Gelungen, magisch – eine neue Adaption der sieben Raben!
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, spannend von Anfang bis Ende – die Magie und Romantik (in kleiner Dosis) kommt nicht zu kurz.
Das Cover ist so magisch wieder der Roman, da brauch man nicht ...
Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, spannend von Anfang bis Ende – die Magie und Romantik (in kleiner Dosis) kommt nicht zu kurz.
Das Cover ist so magisch wieder der Roman, da brauch man nicht viel Worte drüber zu verlieren genau wie der passende Farbschnitt – die nur von einem stammen können (Alexander Kopansiki). Mehr geht echt nicht!
Fazit:
Im Roman hat es Sera Avis nicht leicht, denn in ihrer Heimat werden magiebegabte Menschen verachtet – sie hat Magie (ist eine Primagi) und ist noch dazu von königlichem Blut. Dadurch hat sie in ihrem Land kein Anrecht auf die Krone, obwohl sie das einzige Kind ihrer Eltern ist. Nur durch einen zukünftigen Ehemann der gewillt wäre sie zur Frau zu nehmen könnte sie indirekt Regieren mit ihm. Seras Vater, der König von Lucra, endet an alle Länder eine Einladung, um einen heiratsfähigen Prinzen zu finden. Er erhält nur Ablehnungen bis auf eine Antwort von dem jüngsten Prinzen aus dem gefürchteten Reich Tenebras.
Valerian Rabenblut, gibt sich mit einer Hochzeit einverstanden. Für Sera bricht eine Welt zusammen, da sie nicht nur Tenebra und dessen grauenvolle Kreaturen fürchtet, sondern auch den dunklen Prinzen, über den schreckliche Gerüchte kursieren. Doch als sich beide auf den Weg zu Valerians Heimatland machen, ahnt Sera nicht, dass die gefährlichste aller Kreaturen längst ein Teil ihrer Zukunft ist und ihr Herz gefährlich schnell zum Schlagen bringt.
Mir hat die Vielfalt der Protagonisten / innen gefallen, allen voran Sera. Sie ist sympathisch, freundlich und hat ein großes Herz. Sie ist hilfsbereit und ein großes Gespür für Tiere. Aber die hat Angst vor Valerian und dem Ruf seiner Familie. Sie wächst an den Herausforderungen, denen sie sich stellen muss, auch wenn sie zu Anfang wie eine Prinzessin im goldenen Käfig wirkt – zu Anfang auch echt zickig!
Valerian ist hart im Nehmen, durch die meisten seiner Brüder hat er dies lernen müssen, allen voran seine beiden älteren Brüder. Vielleicht ist er anders? Auf jeden Fall hat er ein Geheimnis vor Sera.
Die Liebesgeschichte, die uns erwartet spielt schon eine Rolle im Roman aber auch die Handlung drumherum kann punkten und bietet Lese Spaß pur. Sie ist magisch und geheimnisvoll, spannend und Tiere spielen eine große Rolle was mir gefallen hat. Tenebra ist ein gefährliches Land, sowohl menschliche als auch tierische Bewohner sind nicht ohne und Lebensgefährlich.
Mir hat der Roman in seinem ganzen Konzept gut gefallen plus die Optik die gleich durch Cover und Farbschnitt ins Auge fällt – hier geht die Rechnung auf.
Von mir 5 Sterne für diesen Roman der einiges an Genre zu bieten hat: Fantasy, Märchenadaption und Romantacy. Und wer sich fragt um welche Adaption es geht „Die sieben Raben“ aber mal ganz anders.