Cover-Bild All die verdammt perfekten Tage
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 21.08.2017
  • ISBN: 9783734104657
Jennifer Niven

All die verdammt perfekten Tage

Roman - Der Roman zum Film
Alexandra Ernst (Übersetzer)

Der Roman zum NETFLIX-Film mit Elle Fanning und Justice Smith – »Die herzzerreißende Liebesgeschichte eines unvergesslichen Paares.« The New York Times

Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass Violet neben ihm steht und offenbar über dasselbe nachdenkt. Auf diesen ersten gemeinsamen Moment folgen viele weitere. Finch merkt, dass er bei Violet er selbst sein kann. Und Violet lernt durch Finch, jeden einzelnen Augenblick wieder zu genießen. Aber während Violet die Welt neu entdeckt, verliert Finch immer öfter den Mut zum Leben …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2017

Außergewöhnliche Liebesgeschichte, die mich aber nicht ganz berühren konnte

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Finch und Violet stehen beide auf dem Dach ihrer Schule und denken über den Tod nach – ein Ereignis, das die beiden irgendwie verbindet. Danach erkunden sie für ein Schulprojekt die Umgebung und erleben ...

Finch und Violet stehen beide auf dem Dach ihrer Schule und denken über den Tod nach – ein Ereignis, das die beiden irgendwie verbindet. Danach erkunden sie für ein Schulprojekt die Umgebung und erleben dabei großartige, aber auch kleine Augenblicke. Die beiden lernen sich besser kennen, freunden sich an… und während Violet wieder das Leben für sich entdeckt, geht es Finch immer schlechter.
„All die verdammt perfekten Tage“ wird abwechselnd aus Sicht von Finch und Violet erzählt, den beiden Hauptpersonen. Finch wird in der Schule für einen Freak gehalten, Violet zieht sich seit dem Tod ihrer Schwester zurück und ist extrem unglücklich. Der Unterschied, den Jennifer Niven zwischen diesen beiden Sichtweisen herstellt, ist gigantisch und damit genau so, wie er sein sollte, wenn man zwei Personen beschreibt. Sie hat es geschafft, beide Charaktere super zu beschreiben und auch ihre Entwicklung schön darzustellen. Violet war mir zwar nicht gaaanz so sympathisch, aber sie ist okay. Finch hingegen ist ein unglaublich interessanter Charakter, und gerade seine verrückte Art machte ihn mir richtig sympathisch.
Auch die Story ist interessant und vor allem originell. Die beiden Protagonisten besuchen mehr oder weniger besondere Orte überall in Indiana und kommen sich dabei immer näher. Wobei man hier nicht eine dieser typischen Liebesgeschichten hat, es wird auch nicht auf klischeehaft-kitschige Art beschrieben, nein, es entwickelt sich eher ungewöhnlich und auch total süß.
Das hört sich jetzt alles unglaublich gut an, aber mir hat es bei diesem Jugendbuch doch an etwas gefehlt. Ich kann noch nicht einmal genau sagen, was es war, aber irgendwie hat es mich nicht so mitreißen können, wie man es erwarten würde. Und das Ende hat mir persönlich nicht gefallen, aber das ist wohl eindeutig Geschmackssache.
Insgesamt ist „All die verdammt perfekten Tage“ aber ein sehr schöner und auch außergewöhnlicher Roman über das Leben, der mich nur nicht ganz so berührt hat.

Veröffentlicht am 03.12.2016

Schönes Buch für zwischendurch

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Das Buch ist wirklich schön & auch inspirierend. Es lässt sich wirklich gut lesen.
Die tiefsinnig Geschichte von Finch und Violet reißt einen mit, aber sie lässt einem auch das Herz zerreißen.
Eines ist ...

Das Buch ist wirklich schön & auch inspirierend. Es lässt sich wirklich gut lesen.
Die tiefsinnig Geschichte von Finch und Violet reißt einen mit, aber sie lässt einem auch das Herz zerreißen.
Eines ist das Buch aber sicher nicht - vorhersehbar !!!
Keine 0815-Geschichte. Das ist auf jeden Fall ein Pluspunkt.
Obwohl das Buch wirklich gut ist, kann ich ihm keine 5 Sterne geben. Aber das ist hier wirklich Geschmacksache.

Veröffentlicht am 01.05.2018

Schwere Kost...

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All die verdammt perfekten Tage - Jennifer Niven

Die Geschichte eines jungen Paares, welche unwirklicher nicht sein könnte.
Ich bin gefühlstechnisch total hin und her gerissen.
Um das Buch zu Ende zu ...

All die verdammt perfekten Tage - Jennifer Niven

Die Geschichte eines jungen Paares, welche unwirklicher nicht sein könnte.
Ich bin gefühlstechnisch total hin und her gerissen.
Um das Buch zu Ende zu lesen habe ich echt ewig gebraucht.
Bis zum Schluss war es eher ein Jugendbuch für mich. Sowohl von der Handlung, als auch vom Schreibstil.
Nachdem ich jetzt zum Ende kam, bin ich mir da nicht mehr ganz sicher... denn dafür ist es mit eigentlich zu krass.
Die Thematik ist stets aktuell und ich finde es sehr mutig und toll von der Autorin, diese aufzugreifen. Aufgrund der eigenen Erfahrungen zu diesem Thema, spricht sie aus erster Hand, was es für mich noch sehr viel authentischer macht. Danke, dass Sie dies mit der Welt teilen und Betroffenen damit vielleicht den nötigen Mut in die Hand geben!

Veröffentlicht am 02.02.2018

Nicht so ganz mein Geschmack

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In den Buch "All die verdammt perfekten Tage " von Jennifer Niven, dass am 14.12.2015 in Limes- Verlag erschienen ist, geht es um Violet und Finch. Sie lernt zu leben-von einem Jungen, der sterben will.

Theodore ...

In den Buch "All die verdammt perfekten Tage " von Jennifer Niven, dass am 14.12.2015 in Limes- Verlag erschienen ist, geht es um Violet und Finch. Sie lernt zu leben-von einem Jungen, der sterben will.

Theodore Finch lernt Violet auf dem Glockenturm der Schule kennen. Sie starrt paralysiert in die Tiefe und er kann sie vor dem Sturz in den sicheren Tod bewahren. Violet hat ihre Schwester erst vor einigen Monaten bei einem tragischen Autounfall verloren. Seitdem ist sie einsam, versteckt sich hinter ihrer Trauer und ist zunehmend apathisch. Sie gibt sich die Schuld für den Tod ihrer Schwester. Theodore überzeugt sie, mit ihm zusammen an einem Schulprojekt zu arbeiten. Violet beginnt ihm zu vertrauen und öffnet sich langsam wieder dem Leben. Mit jedem Stückchen Lebensfreude, dass sie sich zurück erobert, scheint Finch jedoch genau diese Lebensfreude zu verlieren.

Finch ist ein Außenseiter, der in der Schule gemobbt wird, was ihn aber nicht länger stört. Seine Eltern sind geschieden und er lebt mit seiner Mutter und seinen beiden Schwestern. Zu seinem Vater hat er ein sehr schwieriges Verhältnis. Er fühlt sich allein und ungeliebt. Und überhaupt denkt er, er sei nichts wert und niemand würde ihn vermissen, wenn er nicht mehr da wäre.

Violet ist genau das Gegenteil, bis zum Tod ihrer Schwester war sie beliebt, ein Cheerleader aus einem geordneten Elternhaus. Nun scheint die Trauer und die Schuldgefühle sie zu verschlingen, was ausgerechnet Finch verhindert.

Die Geschichte an sich, folgt einer nachvollziehbaren Idee. Leider springt der Funke für mich nicht so wirklich über. Ich habe mir die Geschichte ganz anders vorgestellt und nicht so düster-zu düster!
Ich konnte mich nicht wirklich in Violet und schon gar nicht in Finch hineinversetzen. Leider konnte ich das Ende der Geschichte schon ziemlich früh erahnen und somit hat sich das ganze wie Kaugummi gezogen. Ich fand auch die ganzen wortschweren Zitate zu viel.

Leider kann ich hier keine wirkliche Leseempfehlung aussprechen. Aus diesem Grund gibt es von mir nur drei Sterne.

Veröffentlicht am 10.07.2022

Hat mich nicht überzeugt

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Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will

Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, ...

Ein Mädchen lernt zu leben - von einem Jungen, der sterben will

Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden…

Meinung: Der Klappentext und das Cover haben mich sofort neugierig gemacht, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste. Relativ schnell habe ich allerdings festgestellt, dass es überhaupt nicht meins ist, da ich mit den Charakteren überhaupt nicht warm geworden bin. Violet hat auf mich noch etwas nachvollziehbar und authentisch gewirkt, während mir Finch total unsympathisch war und mir auch während des Lesens nicht sympathischer wurde. Die Grundidee wäre zwar gut gewesen, wurde aber meiner Meinung nach nicht gut umgesetzt, so dass ich irgendwann sogar darüber nachgedacht hatte, das Buch abzubrechen, es aber dann doch beendet habe. Leider hat mir „All die verdammt perfekten Tage“ somit gar nicht gefallen.

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