Cover-Bild Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 15.07.2016
  • ISBN: 9783548287553
Jenny Milchman

Night Falls. Du kannst dich nicht verstecken

Thriller
Marie Rahn (Übersetzer)

Denk nicht, du hast alles hinter dir gelassen

Sandra hat alles. Ein Traumhaus mitten in der Natur. Einen Mann, der sie auf Händen trägt. Eine 15-jährige Tochter, ihr großes Glück. Bis aus dem Traum ein Alptraum wird: Zwei Fremde dringen in ihr Haus ein, schlagen ihren Mann brutal nieder und nehmen Mutter und Tochter als Geiseln. Draußen tobt ein Sturm. Es gibt keinen Ausweg. Schon gar nicht für Sandra. Denn sie kennt einen der Männer — und wollte ihn um jeden Preis vergessen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.08.2020

Vor der Vergangenheit kann man sich nicht verstecken ...

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- INHALT -

Sandy lebt mit ihrem Mann, ihrer 15-jährigen, pubertierenden Tochter und dem Familienhund in ihrem Traumhaus - zurückgezogen von den Nachbarn.
Zwei Häftlinge aus dem nahe gelegenen Knast ...

- INHALT -

Sandy lebt mit ihrem Mann, ihrer 15-jährigen, pubertierenden Tochter und dem Familienhund in ihrem Traumhaus - zurückgezogen von den Nachbarn.
Zwei Häftlinge aus dem nahe gelegenen Knast brechen bei einem "Außeneinsatz" aus - mit dem Ziel, Sandys Familie zu "besuchen".
Denn sie wird nicht zufällig Opfer dieses Überfalls - mit Nick, einem der Häftlinge, ist sie verwandt. Es handelt sich um ihren Bruder, der in seiner Jugend einen Mord begangen hat. Und für diesen hat er gesessen. Doch jetzt will er sich an seiner Schwester und dessen glücklicher Familie rächen. Sie soll genauso leiden, wie er es seit 22 Jahren im Gefängnis getan hat.
Wird Sandy heil aus der Sache rauskommen? Oder wird Nick mit seinem Hass auf Sandy siegen und ihr Leben zerstören?

- MEINUNG -

Als "aufregendster Thriller des Jahres" hab ich dieses Buch voller Erwartungen angefangen zu lesen. Die ersten Seiten haben mich noch gefesselt - die Story um Nick und seine Vergangenheit fand ich sehr spannend. Grad die Schilderung, wie sehr Barbara, Nick's Mutter, ihren Sohn liebte und vergötterte. Aber das war es auch schon mit der Spannung. Der Überfall auf die Familie, der Besuch bei den Nachbarn und letztendlich das "überraschende" Ende - alles sehr langatmig beschrieben, auch wenn der Schreibstil recht angenehm zu lesen war. Alles in allem ein Buch für zwischendurch - aber ich musste mich regelrecht von Seite zu Seite quälen. Deshalb auch nur 2 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 26.09.2018

Das war nix

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Denkst du wirklich, du hast alles hinter dir gelassen?

Sandra hat alles. Ein Traumhaus mitten in der Natur. Einen Mann, der sie auf Händen trägt. Eine 15-jährige Tochter, ihr großes Glück. Doch dann ...

Denkst du wirklich, du hast alles hinter dir gelassen?

Sandra hat alles. Ein Traumhaus mitten in der Natur. Einen Mann, der sie auf Händen trägt. Eine 15-jährige Tochter, ihr großes Glück. Doch dann beginnt ein Alptraum: Zwei Fremde dringen in ihr Haus ein, schlagen ihren Mann brutal nieder und nehmen sie und ihre Tochter gefangen. Draußen tobt ein Schneesturm. Es gibt keinen Ausweg. Schon gar nicht für Sandra. Denn sie kennt einen der Männer - und wollte ihn um jeden Preis vergessen.

Das ganze beginnt mit 3 verschiedenen Handlungssträngen. Einer beschreibt das Leben von Sandra und Ben mit der aufmüpfigen Tochter Yvy und Hund Mac. Im Weiteren wird in den Kapiteln dazwischen der Gefängnisausbruch von Nick und Zellengenosse Harlan beschrieben. Diese beiden Stränge werden zu Beginn direkt zusammengeführt, denn Nick und sein Zellengenosse sind die beiden, die Sandra und ihre Familie während des Schneesturms im eigenen Haus überfallen. Im dritten und letzten Handlungsstrang geht es zurück ins Jahr 1975. Der kleine Nicholas ist noch sehr jung, fordert aber damals schon die alleinige Aufmerksamkeit seiner Mutter. Als sich ein weiteres Kind bei Barbara ankündigt, weiß diese zunächst nicht, wie sie beiden Kindern gerecht werden soll. Ihr Mann Gordon jedoch freut sich auf den weiteren Nachwuchs.
Im Laufe der Story springt die Erzählweise immer zwischen dem Überfall und der Kindheit von Nicholas hin und her. Langsam aber sicher lüftet sich das eine oder andere Geheimnis. Warum hat Nick sich ausgerechnet Sandra und ihre Familie für den Überfall ausgesucht? Und woher kennt Sandra ihren vermeintlichen Entführer und Peiniger?

Das Buch war schon recht spannend, verfügt für meinen Geschmack zwar über die ein oder andere Länge, hat mich aber auch immer wieder gepackt und mich weiter lesen lassen. Mit dem Ende an sich habe ich so keinesfalls gerechnet. Besonders bei den letzten 60 Seiten konnte ich partout nicht mehr aufhören. Ich bin doch sehr froh, dass ich trotz dem ein oder anderen etwas zähen Kapitel drangeblieben bin und weiter gelesen hab. Im Nachhinein hat es sich wirklich gelohnt. Eine Geschichte die bis zum Ende mit einer gewissen Spannung überzeugen konnte.

Autor/in: Jenny Milchman
Titel: Night Falls - Du kannst dich nicht verstecken
Format: Taschenbuch
Preis: 9,99 €
ISBN: 978-3-548-28755-3
Verlag: Ullstein Verlag

Veröffentlicht am 16.01.2017

Night Falls

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Eigene Inhaltsangabe:

Sandy hat ein Leben wie im Bilderbuch. Sie lebt mit ihrem Mann Ben und ihrer 15 jährigen Tochter Ivy in einem riesigen Haus weit ab von den Nachbarn. Eines Abends jedoch dringen ...

Eigene Inhaltsangabe:

Sandy hat ein Leben wie im Bilderbuch. Sie lebt mit ihrem Mann Ben und ihrer 15 jährigen Tochter Ivy in einem riesigen Haus weit ab von den Nachbarn. Eines Abends jedoch dringen 2 Fremde in ihr Haus ein und zerstören die Idylle. Die Familie wird von den 2 Fremden bedroht und der Familienvater Ben brutal verletzt. Was wollen die Fremden und kann Sandy ihre Familie retten?

Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin Jenny Milchmann lässt sich flüssig lesen, jedoch ist sie sehr detailverliebt. Das nimmt dem Buch zunehmend die Spannung und ist einfach nur langatmig und langweilig. Weiterhin zieht die Autorin für jedes Detail einen Vergleich. (Die Beine sind wie Pudding, die Gedanken schießen wie Flipperkugeln usw. usw.) Das zieht das Buch nur unnötig in die Länge und hat mich als Leser irgendwann sehr genervt. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt, sogar aus der Sicht des Familienhundes Mac. Weiterhin gibt es Rückblenden in die Vergangenheit von einem der Fremden. Ansonsten haben die Kapitel eine angenehme Länge und sind nummeriert.

Allgemeine Meinung:

Die Grundidee des Buches ist gut, jedoch ist die Umsetzung gescheitert. Es kam kaum Spannung auf und lediglich die Rückblenden in die Vergangenheit des Fremden haben mich bei Laune gehalten das Buch nicht abzubrechen. Leider kommen diese nur sehr selten vor. Die Protagonisten konnten mich kaum erreichen und wirkten teilweise nicht authentisch in ihrem Handeln. Ansonsten ist das Buch langatmig und sehr voraus schaubar. Zum Ende hin gab es eine kleine Überraschung die man so nicht erwartet hätte, jedoch konnte das das Ruder leider nicht mehr rum reißen. Wer einen spannenden Thriller sucht, sollte die Finger von dem Buch lassen. Leider nur 2 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Thriller ohne Thrill

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Zum Inhalt:
Sandy hat eigentlich alles was sie jemals wollte... einen lieben Mann, eine gesunde Tochter und einen guten Job. Mit ihrer Familie lebt sie in der Abgeschiedenheit und genießt die Anonymität. ...

Zum Inhalt:
Sandy hat eigentlich alles was sie jemals wollte... einen lieben Mann, eine gesunde Tochter und einen guten Job. Mit ihrer Familie lebt sie in der Abgeschiedenheit und genießt die Anonymität. Doch plötzlich wird ihr genau dies zum Verhängnis... denn zwei Männer dringen in ihr Haus ein und nehmen die Familie in ihre Gewalt... und mit einem der Männer verbindet Sandy eine gemeinsame Vergangenheit... doch was genau ist damals passiert?

Das Cover:
Auf dem Cover sieht man ein verfallenes Haus, die Farben sind dunkel gehalten und es verströmt etwas düsteres... als ich es zum ersten Mal gesehen habe, hat es mich magisch angezogen und nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, MUSSTE ich es unbedingt lesen!

Die Autorin:
Jenny Milchman hat schon mehrere Bücher geschrieben und lebt mit ihrer Familie im Staat New York. Desweiteren vermittelt sie anderen Autoren die Kunst des Schreibens.

Die Charaktere:
Hauptprogatonistin ist Sandy, eine Therapeutin, die mit ihrem Mann und ihrer Tochter in der Abgeschiedenheit Kanadas lebt. Mit ihr konnte ich mich nicht wirklich anfreunden... zu untypisch war ihr Verhalten in Extremsituationen, zu irreal ihre Handlungsweisen und ihre Gedankengänge machten sie mir nicht sympathischer. Im Verlauf des Buches wird klar, warum sie sich diese Handlungsweisen angeeignet hat, dennoch wurde ich mit ihr nicht warm. Dann gibt es Ben, Sandys Mann. Von ihm bekommt man nur Eindrücke mit, seine Rolle spielt nicht im Vordergrund. Dies tut aber Ivys Figur, Sandys Tochter und ein typischer Teenager. Sie wuchs mir am Meisten ans Herz, auch wenn ich viele Aktionen von ihr nicht nachvollziehen konnte. Das könnte aber auch daran liegen, dass ich schon lange keine 15 mehr bin Ja, dann gibt's natürlich Nick, der die Familie mit Harlans Hilfe in seine Gewalt bringt. Er ist psychisch krank, absoluter Narzisst und giert nach Macht über andere Menschen. Dies kann er bei seinem Kumpanen Harlan voll auskosten, denn Harlan ist ihm absolut hörig. Harlan hat während der Geschichte ein wenig mein Mitleid geweckt, denn im Grunde war er kein schlechter Mensch. Nur leider ist er immer an Menschen geraten, die ihn benutzt und mies behandelt haben. Ja, und nicht zu vergessen Mac, der Familienhund, in dessen Gedankenwelt man während des Buchs auch eintaucht.

Mein Eindruck zum Buch:
Anfangs war ich begeistert! Ich mochte den Schreibstil, fand die Art, wie Jenny Milchman Einzelheiten beschreibt, einfach nur klasse! Meine Begeisterung hat sich aber während des Lesens immer mehr gelegt. So vieles war vorhersehbar und ich verbrachte einige Seiten einfach nur mit Warten, bis man es endlich schwarz auf weiß hatte. Desweiteren waren viele Situationen unstimmig und nicht gerade logisch, andere Erklärungen wurden dafür komplett weggelassen. Ich habe immer gehofft, dass alles noch rausgerissen wird und endlich Spannung auftaucht, aber darauf habe ich leider vergeblich gewartet. Zum Schluß musste ich mich richtig zwingen weiterzulesen und auch das Ende hat mich absolut nicht überrascht. "Thriller" ist meiner Meinung nach definitiv das falsche Wort. Ich würde es aber auch nicht "Spannungsroman" oder "Krimi" nennen. Vielleicht wäre "Drama" passender.

Mein Fazit:
Ich war leider sehr enttäuscht von diesem Buch und kann es auch nicht guten Gewissens weiterempfehlen, schon gar nicht an richtige Thriller-Fans. Sehr sehr schade, denn ich finde, die Grundidee war einfach grandios! Ich habe lange überlegt, ob ich zwei oder drei Sterne für dieses Werk vergebe, aber wenn ich wirklich in den Vergleich mit auch unbekannteren Autoren gehe, kann ich leider nur zwei Sterne vertreten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schlechter Thriller mit noch schlechterem Ende

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Ein gemütlicher Familienabend wächst sich zu einem Alptraum aus, als zwei entflohene Schwerstverbrecher in Sandras Traumhaus eindringen. Ihr Ehemann wird niedergeschlagen, die Tochter und sie als Geiseln ...

Ein gemütlicher Familienabend wächst sich zu einem Alptraum aus, als zwei entflohene Schwerstverbrecher in Sandras Traumhaus eindringen. Ihr Ehemann wird niedergeschlagen, die Tochter und sie als Geiseln genommen. Doch es scheint einen Ausweg zu geben, die Verbrecher wollen mit der heimischen Treckingausrüstung türmen. Bis ein dicker Schneesturm aufzieht…

Ich hatte von Jenny Milchman bereits „Eisesgrab“ gelesen und das als soliden und gut geschriebenen Thriller in Erinnerung. Umso größer meine Überraschung, dass sich von der gewohnten Qualität nichts in dieses Buch gerettet zu haben scheint. Die Handlung ist absolut an den Haaren herbeigezogen, alles gipfelt in einem absolut (sorry) bescheuertem Ende. Die angespannte Geiselsituation müsste eigentlich zum Nägelkauen dargestellt werden, eine sehr intensive, bedrohliche Atmosphäre hatte ich erwartet. Bekommen habe ich nichts davon. Milchman schafft es überhaupt nicht die Gefahr zu transportieren, die Gefühle der (Papp)-Protagonisten sind dermaßen aufgesetzt, dass es sehr oft ins Lächerliche abgeglitten ist. Auch der Schreibstil wirkt oft etwas seltsam, mehr als einmal haperte es an der Übersetzung, die Sätze waren sehr konstruiert.
Zwei Sterne gibt es für den interessanten Ansatz, denn hinter der „einfachen“ Geiselnahme steckt noch ein bisschen mehr. Was genau, will ich hier gar nicht verraten, um das letzte bisschen Spannung nicht kaputtzumachen. Hier beweist Milchman, dass sie gute Ideen hat, wirklich viel hat sie leider nicht draus machen können.