A history of us. Erst auf den zweiten Blick
Titel: A history of us. Erst auf den zweiten Blick.
Autorin: Jen DeLuca
Genre: New Adult
Seitenzahl: 448
Verlag: Kyss
Erscheinungsdatum: 20.07.2021
Klappentext:
Staceys Leben ist ziemlich ...
Titel: A history of us. Erst auf den zweiten Blick.
Autorin: Jen DeLuca
Genre: New Adult
Seitenzahl: 448
Verlag: Kyss
Erscheinungsdatum: 20.07.2021
Klappentext:
Staceys Leben ist ziemlich durchschnittlich. Ehrlich gesagt sogar etwas langweilig. Ein Job in einer Zahnarztpraxis, eine kleine Wohnung über der Garage ihrer Eltern, ein paar gute Freunde, aber keine Beziehung. Doch für vier Wochen im Jahr ändert sich alles, für vier Wochen wird ihr Leben aufregend. Jeden Sommer findet in ihrer Heimatstadt Willow Creek ein Mittelalterfestival statt, und Stacey nimmt als Schaustellerin daran teil. Sie schlüpft in eine andere Rolle, fühlt sich frei und glücklich. Bis das Festival wieder vorbei ist. Seufz. In ihrem Leben muss sich etwas ändern. Sie weiß nur nicht, was. Bis sie eine E-Mail an einen Mann schreibt, den sie viel weniger gut kennt, als sie denkt …
Meinung:
Das Cover ist wunderschön und passend zum ersten Band gestaltet. Das pastellblau wirkt eher zurückhaltend, und das beschreibt die Geschichte auch ziemlich gut.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, dennoch lässt sich die Geschichte eher schleppend lesen. Lange Zeit passiert überhaupt nichts. Die Spannung fehlt und wenn man einmal das Prinzip durchschaut hat, was sehr offensichtlich ist, kommt auch bis zum Ende gar keine Spannung auf. Das Setting hatte deutlich weniger mit dem Mittelalterfestival zu tun, als der erste Band. Das war wirklich sehr enttäuschend. Es erinnert mehr an das typische Kleinstadtfeeling.
Die Protagonistin Stacey konnte mich nicht wirklich überzeugen. Sie kam mir sehr unnahbar vor und es fiel mir sichtlich schwer mich in sie hinein zu versetzten. Ich konnte ihre Handlungen sehr häufig nicht nachvollziehen. Auch mit dem Protagonisten konnte ich nicht warm werden. Er hat mich regelmäßig mit seinen Handlungen wütend gemacht. Die Beziehung der beiden startet erst nach der Hälfte des Buches, davor gibt es einen endlos langen Email Austausch, der nicht wirklich viel aussagt. Emotionen kamen nicht wirklich auf und die gesamte Beziehung kam mir extrem gefühlskalt vor. Für mich waren eher die Nebencharaktere das Highlight.
Insgesamt konnte mich der zweite Band der Willow-Creek-Reihe nicht so überzeugen wie der erste. Eine langweilige Handlung, flache Charaktere und eine vorhersehbare Storyline. Dennoch bin ich gespannt was für eine Geschichte Band drei mit Mitch und April für uns bereit hält.
Von mir gibt es 2,5/5 Sterne.