Cover-Bild Bretonischer Stolz
Band 4 der Reihe "Kommissar Dupin ermittelt"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 13.10.2016
  • ISBN: 9783462049275
Jean-Luc Bannalec

Bretonischer Stolz

Kommissar Dupins vierter Fall

Bretonische Austern, Druiden und ein aufreibender Fall zwischen Schein und Sein: ein kurioser vierter Band der Krimi-Reihe von Jean-Luc Bannalec

Am malerischen Fluss Belon, dort, wo die weltberühmten Austern gezüchtet werden, zwischen Klippen, Zauberwäldern und dem Atlantik, entdeckt eine eigensinnige alte Filmdiva kurz vor Ostern die Leiche eines Mannes. Nur wenig später erreicht Kommissar Dupin ein Anruf aus den sagenumwobenen Hügeln der Monts d’Arrée, um die sich Legenden von Feen und dem Teufel ranken. Auch dort wurde ein Toter gefunden. Doch niemand kennt seine Identität.

Als sich herausstellt, dass die Spuren zu keltischen Brudervölkern, einer Sandraub-Mafia und rätselhaften Druiden-Kulten führen, ahnt der Kommissar: Dies wird sein aberwitzigster Fall.

»Beim Lesen ist man sofort in allerschönster Ferienstimmung.« Christine Westermann, WDR5, über »Bretonisches Gold«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.02.2018

Eine verschwundene Leiche

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Dieser, nunmehr vierte Fall für Georges Dupin beginnt mit einer verschwundenen Leiche. Außer Dupin glaubt niemand so recht der betagten Mme. Bandol. Doch dann wird ein wirklicher Toter gefunden, Kadeg ...

Dieser, nunmehr vierte Fall für Georges Dupin beginnt mit einer verschwundenen Leiche. Außer Dupin glaubt niemand so recht der betagten Mme. Bandol. Doch dann wird ein wirklicher Toter gefunden, Kadeg jagt Sandräubern nach und Dupin hat alle Hände voll zu tun, die richtige Fährte aufzunehmen.


Es gibt eine Menge Spuren, eine Menge Verdächtiger – doch so recht nachweisen kann man niemanden etwas. Doch dann, knapp bevor Dupin aufgibt, die überraschende Wendung.

Diesmal kommt mir der Kommissar ein wenig gesetzter vor. Liegt es daran, dass er die Ratschläge des Hausarztes befolgt und sich ein bisschen um seine Gesundheit sorgt? In sein Privatleben scheint ebenfalls ein wenig Konstanz zu erfahren, nachdem Claire eine Wohnung in Georges Nähe bezieht.


Für mein Gefühl sagt er weniger oft „So ein Scheiß“, doch die Zores mit seinem Präfekten gehen weiter. Diesmal muss Dupin sogar Hundemarke und Waffe abgeben, weil er suspendiert wird.

Sehr liebevoll ist die Marotte der Bretonen, alles und alle für sich zu reklamieren. So, hätte Kolumbus erst lange nach den Bretonen Amerika entdeckt usw..
Ja, sein Team schreckt nicht einmal davor zurück auch aus Dupin, dessen Familie aus dem Jura stammt, einen Bretonen zu machen. Ich denke, das wird uns in den nächsten Fällen noch weiter beschäftigen…


Fazit:

Spannende Ermittlungen, Details zu Land und Leuten und der Einblick in das Geschäft mit den Austern, haben mich bestens unterhalten. Ich halte es hier mit Dupin: ich muss keine haben.

Veröffentlicht am 04.09.2021

Solider Kriminalroman vor schöner Kulisse

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Als die Polizei am vermeintlichen Tatort eintrifft, ist die Leiche verschwunden. Keine Spur. Nichts. Die Zeugin ist zudem eine ältere, als leicht verwirrt geltende, ehemalige Schauspielerin. Entsprechend ...

Als die Polizei am vermeintlichen Tatort eintrifft, ist die Leiche verschwunden. Keine Spur. Nichts. Die Zeugin ist zudem eine ältere, als leicht verwirrt geltende, ehemalige Schauspielerin. Entsprechend voreingenommen begrüßen die Beamten vor Ort Kommissar Dupin. Dieser jedoch vertraut auf seine Erfahrung, seine Intuition und Menschenkenntnis, um seinen vierten Fall aufzuklären.

Dupin muss eine ganze Weile gegen die Vorurteile der Kollegen vor Ort anarbeiten, bis er den notwendigen Respekt erwiesen bekommt. Parallel ist einer seiner Mitarbeiter in eigener Mission unterwegs und gerät in Schwierigkeiten, so dass Dupin sich selbstverständlich vor seinen Mitarbeiter stellt. Leider wird vom Präsidium ein anderer Schluss aus der Summe der Vorkommnisse gezogen, so dass der Mordfall fast ungeklärt als abgeschlossen tituliert werden soll.

„Bretonischer Stolz“ ist wie eine schöne Urlaubsreise in die Bretagne. Ich war schon wiederholt dort und finde es schön, die verschiedenen Orte und Gegebenheiten aus erster Hand zu kennen. Okay, bei einer Urlaubsreise wären Leichen, Anschläge & Co. natürlich entbehrlich. In einem Krimi aus der Feder von Bannalec jedoch nicht. Solide Ermittlungsarbeit, ein „Typ“ als Kommissar, schrullige, verlässliche Mitarbeiter*Innen, angenehme Nebenschauplätze und menschliche Abgründe. Ein „rundes“ Buch.

Das Cover passt sich erwartungsgemäß in die Buch-Reihe um Kommissar Dupin ein.


Jean-Luc Bannalec, Bretonischer Stolz – Kommissar Dupins vierter Fall, Kriminalroman, broschierte Ausgabe, Kiepenheuer & Witsch, 14,99 €, 384 Seiten, Erscheinungstermin 13.10.2016

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Veröffentlicht am 15.07.2019

Schräge Geschichte

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Zum Inhalt:

Am Fluss Belon wird eine Leiche entdeckt. Doch ehe Dupin dort ist, ist die Leiche verschwunden. Kurz darauf wird eine weitere Leiche gefunden. Werde ist der Tote und was hat das alles mit ...

Zum Inhalt:

Am Fluss Belon wird eine Leiche entdeckt. Doch ehe Dupin dort ist, ist die Leiche verschwunden. Kurz darauf wird eine weitere Leiche gefunden. Werde ist der Tote und was hat das alles mit dem Druiden-Kult zu tun.

Meine Meinung:

Die Story fand ich bei diesem Teil um Kommissar Dupin schon ganz schön schräg. Es ging viel um Austern und Druiden-Kulte und da war schon zeitweise reichlich schräg. Dennoch hat mir das Buch sehr gut gefallen, da mir einfach der Typ Dupin gut gefällt. Es gibt wieder viele tolle Landschaftsbeschreibungen, die Lust auf die Bretagne machen. Der Schreibstil ist gut und angenehm lesbar. 

Fazit:

Schräge Geschichte.  

Veröffentlicht am 24.09.2017

Spannend und amüsant zu lesen. Gerne eine Empfehlung!

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Ich muss immer wieder staunen, wie mich Romanfiguren in ihren Bann ziehen können. Beim vierten Roman um Kommissar George Dupin war es wieder ein Heimkommen in die “Familie”. Man kennt die Figuren, ihre ...

Ich muss immer wieder staunen, wie mich Romanfiguren in ihren Bann ziehen können. Beim vierten Roman um Kommissar George Dupin war es wieder ein Heimkommen in die “Familie”. Man kennt die Figuren, ihre Stärken und Schwächen, und trotzdem lernt man wieder die eine oder andere Sache an ihnen kennen, von denen man noch nichts ahnte.

Dieses Mal geht es um Austernzüchter in der Bretagne. Eine ältere Dame meldet eine Leiche, die sie beim Spazieren gesehen hat. Doch als die Polizei auftaucht, gibt es keine Leiche mehr. Die Dame wird als schrullig und tüttelig abgetan. Auf faszinierende Weise macht sie sich im Gespräch mit dem Kommissar zu dessen Assistentin – schließlich müssen sie doch beide gemeinsam ermitteln, begründet sie dies augenzwinkernd. Dupin spielt mit. Dann wird doch noch eine Leiche gefunden. Es ist eine andere. Die Spuren führen in die Austernzuchtszene, in die Bauszene, aber auch zu diversen Druidenvereinigungen in der Bretagne und in Schottland. Über diese Bereiche erfährt der Leser viel Hintergrundinformationen, die Bannalec scheinbar mühelos in die Handlung und Dialoge einflechtet. Dabei macht er meist die Hauptfigur noch sympathischer. Denn als Pariser weiß der, einem Klischee folgend, sehr wenig von der Bretagne.

Spannend und amüsant zu lesen. Gerne eine Empfehlung!

Veröffentlicht am 03.09.2017

4. Fall von Kommisar Dupin

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Ein Mord!
Kommisar Dupin muss wieder ermitteln.

Diesmal am Fluss Belon wo die weltberümten Austern gezüchtet werden.
Dupin ist befördert worden und muss im Zuge dessen auf ein Fortbildungssemiar. ...

Ein Mord!
Kommisar Dupin muss wieder ermitteln.

Diesmal am Fluss Belon wo die weltberümten Austern gezüchtet werden.
Dupin ist befördert worden und muss im Zuge dessen auf ein Fortbildungssemiar. Aber zum Glück taucht eine Leiche auf...


Jean-Luc Bannalec Bücher spielgeln die Bretange wie kein anderes. Hier kann man nicht nur im Rätseln um die Leiche versinken, sondern auch in den Freunden der frnazösichen Gourmet-Küche schwelgen, oder die bretonische Landschaft genießen.

Die Geschichte bleibt bis zum Schluß spannend, da es Bannalec schafft immer ordentlch für Verwirrung zu sorgen. Immer wenn man denkt: "ah das ist der Mörder" dann wird man eines Besseren belehrt.

Ein gelungener 4ter Fall.