man man, damit habe ich nicht gerechnet….
Ich habe kurz davor „Angst“ von Ivar Leon Menger beendet und war so begeistert (Als das Böse kam war auch total geil), das ich im Anschluss sofort zu „Finster“ gegriffen habe.
Es ist zwar immer eine in sich abgeschlossene Geschichte, aber ich war so im Flow- das wollte ich ausnutzen.
Ich fand das Cover so passend zum Titel und der Leseprobe, ich war sehr angetan.
Jetzt- nach Beenden des Buches- leider nicht mehr.
Die Thematik ist klar, es verschwinden seit Jahren immer wieder Kinder und der Hauptkommissar a.D. Stahl will den Fall als ausgemachtes Versprechen noch lösen. Erstmal tolle Ausgangslage.
Ich finde eher schwer in die Geschichte, die wechselnden Erzählperspektiven lassen mich zwar auf der einen Seite durch das Buch fliegen, auf der anderen Seite werde ich mit niemandem so richtig warm.
Überhaupt ist die Atmosphäre im Buch für mich eher unangenehm, ich empfinde es in erster Linie nicht als Spannung sondern etwas Unangenehmes, einer Situation, der man sich entziehen möchte. Auf die Lösung wär ich nicht gekommen, zu viele Charaktere, davon für mich zu schwammig und somit konnte ich mir kein richtiges Bild machen.
Eigentlich war mir nur durchweg klar das mich der Ort anwidert. Schade, aber für mich im Verhältnis zu seinen vorangegangenen Büchern ein klarer Verlierer… für jemanden der kein Buch des Autors kennt- durchschnittlich würde ich sagen.