Tolles Buch
Inhaltsangabe:
Javier Zamora wächst in einer kleinen Stadt in El Salvador bei seinen Großeltern auf. Seine Eltern sind vor Jahren vor dem Bürgerkrieg geflohen und leben in den USA, er kann sich kaum an ...
Inhaltsangabe:
Javier Zamora wächst in einer kleinen Stadt in El Salvador bei seinen Großeltern auf. Seine Eltern sind vor Jahren vor dem Bürgerkrieg geflohen und leben in den USA, er kann sich kaum an sie erinnern. Eines Tages beauftragen sie einen Schlepper damit, ihren Sohn zu ihnen zu bringen, quer durch Mittelamerika. Als Javier abgeholt wird, rechnet er damit, dass die Reise zwei Wochen dauert. Er freut sich darauf, seine Eltern wiederzusehen – und kann sich nicht vorstellen, was auf ihn zukommt. Er reist allein, inmitten einer kleinen Gruppe fremder Erwachsener, die für ihn auf dem monate-langen Trip zu einer Art Familie wird. Er erlebt lebensgefährliche Fahrten mit Booten, wandert in erbarmungsloser Hitze durch lebensfeindliche Wüsten, lernt, sich als ein anderer auszugeben, wird festgenommen und eingesperrt, steht vor schussbereiten Gewehren, erlebt Einsamkeit, Täuschungen, Gefahren – und, immer wieder, an unerwarteten Stellen auch Freundlichkeit, Hilfe, Liebe.
Javier Zamora hat nach seiner Ankunft in den USA kaum je über seine Erlebnisse gesprochen. Bei der Veröffentlichung wurde das Buch von der Kritik gefeiert – und sofort zum Bestseller.
Meinung:
Als ich von dem Buch gehört habe, war mir sofort klar, dass ich es unbedingt lesen muss. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Das Buch ist mega interessant, lässt sich gut und flüssig lesen und ist unglaublich emotional. Javier Zamora erzählt die Geschichte seines 9jährigen Ichs. Unglaublich, was dieser Junge alles erlebt hat bzw. erleben musste.
Mich hat die Geschichte fasziniert und auch erschüttert. Ich finde sie absolut lesenswert und kann das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen!
Fazit:
Interessantes Buch, absolut empfehlenswert!