Cover-Bild Windjäger
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 768
  • Ersterscheinung: 14.03.2016
  • ISBN: 9783734160004
Jim Butcher

Windjäger

Roman
Andreas Helweg (Übersetzer)

Kämpfe, Intrigen und Abenteuer in einer unvergesslichen Welt

Seit der Nebel die ganze Welt überzogen hat, leben die Menschen in festungsartigen Städten auf den Gipfeln der Berge. Den Nebel zu betreten kann tödlich sein. Dennoch fallen Truppen der Gipfelfestung Aurora in das Gebiet von Albion ein, und ein Krieg kann nicht mehr abgewendet werden. Der Gipfelfürst von Albion ruft seine Verbündeten zusammen und bereitet sein Volk auf den Kampf vor. Die Flotte ist stark, die Männer und Frauen sind gut ausgebildet. Doch seine größte Hoffnung setzt der Gipfelfürst auf die geheime Mission von Kapitän Grimm und dessen Luftschiff Jäger.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2017

Ein neues Meisterwerk von meinem Lieblingsautor

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Freunde waren die unterschiedlichen Gemeinschaften der Türme nie, doch gute Handelspartner. Das ändert sich als die Truppen der Gipfelfestung Aurora in das Gebiet von Albion einfallen. Der Gipfelfürst ...

Freunde waren die unterschiedlichen Gemeinschaften der Türme nie, doch gute Handelspartner. Das ändert sich als die Truppen der Gipfelfestung Aurora in das Gebiet von Albion einfallen. Der Gipfelfürst von Albion ruft seine Verbündeten, um Schlimmeres zu verhüten und die Pläne der Auroraner zu erfahren. Doch statt gleich zu einer Kampftruppe zu greifen, schickt der Fürst den unehrenhaft aus der Flotte verstoßenen Kapitän Grimm mit seinem Luftschiff Raubtier. Mit an Bord das Halbblut Benedict und seine Cousine Gwen, beide aus einer der ersten Familien Albions, doch sehr jung, Bridget, eine junge Frau ohne Kampferfahrung, doch mit bester Beziehung zum Katzenvolk und die Ätheriker Meister Ferus und seine Schülerin Folly, beide etwas verrückt. Die ungleiche Truppe wird rasant in turbulente Ereignisse verwickelt, die alles übertreffen, was sie befürchtet haben. Was steckt wirklich hinter dem Überfall der Auroraner?

Jim Butcher entwickelt auch in seiner neuen Reihe um die Aeronauten seinen unübertrefflichen Charme: spannend, witzig mit unglaublich liebenswerten und vielseitigen Charakteren und einer Handlung, die trotz der hier vorliegenden 760 Seiten noch ungeheuer viele Möglichkeiten birgt. Von der ersten Seite an wird der Leser gefesselt, mitgerissen und verliebt sich augenblicklich in diese neue, wundervolle Serie. Alles, was ich an „Codex Alera“ geliebt und geschätzt habe finde ich hier wieder. Jim Butcher hat ein unglaubliches Talent komplexe, magische Welten zu erschaffen, mit vielfältigen, phantastisch gezeichneten Charakteren zu bevölkern und auf jeder Seite mit neuen Ideen zu überraschen.

Ich liebe diesen Autor! Der witzige, spannende Schreibstil und seine Phantasie fesseln mich immer wieder aufs Neue. Ein Stern am Fantasyhimmel, der es wert ist, dass man ihm in jede, absolut jede Welt folgt! Eine klare Leseempfehlung für alle High Fantasy-Fans! Wer Jim Butcher nicht kennt, dem ist etwas entgangen!

Veröffentlicht am 03.11.2016

Rezension: Windjäger von Jim Butcher

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Handlung 
Die Welt ist von einem dichten Nebel umgeben. Dort leben die Menschen in Städten die auf den Gipfeln der Berge gebaut sind. Eine wichtige Rolle spielen auch Kristalle, die mit Ätherenergie gefüllt ...

Handlung 
Die Welt ist von einem dichten Nebel umgeben. Dort leben die Menschen in Städten die auf den Gipfeln der Berge gebaut sind. Eine wichtige Rolle spielen auch Kristalle, die mit Ätherenergie gefüllt sind. Diese Kristalle werden für unterschiedliche Dinge gebraucht. Es gibt Ätheriker, diese können Ätherenergie spüren und sehen.
Die Stadt Albion wird von den Auroranern angegriffen und so feuert Gipfelfürst Albion, Kapitän Grimm an, mit seiner "Raubtier", den Ätherikern Meister Ferus und Folly, Gwendolyn Lancaster und dessen Cousin Benedict und Bridget und ihre Katze Rowl , eine Mission für ihn zu erfüllen. Wie es da so weitergeht und was die Mission ist, dass müsst ihr selbst lesen.

Meine Meinung

Erst mal zum Cover: Ich finde das Cover passt sehr gut zu seinem Inhalt, da man sich die Welt dann besser vorstellen kann.

Der Schreibstil von Jim Butcher hat mir sehr gut gefallen. Erst hatte ich ein paar Probleme mich in dem Buch zu recht zu finden, aber dies legte sich  schon recht bald. Die Story hat mir unglaublich gut gefallen! In dem Buch gibt es mehrere Protagonistin. Zum Einem haben wir Gwendolyn Lancaster, dessen Familie eine Kristallzucht besitzt und somit sehr hoch angesehen ist. Gwen tritt zu Anfang des Buches der Garde ein und ist sehr viel mit ihrem Cousin Benedict unterwegs. Dann gibt es noch Bridget, die ehr aus ärmeren Verhältnissen kommt, denn sie hat zusammen mit ihrem Vater eine Fasszucht. Ein ganz wichtiger Charaktere ist Kapitän Grimm. Er ist der Kapitän von seinem Luftschifft "Raubtier". Und dann gibt es noch Katze Rowl. Es gibt noch ein paar Nebencharaktere wie z.B den Ätheriker Meister Ferus und sein Lehrmädchen Folly.  Ich finde die Charaktere alle auf ihre eigene Art total toll und man kann sie nur lieben. Dieses "Team" passt einfach so gut zusammen.
In dem Buch hat zwar viele technische Szenen, die aber überhaupt nicht schlimm sind sondern sehr interessant. Am besten in diesem Buch sind die Kampfszenen. Die sind einfach total gut geschrieben und actionreich. Rund rum hat dieses Buch einen sehr guten Inhalt!

Bewertung

Ich finde, dass Buch ist sehr interessant und wird auch nicht langweilig. Die Charaktere sind alle sympathisch und dies ist kombiniert mit einem sehr schönen Schreibstil, der sich nach kurzer Zeit sehr schön lesen lässt.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Windjäger

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Ein giftiger Nebel ist aufgezogen der die Menschen gezwungen hat in Türmen zu leben die weit in den Himmel hineinreichen um dem Nebel zu entgehen. Die verschieden Clans leben in erbitterter Konkurrenz ...

Ein giftiger Nebel ist aufgezogen der die Menschen gezwungen hat in Türmen zu leben die weit in den Himmel hineinreichen um dem Nebel zu entgehen. Die verschieden Clans leben in erbitterter Konkurrenz zueinander und so ist ein Krieg unvermeidlich als der Turm Albion von den Aurorianern angegriffen wird, ruft der Fürst von Albion eine bunte Truppe zusammen, die die Feinde ausspähen sollen.


Meine Meinung:
Mein erstes Buch von Jim Butcher und eines der seltenen Fantasywerke an die ich mich heranwage, also verwunderte es mich nicht das ich etwas länger brauchte um mich in der Welt Gwens einer jungen Adligen die unbedingt zum Militär will und ihren Willen gegen alle Widerstände ihrer Familie auch durchsetzt zurechtzufinden.
Als es dann aber so weit war, konnte ich mich dem Geschehen kaum entziehen, ich war fasziniert von der erschaffenen Welt, von dem Katzenvolk, das den Menschen gleichgestellt ein wichtige Rolle spielt.
Jim Butcher hat einen angenehmen Schreibstil mit dem er mich als Leser durch die Geschichte führte wie kaum ein Zweiter.
Ich freue mich schon auf die Folgebände, denn Windjäger ist der sehr gelungene Auftakt einer Reihe.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein wahres Lesehighlight

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Wenn die Raubtier in den Kampf zog, sang sie. [...] Grimm spürte die Musik, er fühlte, wie sich das Schiff begierig auf seine Aufgabe stürzte, und sein Herz klopfte jubelnd im Takt mit der Raubtier.
(S. ...

Wenn die Raubtier in den Kampf zog, sang sie. [...] Grimm spürte die Musik, er fühlte, wie sich das Schiff begierig auf seine Aufgabe stürzte, und sein Herz klopfte jubelnd im Takt mit der Raubtier.
(S. 30/31)

Inhalt
Dicker Nebel hat die Welt überzogen und die Menschheit in die Höhe gezwungen. Seither leben sie auf den Gipfeln der Berge in Sicherheit, denn den Nebel zu betreten kann tödlich sein - und seine Kreaturen sind es allemal. Als in Albion komische Dinge vor sich gehen und eine fremde Flotte angreift, sendet der Gipfelfürst den in Verruf geratenen Luftschiffkapitän Grimm mit einer Horde wagemutiger Helden auf eine geheime Mission, in der Hoffnung, den kommenden Krieg zu verhindern...

Meine Meinung
"Windjäger" war mein erstes Buch von Jim Butcher. So recht wusste ich nicht, auf was ich mich in diesen 764 Seiten einlasse, denn der Klappentext ist nicht gerade vielsagend. Doch schon nach wenigen Seiten war ich vom Schreibstil begeistert: das ist echtes Können! Dieser Mann versteht sein Werk und so ist es kein Wunder, dass die vielen Seiten nur so an mir vorbei geflogen sind.

Mit wenigen gut platzierten Steampunk- und Fantasy-Elementen wird die Neugierde des Lesers aufrecht erhalten. Spannung ist praktisch immer vorhanden, denn andauernd geschieht etwas, das man verarbeiten muss.

Die Geschichte begleitet kapitelweise einen der Protagonisten oder der Antagonisten, was es dem Leser erlaubt, wirklich alles mit zu bekommen und dennoch den Überblick zu behalten. Besonders haben mir die Kapitel aus Kater Rowls Sicht gefallen. Erst habe ich mich ja sehr gewundert, in so einem Buch eine sprechende Katze anzutreffen, doch mit Rowl wurde ich schnell warm und ich darf hier auch sagen, dass er mein Lieblingscharakter geworden ist.

Setting
Die Welt über den Wolken war eine ganz neue für mich. Weder habe ich bisher etwas aus dem Genre Steampunk gelesen, noch etwas, das teilweise auf einer Flotte spielt. Gross waren demnach auch meine Bedenken, doch die konnte ich rasch über Bord werfen.

Der Nebel, der die Welt bedeckt, steckt voller Gefahren und so haben sich die Menschen auf sogenannte Habbel zurückgezogen. Die Wirtschaft floriert mal mehr und mal weniger, Übergriffe von anderen Gipfeln kommen immer mal wieder vor und die Menschen haben sich dem angepasst. Eine Flotte von Luftschiffen sorgt für Sicherheit und bringt dem Leser eine ganz neue Welt mit, eine faszinierende, wenn aber auch beängstigende Welt in der Luft.

Die Menschen sind in ihrem Leben auf Kristalle angewiesen, sie sind es, die Energie liefern und sind somit gleichzusetzen mit dem Strom, den wir benutzen. Diese Kristalle werden in mühsamer jahrelanger Arbeit gezüchtet und daher teuer und in grossen Formaten selten. Auch Äther trifft man hier häufig an, auch wenn noch nicht alle Geheimnisse über diesen gelüftet sind.

Charaktere
"Windjäger" macht unter anderem auch wegen seiner tollen, interessanten und sympathischen Charaktere so viel Spass. Sie alle hier aufzulisten wäre praktisch nicht möglich, also fasse ich die Wichtigsten für euch zusammen:

Kapitän Grimm und seine Mannschaft vom Luftschiff Raubtier sorgen für den einen oder anderen Lacher. Sie sind erfrischend ehrlich, vielleicht gerade weil sie so vom Leben gezeichnet sind. Grimm ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich werde ihn und seine Mannen vermissen bis Band 2.

Gwen und Benedict, Cousin und Cousine aus hohem Hause und beide in der Garde des Fürsten. Die Geplänkel und Streitereien zwischen den beiden sind sehr unterhaltsam. Gwen ist stur und etwas zu direkt, Benedict der geborene Krieger, der versucht, sie spielerisch zu "erziehen".

Bridget und Kater Rowl kommen aus einem Arbeiterhaus. Bridget muss ihre Pflicht in der Garde erfüllen und da Rowl als Prinz seines Clans "seinen Menschen" nicht im Stich lassen kann, begleitet er sie. Die Sicht der Katzen waren wunderbar beschrieben, und wer selber welche zu Hause hat, kann hier herzhaft lachen und verstehen.

Meister Ferus und Lehrling Folly sind beide Ätheriker und ganz sonderbar. Denn wer den Äther sieht und fühlt, auf den kommt einiges zu. Erst wurde ich nicht recht schlau daraus, doch im Verlauf der Geschichte wird vieles erklärt und vorallem Folly ist ein toller, mutiger Charakter, auch wenn sie das selber nicht weiss.

In "Windjäger" gibt es unzählige, liebevoll ausgearbeitete Charaktere. Am besten, ihr freundet euch gleich selbst mit ihnen an.

Fazit
Ein wunderbares, facettenreiches, spannendes, unterhaltsames Buch, das süchtig macht und mich mit einem üblen Bookhangover zurücklässt. Ich hoffe, der Autor setzt sich bald an Band 2!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine grandiose Welt

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Die Welt ist von einem gefährlichen und vor allem tödlichen Nebel umzogen, sodass die Menschen dazu gezwungen sind in riesigen Türmen zu leben, die weit in die Wolken hineinreichen. Doch jeder Turm verfolgt ...

Die Welt ist von einem gefährlichen und vor allem tödlichen Nebel umzogen, sodass die Menschen dazu gezwungen sind in riesigen Türmen zu leben, die weit in die Wolken hineinreichen. Doch jeder Turm verfolgt seine eigenen Interessen und so greift der Turm Aurora den Turm Albion an. Ein Krieg bzw. ein erbitterter Kampf ist unausweichlich. Der Fürst von Albion ruft eine bunte Truppe zusammen und das Schicksal des Turms liegt auf den Schultern nur weniger Menschen und so wird die kleine Truppe, angeführt von Kapitän Grimm, mit seinem Luftschiff auf Reisen geschickt, um das unvermeidliche zu verhindern.

Ich war sehr gespannt auf das neue Werk von Jim Butcher, da ich schon einige Bücher von ihm gelesen habe und sie alle ausnahmslos gut fand.
Auch in „Windjäger“ gelingt es dem Autor seiner Welt etwas Neues und Kreatives zu verleihen. Seine Ideen heben sich deutlich von der breiten Masse ab. Ein tödlicher Nebel umhüllt die Welt, sodass die Menschen dazu gezwungen sind, sich in Türme zurückzuziehen, die auf gigantischen Bergen erbaut wurden, damit sie nicht mit dem Nebel in Verbindung kommen. Insgesamt ist das Setting also sehr dystopisch angehaucht. Auch die Tiere haben sich aufgrund des Nebels in monströse Wesen verwandelt, die absolut gefährlich sind für die Bevölkerung und ein jeder hat Angst vor diesen Kreaturen.
Aufgrund der vielen Menschen gibt er verschiedene Türme, die wie kleine Länder sind, denn jeder Turm hat seine eigene Regierung und strebt nach den Ressourcen der anderen Türme. So sind besonders die Kristalle von Bedeutung, da sie als Energiequelle dienen. So werden beispielsweise die Luftschiffe mit den Kristallen angetrieben, die zentral für den Schutz der Türme sind.
Als absolute Katzenliebhaberin hat es mir vor allem das Volk der Katzen angetan, da sie in „Windjäger“ eine eigene Kultur erhalten. So können Menschen die sprach der Katzen (Kätzisch) erlernen und so mit ihnen kommunizieren. Sie sind in der Welt von „Windjäger“ ein anerkanntes Volk und besitzen die gleiche Rechte. Es gibt Katzenherrscher und auch Prinzen. Die Ideen und die Umsetzung sind einfach perfekt und konnten mich restlos begeistern.
Der Schreibstil von Jim Butcher ist absolut bildhaft und sehr detailreich, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Gekonnt spielt der Autor mit Informationen, so erhält man nur nach und nach neue Informationen und vieles bleibt offen. Des Öfteren weiß man nur so viel, dass man die verschiedenen Ereignisse soeben verstehen und nachvollziehen kann. So wird man zum Mitdenken angeregt und setzt sich viel intensiver mit der Geschichte auseinander. Der Roman besticht durch ruhige aber auch durch rasante Ereignisse, die nicht einfach wahllos aneinandergereiht sind.
Die Figuren wirkten allesamt sehr interessant und vielschichtig auf mich. Sie wachsen über sich hinaus, begehen Fehler und entwickeln sich weiter.
Der Kapitän Grimm ist der perfekte Anführer für sie kleine Gruppe, da er absolut aufrichtig ist und immer an seine Prinzipien festhält. Er versucht immer das richtig zu machen, auch wenn dies bedeutet, dass die Situation nicht gut für ihn ausgeht.
So wird der Kapitän noch von Folly begleitet, eine Ethikerin, die besondere Fähigkeiten besitzt. Aufgrund ihrer Fähigkeiten legt sie ein sehr verwirrendes Verhalten an den Tag. Trotz dessen ist sie mir schnell ans Herz gewachsen und ihr verwirrte Art lässt sie sogar recht liebenswürdig erschienen.
Auch Gwendolyn und Benedict begleiten die Gruppe. Beide entstammen einer sehr bedeutenden Familie, die die Kristalle für den Turm Albion züchten. Gwendolyn war mir von Anfang an sehr unsympathisch, da ich einfach nichts mit ihrer forschen und Teils arroganten Art anfangen konnte. Auch, wenn sie nur helfen will, verschlimmert sie mit ihrem Verhalten oft alles. Der Autor spielt bewusst mit den Charaktereigenschaften, da Gwendolyn oft von ihrem Cousin Benedict damit aufgezogen wird.
Ein anderes Mitglied der Truppe ist Bridget, die ihre Zeit lieber zu Hause verbringen würde, da sie nicht viel für andere Menschen übrig hat. Sie hat Angst vor der Welt und möchte in ihrer geschützten Umgebung bleiben. Doch sie wächst an ihren Aufgaben und verliert nach und nach ihre Ängste. Sie beherrscht fließend Kätzisch und der Kater Rowl ist ihr bester Freund. Rowl legt ein sehr selbstverliebtes Verhalten an den Tag und ist einfach typisch Katze. Er glaubt, dass er Bridget erzogen hat und sie ihm alle Wünsche erfüllen muss. Er ist der festen Überzeugung, dass er jede Situation lösen kann und Katzen einfach das beste Volk sind. Einfach typisch Katze. Dennoch ist er ein treuer Begleiter von Bridget und sie ist ihm sehr wichtig.

Alles in allem ist „Windjäger“ ein absolut mitreißender Auftakt und ich bin auf die Folgebände gespannt. Die kreativen Ideen und die Umsetzung konnte mich restlos begeistern. Zudem gelingt es dem Autor sich vom restlichen Genre deutlich abzuheben. Des Weiteren hat mir vor allem das Volk der Katzen den Roman zusätzlich versüßt.

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