Das Strandcafé an der Riviera
Inhalt
Die junge Engländerin Rosie macht das Beste aus einer gescheiterten Beziehung. Sie startet in ein neues Leben und eröffnet ein Café in Südfrankreich. Doch als der gefeierte Sternekoch Sebastian ...
Inhalt
Die junge Engländerin Rosie macht das Beste aus einer gescheiterten Beziehung. Sie startet in ein neues Leben und eröffnet ein Café in Südfrankreich. Doch als der gefeierte Sternekoch Sebastian mit seinem Lokal nebenan einzieht, droht ihr großer Traum zu platzen. Aber so schnell gibt Rosie nicht klein bei. Auf keinen Fall wird sie sich von Sebastians verführerisch duftenden Croissants beeindrucken lassen, geschweige denn von seinem verschmitzten Lächeln. Oder etwa doch?
Meine Meinung
Das Cover finde ich sehr hübsch und ansprechend gestaltet. Man bekommt sofort etwas Meerweh und möchte sich am liebsten auf einen der hübschen Stühle setzen. Auch der Klappentext hatte mir gut gefallen, deshalb hatte ich mich auf diese Liebesgeschichte sehr gefreut.
Allerdings habe ich nicht so ganz das bekommen, was ich erwartet hatte. Zwar hat mich das Buch sehr gut unterhalten und ich konnte es auch kaum aus den Händen legen, aber irgendetwas hatte mir auch gefehlt. Dieses Buch hat mich also gleichermaßen gefesselt, aber auch etwas enttäuscht. Entgegen jeglicher Erwartungen ging es in diesem Buch nämlich nicht nur um Rosie und Sebastian, sondern auch um Erika und GeeGee. Jeder von ihnen erzählt seine eigene Geschichte und genau das war dann auch irgendwie mein Problem, denn die Charaktere sind sich zwar immer mal begegnet, aber ich habe immer auf Etwas gewartet, woraus mir ersichtlich wird, warum auch die beiden Anderen eine so große Rolle spielen. Trotzdem mochte ich alle vier Hauptcharaktere, sie waren mir sympathisch. GeeGee,die sich ihren Unterhalt als Maklerin verdient, Erika, die mit ihrer Tochter alleine durchs Leben geht und eben Rosie, die sich als Engländerin mit ihrem Café in Südfrankreich behaupten muss. Alle drei haben sie in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen gemacht, womit sich sich nun auseinander setzen müssen, um den Weg in die Zukunft zu ebnen.
Die Vergangenheit der Frauen wird sehr gefühlvoll beschrieben, aber eben so ausführlich, dass die eigentlich erhoffte Liebesgeschichte von Rosie und Sebastian etwas auf der Strecke bleibt, schade. Ich hatte das Gefühl, die Autorin wollte zu viel. Besser wären hier wohl drei in sich geschlossene Romane gewesen, in dem es jeweils um eine der Frauen geht und somit niemand auf der Strecke bleibt.
Fazit
Im Großen und Ganzen hat mir die Geschichte gut gefallen und mich auch gefesselt. Da aber leider das i-Tüpfelchen gefehlt hat und alles ein bisschen gequetscht wirkt, gebe ich dem Buch 3 Sterne.