Cover-Bild Die Rosen von Fleury
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Wunderlich
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 23.03.2021
  • ISBN: 9783805200554
Jean Rémy

Die Rosen von Fleury

Das verträumte «Rosenstädtchen» Fleury-sur-Azurain im Périgord erwacht jäh aus seinem Dornröschenschlaf, als es von immer mehr Brautpaaren als romantische Location für ihre Hochzeit entdeckt wird. Der «Heiratsboom» ist vielen Bewohnern hochwillkommen, nicht aber der Landadelsfamilie Bricassart im Château auf dem Hügel über der Stadt. Auch die junge Engländerin Emily landet eines Tages in Fleury – nicht, um zu heiraten, sondern um das Erbe ihrer Tante anzutreten: ein heruntergekommenes Manoir. Warum nicht ein kleines Hotel für frisch verheiratete Paare daraus machen? Doch vom Schloss ziehen dunkle Wolken heran, die nicht nur Emilys großes Projekt gefährden, sondern auch ihre sich stürmisch entwickelnde Liebe zu Jean-Luc, dem Sohn des Barons …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2021

C'est la vie!

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Heute entführt uns der Autor Jean Rémy in seinem Roman „Die Rosen von Fleury“ in der bezaubernde Städtchen Fleury-sur-Azurain im Südwest Frankreichs. Und hier lernen wir bezaubernde Menschen und ihre Geschichten ...

Heute entführt uns der Autor Jean Rémy in seinem Roman „Die Rosen von Fleury“ in der bezaubernde Städtchen Fleury-sur-Azurain im Südwest Frankreichs. Und hier lernen wir bezaubernde Menschen und ihre Geschichten kennen.
Der Inhalt: Das verträumte «Rosenstädtchen» Fleury-sur-Azurain im Périgord erwacht jäh aus seinem Dornröschenschlaf, als es von immer mehr Brautpaaren als romantische Location für ihre Hochzeit entdeckt wird. Der «Heiratsboom» ist vielen Bewohnern hochwillkommen, nicht aber der Landadelsfamilie Bricassart im Château auf dem Hügel über der Stadt. Auch die junge Engländerin Emily landet eines Tages in Fleury – nicht, um zu heiraten, sondern um das Erbe ihrer Tante anzutreten: ein heruntergekommenes Manoir. Warum nicht ein kleines Hotel für frisch verheiratete Paare daraus machen? Doch vom Schloss ziehen dunkle Wolken heran, die nicht nur Emilys großes Projekt gefährden, sondern auch ihre sich stürmisch entwickelnde Liebe zu Jean-Luc, dem Sohn des Barons …
Einfach wunderschön! Durch die herrlichen Beschreibungen des Autors erwacht das verträumte, sonnenverwöhnte Städtchen, das zwischen Weinbergen und Wäldern liegt, zum Leben. Ich habe mich hier sofort pudelwohl gefühlt. Zwar gilt Fleury als Rosenstadt – mit dem Rosarium des Cháteaus und der Kirche Notre Dame des Roses, doch irgendetwas fehlt dem kleinem Ort. Und nun kommt unsere liebenswerte Protagonistin Emma, die ein etwas in die Jahre gekommenes Manoir von ihrer Tante geerbt hat ins Spiel. Unterstützt von ihrer Freundin Isabell Amery, die einen kleinen Laden am Marktplatz besitzt, entschließt sie sich aus dem Manoir ein Hotel für frisch verheiratet Paare zu machen. Begeistert habe ich die Renovierungsarbeiten verfolgt und ich kann mir das zu neuem Glanz erstrahlte Manoir super vorstellen. Natürlich werden Emma Steine in den Weg gelegt, und zwar von dem ortsansässigen Baron, der mit seiner Familie in einem Schloss lebt. Ab und an hätte ich ja Emma gerne in den Arm genommen, sie getröstet und ihr Mut zugesprochen. Und ich habe Emma für ihren Kampfgeist bewundert, gut dass sie von einigen Dorfbewohner Unterstützung bekommen hat.
Eine wunderschöne gefühlvolle Geschichte, bei der auch die Liebe eine Rolle spielt und die einem beim Lesen des Öfteren ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Eine Traumlektüre mit der ich Traumlesestunden verbracht habe. Gerne vergebe ich für dieses Lesevergnügen der Extraklasse 5 Sterne

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Freundinnen

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Vive la France! Mit seinem Roman "Die Rosen von Fleury" entführt Jean Rémy seine Leser mitten in die Region Dordogne-Périgord - das ideale Reiseziel für alle Fans von exzellenter Gastronomie, unberührter ...

Vive la France! Mit seinem Roman "Die Rosen von Fleury" entführt Jean Rémy seine Leser mitten in die Region Dordogne-Périgord - das ideale Reiseziel für alle Fans von exzellenter Gastronomie, unberührter Natur und authentischer Kultur.

Das verträumte «Rosenstädtchen» Fleury-sur-Azurain im Périgord erwacht jäh aus seinem Dornröschenschlaf, als es von immer mehr Brautpaaren als romantische Location für ihre Hochzeit entdeckt wird. Der «Heiratsboom» ist vielen Bewohnern hochwillkommen, nicht aber der Landadelsfamilie Bricassart im Château auf dem Hügel über der Stadt. Auch die junge Engländerin Emily landet eines Tages in Fleury – nicht, um zu heiraten, sondern um das Erbe ihrer Tante anzutreten: ein heruntergekommenes Manoir. Warum nicht ein kleines Hotel für frisch verheiratete Paare daraus machen? Doch vom Schloss ziehen dunkle Wolken heran, die nicht nur Emilys großes Projekt gefährden, sondern auch ihre sich stürmisch entwickelnde Liebe zu Jean-Luc, dem Sohn des Barons …

Das zauberhafte Cover lässt mein Herz höher schlagen. Denn es spiegelt die Schönheit der malerischen Dörfer im Périgord, die jeden Betrachter durch ihren Charme gefangen nehmen. Auch wenn Fleury-sur-Azurain als verträumtes Rosenstädtchen beschrieben wird, darf man sich nicht von dem schönen Titel in die Irre führen lassen. Mit den Rosen von Fleury sind nicht die stolzen Königinnen der Blumen gemeint, sondern die zwei reizenden Freundinnen Emily und Isabelle, die im Mittelpunkt dieses echten Wohlfühl-Romans stehen.

Das idyllisch gelegene Dorf Fleury-sur-Azurain ist ein Ort zum Verlieben; das Setting dieses stimmungsvollen Romans ist perfekt gewählt. Auch wenn der Plot relativ vertraut anmutet und wenige Überraschungen bietet, hat mich meine Lektüre entzückt. Jean Rémy erzählt eine charmante Geschichte, die in jeder Zeile das französische Lebensgefühl spiegelt. Inhaltlich lässt sich sein Roman in drei große Sinnabschnitte gliedern, welche den "Freundinnen", dem "Manoir" und der "Liebe" gewidmet sind. Sämtliche (37) Kapitel sind mit kurz gefassten Inhaltsangaben versehen, welche auf das Geschehen neugierig machen, auch wenn sie die jeweilige Handlung bereits in groben Zügen vorwegnehmen.

Das Geschehen spielt in der Gegenwart und wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert, nämlich aus der Sicht von Isabelle, einer zurückhaltenden Inhaberin einer Papeterie, und aus der Sicht von Emily, einer lebhaften Journalistin, die seit ihren Kindheitstagen miteinander verbunden sind. Nicht zu vergessen Jean-Luc de Bricassart, der einzige Sohn und Erbe einer ortsansässigen adligen Familie, welche die Aktivitäten von Emily kritisch beäugt. Emily und Isabelle sind liebenswerte junge Frauen, die man schnell in sein Herz schließt; auch Jean-Luc hat sein Herz auf dem rechten Fleck. Es macht Spaß, an ihrer Seite in die harmonische, traditionsbewusste Dorfgemeinschaft einzutauchen, die auf gute Nachbarschaft setzt und in allen Krisensituationen fest zusammenhält.

"Die Rosen von Fleury" sind ein etwas Retro angehauchtes Werk, das nicht zuletzt durch seine elegante, geschliffene Sprache aus der Zeit gefallen wirkt. Was mich betrifft, war es Liebe auf den ersten Blick. Diese romantische Lektüre garantiert unbeschwertes Lesevergnügen!

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Sehr schöne Atmosphäre

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INHALT:
In dem verträumten Städtchen Fleury-sur-Azurain wird ein regelrechter Heiratsboom ausgelöst. Immer mehr Paare finden den Weg in das verschlafene Örtchen und wollte dort heiraten. Bei den Bewohnern ...


INHALT:
In dem verträumten Städtchen Fleury-sur-Azurain wird ein regelrechter Heiratsboom ausgelöst. Immer mehr Paare finden den Weg in das verschlafene Örtchen und wollte dort heiraten. Bei den Bewohnern sind das willkommene Gäste, doch die Landadelsfamilie Bricassart sieht diese Entwicklung nicht gern. Auch Emily findet den Weg zurück nach Fleury. Sie will dort aber nicht heiraten, sondern tritt das Erbe ihrer Tante an. Das Manoir, welches sie geerbt hat, ist ziemlich heruntergekommen, aber warum sollte sie daraus nicht ein kleines Hotel machen? Doch vom Schloss ziehen dunkle Wolke auf, die auch ihre Liebe zum Sohn des Barons gefährden.
MEINE MEINUNG:
Als ich das Buch in meinen Händen hielt, ist mir als erstes aufgefallen, wie wunderschön die Aufmachung des Romans ist. Es ist ein Hardcover mit einem wunderschönen Cover und am Ende des Buches findet man eine bunt gestaltete Karte, die man aufklappen kann. Ein interessantes Detail, welches grosse Lust macht, das Buch zu lesen. Der Schreibstil lässt sich gut lesen, man wird sofort umgarnt von wunderschönen Beschreibungen, die ins Detail gehen und verzaubert von der Atmosphäre. Alles wirkt sehr charmant und mit Liebe gewürzt. Im Mittelpunkt stehen die zwei Freundinnen Emily und Isabelle und wir begleiten sie, denn sie sind die wahren Rosen des Ortes. Der Roman wird sehr ruhig und zurückgezogen von eibem Erzähler erzählt, weshalb man alles ein wenig von aussen betrachtet hat und nicht sehr in die Tiefe gegen konnte. An manchen Stellen wirkte die Geschichte auf mich auch langatmig. Aber die schöne Atmosphäre hat es wieder wettgemacht und ich konnte mich dorthin träumen. In der zweiten Hälfte kam dann etwas mehr Schwung und Spannung in das Buch. Dort rückte auch die Adelsfamilie mehr in den Mittelpunkt und es wurden Besitzansprüche geklärt und das Tempo zog etwas an.
FAZIT:
Schöne Atmosphäre, liebenswerte Charaktere, leider stellenweise langatmig.

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Veröffentlicht am 14.04.2021

die Art zu leben

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Meinung
In die Rosen von Fleury setzte ich große Hoffnungen, da ich hoffte mein Faible für Frankreich hier von einer anderen Seite erleben zu dürfen.
Die ersten Kapitel kamen für mich persönlich sehr ...

Meinung
In die Rosen von Fleury setzte ich große Hoffnungen, da ich hoffte mein Faible für Frankreich hier von einer anderen Seite erleben zu dürfen.
Die ersten Kapitel kamen für mich persönlich sehr langatmig daher. Es passierte schlichtweg nichts. Emily lebt ihr Leben, als wäre nichts passiert und wie man es von einer Geschichte dieser Art erwarten würde, zierten keine Strapazen ihren Weg. Sie fand direkt Anschluss in einer ihr vollkommen fremden Heimat. Dies war für mich in meinen Augen unrealistisch und sorgte für den ersten kleinen Dämpfer.

Aber auch das große Kribbeln, die Spannung unter den Fingerspitzen blieben aus. Große Überraschungen suchte ich hier in den ersten Seiten vergebens.

Diese Emotionen erreichten mich erst in der zweiten Hälfte des Buches. Ab diesen Moment kam eine gewisse Portion Adrenalin auf und es lief nicht alles reibungslos für Emily. Hier wirkte es auf mich authenthisch und ich mochte das Spiel seitens des Autors mit den Worten sehr. Er besitzt diese malerische Art Dinge beschreiben zu könne, ohne übertrieben zu wirken.

Faizt:
Es ist ein Werk das mich zwiegespalten zurück lässt. Optisch ist es ein absoluter Hingucker, aber inhaltlich fehlten mir die Details, die Gefühle insbesondere am Anfang und auch ein klein wenig Dramatik, welche in der Regel mit einen Neuanfang einhergeht. Aus diesem Grund 3.5 von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Tolles französisches Flair

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"Die Rosen von Fleury" von Jean Remy ist am 26.03.2021 im Wunderlich Verlag @rowohltverlag erschienen.

Inhalt:
Emily Bennett erbt von ihrer Tante ein heruntergekommenes Haus in Frankreich. Die Engländerin ...

"Die Rosen von Fleury" von Jean Remy ist am 26.03.2021 im Wunderlich Verlag @rowohltverlag erschienen.

Inhalt:
Emily Bennett erbt von ihrer Tante ein heruntergekommenes Haus in Frankreich. Die Engländerin reist nach Perigord, eine historische Provinz im Südwesten des Landes, um in Fleury ihr Erbe anzutreten. Das verträumte Städtchen Fleury-sur-Azurain ist als Hochzeitsstadt bekannt und bei Brautpaaren sehr beliebt. In Fleury trifft Emily ihre Jugendfreundin Isabelle wieder. Zusammen planen sie die Renovierung des heruntergekommenen Herrenhauses. Sie haben die Idee ein kleines Hotel für Liebes- und Brautpaare zu eröffnen. Jean-Luc, der Sohn der Landadelsfamilie Bricassart möchte selber ein gemütliches Bed & Breakfast eröffnen. Gibt es einen Konkurrenzkampf? Oder sprühen eventuell sogar wilde Funken zwischen Emily und Jean Luc?

Meine Meinung:
Die Geschichte hat sich ungemein charmant und vielversprechend angehört. Ich war neugierig auf das idyllische Dorf Fleury-sur-Azursin, ein Ort zum Verlieben, ein Ort für Verliebte. Der Roman wird in der Gegenwart erzählt und aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Jean Remy beschreibt das idyllische, verträumte Städtchen mitten in den Weinbergen und Wäldern gelegen sehr atmosphärisch und bildhaft schön. Die Landschaftsbeschreibungen sind dem Autor großartig gelungen. Ich habe ein tolles französisches Flair beim Lesen gehabt. Die Handlung ist nett, das war's dann auch. Mir fehlte die Spannung und mir fehlten die Emotionen. Die Charaktere sind ohne Ecken und Kanten, ohne Lebendigkeit. Ein wunderschönes Setting, mit einer viel zu ruhigen Handlung haben mein Lesevergnügen getrübt.
3/5 ⭐⭐⭐

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