Cover-Bild Montana Dreams - So wild wie das Leben
Band 2 der Reihe "Montana Dreams"
(13)
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5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 06.03.2017
  • ISBN: 9783956496394
Jennifer Ryan

Montana Dreams - So wild wie das Leben

Milena Schilasky (Übersetzer)

Die Weite des Himmels, sanfte grüne Hügel … Noch etwas skeptisch hat Gillian die Einladung ihres Großvaters auf seine Ranch in Montana angenommen. Schließlich ist er ihr völlig fremd. Doch schon bei ihrer Ankunft ist sie sicher: Hier können die Wunden ihrer tragischen Vergangenheit heilen. Wäre da nicht der umwerfend gutaussehende Cowboy Blake Bowden, der neue Teilhaber an der Ranch ihres Großvaters, denn sich zu verlieben gehört nicht zu Gillians Zukunftsplänen.

"Gillian Tucker ist eine wahrhaft liebenswerte Heldin … die Leserinnen werden diese Geschichte verschlingen." Romantic Times Magazine

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2019

schöner, wenn auch seichter Liebesroman

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„Montana Dreams – so wild wie das Leben“ von Jennifer Ryan ist der zweite Band der vierteiligen Reihe rund um Cowboys und das Ranchleben in Montana.

Gillian zieht mit ihrem kleinen Bruder zu ihrem Großvater ...

„Montana Dreams – so wild wie das Leben“ von Jennifer Ryan ist der zweite Band der vierteiligen Reihe rund um Cowboys und das Ranchleben in Montana.

Gillian zieht mit ihrem kleinen Bruder zu ihrem Großvater auf dessen Ranch in Montana. Die beiden kennen sich nicht, aber, wenn sie ihren Bruder nicht verlieren will, hat sie keine andere Wahl, nachdem sie ihren Vater in Notwehr getötet hat. Auf der Ranch können Gillians Wunden heilen und sie lernt langsam wieder anderen zu vertrauen. Besonders der Cowboy Blake hat es ihr angetan. Allerdings muss sie dafür ihre Ängste überwinden und seinen Job darf sie ebenfalls nicht riskieren.

Die Landschaft und die Charaktere werden anschaulich beschrieben. Man kann sich gut in sie hineinversetzen und ihre Gefühle und Handlungen nachvollziehen.

Gillian und ihr Bruder Justin haben eine schwere Zeit hinter sich. Während Justin schnell wieder Vertrauen fassen kann, fällt dies Gillian, die ihr bisheriges Leben immer auf der Hut sein musste, schwer. Hinzu kommen die große Last der Verantwortung und der Schuld, sowie ihre Verletzungen. Gillian versucht es allen recht zu machen und ihr fällt es schwer, Hilfe anzunehmen. Blake ist sehr einfühlsam und geht mit Gillian genauso um, wie er es bei scheuen Pferden macht.

Der Roman bestückt die üblichen Klischees eines Liebesromans: schwere Vergangenheit der Prota, gutaussehender, perfekter „Held“ und eifersüchtiger Antagonist, sowie ein paar Spannungsbögen.

Damit ist es ein schöner, wenn auch seichter Liebesroman, der „frau“ ein paar angenehme Lesestunden beschert.

Veröffentlicht am 17.05.2017

Voller Liebe

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Der zweite Band der Montana Dreams Reihe lädt einfach zum träumen ein. Er ist romantisch, unrealistisch schnelllebig und einfach süß. Die Geschichte geht ans Herz. Es ist ein Liebesroman, der einfach schön ...

Der zweite Band der Montana Dreams Reihe lädt einfach zum träumen ein. Er ist romantisch, unrealistisch schnelllebig und einfach süß. Die Geschichte geht ans Herz. Es ist ein Liebesroman, der einfach schön ist. Während der erste einem Krimi glich, war das hier eher eine Geschichte über die Kraft der Liebe und der Heilung. Liebe kann Berge versetzen und genau das zeigt die Geschichte von Blake und Gillian.

Der Einstieg ist sehr dramatisch, aber die Geschichte ist trotzdem eher Ruhig und nicht Dramaüberladen, trotzdem gibt es zum Ende hin leichte längen, wo ich mir dachte: Muss das jetzt auch noch sein?
Der leichte Schreibstil sorgt allerdings dafür, dass man solche Stellen schnell überliest, das Buch kam mir nicht vor wie fast 400 Seiten, weil es sich so locker weglesen lässt. Einfach, nicht sonderlich tiefgehend aber schön, entspannend, zum lächeln.

Gillians Charakter kann man einfach nur bewundern und vor allem kann man ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen und Blake ist wieder son typischer Cowboy zum verlieben, kein Badboy sondern mit dem Südstaatencharme, dem man einfach verfällt.
So Wild wie das Leben ist einfach eine Geschichte fürs Herz, zum versinken, keine großen Sprünge zwischen Hoch und Tief, zum entspannen, mit Leichtigkeit und trotzdem ein bisschen Drama. Ich freu mich schon auf ein Wiederlesen in Montana mit dem drittem Band der Reihe.

Montana Dreams - So berauschend wie die Liebe erscheint am 10.7.2017 im Mira Taschenbuch Verlag.

Veröffentlicht am 02.05.2017

Eine nette Geschichte

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Inhalt:
Die 20-jährige Gillian würde alles für ihren kleinen Bruder tun. Auch sich vor ihrem gewalttätigen Vater zu Wehr setzen. Als Gillian im Krankenhaus aufwacht erhält sie eine Nachricht von ihrem ...

Inhalt:
Die 20-jährige Gillian würde alles für ihren kleinen Bruder tun. Auch sich vor ihrem gewalttätigen Vater zu Wehr setzen. Als Gillian im Krankenhaus aufwacht erhält sie eine Nachricht von ihrem Großvater, der sie bittet auf seine Ranch zu kommen, damit sie sich von den schrecklichen Ereignissen erholen kann. Als sie auf der Ranch ankommt lernt sie dort den Cowboy Blake kennen. Kann sie ihm vertrauen und sich auf ihn einlassen?


Meine Meinung:
Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil von Jennifer Ryan hat mir sehr gut gefallen, da die Geschichte sich angenehm, luftig und leicht lesen ließ.

Das Buch ist aus der Sicht von Gillian und Blake geschrieben. Gillian hat eine sehr starke Persönlichkeit, ist zurückhaltend, einfühlsam und sehr stark.
Blake ist gegenüber Gillian sehr hilfsbereit, nett und wurde leider blass dargestellt. Gillians Großeltern wurden toll dargestellt und sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen.

Die Geschichte ist voller Emotionen und Dramatik, was mir sehr gut gefallen hat. Leider fand ich die Handlungen an einigen Stellen etwas zu übertrieben und dramatisch dargestellt


Fazit:
Ein sehr unterhaltsame und emotionale Geschichte, voller Dramatik. Jedoch wurde es an manchen Stellen zu perfektionistisch dargestellt.

Vielen Dank an Harper Collins für dieses Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 02.05.2017

3,5 schwächere Punkte

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https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/04/21/rezension-montana-dreams-so-wild-wie-das-leben/

Meine Gedanken zum Buch:
Sofort mit der ersten Szene steigen wir brutal in die Geschehnisse und in das ...

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/04/21/rezension-montana-dreams-so-wild-wie-das-leben/

Meine Gedanken zum Buch:
Sofort mit der ersten Szene steigen wir brutal in die Geschehnisse und in das bisher sehr schwierige Leben der Hauptfigur Gillian ein. Groß geworden neben ihren Drogen- und Alkoholsüchtigen Eltern muss sie nicht nur sich selbst durchbringen, sondern später auch noch auf eine weitere Person achtgeben. Solange, bis die Situation eskaliert und sie in Notwehr ihren Vater erschießt und sie anschließend nach einigem Widerwillen bei ihrem Großvater auf einer Ranch abgelegen in Montana leben soll, obwohl sie eine Großstadt-Frau ist.

Doch sie hat nicht damit gerechnet, dass sie die Arbeit mit den Pferden liebt, oder es so eine große Ranch ist, die viele (männliche) Mitarbeiter hat. Unter anderem den attraktiven Stellvertreter ihres Großvaters und heißen Cowboy Blake. Tja, und dann nimmt die Geschichte ihren Lauf. ^^

Die Geschichte hat mir eigentlich richtig gut gefallen, nur manchmal war es mir etwas zu übertrieben oder zu kitschig. Besonders Blakes Verhalten und seine Gedanken und super schnelle Liebe zu Gillian und seine Faszination von ihr. Das Buch ist nämlich nicht nur von Gillians Sicht aus geschrieben, sondern auch von Blakes, die sich immer wieder abwechseln, um eine Einsicht in beide Figuren zu bekommen. Das ist etwas, das ich speziell bei Liebesromanen sehr schätze und es mir einfach leichter macht, das gesamte Gefühlsspektrum des Pärchens nachzuempfinden.

Warum das Buch dennoch nicht die volle Punktezahl bekommen hat, lag daran, weil ich Blake zwar mochte, er mir aber viel zu kitschig und zu schnell verliebt war. Er war für mich einfach zu unrealistisch gezeichnet, wo man merkt, dass es eben kein richtiger Mann ist, sondern man weiß, dass er von einer Autorin erschaffen wurde. Und so sollte es ja nicht sein. Man sollte immer das Gefühl haben, diese Person könnte es irgendwo da draußen wirklich geben.

Auch wirkte es für mich mit der Beschreibung der Farm, der Arbeiten und dem ganzen Drumherum nicht echt. Da kam es schon ein paar ‚komische‘ Szenen, bei denen ich das Gesicht verziehen musste und einfach so im realen Leben nicht so sein können. Zb. Kann man ein kleines Tagealtes Fohlen nicht schon mit Apfelstücken füttern. Oder nach einem ganzen Tag bei Pferden und dann nach zwei Stunden abladen der Tiere im Stall, schleicht Blake zu ihr und sie haben Sex oder kuscheln… keine Ahnung. Auf alle Fälle muss der Typ ja mega nach Stall und diesen ‚speziellen‘ Gerüchen riechen. Ich weiß wovon ich rede, ich komme von einer Landwirtschaft, meine Eltern betreiben sie noch immer und das riecht man eben auch sorry. Da würde ich nie wollen, das mein Mann zu mir ins Bett krabbelt, nachdem er im Stall war. no way :D Das waren jetzt nur zwei Beispiele, an denen man zu gut erkennt, dass die Autorin nicht wirklich eine Ahnung von einer Farm/ Bauernhof hat und es sehr verklärt romantisch darstellt. ^^

Außerdem kam am Ende das Drama dazu mit dem Arbeitskollegen, das ich einfach zu krass und auch in dieser Form etwas unnötig fand und dem ganzen einen komischen Beigeschmack gegeben hat. Auch wenn der Epilog dann wieder kitschig schön und okay war. Das perfekte Ende für höherschlagende Frauenherzen. ^^

(Mehr dazu auf meinem Blog)

Veröffentlicht am 27.03.2017

Mit dem zweiten Montana Dreams Band, gelingt es Jennifer Ryan, eine spannende und unterhaltsame Geschichte abzuliefern, die Fans von Linda Lael Miller oder Robyn Carr sicherlich ebenfalls gefallen wird

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Gillian und ihr kleiner Bruder Justin, haben in ihrem Leben Werte wie Sicherheit und Liebe bislang vermisst, denn ihre Eltern, zwei abgezockte Junkies, haben sich stets nur für sich interessiert. Nachdem ...

Gillian und ihr kleiner Bruder Justin, haben in ihrem Leben Werte wie Sicherheit und Liebe bislang vermisst, denn ihre Eltern, zwei abgezockte Junkies, haben sich stets nur für sich interessiert. Nachdem ihre Mutter starb, versank ihr gewalttätiger Vater immer mehr im Alkohol und Drogensumpf und obwohl Gillian alle Hände voll damit zu tun hatte, Justin von ihrem Vater fernzuhalten, kam es eines Tages doch zur Eskalation. Ihr Vater, wieder mal im Drogenrausch, griff Justin an, der Todesangst hatte.

Gillian, die dazwischen ging, erstarrte ebenso, als ihr Vater plötzlich eine Waffe zog und sie beide bedrohte. In einem darauf folgenden Handgemenge bekam Gillian die Waffe zu fassen und erschoss ihren Vater in Notwehr. Dieser ergriff seine Tochter noch im Todeskampf und schleuderte sie aus dem Fenster, auf ein parkendes Auto, wobei sich Gillian schlimme Verletzungen zuzog.

Als Gillian erwacht, erfährt sie, dass ihr Vater tot ist und dass ihr Großvater, der fern in Montana auf einer Ranch lebt, sie aufnehmen möchte. Ohne Geld und ohne Aussicht darauf ihre überfällige Miete nachzahlen zu können, aber vor allem, weil das Jugendamt ihr Justin ansonsten wegnehmen würde, lässt sie sich auf den Vorschlag ein und reist mit ihrem kleinen Bruder, sobald sie wieder reisefähig ist, nach Montana. Gillian hat insgeheim Angst davor, dass der Vater ihrer verstorbenen Mutter ebenfalls gewalttätig sein könnte und ist überrascht, wie liebevoll ihr Großvater und seine zweite Frau mit ihr und Justin umgehen. Aber besonders der Cowboy Blake, der Anteile an der Ranch besitzt, hat es Gillian angetan. Blakes sanfte Art bringt ihre lang verschollenen Gefühle wieder zum Vorschein. Doch dann wird Gillian vom einem der Arbeiter auf der Ranch bedrängt und es stet zu befürchten, dass der Mann nicht so leicht aufgeben wird. Kann sich Gillian ihrem Großvater und Blake anvertrauen?

Nachdem mir der Vorgängerband „So wild wie das Land“, der die Geschichte über Blakes Bruder Gabe erzählt, nicht so gut gefallen hatte, wollte ich der Autorin dennoch eine zweite Chance einräumen. Und irgendwie bin ich auch froh, dass ich zu „So wild wie das Leben“ gegriffen habe, denn Jennifer Ryan, steigert sich in ihrem zweiten Teil gottlob. Man bekommt diesmal weniger Suspense geboten; stattdessen eine vom Schicksal schwer gebeutelte Heldin, die jedoch nie aufgibt und sich für ihrem kleinen Bruder regelrecht aufopfert. Ihr Beschützerinstinkt ist sehr ausgeprägt, was ihre Familie in Montana und den Cowboy Blake sehr beeindruckt. In Montana muss Gillian aber auch lernen, Menschen zu vertrauen und das fällt ihr verständlicherweise anfangs alles andere als leicht.

Ihre Familie geht äußerst behutsam mit ihr um und hier haben wir auch den ersten Kritikpunkt meinerseits. Ich fand es zwar wunderschön zu lesen, wie liebevoll Gillians und Justins Familie die beiden willkommen heißt, doch alles fügt sich auf recht schnelle Weise dermaßen zum Guten, dass man das Gefühl bekommt, man würde es hier mit einer Geschichte aus dem Disneyland-Universum zu tun bekommen. Nachdem was Gillian und Justin mitgemacht haben, erscheint es einfach unrealistisch, dass sie ohne mentale Probleme und vor allem ohne Therapeuten einfach so neu durchstarten können.

Und auch die Liebesgeschichte zwischen Blake und Gillian entwickelt sich ein wenig zu zahm, für meinen Geschmack. Es sind keine Reibungspunkte zwischen dem Paar vorhanden, da Blake wie ein Ritter in schimmernder Rüstung gezeichnet wurde. Ich hätte mir beim Helden ehrlich gesagt ein wenig mehr Ecken und Kanten gewünscht. Abgesehen von diesen erwähnten Kritikpunkten, lässt der zweite Teil aber eine eindeutige Steigerung erkennen und verspricht für ein paar Stunden, gute und spannende Unterhaltung.

Kurz gefasst: Mit dem zweiten Montana Dreams Band, gelingt es Jennifer Ryan, eine spannende und unterhaltsame Geschichte abzuliefern, die Fans von Linda Lael Miller oder Robyn Carr sicherlich ebenfalls gefallen wird. 4.5 von 5 Punkten.