Andor Junior, 2, Der Sturm auf die Rietburg

Das zweite Buch der Reihe war genauso spannend und abenteuerlich wie das erste. Das Land Andor muss wieder mal gerettet werden und die Freunde aus dem ersten Band sind wieder dabei. Denn so unterschiedlich sie auch sein mögen, wenn sie zusammenhalten können sie Berge bewegen. Durch Zufall entdecken Eara, Thorn, Chada und Kram im Keller der Rietburg ein Skralkind, ein gefürchtetes Monster, das für den Magier Varkur spionieren soll, welches sich aber ein freundliches Wesen entpuppt. Varkur bereitet sich indessen für einen neuen Angriff vor und sammelt eine Armee aus dunklen Gestalten. Werden unsere Freunde es schaffen die Burg zu retten und mit ihr ganz Andor?
Das Buch ist besten zum Vorlesen aber auch zum Selbstlesen geeignet mit tollen Illustrationnen, einer lebendigen Schreibart und einem Plott der nur so dahinfließt. Die Geschichte könnte sogar ein wenig länger sein, aber für das Alter ist es vielleicht gerade gut. Rundum ein gelungenes Abenteuerbuch, das sowohl Mädchen als auch Jungen gerne lesen werden.

Andor Junior 2: Der Sturm auf die Rietburg ist das zweite Buch von Jens Baumeister aus der Andor Reihe. Wir haben schon den ersten Teil gelesen und er hat uns sehr gut gefallen, so dass die Erwartungen an den zweiten Teil sehr hoch waren. Und wir wurden nicht enttäuscht.
Der zweite Teil kann auch ohne den ersten gelesen werden, da es in sich abgeschlossene Geschichten sind. Da der erste Teil aber wirklich gut ist, würde ich ihn auf jeden Fall vorher lesen.
Der zweite Band führt uns zurück auf die Rietburg, auf der wir allen Charakteren aus dem ersten Buch wieder begegnen. Neben den jungen Helden des letzten Teils, taucht leider jedoch auch der böse Magier Varkur wieder auf und natürlich bedeutet das eine Menge Ärger.
Zu den bekannten Charakteren kommen noch ein paar neue dazu, die wir ebenfalls sofort in unser Herz geschlossen haben.

Die Geschichte ist wieder spannend erzählt und wunderbar illustriert,so dass es kaum möglich war, das Vorlesen zu stoppen und das Buch aus der Hand zu legen. Die Illustrationen machen das Buch auch für jüngere Kinder zum absoluten Vorlesehighlight, während die Älteren auf Grund der spannenden Geschichte zum selber lesen angeregt werden.
In der Geschichte werden wichtige Themen wie Vorurteile auf Grund anderer Herkunft genau so thematisiert, wie Freundschaft und Zusammenhalt.

Wir waren rundum zufrieden und geben eine Leseempfehlung. Und würden uns natürlich auch über ein drittes Abenteuer mit unseren Freunden freuen.

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Der König und die Kämpfer werden wegen eines Vorwandes aus der Burg gelockt. Danach finden die Freunde auf der Rietburg ein Skralkind, dieses soll für die großen Skrals auskundschaften, wie sie am besten die Burg überfallen können. Doch das Skralkind möchte nicht, dass die Kämpfe immer weiter gehen und beschließt, die Skrals zu belügen. Ob die Kinder es schaffen, dass die Rietburg ihr zuhause bleiben wird?

Wir waren schon vom ersten Teil der Reihe begeistert und wollten nun sehen, welches Abenteuer nun für die Freunde bereitsteht.
Dieses Mal haben wir ( Mama und 10-Jähriger) noch die kleine Schwester ( 6 Jahre) mit zum Abenteuer genommen. Dank der tollen Bilder und bunten Zeichnungen , hatte auch die Kleine keine Probleme, der Geschichte zu folgen. Der Große war sofort wieder Feuer und Flamme, sein Lieblingscharakter ist der Zwerg Kram, der immer so lustige Sprüche hat.
Die Charaktere sind sehr anschaulich beschrieben und mit Hilfe der Figurenaufstellung am Anfang des Buches , hat man diese auch als junger Leser schnell vor Augen. Die Handlungsorte sind bunt und lebendig beschrieben, was der Geschichte noch mehr Glaubwürdigkeit gab.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, wenn man die Geschichte vorliest, allerdings hat mein Großer auch einige Kapitel alleine gelesen, was gut gelang, da die Kapitel relativ kurz sind, es immer wieder Unterbrechungen von Zeichnungen gab und die Schrift ansprechend groß ist, um als Lesebeginner oder Wenigleser gut zurecht zu kommen.
Die Handlung selber zog uns bereits auf der ersten Seite wieder in ihren Bann.
Ich empfand die Mischung aus Spaß und Spannung sehr gelungen und dennoch blieb die Geschichte so spannend, dass wir das Buch am liebsten in einem durchgelesen hätten.
Zudem gefiel mir, dass die einzelnen Charaktere sehr unterschiedlich dargestellt sind und dennoch perfekt harmonieren, das Zusammenspiel von Mut, Zusammenhalt und Freundschaft ist in meinen Augen ideal umgesetzt und jeder Leser findet sich in einem der Helden wieder.

Kinder, die Lust auf spannende Abenteuer auf einer Burg haben und dabei clevere und mutige Helden kennenlernen möchte, der ist mit dieser Reihe gut versorgt.

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„Der Sturm auf die Rietburg“ ist zwar der zweite Teil der Andor-Reihe. Wir hatten allerdings überhaupt keine Probleme, um in die Geschichte reinzukommen. Ab und an wird auf die Abenteuer des ersten Teils eingegangen. Das klang so spannend, dass wir auch bald dieses Buch lesen werden.
Die Charaktere der symphatischen Kinder sind ziemlich verschieden, sodass sich die kleinen Leser gut mit einem oder mehreren identifizieren können. Sie halten zusammen, nutzen ihre Fähigkeiten, sind mutig und einfallsreich. Aber es werden geschickt auch andere Themen eingebaut, wie z. B. aus zwei Welten zu kommen und sich zu keiner richtig zugehörig zu fühlen.
Uns hat diese spannende aber auch teils lustige Geschichte sehr gut gefallen. Hierzu haben auch die schönen Illustrationen beigetragen. Die Kapitel haben eine gute Länge und lassen sich z. B. gut vor dem Schlafengehen (vorzu-)lesen.

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Vier völlig unterschiedliche Helden wollen Andor retten.
Nur durch Zufall entdecken die vier im Keller der Burg einen Skralkind ein gefürchtetes Monster, welches für einen Magier spionieren soll. Aber das Monster möchte lieber mit Thorn, Eara, Chada und Kram befreundet sein.
Währenddessen müssen sich die Helden auf einen Angriff auf die Rietburg vorbereiten.

Bei Der Sturm auf die Rierburg handelt es sich schon um das zweite Buch der Andor Junior Reihe, aber man kann es auch gut ohne Vorkenntnisse lesen. Die Kapitel sind schön kurz, es gibt viele, wunderschöne bunte Bilder, die gut zu dem Gelesenen passen und es eignet sich auch schon zum Vorlesen.
Ich fand die Geschichte abenteuerlich und spannend, humorvoll und einfach sehr unterhaltsam. Wir lasen das Buch gemeinsam und hatten sehr viel Lesespaß. Das Schriftbild ist aber für einen geübten Erstleser auch gut geeignet um das Buch alleine zu lesen.