“Was für ein packender, top recherchierter Roman! Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe mit den Figuren gelebt, geliebt, gelitten. Klasse!” – Ellin Carsta
Ostfriesland im 18. Jahrhundert: eine mitreißende Saga um die Frau eines Walfängers und ihre Sehnsucht nach einem besseren Leben
Borkum, 1775: Klaglos bewältigt die junge Friesin Sventje das harte Leben auf der Insel, oft monatelang allein, während ihr Ehemann als Walfänger auf See ist. Sie hofft, dass Lian es zur Geburt ihres vierten Kindes diesmal rechtzeitig nach Borkum schafft.
Hilfe bekommt sie nur vom Gutsherrn Valentin von Halversberg, der stets im richtigen Augenblick zur Stelle ist. Mit aller Macht bekämpft Sventje ihre verwirrenden, nicht standesgemäßen Gefühle für den verschlossenen Einzelgänger. Welten trennen sie voneinander, aber in Sventje brennt eine Sehnsucht nach einem anderen, besseren Leben, das ihr bisher verwehrt blieb …
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Dies ist der erste Band der Ostriesland Saga um Swentje die ihr 4tes Kind erwartet und sehnsüchtig auf ihren Mann Lian wartet der wieder mal draußen auf See auf einen Walfänger Schiff,
die beiden sind ...
Dies ist der erste Band der Ostriesland Saga um Swentje die ihr 4tes Kind erwartet und sehnsüchtig auf ihren Mann Lian wartet der wieder mal draußen auf See auf einen Walfänger Schiff,
die beiden sind schon seit frühester Jugend zusammen und sie verbindet eine tiefe Liebe. Aber es gibt da noch jemanden Valentin, den Gutsbesitzer, der liebt Swentje auch heiss und innig, aber diese Liebe darf nicht sein, er hält sich daher im Hintergrund und hilft ihr wo er nur kann, auch Swentje hat irgendwie Gefühle für ihn denn Sie träumt von einem besseren Leben an der Seite von Valentin. Doch sie hält weiterhin an der Liebe von Lian fest, da sie mit ihm verheiratet ist und Kinder hat. Man erfährt hier in der Geschichte wie es damals mal in Borkum, die Zeit war geprägt von Armut und Hunger. Das Geld war knapp, die Wetterumstände waren grausam und die Flut hatte alles zerstört was man hatte und man stand vor dem nichts, da war man froh das jeder half jedem soweit es ging. Und wenn man dann noch eine schlechte Nachricht bekommt ist das noch erschütternder.. Swentje ist eine tolle Frau die aus nichts was macht sie gibt nicht auf und kämpft für ihre Kinder. Dann habe ich noch herausgelesen das es wohl noch ein Familiengeheimnis geben soll, welches das wird sich wohl in Band 2 herauskristallisieren und es passiert noch was, was, das müsst ihr selbst lesen. Ich weis es und sag es nicht.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen, ich habe mit Swentje mitgelitten und auch mitgeweint. Ich empfehle es sehr gerne weiter.
Im ersten Band der Ostfriesland Saga nimmt uns die Autorin mit auf die Insel Borkum im 18.Jahrhundert.Die Protagonistin Sventje,ist eine liebenswerte junge Frau, die gerade ihr viertes Kind erwartet, während ...
Im ersten Band der Ostfriesland Saga nimmt uns die Autorin mit auf die Insel Borkum im 18.Jahrhundert.Die Protagonistin Sventje,ist eine liebenswerte junge Frau, die gerade ihr viertes Kind erwartet, während ihr Mann Lian wieder einmal auf hoher See ist, er ist Walfänger.Die Beiden vereint eine tiefe Liebe,die schon in frühester Jugend begann.Nach außen hin ist Lian ein harter Kerl,doch unter seiner rauen Schale schlummert eine poetische Ader,welche in seinen Logbucheinträgen,die Liebesbriefe an seine Frau sind,zum Ausdruck kommt.
Dann gibt es noch Valentin,einen jungen Gutsbesitzer,der Sventje ebenfalls liebt,eine Liebe ,die nicht sein darf.Auf eine außergewöhnlich selbstlose Weise hilft er ,teilweise aus dem Hintergrund,wo immer Hilfe erforderlich ist.Auch Sventje hat Gefühle für ihn und träumt manchmal von einem besseren Leben an seiner Seite. Dennoch hält sie unverbrüchlich an der Ehe fest, weil sie Lian auch liebt.
Die Autorin nimmt ihre Leser: innen auf eine sehr emotionale Weise, mit auf eine beeindruckende Zeitreise. Die Menschen der damaligen Zeit, führten ein sehr beschwerliches, teilweise von Hunger und Armut, geprägtes Leben,was sie aber auf bewundernswerte Weise meisterten. Mir waren fast alle Protagonisten sehr sympathisch, und durch die bildhafte Beschreibung kam ich Ihnen sehr nahe.Man erfährt viel über das menschliche Miteinander und den starken Zusammenhalt.Das Wenige,was die Menschen besitzen, wird in einer Notlage noch mit den Anderen geteilt.
Ebenso wird die Insel Borkum in allen Facetten thematisiert, ihre schöne, aber auch grausame Seite (durch die Wettereinflüsse)findet genügend Raum.
Da es zum Schluss einige offene Fäden und vor allen Dingen ein Geheimnis gibt, bin ich sehr gespannt auf den zweiten Teil.Von mir fünf Sterne für eine beeindruckende Zeitreise.
Im ersten Band ihrer Ostfriesland Saga hat die bekannte Autorin Jaane Janssen mit “Die Spur der Sehnsucht” einen eindringlichen, gefühlvollen historischen Roman vorgelegt, in dessen Mittelpunkt ein schweres ...
Im ersten Band ihrer Ostfriesland Saga hat die bekannte Autorin Jaane Janssen mit “Die Spur der Sehnsucht” einen eindringlichen, gefühlvollen historischen Roman vorgelegt, in dessen Mittelpunkt ein schweres Frauenschicksal zur Zeit des ausgehenden achtzehnten Jahrhunderts steht. Schon das stimmungsvolle Cover zieht den Blick auf das Meer, das Leben gibt, aber auch Frauen zu Witwen und Kinder zu Waisen macht.
Sventje, die Frau eines Walfängers, muss sich mit drei Kindern oft monatelang auf Borkum ohne Mann durchschlagen, jetzt ist das vierte Kind unterwegs. Wird ihr Mann Lian rechtzeitig zur Entbindung zu Hause sein? Doch Sventje stirbt fast bei der schwierigen Geburt, nur das kundige Wissen von zwei Hebammen hält sie am Leben.
Schon seit ihrer Jugend verbindet sie eine zarte Bekanntschaft mit Valentin von Halversberg, dem Gutsherrn, der Armut nur vom Sehen kennt. Er ist stets zur Stelle, wenn Sventje Hilfe braucht, sei es zur Geburt des Kindes oder als das Haus der Familie durch eine Sturmflut vernichtet wird. Valentin hat zärtliche Gefühle für Sventje, doch weiß er um die Unmöglichkeit seines Begehrens. Mehr als heimliches Beobachten ist ihm nicht vergönnt. Sventje würde sich zwar ein besseres Leben wünschen, liebt jedoch ihren Mann Lian.
Lian sehnt sich nach Sventje, er schreibt ihr regelmäßig, jeden Tag, den er auf See verbringt, führt er ein eigenes Logbuch in Briefform für sie. Doch wird er Sventjes Liebe halten können, wenn er ohne Geld nach Hause zurückkehrt?
Stärkster Charakter des Buches ist Sventje, deren intimste Momente von den Lesenden miterlebt werden. Dadurch schafft die Autorin eine persönliche Nähe zu ihrer Hauptfigur, die Lesenden erleben ihr Leiden, ihre Zweifel und ihren Kampf um das Überleben beinahe hautnah mit. Hier kommt auch die sorgfältige Recherche der Autorin zum Tragen, die das damalige Wissen und Können der Hebammen kompetent beschreibt.
Lian wird als treuer, mitfühlender und manchmal an seinem Beruf verzweifelnder Mann geschildert, der die langen Trennungen von seiner Familie genau wie Sventje schlecht verkraftet. Nach einer unüberlegten Entscheidung ist er jedoch gezwungen, seine Arbeit als Walfänger rasch wieder aufzunehmen.
Valentin, der Gutsherr, zeigt nach außen ein hartes Gebaren, ist aber im Herzen einfühlsam, hilfsbereit und unglücklich in Sventje verliebt. Letztlich ist ihm nur Sventjes Glück wichtig. Dennoch bleiben in diesem Zusammenhang einige Handlungsstränge offen, deren Auflösung erst im zweiten Band der Ostfriesen- Saga, der im nächsten Jahr erschien wird, zu erwarten ist.
Drei Leben, drei Schicksale unter schwierigen Lebensbedingungen in einander verwoben in einer Zeit, in der Unruhe und Revolution bereits herauf zu dräuen scheinen. Menschen, die oft getrennt sind und doch so innig verbunden durch Begehren und Sehnsucht.
In diesem vielschichtigen Roman, der gleichzeitig Historienepos, Liebes- und Frauenroman ist, erzählen Sventje, Lian und Valentin in kurzen, gut lesbaren Kapiteln und lebendiger Sprache aus ihrem Leben. Jaane Janssen schreibt so über altes Wissen, heute bereits verlorengegangen, aber auch über Aberglauben und Unwissenheit der damaligen Zeit. Das Leben war einsam und entbehrungsreich, sowohl für die zurückgebliebenen Frauen und Kinder wie für die Männer auf den Walfangschiffen. Damit zeichnet die Autorin ein authentisches Bild der Verhältnisse um das Jahr 1775. Als Leser und Leserin fühlt man sich direkt in die Geschehnisse einbezogen und kann die Gefühle der Protagonisten nachvollziehen, mit erleben und mit erleiden. So fehlt es dem Buch, das sich als echter Page-Turner erweist, nie an Spannung und unerwarteten Wendungen. Daher von mir eine absolute Leseempfehlung und verdiente fünf Sterne.
Endlich mal wieder ein Buch, das man nicht aus den Händen legen kann, wenn man einmal begonnen hat, es zu lesen. Ich habe den Zauber des Buches regelrecht verschlungen und war traurig, als es zu Ende war.
Die ...
Endlich mal wieder ein Buch, das man nicht aus den Händen legen kann, wenn man einmal begonnen hat, es zu lesen. Ich habe den Zauber des Buches regelrecht verschlungen und war traurig, als es zu Ende war.
Die Geschichte ist spannend erzählt und nimmt die Leserinnen mit auf eine Zeitreise, die im Jahr 1775 beginnt, aber auch Rückblicke zeigt, die weiter zurückliegen.
Sehr anschaulich und authentisch wird unter anderem das Leben von Sventje geschildert, die großartiges leistet als vierfache Mutter.
Die Schauplätze und auch die Gefühle der Charaktere wurden großartig beschrieben. Das Buch hat mir viele Lieblingszitate beschert, zum Beispiel: „Und mir wurde klar, dass es so etwas wie Zeitreisen tatsächlich gibt, für jene Menschen, die die Gegenwart vergessen und in der Vergangenheit leben, so wie Ivo jetzt.“ Das Buch enthält auch wunderschöne Liebesbriefe und Logbucheinträge für Sventje.
Der Schreibstil von Jaane Janssen ist wunderschön.
Dieser Roman hat mich restlos begeistert und ich kann es kaum erwarten, den zweiten Teil zu lesen!
Die Spur der Sehnsucht von Jaane Janssen
Den Leser erwartet ein emotionaler, packender, geheimnisvoller und zugleich romantischer Roman, der von der dem Leben der Frau eines Walfängers und ihre Sehnsucht ...
Die Spur der Sehnsucht von Jaane Janssen
Den Leser erwartet ein emotionaler, packender, geheimnisvoller und zugleich romantischer Roman, der von der dem Leben der Frau eines Walfängers und ihre Sehnsucht nach einem besseren Leben bestimmt wird.
Dies ist der Auftakt zu einer bewegenden Saga in deren Mittelpunkt die junge Friesin Sventje steht.
Dabei tauchen wir tief in das 18. Jahrhundert ein und begeben uns nach Borkum. Denn hier bewältigt Sventje das harte Inselleben, während ihr Mann Liam auf hoher See ist und versucht Geld zu verdienen. Der Gutsheer Valentin hat seit Jahren ein Auge auf sie geworfen, bleibt aber helfend und schützend in ihrer Nähe.
Mit viel Feingefühl hat die Autorin das harte Leben der damaligen Zeit für den Leser eingefangen. Der Leser folgt zum einen Sventje und erfährt von ihren unerfüllten Träumen, wir lernen das harte Leben von Liam auf See kennen und auch Valentins Seite können wir kennen lernen.
Das Buch fängt die Gegenwart und die Vergangenheit wundervoll ein. Die Schilderungen unserer Protagonisten werden realistisch beschrieben. Ich war von Anfang bis Ende im Bann der Geschichte und habe mitgefiebert. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung...