Cover-Bild Happy End mit Honigkuss
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 252
  • Ersterscheinung: 03.05.2019
  • ISBN: 9783732293124
Janina Venn-Rosky

Happy End mit Honigkuss

Liebe ist jedes Risiko wert.

Mit Inbrunst und Leidenschaft kämpft Autorin Mia für das Liebesglück ihrer Heldinnen. In ihrem eigenen Leben ist für Herzklopfen und romantische Sehnsüchte hingegen kein Platz. Große Gefühle existieren für Mia nur zwischen zwei Buchdeckeln.

Doch was ist, wenn Fantasie und Realität plötzlich durcheinandergeraten, und lang verborgene Wünsche an die Oberfläche drängen? Solch ein Chaos kann Mia gar nicht gebrauchen. Ihr neues Buch droht in einem Desaster zu enden und auch ihr Herz schwebt in großer Gefahr.

Gelingt es Mia, die so lange die Fäden in der Hand hielt, loszulassen und den Weg zum Happy End zu finden?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.07.2019

Ein Happy End mit Schwachstellen

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Happy End mit Honigkuss von Janina Venn - Rosky

Klapptext des Buches:
Liebe ist jedes Risiko wert.

Mit Inbrunst und Leidenschaft kämpft Autorin Mia für das Liebesglück ihrer Heldinnen. In ihrem eigenen ...

Happy End mit Honigkuss von Janina Venn - Rosky

Klapptext des Buches:
Liebe ist jedes Risiko wert.

Mit Inbrunst und Leidenschaft kämpft Autorin Mia für das Liebesglück ihrer Heldinnen. In ihrem eigenen Leben ist für Herzklopfen und romantische Sehnsüchte hingegen kein Platz. Große Gefühle existieren für Mia nur zwischen zwei Buchdeckeln.

Doch was ist, wenn Fantasie und Realität plötzlich durcheinandergeraten, und lang verborgene Wünsche an die Oberfläche drängen? Solch ein Chaos kann Mia gar nicht gebrauchen. Ihr neues Buch droht in einem Desaster zu enden und auch ihr Herz schwebt in großer Gefahr.

Gelingt es Mia, die so lange die Fäden in der Hand hielt, loszulassen und den Weg zum Happy End zu finden?


Handlung:
Die Autorin Mia sucht ihre Inspirationen in ihrem Lieblings-Café Florabelle, Dort beobachtet sie die Gäste um sich dann eine Person heraussuchen, die in ihrem neusten Roman die Hauptfigur spielt. Eines Tages „trifft“ sie auf den Unbekannten, der sie ab der ersten Sekunde in seinen Bann zieht. So entsteht nach und nach eine wilde Liebesgeschichte, aber leider nur in Buchform, denn Mia hat beschlossen, sich dem Leben und der Liebe zu entziehen. Ihre Wohlfühloase ist ihre Wohnung samt Dachterrasse, in der sie sich gemütlich zurückziehen kann. Doch das wahre Leben hat andere Pläne mit ihr vor. Je länger sie sich in die Rolle ihrer Romanfigur Maxim verliert, desto intensiver werden die Gefühle zu dem Unbekannten wachgerüttelt. Mia versucht sich mit Händen und Füssen sich gegen diese Gefühle zu wehren, aber so recht scheint es ihr nicht zu gelingen. Was nun? Wird die Liebe doch noch Mias Herz erreichen oder bleibt es bei einer fiktiven Liebesgeschichte?

Meine Meinung:
Der flüssige und leichte Schreibstil der Autorin holt den Leser ab und lässt ihn in Mias Geschichte ein- und abtauchen. Die Charaktere wurden sehr gut dargestellt, aber ihr Verhalten konnte mich an vielen Stellen nicht so recht überzeugen und so fiel es mir schwer, mich in diese hinein zu versetzen. Alexa, die Mias Freundin, war die einzige Person, die mich überzeugen konnte. Mit ihrer Engelsgeduld hat sie immer wieder Mia versucht, sie ins reelle Leben zurück zu führen. Mia hingegen war mir ein wenig zu anstrengend. Ich habe es ja noch verstanden, dass sie nach ihrer Enttäuschung eine kleine Auszeit braucht, aber sich dem Leben ganz zu entziehen, um sich ein Leben in einer fiktiven Welt aufzubauen?
Zudem hätte ich sie an manchen Stellen auch gerne ein wenig geschüttet und ihr geraten, dass sie die Augen aufmachen sollte, um zu sehen, was das Leben ihr zu bieten hat. In meinen Augen hat sie dieses Happy End nicht verdient.
Neben Alexa hat mir Oliver auch noch gut gefallen, denn dieser konnte mit seiner einfühlsamen Art und Weise überzeugen. Allerdings gab es den einen oder anderen Moment, wo ich auch ihm gerne mal den „Kopf gewaschen“ hätte.
Die Handlung an sich besteht aus zwei Geschichten. Zum einen geht es ja um Mias neuem Liebesroman und deren Entstehung und zum anderen Mias Leben. Die Idee und Mix fand ich klasse, aber an einigen Ecken haperte es an der Umsetzung. Was mich am meisten gestört hat, dass Mia nicht weiter entwickeln durfte. Von Anfang bis zum Schluss blieb sie Mia, die in ihrer kleinen Welt gefangen war. Auf den letzten Seiten gelang es ihr den Sprung zu wagen. Dadurch das sich nicht viel in Mias Leben tat, passierte auch in dem Roman nicht viel. Es dümpelte ein wenig vor sich hin und das fand ich recht schade. Potenzial gab es genügend, aber leider blieb es ungenutzt.
Das Ende fand ich sehr stimmig, aber das reicht nicht aus.

Wer Lust und Laune hat, kann einige Köstlichkeiten dieses Romans nach kochen bzw. backen. Am Schluss dieses Buches befindet sich die entsprechenden Rezepte.


Ein netter Roman, der einige Schwachstellen aufweist.
3 1/2 Sterne

Veröffentlicht am 02.06.2019

Die Nebenfigur ist der wahre Star

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Bereits an Buchtitel und Covergestaltung lässt es sich erahnen: Janina Venn-Roskys Werk ist ein Wohlfühlroman durch und durch.

Zum Inhalt: Die junge Autorin Mia steht der Liebe eher skeptisch gegenüber ...

Bereits an Buchtitel und Covergestaltung lässt es sich erahnen: Janina Venn-Roskys Werk ist ein Wohlfühlroman durch und durch.

Zum Inhalt: Die junge Autorin Mia steht der Liebe eher skeptisch gegenüber – zu tief sitzt die Enttäuschung, die sie in der Vergangenheit hatte erleben müssen; nie wieder möchte sie so verletzt werden. Die Helden in ihren Romanen hingegen dürfen sich wagemutig ins Leben stürzen, um die wahre Liebe zu finden. Die Inspiration für ihre Figuren sammelt Mia beim people watching, dem Beobachten anderer Cafébesucher/innen in ihrem Lieblingslokal Florabella. Ohne es zu ahnen, ist ein junger Mann dort zum Helden für Mias neuesten Roman auserkoren worden. Und ehe sie sich versieht, findet Mia sich plötzlich in ihrer ganz eigenen Love Story wieder…

Mit der Hauptfigur Mia bin ich leider nicht wirklich warmgeworden, da ich ihr Verhalten oftmals als etwas übertrieben empfunden habe. Ihre Freunde wollen nur das Beste für sie und bemühen sich nach Kräften, sie aus ihrem Schneckenhaus zu locken und für das echte Leben – jenseits der Bücherwelt – zu begeistern. Als Dank reagiert Mia jedoch häufig schnippisch, kratzbürstig und beinahe pampig. …wie ein trotzköpfiger Teenager. Ihre Ausdrucksweise wirkte auf mich oftmals eher gestelzt und nicht wirklich authentisch - ich fragte mich: wer redet denn so im echten Leben? Aber Menschen sind eben verschieden und man muss nicht jeden mögen. Ein wahres Highlight hingegen war Mias Verlegerin und Freundin Alexa, die mit ihren humorvollen Ansagen, ihrer optimistischen Lebenseinstellung und Fels-in-der-Brandung-Mentalität für mich der wahre Star der Geschichte war und Mias Story leicht verblassen ließ. Die Wortwahl in Alexas Aussagen ist näher an der Realität und nicht nur unheimlich sympathisch, sondern auch sehr glaubwürdig. Einfach eine Wucht, diese Frau, die einen eigenen Roman verdient hätte! Die Dialoge zwischen Alexa und Mia haben der Geschichte deutlich mehr Leichtigkeit verliehen.

Erzählt wird aus Mias Perspektive; zudem erhalten wir Einblicke in ihren Roman. Sehr gut gefallen hat mir, dass die Autorin auch einige interessante Informationen zum Thema Bienenhaltung und -pflege in die honigsüße Story eingeflochten hat. Die Handlung ist überschaubar und logisch aufgebaut; hinsichtlich des Schreibstils punkten die schwungvollen Dialoge sogar mehr als die verbindenden Erzählelemente dazwischen.

Fazit: Ein angenehmer Roman, der mit der Nebenfigur im Fokus eventuell sogar noch peppiger gewirkt hätte. Verdiente 3,5 Sterne für die Idee an sich, die wundervolle Alexa und das romantische Cover.

Veröffentlicht am 31.12.2019

✎ Janina Venn-Rosky - Happy End mit Honigkuss

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Janina Venn-Roskys Bücher sind für mich eigentlich ein Wohlfühlgarant. Ich habe sie alle gelesen und bin oft in Welten eingetaucht, die mich meine so manches Mal haben vergessen lassen.

Mit dem vorliegenden ...

Janina Venn-Roskys Bücher sind für mich eigentlich ein Wohlfühlgarant. Ich habe sie alle gelesen und bin oft in Welten eingetaucht, die mich meine so manches Mal haben vergessen lassen.

Mit dem vorliegenden Werk bin ich jedoch leider nicht warm geworden.

Die Geschichte war für mich von Anfang an durchschaubar. Ich wusste, in welche Richtung es gehen und welche Wege eingeschlagen werden würden. Um Überraschungen bereit zu halten, war sie zu geradlinig.

Mit Mia als Hauptcharakter konnte ich dieses Mal auch nicht mitfiebern. Im Gegenteil: Oft hat mich ihre Sturheit genervt und ihre Reaktionen ihren Mitmenschen gegenüber empfand ich teilweise unangebracht. Das kenne ich so nicht aus den Veröffentlichungen der Autorin. Das habe ich auch, ehrlich gesagt, nicht erwartet.

Der angenehme Schreibstil und die Informationen, die rund um Bienen mit einfließen, haben mich das Buch dennoch zu Ende lesen lassen. Es war auch nicht so, dass ich mich durchgequält hätte - dafür ist mir meine Zeit viel zu knapp. Aber es war eben für mich kein Wohlfühlbuch, bei dem ich mit den Protagonisten mitfiebere, mich in sie hineinversetzen mag, ihren Geschichten lausche, sie auf Wegen begleite, die ich selbst gerne (mal) gehen würde.

Mich konnte Mia leider nicht abholen.

©2019

Veröffentlicht am 04.06.2019

Süße Idee mit leider nerviger Hauptfigur

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Für Autorin Mia gibt es die große Liebe nur zwischen zwei Buchdeckeln. Im echten Leben sperrt sie sich nach einer großen Enttäuschung gegen alles, was nach Liebesgeschichte aussieht. Kein Mann darf ihr ...

Für Autorin Mia gibt es die große Liebe nur zwischen zwei Buchdeckeln. Im echten Leben sperrt sie sich nach einer großen Enttäuschung gegen alles, was nach Liebesgeschichte aussieht. Kein Mann darf ihr Herz erobern, ihr nahe kommen oder Interesse an ihr zeigen.
Doch plötzlich bekommt ihr Roman Beine und ein Unbekannter inspiriert sie nicht nur zu einer neuen Geschichte, er ist auch dafür verantwortlich, dass Mias Herz Kapriolen schlägt. Aber Mia wehrt sich mich allen Mitteln, damit sie nicht wieder eine Bauchlandung erleben muss. Wird es diesmal ein Happ End für sie und den gutaussehenden Mann geben ?

"Happy End mit Honigkuss" ist ein wirklich süßer Roman aus der Feder von Janina Venn-Rosky. Die Idee, einen Roman im Roman entstehen zu lassen gefällt mir sehr gut und ich lese begeistert die Seiten, wenn Mia ihrem Maxim Leben einhaucht und einen spannend Plot kreiert.
Doch Mia im echten Leben bekommt einfach nichts gebacken - sie verhält sich eher wie ein bockiges Kind, dem man das Spielzeug weggenommen hat, stößt ihr nahestehenden Personen mehrfach vor den Kopf und meint, dass sie dann auch noch im Recht ist. Ihr kindisches, unreifes Verhalten nervt mich gewaltig und ich frage mich, wer ihr endlich den berühmten Tritt in den Hinter verpasst, damit dieses naive Ding endlich einmal im echten Leben ankommt.
Es gibt trotzdem viele schöne Szenen - die Atmosphäre im Café Florabella hat es mir angetan, der Theaterball erinnert ein bisschen an Cinderella und die Sequenzen im Dachgarten haben mein Herz im Sturm erobert. Diese kleine blühende Paradies entschädigt für vieles, was seine Gärtnerin verbockt und glättet die Wogen, wenn ich mich mal wieder viel zu viel über Mia aufgeregt habe.
Doch das alles kann die Enttäuschung über die eigentliche Geschichte nicht wirklich mildern - der Roman im Roman ist der Burner, aber Mias Geschichte wird leider durch Mia selbst total kaputt gemacht.
Selbst das Happ-End wirkt durch sie irgendwie unreif, denn welcher Mann lässt sich auf solche Spielchen ein und kriecht dermaßen zu Kreuze ?
Ich kann hier leider nur gutgemeinte 2,5 Sternchen vergeben, weil das Drumherum stimmt, aber die Figur leider sehr nervtötend, naiv und zickig ist.