Cover-Bild Als das Böse kam
(31)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Ersterscheinung: 15.07.2022
  • ISBN: 9783423445948
Ivar Leon Menger

Als das Böse kam

Thriller | »Ivar Leon Menger hat ein selten schönes Stück Spannung geschrieben. Gedankenvoll und elegant und wunderbar eigen.« Melanie Raabe
Das Böse ist näher, als du glaubst
Ein bizarres Familienidyll auf einer einsamen Insel im Norden
Hochdramatischer Psychothriller auf einer einsamen Insel – perfekt für Fans von Skandinavien-Thrillern und Leser:innen von Ragnar Jonasson, Jens Henrik Jensen, Romy Hausmann und Jan Beck.
Wem vertraust du, wenn das Böse kommt?
Sie leben in völliger Isolation tief in den Wäldern einer kleinen Insel: Mutter, Vater und zwei heranwachsende Kinder in einer Blockhütte, das Festland ist in der Ferne kaum sichtbar. Die 16-jährige Juno und ihr Bruder verbringen die Zeit mit Fischfang, Kuchenbacken und sonntäglichen Gesellschaftsspielen. Und in ständiger Angst. Denn schon auf der anderen Uferseite lauert das Böse. Fremde können jederzeit auftauchen. Und die wollen Rache nehmen für etwas, das der Vater ihnen vor langer Zeit angetan haben soll. Die Fremden werden kommen, um die ganze Familie auszulöschen. Aus diesem Grund hat der Vater einen geheimen Schutzraum gegraben. Dort können sie sich sicher fühlen. Noch …
»Ivar Leon Menger hat ein selten schönes Stück Spannung geschrieben. Gedankenvoll und elegant und wunderbar eigen.« Melanie Raabe
»Selten kam das Böse so hinterhältig idyllisch daher wie in diesem Debüt: ein grandioser, emotionaler Thriller.« Buch-Magazin
Lesen Sie auch den zweiten Thriller von Ivar Leon Menger bei dtv: ANGST

Weitere Formate

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.08.2022

Isolation

0

In meinen Augen handelt es sich bei diesem Buch um einen Jugendroman und weniger um einen Thriller für Erwachsene.
In sehr kindlicher Sprache erzählt die sechzehnjährige Juno von ihrem isolierten Leben ...

In meinen Augen handelt es sich bei diesem Buch um einen Jugendroman und weniger um einen Thriller für Erwachsene.
In sehr kindlicher Sprache erzählt die sechzehnjährige Juno von ihrem isolierten Leben auf einer abgeschiedenen Insel mit ihrem jüngeren Bruder und ihren Eltern. Es scheint, als wären alle in einem Zeugenschutzprogramm und sie müssten sich vor Gefahren jenseits des Wassers schützen. Es gibt Schießübungen für die Kinder, Alarmsimulationen und einen versteckten Schutzraum.
Juno ist in der Pubertät. Sie stellt ihre Abgeschiedenheit samt ihres eintönigen Lebens in Frage. Sie will einfach nur weg.
Doch die kleine Familie wird entdeckt. Von da an wird alles auf den Kopf gestellt. Alles, was Juno zu wissen glaubte, scheint nicht wahr zu sein.
Ab diesem Zeitpunkt nimmt auch das Erzähltempo zu und der Leser erlebt eine sehr actionreiche Handlung.
Auch wenn ich den Roman sehr spannend finde, ist vieles einfach nur unglaubwürdig. Zudem ist Juno für mich keine Sympathieträgerin, sondern mir kommt sie einfach nur dumm und aufsässig vor. 
Wenn man aber davon ausgeht, dass das Ziellesepublikum auch so in diesem Alter ist, dann sind diese Schwächen hinnehmbar. 
Für Jugendliche wird "Als das Böse kam" ein sehr spannender Abenteuerroman sein.
Deswegen kann ich immer noch 4 wirklich gut gemeinte Lesesterne vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.08.2022

Abseits der Zivilisation

0

Eine Mutter, ein Vater und zwei Kinder leben in einer Blockhütte tief in den Wäldern auf einer kleinen Insel. Vom Festland ist kaum etwas zu sehen. Das Mädchen ist sechzehn und die beiden verbringen die ...

Eine Mutter, ein Vater und zwei Kinder leben in einer Blockhütte tief in den Wäldern auf einer kleinen Insel. Vom Festland ist kaum etwas zu sehen. Das Mädchen ist sechzehn und die beiden verbringen die Zeit mit Fischfang, Kuchenbacken und sonntäglichen Gesellschaftsspielen. Sie leben in ständiger Angst. Denn auf der anderen Uferseite lauert das Böse. Es könnte jederzeit auftauchen und Rache nehmen für das, was der Vater ihnen angetan haben soll. Sie werden die ganze Familie auslöschen. Vater hat aus diesem Grund einen geheimen Schutzraum gegraben wo sie sicher sind, Noch….

Meine Meinung
Es ist das erste Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe. Durch den unkomplizierten Schreibstil, der keine Unklarheiten im Text zulässt, störte nichts meinen Lesefluss. Ich konnte das Buch sehr gut lesen. Ich habe schon öfter Bücher gelesen, wo Menschen gezwungen waren im Geheimen, in der Verbannung zu leben. Aber das dauerte nicht ewig, weshalb mir dieser Grund bei diesem Buch nicht schlüssig erschien. Doch warum mussten sie dort leben? Warum durften sie nicht aufs Festland? Zumindest die Kinder nicht? Wer dieses Rätsel lösen möchte, der muss dieses Buch lesen. Es ist spannend von Anfang an und es hat mich gefesselt. Es ist auch nicht sehr dick, etwa 320 Printbuchseiten. Ich habe es als E-Book gelesen und ich war sehr gespannt, wie es wohl ausgehen würde. Wer war der Böse und wer der Gute? Kam wirklich das Böse? Ich habe es in einem Rutsch gelesen und kann es wirklich weiterempfehlen. Von mir vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

Veröffentlicht am 30.07.2022

Gefährliche Geheimnisse

0

Eine Blockhütte irgendwo im „Nordland“. Hier leben die 16-jährige Juno, ihr kleiner Bruder Boy und ihre Eltern. Ein einfaches Leben, ohne technische Errungenschaften, voller Fischfang, Kuchenbacken und ...

Eine Blockhütte irgendwo im „Nordland“. Hier leben die 16-jährige Juno, ihr kleiner Bruder Boy und ihre Eltern. Ein einfaches Leben, ohne technische Errungenschaften, voller Fischfang, Kuchenbacken und der sonntäglichen Familienspielezeit. Die Familie lebt alleine auf der Insel und niemand darf wissen, dass die Kinder hier sind. Denn die Eltern haben sich versteckt und auf der anderen Uferseite lauern die „Fremdlinge“ und bedrohen das Leben der Familie. Die pubertierende Juno sehnt sich nach Freiheit und will die Welt sehen. Und mit der Zeit wird ihr klar, dass nicht alles so ist, wie ihre Eltern sagen. Und das Böse bekommt auf einmal ein ganz anderes Gesicht.

Aus der Sicht des Mädchens Juno erzählt Ivar Leon Menger in seinem Debütroman einen äußerst spannenden Thriller. Die Atmosphäre ist düster und bedrückend, man kann sich das Leben auf der Insel, die Angst der Kinder sehr gut vorstellen. Die Zerrissenheit Junos, als ihr klar wird, dass nichts so ist, wie es scheint, ist vollkommen nachvollziehbar. Das liegt auch an der Tatsache, dass die Sprache des Buches wirklich zu einem jungen Mädchen passt, das außer der eigenen Familie keine sozialen Kontakte hat. Die Charaktere sind nicht immer durchschaubar und an manchen Stellen sind die Aktionen nicht ganz logisch. Das tut der Spannung und dem mitreißenden Schreibstil aber keinen Abbruch. Ich bin schon auf den nächsten Thriller gespannt, der nächstes Jahr erscheinen wird.

Mein Fazit: Ein spannender und packender Thriller mit Gänsehautfaktor. Lesenswert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2022

Rasant und überraschend

0

Auf „Als das Böse kam“ von Ivar Leon Menger war ich unglaublich gespannt.
Das Cover hat mich tatsächlich als erstes angesprochen, den Klappentext hab ich mir erst kurz vor dem Lesen angesehen.
Dieser ist ...

Auf „Als das Böse kam“ von Ivar Leon Menger war ich unglaublich gespannt.
Das Cover hat mich tatsächlich als erstes angesprochen, den Klappentext hab ich mir erst kurz vor dem Lesen angesehen.
Dieser ist tatsächlich sehr unaufregend ,weshalb ich einfach überhaupt keine Vorstellungen von der ganzen Story hatte.
Umso begeisterter war ich letztendlich von der Storyline.
Übrigens merkt man die 320 Seiten überhaupt nicht, ich hab es in einem Zug verschlungen.
Der Schreibstil des Autors ist überaus einnehmend und fesselnd.
Die Atmosphäre sehr düster und beklemmend.
Man muss sich hier vor Augen führen, dass dies Junos Geschichte ist.
Daher erfahren wir auch ausschließlich ihre Perspektive. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten, was mir richtig gut gefallen hat.
Ich empfand Junos Persönlichkeit unglaublich interessant. Denn der Autor hat hier wahnsinnig viel Einfühlungsvermögen bewiesen und sich in ihre Situation hineingefühlt. Ihre Ängste und Stärken wirklich herausragend hervorgehoben. Mir kam Juno oft als sehr weltfremd und teils naiv vor ,aber auf der anderen Seite war sie auch sehr widerstandsfähig und mutig.
Boy kam mir manches Mal sogar erwachsener vor, obwohl er jünger als sie ist.
Die Eltern wirkten auf mich sehr unnahbar und wenig greifbar, aber dennoch hatte man das Gefühl, ein glasklares Bild vor Augen zu haben.
Die Story spielt sich auf wenigen Seiten ab und das in einem halsbrecherischen Tempo.
Was man weiß, dass hier etwas gewaltig nicht stimmt.
Aber als die Wende kam, musste ich dennoch kräftig schlucken. Weil dem Ganzen eine so heftige, schmerzhafte und ernste Thematik zugrunde liegt. Die definitiv nicht kalt lässt. Weil daran so unglaublich viel gekoppelt ist.
Weil damit so viel Schmerz und Verzweiflung verbunden ist.
Weil man von etwas beraubt wird, wovon man nicht mal wusste, dass man es so dringend braucht.
Unschuld, Wärme und Entfaltung.
Es ist jetzt nicht extrem tiefgründig. Aber sehr tiefgreifend. Man erfährt sehr viel über das Davor und das aus sämtlichen Richtungen.
Es ist tragend und traumatisch und wie kann da nicht etwas, in einem zerbrechen?
Juno kämpft mit einer Verzweiflung, die schon fast übermenschlich erscheint und so intensiv dargeboten wird.
Dabei geht der Autor auch auf die psychologischen und zwischenmenschlichen Aspekte ein und das macht er verdammt gut.
Hier geht es um Sehnsucht, Verzweiflung, Besessenheit, Träume und manchmal ist das einfach nicht genug.
Wie sehr darf man um seine Träume kämpfen und wann ist der schmale Grad erreicht, an dem man umkehren sollte?
Geht es hier wirklich um Liebe, oder resultiert hier alles auf Egoismus und den eigenen Bedürfnissen?
Wo ist da Platz für Menschlichkeit?
Mir persönlich hat dieser Thriller unglaublich gut gefallen. Ich hätte mir aber gerade bei den Eltern noch mehr Tiefe gewünscht. Einfach um sie ein Stück weit besser verstehen zu können. Das blieb leider etwas außen vor.

Fazit:
"Als das Böse kam “ von Ivar Leon Menger, ist ein sehr rasanter und psychologisch gut durchdachter Thriller, der mir wirklich durch Mark und Bein ging.
Zwar ein Stück weit vorhersehbar, aber umso interessanter und tiefgreifender ist die gesamte Entwicklung.
Trotz klitzekleiner Schwächen konnte es mich absolut begeistern ,zudem dem Ganzen eine sehr heftige Thematik zugrunde liegt.
Definitiv eine Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 23.07.2022

Durchgehend mitreißend!

0

Der Thriller „Als das Böse kam“ von Ivar Leon Menger ist in drei Teile aufgeteilt und umfasst insgesamt 30 Kapitel.

Eigentlich fällt dieses Buch gar nicht in meine üblichen Genres, aber der Klappentext ...

Der Thriller „Als das Böse kam“ von Ivar Leon Menger ist in drei Teile aufgeteilt und umfasst insgesamt 30 Kapitel.

Eigentlich fällt dieses Buch gar nicht in meine üblichen Genres, aber der Klappentext klang für mich interessant genug, um dem Buch zur Abwechslung mal eine Chance zu geben und ich wurde alles andere als enttäuscht!

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Juno erzählt und das macht gerade zu Beginn das Besondere der Erzählung aus. Juno ist in völliger Isolation aufgewachsen und das ihr von ihren Eltern beigebrachte Weltbild unterscheidet sich drastisch von dem des Lesers. So ist man ihr mit den Erkenntnissen und Schlüssen naturgemäß immer ein kleines bisschen voraus. Ihre Gedankengänge sind dabei nachvollziehbar und ihre Handlungsentschlüsse authentisch dargestellt. Die Handlung selbst ist spannend gestrickt, ohne dass sich unnötige Längen negativ auf den Lesefluss auswirken. Ganz im Gegenteil: man fliegt nur so durch die Kapitel.

Ich weiß nur nicht, ob ich das Buch unbedingt in die Kategorie „Thriller“ einordnen würde, dafür war für mich der Verlauf über den Großteil des Buches zu „ruhig“. Das ist aber keineswegs negativ gemeint, die Geschichte war nichtsdestotrotz durchgehend mitreißend. Meine ursprünglichen Erwartungen waren nur etwas anders. Ein richtiger „Thrill“ stellte sich für mich erst kurzzeitig im letzten Drittel des Buches ein. Unabhängig davon habe ich die Lektüre sehr genossen und von Seite zu Seite mit Juno mitgefiebert.

Klare Leseempfehlung von mir - insbesondere für alle, die eine spannende Geschichte mit ausgeprägten Mystery-Elementen schätzen und dafür nicht zu einem 500-Seiten-Schmöker greifen wollen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere