Cover-Bild Ein Kuss aus Sternenstaub
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 10.07.2017
  • ISBN: 9783570403532
Jessica Khoury

Ein Kuss aus Sternenstaub

Gabriele Haefs (Übersetzer)

»Er ist die Sonne und ich bin der Mond.«

SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.08.2017

orientalisch, magisch, mitreissend

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Märchenadaptionen und orientalische Welten sind sehr beliebt und können auch mich immer wieder faszinieren. Und dass diese beide Attribute ausgezeichnet kombiniert werden können, beweist uns Jessica Khoury ...

Märchenadaptionen und orientalische Welten sind sehr beliebt und können auch mich immer wieder faszinieren. Und dass diese beide Attribute ausgezeichnet kombiniert werden können, beweist uns Jessica Khoury schon im ersten Kapitel von "Ein Kuss aus Sternenstaub". Sand scheint aus jeder Seite zu rieseln und die Magie der eingesperrten Dschinny in der Lampe ist beinahe greifbar.

Zahra ist nämlich schon 500 Jahren in ihrer Lampe gefangen. Die Dschinny war mir mit ihrer offenen Art von der ersten Seite an sympathisch. Sie weiss genau, was sie will und versucht diesen Wunsch nach Freiheit mit allen Mitteln zu realisieren. Sie ist clever, gerät jedoch in einen Gewissenskonflikt: Soll sie ihrem Kopf oder dem Herzen folgen?

Nachdem Aladdin die Lampe gefunden und Zahra aus ihrem Gefängnis befreit hat, muss sie ihm nun drei Wünsche erfüllen - so besagen es die Regeln. Eigentlich sollte dies für eine so mächtige und 4000 Jahre alte Dschinny auch kein Problem sein, doch erst kommen ihr ihre eigenen Wünsche in die Quere und danach die Liebe.

Die Adaption von "Aladdin und die Wunderlampe" ist Jessica Khury meiner Meinung nach sehr gelungen. Vor allem das orientalische Setting konnte mich begeistern. Uralte Tempel, trockene Wüsten und prächtige Paläste wecken in uns das 1001 Nacht-Gefühl und hauchen der Geschichte viel Magie ein.
Die Autorin wartet hier mit viel Frauenpower auf. Neben der gewieften Dschinny erleben wir auch noch die taffe Prinzessin Caspida und ihre vier Wachmaiden, die die Männer das Fürchten lernen.

Aladdin ist zwar gewieft und charmant, aber leider blieb er mir viel zu blass. Auch seine Gefühle konnte mich nicht wirklich überzeugen und so hinkte die Romantik etwas dem Rest der Geschichte hinterher.

Jessica Khoury erzählt im Präsens und aus der ich-Perspektive von Zahra. Ihr Schreibstil liest sich leicht und ist doch etwas Besonderes. Sie spielt mit den Worten und nur schon der immer wieder eingewobene Begriff tausendundein lässt einen das Märchenhafte aus 1001 Nacht nicht vergessen.

Fazit:
orientalisch, magisch, mitreissend
"Ein Kuss aus Sternenstaub" ist eine gelungene Märchenadaption und weiss mit seinem orientalischen Setting zu verzaubern. Jessica Khoury trumpft mit vielen starken Frauen auf und beschert uns zauberhafte Lesestunden.
(4.5 Sterne)

Veröffentlicht am 22.08.2017

Wunderschön

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Informationen:

Erscheinungsjahr: 07/2017

Seiten: 448

ISBN: 9783570403532

Verlag: cbj


Inhalt:

SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch ...

Informationen:

Erscheinungsjahr: 07/2017

Seiten: 448

ISBN: 9783570403532

Verlag: cbj


Inhalt:

SIE ist die mächtigste aller Dschinnys. ER ist ein gewitzter Dieb. Gemeinsam sind sie unschlagbar. Doch zunächst sind sie ein Dreamteam wider Willen, denn ER möchte alles aus seinen drei Wünschen rausholen, SIE schnellstmöglich ihre Freiheit zurückgewinnen. Aber nach und nach erkennen die beiden, dass alles Glück dieser Welt bereits an ihrer Seite ist. Doch wenn eine Dschinny und ein Mensch sich verlieben, erwartet sie beide der Tod. Also müssen die beiden, um ihr Glück UND die Freiheit zu gewinnen, alle Regeln brechen.



Meine Meinung:

Erstmal muss ich erwähnen wie wunderschön das Cover ist. Sobald man das Cover sieht , weißt man um was es sich im Buch geht.

Das orientalische Setting ist sehr gut beschrieben und macht alles noch ein bisschen schöner. DieFiguren passen perfekt zur Geschichte.

Aladdin und Zahra wurden sehr durchdacht erstellt. Ich liebe die verschiedenen Facetten von Zahra.


Es hat mir sehr viel Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und komplett in die Geschichte entführen zu lassen.


Veröffentlicht am 18.08.2017

Eine Heldin mit einer starken Erzählstimme und Jahrhunderten von Geheimnissen

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Worum geht's?

Sie ist eine uralte Dschinny, die seit Ewigkeiten in ihrer Flasche gefangen in einem lange vergessenenen Juwelengarten wartet.
Er ist ein junger Dieb mit Namen Aladdin, den ein magischer ...

Worum geht's?

Sie ist eine uralte Dschinny, die seit Ewigkeiten in ihrer Flasche gefangen in einem lange vergessenenen Juwelengarten wartet.
Er ist ein junger Dieb mit Namen Aladdin, den ein magischer Ring zu ihr führt. Er wird ihr Gebieter und sie versucht, seine Wünsche zu nutzen, um einen Auftrag des mächtigsten Dschinn zu erfüllen und sich damit ihre Freiheit zu erkaufen. Dass ihr Gefühle für diesen jungen Mann dazwischen kommen, hätte sie nie für möglich gehalten - und doch passiert genau das ...

Was mich neugierig gemacht hat:

Das Buch hatte ich schon lange auf meiner Hoffentlich-wird-es-übersetzt-Liste. Orientalisch angehauchte 1001-Nacht-Geschichten sind ja gerade wieder im Trend, und so hat dann auch "The Forbidden Wish" endlich seinen Platz im deutschen Buchmarkt gefunden.
Da der Klappentext inhaltlich nicht viel verrät, war ich sehr gespannt, welches Abenteuer die Dschinny und Aladdin gemeinsam zu bestehen haben würden.

Wie es mir gefallen hat:

Das Besondere an diesem Buch ist die Erzählstimme der Dschinny - Zahra, wie sie sich von Aladdin nennen lässt, obwohl ihr wahrer Name in der Sprache der Dschinn Krümmung-des-Tigerschwanzes, Rauch-im-Wind, Mädchen-das-die-Sterne-verschenkt bedeutet.
Sie hat schon viele Zeitalter erlebt, und nach und nach erfährt man, wie es dazu kam, dass ihr eigenes Volk sie in ihre Flasche verbannte. Wer sie war, bevor sie zur Dschinny wurde, bleibt lange ein Geheimnis. Diese Elemente um die Vorgeschichte der Protagonistin sind wunderbar umgesetzt, ihr Drang nach Freiheit wird sehr greifbar. Der Autorin ist es gelungen, sich wirklich konsequent in das Wesen ihrer Figur einzufühlen und dasselbe auch ihren Lesern zu ermöglichen.
Zusätzlich zur Ich-Erzählerin gibt es im Buch drei Ausschnitte aus einem Lied, das nach und nach mehr über Zahras Vergangenheit und ihre letzte Gebieterin enthüllt.

Das Buch ist unglaublich fantasievoll geschrieben und man verfolgt mit Spannung mit, wie Zahra Aladdins Wünsche zu erfüllen versucht und die beiden sich bei Hofe immer mehr in Schwierigkeiten bringen.
Mit Zahra kann Aladdin als Charakter allerdings nicht ganz mithalten und bleibt im Vergleich ein wenig austauschbar. Dafür gibt es mit der Prinzessin Caspida und ihren loyalen Gesellschafterinnen noch einige starke Nebenfiguren.

Die Liebesgeschichte hat mich nicht vollkommen überzeugen können; da die Geschichte aber nicht nur davon lebt, ist das nicht so tragisch. Grund dafür, dass ich hier nicht richtig mitfiebern konnte, war neben dem schon erwähnten eher oberflächlich gezeichneten Charakter Aladdins, dass die Gefühle sich über einen Zeitraum entwickeln, der gestrafft erzählt wird, sodass man als Leser nicht viele Szenen miterlebt, die die beiden als passendes Paar zeigen.

Schön ist die Abgeschlossenheit der Geschichte. Nach dem etwas chaotischen, halsbrecherischen Showdown klingt das Buch sehr rund und stimmig mit einem Wohlfühlende ab.

(Für wen) Lohnt es sich?

Wer schon Bücher wie "Zorn & Morgenröte" für ihre Stimmung geliebt hat oder allgemein die Atmospähre aus 1001-Nacht mit einer Prise Romantik und einem Hauch Action reizvoll findet, sollte "Ein Kuss aus Sternenstaub" lesen.
Für Mädchen ab 14 ist es ideal, auch mit Anfang 20 kann man noch wunderbar in der Welt des Buches versinken.

In einem Satz:

"Ein Kuss aus Sternenstaub" erzählt eine märchenhafte Geschichte voll Tragik, Magie und Liebe und lässt die faszinierende Welt einer Dschinny lebendig werden, die trotz jeglicher Verbote ein Herz für Menschen hat.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Ein Märchen aus 1001 Nacht neu interpretiert

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„Du kleine Närrin. Du hättest frei sein können, du hättest bei mir sein können, aber stattdessen wilst du schon wieder dein Wesen für einen Menschen verraten. Wie viele von ihnen willst du noch wegen solcher ...

„Du kleine Närrin. Du hättest frei sein können, du hättest bei mir sein können, aber stattdessen wilst du schon wieder dein Wesen für einen Menschen verraten. Wie viele von ihnen willst du noch wegen solcher Launen ins Verderben stürzen? Wie viele Städte müssen brennen?…“ Zihan, Seite 367

Auf dieses Buch habe ich schon so lange gewartet. Es stand ganz oben auf meiner Wunschliste und deshalb habe ich hier auch Freudentänze aufgeführt, als ich die Zusage vom Verlag bekam, dass ich ein Rezensionsexemplar ergattert hatte.

Tausend Dank an die Verlagsgruppe RandomHouse/cbj für das Rezensionsexemplar.


Ein Märchen aus 1001 Nacht neu interpretiert

Inhalt

Sie ist ein Dschinny und hat schon mehr Menschen und Völker fallen sehen als man sich vorstellen kann. Nichts will sie mehr als ihre Freiheit von der Lampe. Er ist ein Dieb und auf Rache aus. Gemeinsam vom Schicksal zusammen geführt, versucht jeder sein Ziel zu erreichen, koste es, was es wolle, doch eben jedes Schicksal hat etwas ganz anderes für beide vorgesehen. Doch als sie es begreifen, ist es fast zu spät.

Meine Meinung

Zarah ist schon über 4000 Jahr alt und seither in der Lampe gefangen. Sie ist eine der mächtigsten Dschinny, eine Scheitan, doch stürzte über die Liebe zu ihrer Herrin Roshanna und vernichtet ungewollt deren gesamtes Königreich. Jahrhunderte später taucht ein Dieb in den im Sand der Wüste verschütteten Überresten des einstigen Palastes Roshannas auf und findet die Lampe von Zarah. Während sie sich mit seiner Hilfe aus der Tiefe befreit, ist er von Hass getrieben. Gemeinsam gelingt ihnen die Flucht, ihr vor der Vergangenheit, ihm vor seinen Verfolgern. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach der Erfüllung ihrer Wünsche. Sie nach Freiheit, er nach Rache für den Tod seiner Eltern. Doch eigentlich verbindet sie etwas ganz anderes, altes und so viel Mächtigeres, dessen sie sich jedoch erst sehr viel später bewusst werden.

Als ich mit dem Buch begonnen habe, strotzte ich nur so vor Erwartungen. Vielleicht hatte ich auch zu hohe Ansprüche. Manchmal sollte man versuchen neutral an die Geschichten heran zu gehen. So war zwar der Beginn der Story recht gut, aber noch konnte ich weder mit den Charakteren, noch mit der Geschichte richtig warm werden. Als ich dann auch noch las, dass der Hauptprotagonist Alladin heißt, war bei mir zunächst der Ofen aus. Prompt kamen mir Erinnerungen und Charaktere von Disneys Alladin in den Sinn und es fiel mir wirklich schwer, dem eigentlichen Verlauf noch unvoreingenommen zu folgen.

Zum Glück bekam Jessica Khoury nach etwa hundert Seiten dann doch noch die Kurve und verwandelte „Ein Kuss aus Sternenstaub“ in ein spannendes und mitreißendes Märchen aus 1001 Nacht, das mich schließlich bis zum Ende gefangen nahm.

Auch die Charaktere schlichen sich dann doch noch in mein Herz und ließen mich mitleiden und -fiebern.

Das Ende ist jetzt zwar nicht ganz so zu meiner Zufriedenheit, aber ich kann durchaus damit leben. Schön ist es auch, dass es sich endlich mal wieder um einen Einzelband handelt und um keine Buchreihe. Lesen, genießen, abschließen. Das tut zwischendurch mal richtig gut. Damit punktet das Buch zusätzlich bei mir.

Jessica Khoury ist am Ende doch noch gelungen, was ich nicht mehr gewagt habe, zu hoffen. Mein absolutes Wunschbuch ist ein tolles Buch geworden. Auch wenn es nicht mein Lese-High-Light des Jahres wird, ist es dennoch eines der bisher besten Bücher diesen Jahres und vorallem eine gute Unterhaltung.

Ob ich es jetzt als Adaption oder Neuinterpretation von Alladin und die Wunderlampe bezeichnen würde. Ja, vielleicht im weitesten Sinne, aber im Grunde bin ich, trotz des Namens, über diesen Vergleich erst richtig gestolpert, als ich mit dem Buch schon fertig war; und das finde ich eigentlich ganz gut, weil es auch einfach als was ganz Neues dastehen kann.

Fazit

Nach etwas schwächerem Start konnte mich das Buch überzeugen und reiht sich in die Reihe der Büher ein, die dieses Jahr bei mir punkten konnten. Ich kann ruhigen Gewissesns eine Leseempfehlung aussprechen und lege es allen ans Herz, die gern gegensätzliche Charaktere mögen und Märchen aus 1001 Nacht.

Veröffentlicht am 11.07.2017

Wow! Lesen!

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Meine Meinung:

Das Cover:

Das Cover ist zwar auf keinen Fall schlecht, jedoch wird es dem Buch nicht ganz gerecht, finde ich. Die Schrift finde ich vor allem ziemlich langweilig, ich fände es viel schöner ...

Meine Meinung:

Das Cover:

Das Cover ist zwar auf keinen Fall schlecht, jedoch wird es dem Buch nicht ganz gerecht, finde ich. Die Schrift finde ich vor allem ziemlich langweilig, ich fände es viel schöner wenn sie so aufgeprägt wäre wie zum Beispiel die Schrift bei Flawed und Perfect von Cecilia Ahern. Das amerikanische Originalcover ist diesem hier zwar ähnlich, jedoch aufwendiger und schöner gemacht, wie ich finde. Von innen ist es sehr schön gestaltet, mit kleinen Sternen an den Seitenzahlen.



Der Schreibstil:

Der Schreibstil passt sehr gut zur Geschichte, zum Ort der Handlung und dem Thema. Es ist an vielen Stellen sehr schön und poetisch geschrieben, jedoch stört das den Lesefluss nicht und man kann das Buch trotzdem super angenehm lesen. Ich fand den Schreibstil am Anfang noch etwas seltsam, jedoch hatte ich mich kaum zwei Kapitel später daran gewöhnt und fand ihn sogar besonders schön. Schon allein wegen dem Schreibstil hat sich das Buch gelohnt.



Die Charaktere:

Die Charaktere haben mir ebenfalls sehr gut gefallen, unsere Protagonistin Zahra war sehr angenehm, was ich toll finde, da ich von nervigen Protagonistinnen oft so sehr genervt bin, dass sie mir die Lust am Buch verderben. Hier war das somit nicht der Fall. Zahras Hintergründe wurden mit der Zeit klar und man konnte sie immer mehr verstehen und kennenlernen. Ihre Hintergrundgeschichte war gut ausgearbeitet und hatte Ecke und Kanten, wie sich das für eine glaubwürdige Hintergrundgeschichte gehört.

Der Lampenfinder, Aladdin, gefällt mir ebenfalls sehr. Ich bin sowieso schon ein Aladdin Fan aber für diesen Aladdin kann man nicht anders als zu schwärmen. Beim Lesen gerät man schon das ein oder andere Mal ins Schwärmen, kann ich sagen! Auch er hatte Ecken und Kanten (was etwas Positives ist, falls jemand denkt es wäre schlecht) und auch er hatte eine Hintergrundgeschichte, über die man immer mehr erfahren konnte.

Wer mir außerdem sehr gut gefallen hat, ist Prinzessin Caspida. Ich bin ja überhaupt kein Fan davon, wenn es außer der Protagonistin nur Zicken und eingebildete Mädchen gibt, und die Protagonistin ’so anders als alle anderen Mädchen ist‘, die ja anscheinend alle den ganzen Tag nur an Jungs, Kleider und Geld denken. In diesem Buch war das, der Autorin sei Dank, nicht so. Es gab mehrere sehr coole weibliche Nebencharaktere, die mir super gefallen haben und mit denen sich sowohl Aladdin als auch Zahra gut verstanden haben. Ein sehr großer Pluspunkt! Auch wurde das Klischee der verwöhnten Prinzessin nicht erfüllt, was ich sehr erfrischend finde.



Die Storyidee und Umsetzung:

Als ich gelesen habe, dass es eine Art „Aladdin und die Wunderlampe“ Neuerzählung ist, stand für mich fest: ich brauche dieses Buch. Ich liebe Nach- und Neuerzählungen und Aladdin war schon immer mein Lieblings Disney Film.

Die Idee einer weiblichen Dschinny und einer verbotenen Liebe fand ich auch sehr interessant und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht bin.

Das Buch hat mir sehr, sehr gut gefallen, es war so schön geschrieben, es gab so viele interessante und tolle Charaktere, Aladdin, für den man nur schwärmen kann und einen tollen Plot.

Ich hatte ja ein wenig Angst, das ich vom Plot enttäuscht werden würde und dass es vorhersehbar wäre, jedoch war das nicht so. Die Haupthandlungen waren spannend beschrieben, aber auch die Hintergrundgeschichten an passenden Stellen genauer ausgeführt. Zum Ende haben sich alle losen Erzählfäden zusammen geschlossen und es ergab sich ein großes ganzes Bild.



Fazit:

Ich würde liebend gerne noch mehr zum diesem wunderschönen Buch sagen, jedoch bin ich sprachlos und finde nicht die Worte, die diesem Buch zustehen. Nur eins kann ich dem hier noch hinzufügen: Lest es! Lest es!

Es ist aufjedenfall das Lesen wert!

4,5 von 5 Sternen