Eine würdige Fortsetzung, die mithalten kann
Anders als der Rückentext vermuten lässt, wird das Buch nicht aus Zaynes Sicht erzählt, sondern aus der von Trinity. Und das natürlich mit dem typisch nahbaren Schreibstil, den man von Jennifer L. Armentrout ...
Anders als der Rückentext vermuten lässt, wird das Buch nicht aus Zaynes Sicht erzählt, sondern aus der von Trinity. Und das natürlich mit dem typisch nahbaren Schreibstil, den man von Jennifer L. Armentrout kennt. Ebenso charakteristisch für die Autorin sind die schlagfertigen und witzigen Dialoge, die auch in »Glühende Gefühle« wieder reichlich auftauchen!
Die Handlung selbst ist wirklich spannend und nervenaufreibend. Zudem entwickelt sich die Beziehung zwischen Trinity und Zayne weder zu langsam, noch zu schnell, was ebenfalls ein großer Pluspunkt ist. Anfangs ist die Geschichte sehr auf Trinity und ihr Leben in ihrem Wächter-Clan fokussiert, was den Lesenden die Möglichkeit gibt, sie erst einmal richtig kennenzulernen. Und trotz dessen geht es zügig voran, sodass es nicht langweilig wird. Die Plottwists, die ich dann wirklich nicht habe vorhersehen können, tun ihr Übriges dazu.
Wobei ich am Anfang zugegeben etwas skeptisch war, weil ich Zayne in den ersten drei Bänden nicht so gut leiden konnte. Doch in »Glühende Gefühle« hat er sich jetzt als richtig cooler Kerl entpuppt, über den ich dringend mehr lesen möchte!
Natürlich spielen auch Layla und Roth eine Rolle in diesem Buch, allerdings erst zur zweiten Hälfte hin. Ich fand es aber einfach toll, die beiden mal aus der Perspektive von Trinity kennenlernen zu können.
Am allerbesten fand ich aber Peanut. Trinity kann Geister sehen und hat so Peanut kennengelernt, der einfach liebenswert ist. Tatsächlich erinnert er mich ziemlich an Xemerius aus der Edelstein-Trilogie von Kerstin Gier, auch wenn sie doch irgendwie unterschiedlich sind.
Fazit
»Glühende Gefühle« ist eine würdige Fortsetzung, die ganz klar mit den ersten drei Teilen rund um Layla und Roth mithalten kann!