Eine verschwundene Leiche
Dieser, nunmehr vierte Fall für Georges Dupin beginnt mit einer verschwundenen Leiche. Außer Dupin glaubt niemand so recht der betagten Mme. Bandol. Doch dann wird ein wirklicher Toter gefunden, Kadeg ...
Dieser, nunmehr vierte Fall für Georges Dupin beginnt mit einer verschwundenen Leiche. Außer Dupin glaubt niemand so recht der betagten Mme. Bandol. Doch dann wird ein wirklicher Toter gefunden, Kadeg jagt Sandräubern nach und Dupin hat alle Hände voll zu tun, die richtige Fährte aufzunehmen.
Es gibt eine Menge Spuren, eine Menge Verdächtiger – doch so recht nachweisen kann man niemanden etwas. Doch dann, knapp bevor Dupin aufgibt, die überraschende Wendung.
Diesmal kommt mir der Kommissar ein wenig gesetzter vor. Liegt es daran, dass er die Ratschläge des Hausarztes befolgt und sich ein bisschen um seine Gesundheit sorgt? In sein Privatleben scheint ebenfalls ein wenig Konstanz zu erfahren, nachdem Claire eine Wohnung in Georges Nähe bezieht.
Für mein Gefühl sagt er weniger oft „So ein Scheiß“, doch die Zores mit seinem Präfekten gehen weiter. Diesmal muss Dupin sogar Hundemarke und Waffe abgeben, weil er suspendiert wird.
Sehr liebevoll ist die Marotte der Bretonen, alles und alle für sich zu reklamieren. So, hätte Kolumbus erst lange nach den Bretonen Amerika entdeckt usw..
Ja, sein Team schreckt nicht einmal davor zurück auch aus Dupin, dessen Familie aus dem Jura stammt, einen Bretonen zu machen. Ich denke, das wird uns in den nächsten Fällen noch weiter beschäftigen…
Fazit:
Spannende Ermittlungen, Details zu Land und Leuten und der Einblick in das Geschäft mit den Austern, haben mich bestens unterhalten. Ich halte es hier mit Dupin: ich muss keine haben.