Cover-Bild Die Übersetzerin
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 30.09.2021
  • ISBN: 9783785727560
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jenny Lecoat

Die Übersetzerin

Roman
Anke Kreutzer (Übersetzer)

Jersey, 1940. Als Hedy eine Stelle als Übersetzerin für die deutschen Besatzer der Kanalinsel antritt, weiß niemand, dass die junge Frau Jüdin ist. Während sie durch heimliche Akte des Widerstands versucht, gegen die Nazis aufzubegehren, verliebt sie sich ausgerechnet in den deutschen Wehrmachtssoldaten Kurt, der ihre Gefühle erwidert. Doch Hedys Identität bleibt nicht lange verborgen. Gemeinsam mit Kurt und einer guten Freundin schmiedet Hedy einen mutigen Plan, um ihren Verfolgern zu entkommen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2021

Die unglaubliche Geschichte einer Jüdin unter Nazis

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Gestern habe ich das Buch "Die Übersetzerin" von Jenny Lecoat beendet.
Das Cover ist interessant, hat aber nicht wirklich was mit der Geschichte zu tun.
In dem Buch geht es um die junge Jüdin Hedy, die ...

Gestern habe ich das Buch "Die Übersetzerin" von Jenny Lecoat beendet.
Das Cover ist interessant, hat aber nicht wirklich was mit der Geschichte zu tun.
In dem Buch geht es um die junge Jüdin Hedy, die vor den Nazis aus Österrreich auf die Kanalinseln geflohen ist. Als die Nazis besetzen, fängt Hedy als Übersetzerin bei den Nazis an zu arbeiten und verliebt sich einen Deutschen Offizier.

Im Vorfeld habe ich gelesen, dass das Buch auf einer wahren Geschichte basiert. Während des Lesens konnte ich mir das nicht vorstellen, aber im Nachgang habe ich noch mal nachgelesen, das Buch hält sich sehr genau an die fest stehenden Fakten.

Allerdings konnte das Buch mich nicht überzeugen, die Geschichte ist wirklich ergreifend und ich kann auch nicht mal genau erklären, warum sie mich nicht fesseln konnte.
Am Sprachstil kann es nicht liegen, das Buch lässt sich leicht lesen.
Den Titel passt nicht so sonderlich zum Buch, von der Zeit als Übersetzerin wird wenig geschrieben.

Aufgrund der Tatsache, dass mich das Buch nicht fesseln konnte und ich es beinahe nicht beendet habe, vergebe ich drei Sterne.

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Veröffentlicht am 24.09.2021

Nur eine Liebesgeschichte

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Hedy, eine österreichische Jüdin ist auf der Flucht auf der englischen Kanalinsel Jersey gelandet. Bald danach sind auch die Deutschen da. Das Leben ist für sie gefährlich geworden. Vor allem ...

Hedy, eine österreichische Jüdin ist auf der Flucht auf der englischen Kanalinsel Jersey gelandet. Bald danach sind auch die Deutschen da. Das Leben ist für sie gefährlich geworden. Vor allem weil einige englische Bürokraten gern mit den Deutschen zusammen arbeiten. Um zu Überleben muss sie arbeiten und da sie beide Sprachen spricht und schreibt, soll sie als Übersetzerin für die Wehrmacht arbeiten.
Kurt, ein deutscher Wehrmachtsleutnant lernt sie kennen und verliebt sich in sie, ohne von ihrer Herkunft zu wissen. Als ihre Herkunft allseits bekannt wird geht es um Leben und Tod. Mit Hilfe einer Freundin versuchen die beiden das Unmögliche.
Die Geschichte basiert auf dem realen Leben. Es gibt viele Menschen die sich unabhängig von Religion und Herkunft in einander verlieben. Es wird nur ungewöhnlich wenn sie auf zwei verschiedenen Seiten eines Krieges stehen oder wie in diesem Fall, einer fatalen Weltanschauung.
Die Hauptfiguren waren menschlich dargestellt. Hedy war zum Beispiel nicht nur die Verfolgte sie konnte auch anstrengend sein. Kurt war am Anfang sehr blauäugig, aber dadurch um so besser zu verstehen.
Die Nebenfiguren waren teilweise überzeichnet, die Herrenmenschen, der Arzt oder die Opportunisten.
Es war in der Hauptsache eine Liebesgeschichte, mir hat die eigentliche Atmosphäre von Angst und Hunger gefehlt. Weil sehr wenige Andere eine Rolle gespielt haben. Bis auf ein paar Ausnahmen war die Bevölkerung eine gesichts- und namenlose Masse. Selbst die Kolleginnen im Übersetzungsbüro, deutsche junge Frauen, hatten weder Namen noch ein Aussehen. Ich glaube nicht das man Tag ein Tag aus mehrere Stunden stumm neben einander an der Schreibmaschine hockt, ohne ein Wort miteinander zu sprechen. Genau das gleiche gilt für Kurt. Er ist Ingenieur in der Werkstatt, spricht fast, nur mit seinem Zimmergenossen und einem Spion, kein Kollege weit und breit.
Das Buch hätte mehr Tiefe bekommen, wenn mehr über die äußeren Umstände geschrieben worden wäre. Wo war die englische Regierung, gab es Widerstand, wie war die Verwaltung der Insel aufgestellt? Einiges weiß ich aber es ist schöner wenn man es in einem unmittelbaren Zusammenhang erzählt bekommt.

Veröffentlicht am 30.12.2023

Enttäuscht

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Das Cover hat mich wirklich sofort abgeholt und ich finde es wunderschön! Auch der Klappentext, versprach eine super interessante Geschichte über eine Jüdin, die als Übersetzerin arbeiten wird. Doch leider ...

Das Cover hat mich wirklich sofort abgeholt und ich finde es wunderschön! Auch der Klappentext, versprach eine super interessante Geschichte über eine Jüdin, die als Übersetzerin arbeiten wird. Doch leider wurde ich enttäuscht. Über die Arbeit von Hedy als Übersetzerin erfährt man einfach gar nix. Es wird nur am Rande erwähnt. Dazu fand ich den Schreibstil etwas schwierig und kam nicht immer so mit. Für mich war Hedy nachher nur noch eine nervige Protagonistin, die sich dem deutschen Soldaten an den Hals wirft. Wirklich sehr schade, ich hatte mich sehr auf diese Geschichte gefreut, aber leider musste ich das Buch abbrechen, weil es mich einfach nur noch genervt hat Hedy zu begleiten und ihrem Verhalten weiter zu zusehen er trug ich nicht. Vielleicht versuche ich es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal mit der Geschichte.

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Veröffentlicht am 03.11.2021

Naja

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Anfangs war ich mir nicht sicher, ob ich mich mit der Hauptfigur verbunden fühle, da ich eine Rezension gelesen hatte, in der es hieß, dass sie Hedy nicht mochte. Wenn man sich losgelöst fühlt, ist es ...

Anfangs war ich mir nicht sicher, ob ich mich mit der Hauptfigur verbunden fühle, da ich eine Rezension gelesen hatte, in der es hieß, dass sie Hedy nicht mochte. Wenn man sich losgelöst fühlt, ist es einem egal, was mit der Figur passiert, aber das Audible stellte Dorothea als eine gut gemeinte, aber leicht irritierende Person dar, aber als sich die Geschichte entwickelte, mussten die beiden Freundinnen ihre sehr schwierige Situation meistern Hedy und Dorothea waren unglaublich mutig.
Das Cover hat mich nicht sofort angesprochen und gefällt mir weiterhin nicht. Die Übersetzerin hat meiner Meinung nach einige Wörter nicht gut genug übersetzt, wenn man sich die beiden Versionen (deutsch und englisch) gleichzeitig anschaut, aber das kann auch nur meine persönliche Empfindung sein und andere können dies nicht so sehen. Alles in einem, war es ein durchschnittlicher Roman, der mich nicht komplett überzeugen konnte und mir wahrscheinlich auch nicht lange in Erinnerung bleibt.