Cover-Bild Bretonische Brandung
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 15.09.2014
  • ISBN: 9783442479283
Jean-Luc Bannalec

Bretonische Brandung

Zehn Seemeilen vor Concarneau: Die sagenumwobenen Glénan-Inseln wirken mit ihrem weißen Sand und kristallklaren Wasser wie ein karibisches Paradies – bis eines schönen Maitages drei Leichen angespült werden. Das hat Kommissar Dupin gerade noch gefehlt: eine wackelige Bootsfahrt am frühen Morgen, ein nervtötender Präfekt, zu wenig Kaffee und keinerlei Anhaltspunkte. Wer sind die Toten? Wurden sie Opfer des heftigen nächtlichen Unwetters? Zuerst deutet alles darauf hin. Doch dann führen die Ermittlungen den Kommissar tief in die Geschichte der Inseln und ihrer eigensinnigen Bewohner und bringen eine dramatische Gewissheit ans Licht ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2017

der 2. Fall von Kommissar Dupin

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Diesmal verschlägt es Kommisar Dupin auf die Glénan-Inseln. Da Dupin absolut keine Boote mag, wird dieser Fall für ihn ein Albtraum. Außerdem befürchtet unser koffeninabhäniger Kommisar, dass er nicht ...

Diesmal verschlägt es Kommisar Dupin auf die Glénan-Inseln. Da Dupin absolut keine Boote mag, wird dieser Fall für ihn ein Albtraum. Außerdem befürchtet unser koffeninabhäniger Kommisar, dass er nicht genügend Cafe´ bekommt.Als sich auch noch seine Mutter für einen Besuch anküdigt, scheint der Alptraum perfekt.

In diesem Roman steht für mich die Landschaft absolut im Mittelpunkt. Die Beschreibungen sind so traumhaft schön, dass man sich selber wie im Urlaub fühlt! Jean-Luc Bannalec beschreibt alles sehr ausschweifend. Egal ob das der Cafe`des Kommisars ist, der Aperitif vor dem Essen oder die Szenerie die die Sonne auf das Wasser malt.

Ich liebe es!

Kombiniert mit dem Rätseln um den Mörder und der Beschreinung des Essens, ergibt das wieder ein einmaliges Buch.

Veröffentlicht am 04.12.2018

Bretonische Brandung

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Zusammenfassung:

Drei Leichen werden am Strand gefunden. Kommissar Dupin muss zu Ermittlungen auf die Glénan-Inseln. Es beginnt eine anstrengende Suche nach dem Mörder…

Meinung:

Im zweiten Band lernt ...

Zusammenfassung:

Drei Leichen werden am Strand gefunden. Kommissar Dupin muss zu Ermittlungen auf die Glénan-Inseln. Es beginnt eine anstrengende Suche nach dem Mörder…

Meinung:

Im zweiten Band lernt der Leser den Hauptkommissaren besser kennen. Außerdem werden die Eigenheiten der Einheimischen und die Kulinarik besonders hervorgehoben.
Anders als im ersten Band verliert sich der Autor nicht in ausschweifigen Beschreibungen, was ganz klar ein Pluspunkt für den zweiten Band ist. Aber auch so hat mir der zweite Band viel besser gefallen.

Fazit:

Ein kurzweiliger Sommer-Kriminalroman.

Veröffentlicht am 08.06.2018

Kurzweilige Unterhaltung

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Zum Inhalt:

Die sagenumwobenen Glénan-Inseln wirken mit ihrem weißen Sand und kristallklaren Wasser wie ein karibisches Paradies – bis eines schönen Maitages drei Leichen angespült werden. 

Meine Meinung:

Auch ...

Zum Inhalt:

Die sagenumwobenen Glénan-Inseln wirken mit ihrem weißen Sand und kristallklaren Wasser wie ein karibisches Paradies – bis eines schönen Maitages drei Leichen angespült werden. 

Meine Meinung:

Auch der zweite Teil um den Kommissar Dupin liest sich wieder sehr schön und kurzweilig. Der Schreibstil ist angenehm, die Protagonisten wirken authentisch und den Rollen nach mal sympathisch und mal unsympathisch. Man bekommt auch einen schönen Eindruck über die Bretagne und die Bretonen, die schon recht eigenwillig wirken.

Fazit:

Gute, kurzweilige Unterhaltung. 

Veröffentlicht am 13.05.2018

Urlaubsfeeling …

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In der Bretagne, einige Seemeilen vor Concarneau, liegen die Glénan-Inseln, bekannt für den feinen weißen Sandstrand und dem karibikblauen, kristallklaren Wasser. Ein Paradies – bis dort nach einem nächtlichen ...

In der Bretagne, einige Seemeilen vor Concarneau, liegen die Glénan-Inseln, bekannt für den feinen weißen Sandstrand und dem karibikblauen, kristallklaren Wasser. Ein Paradies – bis dort nach einem nächtlichen Unwetter drei Leichen angeschwemmt werden. Obwohl alles auf Unfall hindeutet, muss sich Kommissar Dupin mit seiner Truppe darum kümmern. Ein Albtraum für ihn - hasst er doch nach vier Jahren an der bretonischen Küste immer noch Bootsfahrten. Vermisstenanzeige liegt nur eine vor, die aber auf keine der Leichen zutrifft, sodass Dupin jetzt den Fall von drei Toten zu bearbeiten hat, von denen bisher keiner vermisst wird und einem Vermissten, von dem nicht feststeht, ob er tot ist …

„Bretonische Brandung“ ist der zweite Fall für den kauzigen und oft misslaunigen Kommissar Dupin, den der Autor mit dem Pseudonym Jean-Luc Bannalec zum Leben erweckt hat. Je länger man ihn jedoch kennt, desto sympathischer und liebenswerter wird Dupin. Er liebt das gute Essen und die Spezialitäten der Bretagne und braucht zum Nachdenken viel Kaffee und Spaziergänge an frischer Luft. Sehr gerne arbeitet er alleine und hasst es, wenn er beim Denken gestört wird. Oft vergisst er, gewollt oder ungewollt, seinen Vorgesetzten und seine Mitarbeiter über den Fortgang der Ermittlungen zu informieren. Ohne Hilfe seiner Sekretärin Nolwenn und ohne sein Handy, das auf den Inseln zu seinem Leidwesen nur ab und zu Empfang hat, ist er ziemlich hilflos, da er seine Fälle meist mehr intuitiv als durch sachlich fundierte Polizeiarbeit löst.

Der Schreibstil ist klar strukturiert, Landschaftsbeschreibungen sind von beeindruckender Intensität. Die Figur des Kommissar Dupin dominiert das Geschehen und ist sehr gut heraus gearbeitet. Man ahnt seine Stärken, wird aber hauptsächlich mit seinen Schwächen konfrontiert. Seine Sucht nach Koffein, sein Appetit nach gutem Essen und sein Unwohlsein bei Bootsfahrten machen ihn sehr menschlich. Etwas blass und klischeehaft hingegen erscheinen die anderen Personen. Der Plot ist interessant und zeitgemäß, geht es doch darum, eine wunderschöne Landschaft touristisch auszuschlachten. Mehrere Handlungsstränge laufen parallel, werden aber teilweise nicht fortgeführt und verlaufen buchstäblich im Sande. Die Auflösung der Morde erfolgt eher zufällig und ist zudem etwas unglaubwürdig, der Schluss eher seltsam und unwahrscheinlich.

Auch dieser zweite Band der Reihe (der siebte Band „Bretonische Geheimnisse“ wird am 26.6.18 beim Verlag Kiepenheuer & Witsch erscheinen) ist wieder eine begeisterte Liebeserklärung an die Bretagne mit seinen Bewohnern und an das Meer mit seinen vorgelagerten Inseln. Das Buch macht Lust auf Sommer, Sonne, Urlaub und gutes Essen. Man möchte am liebsten sofort losfahren, um auf der kleinen Insel Saint Nicolas im „Les Quatre Vents“ einen Hummer oder frische Austern zu genießen.

Fazit: Kein rasanter Krimi, aber eine kurzweilige Geschichte und wunderschöne Einstimmung auf den Urlaub.

Veröffentlicht am 24.09.2017

Spannung und Urlaubsgefühl inklusive.

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Zunächst gibt es drei Tote auf einer der Glénan-Inseln, die etwa zehn Seemeilen vor Concarneau liegen. Bootsfahrten sind nicht das Ding von Kommissar Dupin. Und wenn er dann noch den Nerv tötenden Vorgesetzten ...

Zunächst gibt es drei Tote auf einer der Glénan-Inseln, die etwa zehn Seemeilen vor Concarneau liegen. Bootsfahrten sind nicht das Ding von Kommissar Dupin. Und wenn er dann noch den Nerv tötenden Vorgesetzten im Nacken hat, verbessert sich seine Laune kaum. Doch als dann ein Unwetter losbricht und der Kommissar mit seinen Leuten auf der Insel bleiben muss, ist alles zu spät.

Bannalec bleibt bei seinem zweiten Roman bei dem bereits im Debüt (Bretonische Verhältnisse) vorgestellten Rezept. Die Figuren und ihre Eigenschaften wecken das Interesse des Lesers. Das Team um den Kommissar einschließlich seines Vorgesetzten, dessen Namen Dupin auch nach Jahren noch nicht aussprechen kann, wird unterhaltsam vorgestellt. Ellenlange Dialoge dienen der Ermittlungsarbeit und viele Details aus und über dem bretonischen Landstrich, seinen Menschen, seinen Sehenswürdigkeiten und Traditionen sorgen für eine leichte Urlaubsstimmung beim Lesen. Humorvoll nimmt man die Gedanken des Kommissars auf, die er sich über die Verdächtigen wie die Kollegen macht.

Der kriminelle Spannungsbogen ist gut ausgearbeitet. Große Wendungen sind nicht zu erwarten. Die konstruierten Sackgassen sind nicht gerade überraschend. Schließlich ist fast jeder Bewohner der Inseln ein potentieller Verdächtiger. Und so wird im Verlauf der Handlung der eine oder andere von der Liste gestrichen, weil sich doch ein Alibi bestätigt. Aber das Ende hat es dann in sich.

Insgesamt macht es Spaß, diesen Roman zu lesen, Spannung und Urlaubsgefühl inklusive.