Cover-Bild Mein Herz so schwarz
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 31.07.2019
  • ISBN: 9783404178421
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jenny Blackhurst

Mein Herz so schwarz

Psychothriller

Ein lauer Sommertag in Cornwall. Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihr Bräutigam ist fassungslos: Was hat Evie dazu gebracht, ihr Leben ausgerechnet an diesem Tag so plötzlich zu beenden? Nur ihre beste Freundin Rebecca weiß um die dunklen Geheimnisse in Evies Leben. Doch erst als Rebecca Botschaften erhält, die sie immer mehr in Bedrängnis bringen, ahnt sie, dass sie die Abgründe im Leben ihrer Freundin gefährlich unterschätzt hat ...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2019

Gefällt dir mein Leben?

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Inhalt:
Evie White stürzte sich am Abend ihrer Hochzeit von den Klippen. Sie wurde weder Lebend noch Tod jemals wieder gesehen.
Ihre beste Freundin und ihr Mann stellen Nachforschungen an was zu dem Sprung ...

Inhalt:
Evie White stürzte sich am Abend ihrer Hochzeit von den Klippen. Sie wurde weder Lebend noch Tod jemals wieder gesehen.
Ihre beste Freundin und ihr Mann stellen Nachforschungen an was zu dem Sprung führte.

Rezension:
Es gibt sowohl verschiedene Zeiten als auch verschiedene Personen, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird.
Es geht um die Vergangenheit von Evie und die Gegenwart ohne Evie.
Die Geschichte wird Schritt für Schritt zusammengesetzt und die Geheimnisse werden gelüftet.
So manches war vorhersehbar, manches konnte man schneller zusammenfügen und manches langsamer.
Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und man kam schnell voran. Die Länge der Kapitel war passend und das Ende der Kapitel machte Lust auf das Weiterlesen.
Man lernt Evie, Richard und Rebecca in den Kapiteln kennen.
Am meisten erfährt man von Rebecca, da das Meiste des Buches aus ihrer Sicht erzählt wird.
Die Charaktere sind grundsätzlich Sympathisch, jedoch sind manche von einer düsteren Grundstimmung umgeben.
Die Geschichte war sehr spannend und verwinkelt. Es gibt viele Geheimnisse und viele Wendungen. Auch, wenn ich einiges zuvor Ahnte, hätte ich mit dem Twist am Ende des Buches nicht gerechnet.
Das Buch hat sich zwischendurch etwas gezogen aber der letzte Teil wurde wieder etwas packender.

Meinung:
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war sehr angenehm und es war schnell zu Lesen.
Das Ende hat das Buch, trotz Hänger im Mittelteil, noch lesenswerter gemacht. Da die Charaktere nicht sehr viel Tiefe hatten aber die Story dafür gut und abwechslungsreich war, gebe ich dem Buch 3,5 - 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Verwirrspiel

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Schuld bist Du

Der Journalist Jakob kommt von einer Dienstreise nach Hause in eine leere Wohnung. Der Umzug sollte doch erst am nächsten Tag stattfinden? Er geht von einem Missverständnis aus, doch im ...

Schuld bist Du

Der Journalist Jakob kommt von einer Dienstreise nach Hause in eine leere Wohnung. Der Umzug sollte doch erst am nächsten Tag stattfinden? Er geht von einem Missverständnis aus, doch im neuen Haus findet er weder Frau noch Tochter. Stattdessen fährt er fast Tamara über den Haufen – eine ehemalige Freundin, die ihm sofort anbietet bei der Suche zu helfen. Dann häufen sich die merkwürdigen Ereignisse – allen voran die Kinderleichen, die er auf seinem Horrortrip findet. Wird seine Tochter das nächste Opfer sein? Und was hat es zu bedeuten, dass an allen Orten, wo er eine Leiche findet, die mysteriösen Worte „Schuld bist Du“ findet – allem Anschein nach mit Blut geschrieben?
Den roten Faden hat dieser Thriller im den Worten „Schuld bist Du“. Denn die tauchen überall dort auf, wo Jakob seine Tochter sucht und die Leiche eines schrecklich zugerichteten Kindes findet. Woran soll er schuld sein? Oder geht es gar nicht um ihn? Abwechselnd wird die Suche aus Jakobs Sicht erzählt, dann folgt ein Kapitel einer Unbekannten am Krankenbett eines im Koma liegenden Mannes. Der Autorin gelingt es, die Identität der beiden lange im Unklaren zu lassen, so dass man einfach immer weiter lesen will.
Man konnte als Leser mit Jakob fühlen. Die Spannung wächst parallel zu seiner Verzweiflung, denn weder der Leser noch er wissen, was eigentlich los ist. Seine Gedanken fahren Karussell, und niemand kann ihm helfen, ihn befreien aus diesem Alptraum. Das ist für mich sehr frustrierend gewesen, denn als Leser bin ich dem Protagonisten gerne einen Schritt voraus. So blieb mir nicht anderes über, als immer weiter zu lesen.
Die beiden Handlungsstränge haben anfangs, so scheint es, nichts miteinander zu tun. Bis man die Elemente miteinander verknüpfen kann, steckt man schon Hals über Kopf in der Geschichte. Eine Frau, die über ihre Vergangenheit nachsinnt, und ein Mann, der tote Kinder findet.
Jutta Maria Herrmann ist hier wieder ein Psychothriller mit Klasse gelungen. Anders als bei ihren bisherigen Büchern musste ich doch ab und an wegen der Grausamkeiten schlucken, dennoch haben sie am Ende gut ins Bild gepasst und die Geschichte rund gemacht. Die Hetzjagd quer durch Berlin in einer kalten Nacht ist rasant beschrieben. Man fiebert mit, hofft auf ein Happy End. Die Atmosphäre wird immer dichter, die Spannung immer größer.
Die detailreiche, aber trotzdem nicht hochgestochene Sprache hat die Seiten wieder nur so fliegen lassen. Die Spannung wurde von Anfang an hoch gehalten. Es kommen immer mehr Fragen zur Ausgangsfrage hinzu, so dass man gespannt auf das Finale „hinliest“.
Auch wenn eine Frage am Ende offen geblieben ist (sie ist aber nicht essentiell, ich bin nur neugierig) - ich kann diesen Thriller nur weiterempfehlen und freue mich auf weitere Bücher der Autorin!

Veröffentlicht am 04.08.2019

Leider nicht der beste Thriller von Jenny Blackhurst

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Ich mag die Bücher von Jenny Blackhurst sehr! Das neue Buch von ihr - "Mein Herz so schwarz" - fängt auch vielversprechend an. Die Braut, Evie, stürzt am Hochzeitstag von der Klippe - Mord, Unfall oder ...

Ich mag die Bücher von Jenny Blackhurst sehr! Das neue Buch von ihr - "Mein Herz so schwarz" - fängt auch vielversprechend an. Die Braut, Evie, stürzt am Hochzeitstag von der Klippe - Mord, Unfall oder Selbstmord? Schnell wird klar, dass eigentlich alles unklar ist: Lebt Evie noch? Warum ist das alles geschehen?
Die Geschichte wird aus der Perspektive von Evie und ihrer "besten Freundin" Rebecca erzählt. Als Leser merkt man aber auch hier schnell, dass an dieser Freundschaft irgend etwas nicht stimmt.
Und genau das ist leider diesmal das Problem dieses Buches! Ich habe bereits nach den ersten hundert Seiten gewusst worauf es hinaufläuft, was geschehen ist und warum! Und das ist leider bei einem Thriller tödlich. Mir als Leser wurde die Spannung genommen. Trotzdem habe ich das Buch fertiggelesen. Der Schreibstil von Jenny Blackhurst ist sehr angenehm und leicht zu lesen, so dass ich das Buch schnell gelesen habe. Manche Dinge wirken auch leider sehr konstruiert und wären meiner Meinung nach für die Story nicht notwendig gewesen, im grossen und ganzen hat mir das Buch aber trotzdem gefallen.
Fazit
Da ich leider nicht mitfiebern konnte, gibt es nur ❤️❤️❤️ Leseherzen.
Jenny Blackhurst kann es definitiv besser. "Mein Herz so schwarz" ist ein leichter Sommerthriller dessen Ausgang leider vorhersehbar ist.

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Veröffentlicht am 03.08.2019

Manchmal scheint alles Anders als es ist.

2

Inhalt:
Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihre Leiche wird nie gefunden, doch es gibt Zeugen für den Sturz. Was hat Evie dazu gebracht, ihr Leben so plötzlich ...

Inhalt:
Am Abend ihrer Hochzeit stürzt sich Evie White von einer Klippe in den Tod. Ihre Leiche wird nie gefunden, doch es gibt Zeugen für den Sturz. Was hat Evie dazu gebracht, ihr Leben so plötzlich zu beenden? Als ihr Bräutigam und ihre beste Freundin versuchen, diesem Rätsel auf den Grund zu gehen, stoßen sie auf dunkle Abgründe im Leben der Verstorbenen. Allmählich beginnen sie zu begreifen, dass sie die wahre Evie nie wirklich kannten - und dass sie die Vergangenheit besser ruhen lassen sollten ...

Meinung:
Am Anfang bin ich gut in das Buch gestartet, der Schreibstil von Jenny Blackhurst ist sehr flüssig geschrieben. Die Kapitel sind aufgeteilt aus die Sichtweisen von Rebecca, Evie und Richard. Durch diese Aufteilung bekommt man einen guten Überblick über die Geschichte und kann die Zusammenhänge durch die Gedanken der einzelnen Protagonisten gut nach verfolgen. Was ich auch sehr gut umgesetzt finde, ist die Erzählweise aus der heutigen Sicht und der Vergangenheit von Evie. Denn dadurch kann man nur die komplexe Geschichte überblicken und das macht die Geschichte so spannend.
Im Mittelteil gab es bereits einige Aufklärungen und deshalb verlor dieser Teil für mich an Spannung. Das Ende war dann nochmal interessant...

Die Protagonisten Evie und Rebecca haben mir sehr gut gefallen und waren sehr gut ausgearbeitet. In der Mitte war ich etwas von Evie genervt, das lag aber wohl daran, dass ich nicht durchschaut hatte, dass alles von Rebecca gelenkt wurde und Evie keine Schuld hat.
Richard war für mich eher nur so am Rande dabei, da er sich nach Evies Sprung mehr und mehr gehen ließ und er sich von Rebecca umsorgen ließ.
Durch die Erzählungen aus Evies Vergangenheit und dem Kennenlernen der Freundinnen wurde viel in die Geschichte investiert, jedoch gab es für mich einige Stellen, die zum Thriller gehören, die dann für mich aber schon dermaßen vorhersehbar waren und somit nicht mehr spannend waren. Eher so das Gefühl: Ach das musste ja auch noch kommen...

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, aber für mich eher ein Drama / Roman als ein Psychothriller.

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Veröffentlicht am 01.08.2019

Nicht ausgeschöpftes Potenzial trotz unerwarteten Ereignissen und einem spannenden Ende.

2

Zusammenfassung:
Für Richard Bradley wird der Tag seiner Hochzeit zum Schlimmsten seines Lebens. Am Abend springt seine frisch getraute Ehefrau Evie White von einer Klippe ins Meer, und damit in den Tod. ...

Zusammenfassung:
Für Richard Bradley wird der Tag seiner Hochzeit zum Schlimmsten seines Lebens. Am Abend springt seine frisch getraute Ehefrau Evie White von einer Klippe ins Meer, und damit in den Tod. Doch ihre Leiche wird nie gefunden. Ihre beste Freundin Rebecca unterstützt den trauernden Richard und gemeinsam versuchen sie das Rätsel von Evies seltsamen Suizid zu lösen. Dabei lernen sie die Person, die sie beide vor nicht allzu langer Zeit geliebt haben, von einer ganz anderen Seite kennen und fragen sich, wer Evie White wirklich war.

Meine Meinung:
Der Psychothriller „Mein Herz so schwarz“ war das erste Buch, welches ich von der Autorin Jenny Blackhurst gelesen habe. Der Thriller enthält eine packende Geschichte mit vielen überraschenden Wendungen. Besonders anziehend empfinde ich das Cover, mit dem dazu gehörigen Blumenstrauß. Das einzig Farbige auf dem Buchcover und ein Hingucker mit Bedeutung. Denn in der Geschichte geht es um eine gefallene Braut.
Von Anfang an bin ich mit dem Schreibstil der Autorin gut klar gekommen, wodurch ich den Thriller flüssig lesen konnte, ohne Sätze ständig wiederholen zu müssen. Außerdem wird von unnötig langen Beschreibungen die Finger gelassen. Hinzu kommt eine angenehme Kapitellänge, nicht zu kurz und nicht zu lang, welche das Leseerlebnis zusätzlich positiv beeinflusst.
Eine Besonderheit des Buches sind die Perspektivwechsel. Der Leser springt zwischen Rebecca in der Gegenwart und Evie in der Vergangenheit hin und her. Dies erzeugt eine gewisse Spannung, da der Leser nun die Geschichte von Evie White hautnah miterleben kann. Spannungstechnisch fängt es anfangs stark an. Man wird in die Geschehnisse hinein geworfen und muss sich erst einmal einen Überblick verschaffen. Es kommen mit der Zeit immer mehr kleine Details ans Licht, sodass man gut spekulieren und Vermutungen über Evies Tod aufstellen kann. Allerdings ziehen sich einige Szenen etwas, weshalb es mit der Zeit etwas langatmig wird und Spannung kurzzeitig verloren geht. Später erlangt die Autorin die Spannung wieder, da plötzliche viele unerwartete Wendungen auftreten. Obwohl es zum Ende hin spannender wird, lässt sich leider erahnen, wie die Geschichte endet.
Im Vordergrund steht die Dreiecksbeziehung zwischen Evie, ihrer besten Freundin Rebecca und ihrem Mann Richard. Als Leser erlebt man quasi Evies Lebensgeschichte, weshalb man sich ein gutes Bild von ihr machen kann. Durch die unterschiedlichen Szenarien wird sie mit der Zeit undurchschaubar. Es gibt viele Momente, in denen sie mir sympathisch war. Allerdings musste ich auch ebenso oft mit dem Kopf schütteln. Zum Ende hin muss ich sagen, dass ich Evie als Charakter nicht nachvollziehen kann und sie deshalb nicht als sonderlich sympathisch empfinde. Das gleiche Problem hatte ich mit Rebecca. Auch bei ihr gab es ein paar fragwürdige Momente. Sie wirkt auf mich unergründlich. Bei beiden Protagonistinnen bin ich mir nicht sicher, ob sie gut oder doch hinterlistig sind. Im Gegensatz zu Evie und Becky erfährt der Leser sehr wenig über Richard. Er wird als der trauernde Ehemann dargestellt, welcher nicht glauben kann, dass seine Frau gesprungen ist. Diese Darstellung erstreckt sich über den ganzen Thriller, was ich sehr schade finde. Eigentlich sollte Richard eine viel wichtigere Rolle spielen, aber er steht eher im Schatten von Evie und Becky.
Die Idee, welche hinter der Geschichte steckt, ist mir leider etwas zu originell. Ich hatte gehofft, dass eine riesige Bombe platzen würde, sodass das Buch eine einzigartige Geschichte erzählt. Leider blieb dieser Effekt aus.

Fazit:
Hinter dem Psychothriller „Mein Herz so schwarz“ verbirgt sich eine spannende Geschichte mit vielen plötzlichen Wendungen. Durch den ständigen Perspektivenwechsel und den tollen Schreibstil der Autorin, kann der Leser jederzeit Vermutungen aufstellen, wie es zu Evies Sprung gekommen sein könnte. Das ganze Potenzial wurde nicht ausgeschöpft, da es öfters an Spannung mangelt und die Charaktere schwankende Persönlichkeiten aufweisen.

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