Cover-Bild Die kleine Sommerküche am Meer
Band 1 der Reihe "Floras Küche"
(26)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 01.06.2018
  • ISBN: 9783492313230
Jenny Colgan

Die kleine Sommerküche am Meer

Roman | Luftig-leichter Roman für Frauen mit leckeren Rezepten  
Sonja Hagemann (Übersetzer)

Köstliche Unterhaltung vor traumhafter Kulisse: Liebe  in den schottischen Highlands in Jenny Colgans  Roman für den Urlaub 
In »Die kleine Sommerküche am Meer« entdeckt die junge Flora durch das Kochen ihre Liebe zu ihrer Heimat Schottland wieder.    

Vom pulsierenden London auf eine verschlafene Insel? Der Albtraum für Flora McKenzie – sechsundzwanzig, mit rotblassem Haar und unglücklich in ihren Chef Joel verliebt. Zugegeben, so richtig gut läuft es nicht in London. Und trotzdem ist sich die junge Anwältin sicher: Sie gehört in die Großstadt.    

Nur widerwillig kehrt Flora deshalb für einen Auftrag auf ihre schottische Heimatinsel Mure zurück. Plötzlich wird sie wieder in ihr altes Leben geworfen, mitsamt ihrem anstrengenden Vater und den immer lauten Brüdern. Doch dann findet sie das Kochbuch ihrer verstorbenen Mutter und entdeckt eine längst verschüttet geglaubte Verbindung zu ihrer Vergangenheit.  

Durch das Kochen lernt sie ihre Heimat – und sich selbst – von einer ganz neuen Seite kennen. Leidenschaftlich macht sie sich daran, dem kleinen Lokal am Hafen neues Leben einzuhauchen. Doch der Neuanfang gelingt nur, wenn Flora lernt, mit ihrer Vergangenheit Frieden zu schließen.  

Romantische Komödie mit leckeren Rezepten zum Nachkochen   

Wie schon die Bände ihrer Erfolgsreihe um »Die kleine Bäckerei am Strandweg« verzaubern Jenny Colgans Romane über Floras Küche mit einer charmanten Heldin, einer leichtfüßigen Story und leckeren Rezepten. Die schottischen Köstlichkeiten im Buch wie Shortbread oder Apfel-Frangipane-Kuchen machen das Buch zum Rundum-Genuss!  

Leichtfüßige Urlaubslektüre in handlicher Taschenbuchausgabe    

In ihrer Roman-Reihe lässt Bestsellerautorin Jenny Colgan  ihre Leserinnen und Leser tief eintauchen in die leicht schroffe und doch so herzerwärmende Atmosphäre der schottischen Highlands … und ein klein wenig den Alltag vergessen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.09.2018

Schön erzählte Geschichte, die nur etwas langsam in Fahrt kommt

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In den vergangenen beiden Jahren habe ich Jenny Colgans Bücher um die kleine Bäckerei am Strandweg gelesen, mit gemischten Gefühlen, wie ich sagen muss. Aber da mir zumindest der erste Band außerordentlich ...

In den vergangenen beiden Jahren habe ich Jenny Colgans Bücher um die kleine Bäckerei am Strandweg gelesen, mit gemischten Gefühlen, wie ich sagen muss. Aber da mir zumindest der erste Band außerordentlich gut gefallen hat, habe ich beschlossen, mich auf eine neue Geschichte der Autorin einzulassen. Diesmal entführt sie uns auf eine kleine Insel im Norden Schottlands. Der Schauplatz ist die fiktive Insel Mure. In ihr vereint Jenny Colgan die Eigenschaften aller nördlichen Inseln. Die Gründe, wieso sie Mure erfunden hat, erläutert sie in ihrem Vorwort. Dort findet man auch eine kleine skizzierte Landkarte mit den eingezeichneten Schauplätzen.
Aber zuerst begegnen wir der Anwaltsgehilfin Flora MacKenzie, die in London lebt und für ihren Chef Joel schwärmt. Flora wirkt auf den ersten Blick unscheinbar und ein klein wenig langweilig, und so wie die Autorin sie beschreibt, sieht sie auch ihr Chef. Als ein reicher Mandant sein Interesse für Mure entdeckt und dort investieren möchte, wird Flora von ihrer Kanzlei zurück in ihre Heimat geschickt, denn sie stammt von dieser kleinen Insel. Was sie dazu bewogen hat, Mure vor Jahren zu verlassen und wieso sie sich regelrecht sträubt, nach Hause zurück zu kehren, erfährt man erst nach und nach. Ich muss gestehen, der Anfang zieht sich, und Flora war mir zu Beginn nicht sonderlich sympathisch. Erst mit der Zeit, wenn man sie besser kennenlernt, kann man ihre Beweggründe nachvollziehen, zumindest zu einem gewissen Teil. Je mehr ich über die Vorgeschichte erfahren habe, umso mehr Verständnis konnte ich für Flora und ihre Familie aufbringen. Die junge Frau macht, zurück auf ihrer Heimatinsel, eine ziemlich starke Entwicklung durch, die letztendlich auch ihrem Chef auffällt. So richtig in Fahrt kam für mein Empfinden die Handlung erst nach ca. 150 Seiten, aber dann gab es irgendwann einen Punkt, ab dem ich den Roman genießen konnte. Zwar hat mich einiges stark an die kleine Bäckerei am Strandweg erinnert. Auch diesmal gibt es wieder einen etwas überspannten und sehr reichen Amerikaner, auch diesmal entdeckt die Protagonistin ihre Liebe zum Kochen und Backen, und auch dieser Roman spielt wieder auf einer kleinen Insel mit etwas verschrobenen Bewohnern. Aber ich habe die Erinnerung dann einfach mal ausgeblendet und mich voll auf Floras neue Geschichte eingelassen. Vor allem die schönen und zum Teil intensiven Beschreibungen der Insel und ihrer Bewohner fand ich faszinierend,und sie haben mich in angenehmer Weise durch die Handlung geführt. Mit ihren ausführlichen Schilderungen lässt Jenny Colgan die Leser an der Faszination für diese raue und ein wenig geheimnisvolle Inselwelt im Norden Schottlands teilhaben. Die Autorin erfindet mit diesem Roman das Rad nicht neu, aber sie hat eine schöne Geschichte geschrieben, die sich ab dem zweiten Drittel angenehm liest und mit der man gut vom Alltagsstress abschalten kann.

Veröffentlicht am 02.07.2018

(Genuss-)Urlaub in Schottland

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Flora ist vor Jahren nach dem Tod ihrer Mutter vom elterlichen Hof auf der schottischen Insel Mure regelrecht nach London geflohen, um nicht wie sie als Bäuerin zu enden. Seitdem arbeitet sie als Anwaltsgehilfin ...

Flora ist vor Jahren nach dem Tod ihrer Mutter vom elterlichen Hof auf der schottischen Insel Mure regelrecht nach London geflohen, um nicht wie sie als Bäuerin zu enden. Seitdem arbeitet sie als Anwaltsgehilfin für eine große Kanzlei und ist in ihren Chef Joel verliebt – nur leider nimmt dieser sie erst wahr, als er jemanden braucht, um einen wichtigen Mandanten auf Mure zu vertreten.
Schon lange macht Flora ihren Job nur noch aus Pflichtgefühl. London gefällt ihr ebenfalls nicht mehr. Es ist groß, laut und stickig. Aber auf die Insel will sie auch nicht zurück: „„Manchmal kam sich Flora vor wie ein Boot, das von den Wellen hin und her geschleudert wurde, und sie war sich nicht sicher, wo es mal landen würde und warum.“ (S. 301)
Flora ist über ihre Rückkehr nicht begeistert und auch ihrem Vater, ihren 3 Brüdern und den anderen Bewohnern scheint sie relativ egal zu sein. Zudem ist ihr Mandant Colton Rogers auf der Insel unbeliebt. Wie soll sie die Zeit nur überstehen? Zum Glück lebt ihre beste Freundin Lorna auch auf Mure und bald lernt sie den Reiseleiter Charlie kennen ...

Der Hof der Familie ist vernachlässigt und erwirtschaftet nicht mehr genug. Flora packt mit an und erinnert sich, dass es früher auch schöne Seiten / Zeiten gab. Als sie das Rezeptbuch ihrer Mutter entdeckt und die Gerichte nachkocht, findet sie ihre innere Mitte wieder und die Familie wieder zusammen. „Familien sind nicht einfach.“ (S. 137)

Flora ist eine unglaublich sympathische, feenhafte Person, die im Laufe der Handlung über sich hinauswächst und immer sympathischer wird. Einzig ihre Fixierung auf ihren Chef Joel habe ich nicht nachvollziehen können.
Der wird als typischer Bad-Boy dargestellt, nach außen hart, nach innen zart – mit schwieriger Kindheit und Sinnkrise. Das war mir einfach zu stereotyp und zu viel Drama.
Auch Floras Brüder, die für so einige Turbulenzen und Überraschungen sorgten, sowie die anderen Inselbewohner mochte ich sehr. Der Zusammenhalt unter ihnen und die Ruhe, welche die Insel ausstrahlt, wird toll beschrieben.

„Die kleine Sommerküche am Meer“ ist ein richtig schöner Sommerroman, der mit einer amüsanten Story, herrlichen Schilderungen der Insel Mure und Floras Gerichten Lust auf (Genuss-)Urlaub in Schottland macht.

Veröffentlicht am 19.12.2018

Die kleine Sommerküche

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Ich habe bereits die anderen Bücher von Jenny Colgan gelsen und war total begeristert. Leider hat mich dieses Buch nicht ganz überzeugt. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig. Flora muss zurück in ihre ...

Ich habe bereits die anderen Bücher von Jenny Colgan gelsen und war total begeristert. Leider hat mich dieses Buch nicht ganz überzeugt. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig. Flora muss zurück in ihre Heimat eine kleine Insel Mure... Sie hat sich damls geschworen nie weider dorthin zurück zukehren..

Veröffentlicht am 11.07.2018

Sommerliches buch ohne Mehrwert, manchmal nicht ganz glaubhaft

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Wer tauscht schon gerne das quirlige Leben in London gegen eine schottische Insel aus ? Flora sträubt sich, wieder in ihre schottische Heimat zurückzukehren, doch was soll sie machen ? Ihr Vater braucht ...

Wer tauscht schon gerne das quirlige Leben in London gegen eine schottische Insel aus ? Flora sträubt sich, wieder in ihre schottische Heimat zurückzukehren, doch was soll sie machen ? Ihr Vater braucht ihre Hilfe und so sieht sie sich in ihrer Pflicht.
Als sie dann ein altes Kochbuch ihrer verstorbenen Mutter entdeckt, entflammt Floras Leidenschaft und sie probiert nach und nach alle Rezepte aus. Und dann passiert etwas mit Flora, dass sie so nicht für möglich gehalten hätte - sie öffnet sich und ist bereit für einen neuen Anfang...

Ich habe mich mal wieder vom Cover zum Lesen eines Buches verführen lassen und habe irritiert auf den Klappentext und dann wieder auf das Cover geschaut. Die Geschichte spielt in Schottland, wo sicherlich keine Zitronen wachsen - die findet man eher am Gardasee, oder in anderen südlichen Gefilden. Im Verlauf der Geschichte erfahre ich dann so viel mehr über Schottland und seine lokalen Köstlichekiten, sodass hier doch ein passenedneres Titelbild hätte gefunden werden können, das weniger irreführend ist.

Aus der anfänglichen Sympathie für Flora ist nach und nach eher eine Abneigung entstanden, denn ihre Art hat doch etwas nervendes an sich und das stört mich dann doch sehr beim Lesen.
Ich habe bereits die Bäckerei-Serie der Autorin gelesen und war wenig begeistert. Also dachte ich , gib ihr eine neue Chance - doch auch hier finden die Autorin, ihre Protagonisten und ich nicht wirklich zusammen. Lediglich der Inselcharme von Mure und die tollen Landschaftsbeschreibungen versöhnen mich ein bisschen mit dem buch - aber das ist mir zu wenig.
Zwar liest sich die Geschichte gut und flüssig, aber die Handlung, Dialoge und die Strukturierung der Geschichte verliert sich in meine Augen in Nichtigkeiten und das macht den Roman für mich zu einer Lektüre, die ich schnell mal quer gelesen habe. Leider spart Colgan auch nicht mit Klischees und so habe ich recht schnell die Lust an diesem Roman verloren. Auf weitere Gescichtender Autorin werde ich in Zukunft verzichten...

Trotzdem bedanke ich mich herzlich beim Verlag, der mir dieses Rezi-Exemplar kostenfrei über NetGalley zur Verfügung gestellt hat. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.

Veröffentlicht am 21.03.2023

Die kleine Sommerküche am Meer

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Das Cover ist gut gelungen, passt perfekt zum Titel und hat mich somit direkt angesprochen.

Jedoch haben mir Schreibstil und Erzählweise nicht zugesagt.
Die Geschichte wird aus Sicht einer dritten Person ...

Das Cover ist gut gelungen, passt perfekt zum Titel und hat mich somit direkt angesprochen.

Jedoch haben mir Schreibstil und Erzählweise nicht zugesagt.
Die Geschichte wird aus Sicht einer dritten Person erzählt, was die Charaktere nicht besonders nahbar macht. Gefühle und Gedanken konnten somit nicht an mich als Leser weiter transportiert werden.
Zudem gab es in den einzelnen Kapiteln einige Sichtwechsel auf verschiedene Personen, welche allerdings nicht klar gekennzeichnet waren und somit zum Teil etwas verwirrt haben.
Des Weiteren wurden viele interessante Themen angeschnitten, aber die wenigsten davon etwas näher ausgeführt. Hier wäre mir lieber gewesen etwas weniger Themen anzuschneiden, diese dafür aber intensiver.

Was mir jedoch gut gefallen hat sind die tollen Beschreibungen der Natur vor Ort, sowie der Rezepte und des leckeren Essens. Dieses Buch hat durchaus Lust auf Kochen, Backen und Essen gemacht. Sicherlich werde ich auch eines der Rezepte ausprobieren.

Alles in allem war das Buch langwierig, da es sich an vielen Stellen gezogen hat. Ich war zwischenzeitlich auch einmal kurz davor das Buch abzubrechen. Für mich spielen die Charaktere und deren Gefühlswelt eine große Rolle, daher konnte mich dieses Buch nicht überzeugen. Ich werde den bereits erschienenen 2ten Band wohl leider nicht lesen...

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