unbedingt lesen
Ein Urban Fantasy mit Vampiren, Feen, Magiern und Menschen, die in einer nicht allzu fernen Zukunft gemeinsam auf der Erde leben. Bisher wohl auch getrennt und erst seit kurzem alle zusammen, so dass nicht ...
Ein Urban Fantasy mit Vampiren, Feen, Magiern und Menschen, die in einer nicht allzu fernen Zukunft gemeinsam auf der Erde leben. Bisher wohl auch getrennt und erst seit kurzem alle zusammen, so dass nicht nur gute Dinge, sondern eben auch sehr viel Böses passiert, das ist der erste Eindruck zu der Bund der Krieger von Jaliah J..
Denn in dieser Geschichte wird den Vampiren, der nun herrschenden Bevölkerung, ein eigentliches Menschenproblem, nämlich Drogen zum Verhängnis. Vampires Dream oder auch Vampires Death, kurz VD genannt, ist sogar speziell für diese Spezies entwickelt worden und mehr als nur gefährlich.
So beginnt also ein Abenteuer für den Königsvampir Talas und eine ganz besondere Fee namens Milou und lässt uns Lesende in eine recht unglaubliche, aber auch gesellschaftskritisch-utopische Welt abtauchen.
Ich jedenfalls bin sehr fasziniert, wie Jaliah J. nicht nur die Geschichten der einzelnen Völker verwebt, sondern eben auch viele gesellschaftliche Themen unserer Zeit in diese Fantasy mit einbringt.
Mir gefällt dabei sowohl der Vampir, wie auch das zarte Feechen und die zwischen den beiden entstehende Romanze sowie das Detektivspiel um das Geheimnis der verschwundenen Feen und wozu die Vampirdroge in der Welt dienen soll.
Absolut hinreißend ist für mich, wie leicht und klar Jaliah die Gefühle von Talas und Milou in Worte fasst und uns an deren Emotionen und Faszination füreinander teilhaben lässt. Denn diese Slowburn-Romance und wie die beiden so unterschiedlichen Wesen sich und ihre Andersartigkeit kennenlernen, gefällt mir unheimlich gut und nimmt tatsächlich auch den überwiegenden Teil der Geschichte ein.
Allerdings endet das Buch mit einem mehr als fiesen Cliffhanger und das heißt, ich muss ganz dringend den nächsten Band lesen, damit ich all meine offenen Fragezeichen beantwortet bekomme, denn ich will ja schließlich wissen, was da noch alles passiert und vor allem warum.
Bis hierhin ist diese Geschichte für mich super gut gelungen und bekommt das Prädikat “unbedingt lesen”.