Cover-Bild Die Amato-Schwestern: Die Fäden des Schicksals
Band 1 der Reihe "Eine Familiensaga in Chile und Italien"
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inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.04.2024
  • ISBN: 9783751729376
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Jo Kommer

Die Amato-Schwestern: Die Fäden des Schicksals

Santiago de Chile, 1970er-Jahre: Amelia Amato wächst als älteste Tochter eines italienischen Einwanderers und einer Chilenin behütet in einer wohlhabenden Familie auf. Ihr Vater Giuseppe besitzt eine erfolgreiche Strumpffabrik, die Familie genießt Wohlstand und Ansehen. Doch Amelia lehnt sich gegen die Privilegien ihrer Familie auf. Sie studiert und beginnt, sich für die Rechte der armen Bauern und Landarbeiterinnen einzusetzen. Als sie Ignacio Castillo, den Sohn eines Großgrundbesitzers, kennenlernt, verändert sich ihr Leben ... Doch am Horizont ziehen Gewitterwolken auf: Der Militärputsch in Chile bringt die Strumpffabrik, die Existenz der Amatos und Amelia selbst in große Gefahr.

Der erste Band der dramatischen Trilogie um das turbulente Leben der Familie Amato und ihre Strumpffabrik.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2024

Gefühlvoll

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Das Buch ist sehr gefühlvoll geschrieben. Es ist rein schon von der Hintergrundgeschichte keine leichte Kost und daher mal nicht leicht zu lesen. Es ist der Auftaktroman der Reihe und das merkt man auch ...

Das Buch ist sehr gefühlvoll geschrieben. Es ist rein schon von der Hintergrundgeschichte keine leichte Kost und daher mal nicht leicht zu lesen. Es ist der Auftaktroman der Reihe und das merkt man auch am Ende, da die Geschichte sich für alle nicht fertig anfühlt. Es bleiben noch zu viele Fragen offen. Das Buch ist etwas für geschichtsinteressierte und Freunde von tiefgründigen Romanen.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Amelia

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Die Amatos sind eine Wohlhabende Familie. Vater Guiseppe ist vor den Faschisten in Italien geflüchtet und hat sich eine Strumpffabrik in Chile aufgebaut. Seine Kinder wachsen wohlbehütet auf und können ...

Die Amatos sind eine Wohlhabende Familie. Vater Guiseppe ist vor den Faschisten in Italien geflüchtet und hat sich eine Strumpffabrik in Chile aufgebaut. Seine Kinder wachsen wohlbehütet auf und können auch Studieren, wen sie wollen. Amelia hat studiert und ist politisch sehr links. Sie demonstriert und sagt ihre Meinung gerade hinaus. Als sie sich in Ignacio einen Großgrundbesitzer verliebt, ist es total gegen ihre Prinzipe und politischer Einstellung. Auch Ignacio verliebt sich sofort in die Amelia was seiner Mutter wiederum sehr sauer aufstößt sie kann diese Verbindung nicht gut heissen.

Als Sofia auf die Welt kommt haltet es Amelia auf den Ländereien nicht mehr aus und geht wieder in die Hauptstadt. Ignacio folgt ihr. Ihr Glück haltet nicht lange. Es gibt schlimme Politische Unruhen und das Militär kommt an die Macht. Alle die links sind wie Amelia sind ihnen ein Dorn im Auge. Ein Katz und Maus spiel beginnt. Amelia ist auf der Liste und kann niemanden mehr trauen. Sie muss Flüchten und erlebt unmenschliches in der Gefangenschaft und der Flucht. Aber auch immer wieder Leute die Helfen. Auch für ihre Familie ist es nicht einfach nicht zu wissen, wo Amelia ist und wie es ihr geht. Ignacio macht alles für seine Frau und Tochter. Er bricht auch mit seiner Familie. Muss aber einsehen das eine gemeinsame Zukunft in Chile fast nicht möglich ist in dieser Zeit.

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Veröffentlicht am 19.05.2024

Eine Familiensaga beginnend in Chile

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Die Amato-Schwestern, Teil 1 von Jo Kommer hat mein Interesse geweckt, weil ich historische Romane, Familiengeschichten und Romane über starke Frauen sehr mag. Zudem hat mich das historische Setting gereizt, ...

Die Amato-Schwestern, Teil 1 von Jo Kommer hat mein Interesse geweckt, weil ich historische Romane, Familiengeschichten und Romane über starke Frauen sehr mag. Zudem hat mich das historische Setting gereizt, das absolutes Neuland für mich war.

Die Einführung der Protagonisten am Anfang hat mir sehr gut gefallen. Danach ging es mir aber in den ersten acht Kapiteln zu schnell. Die Geschichte startete für mein Empfinden zu oberflächlich, mir fehlten Gefühle und Gedanken der Charaktere. Es begann eher als eine Aneinanderreihung von Fakten als eine tiefgründige Geschichte. Danach ging es jedoch sehr actionreich weiter und der Roman gewann durch die Schilderung von Gedanken und Gefühlen an mehr Tiefe. Die Schilderungen wurden spannender, ich habe mit den Charakteren und ihren Schicksalen mitgefiebert. Teilweise herzzerreißende, dramatische und erschütternde Szenen, definitiv kein Feel-Good-Roman. Die Spannung blieb dann lange hoch, bevor es zum Ende hin wieder etwas entspannter wurde. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, an den Band 2 anknüpfen wird. Es handelt sich also nicht um eine abgeschlossene Geschichte.

Die Kapitel hatten eine angenehme Länge, die Sprache war leicht verständlich. Trotz anfänglicher Schwächen hat mir der Roman gut gefallen, so dass ich 3,5 Sterne vergebe.

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Veröffentlicht am 06.05.2024

Eine tolle Grundidee, aber an der Umsetzung gibt es noch etwas Luft nach oben

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Ein Militärputsch sorgt im Chile der 70er Jahre für große Veränderungen. Mittendrin ist die Familie Amato mit ihrer Strumpffabrik und den mittlerweile erwachsenen drei Kindern. Die älteste davon ist Amelia ...

Ein Militärputsch sorgt im Chile der 70er Jahre für große Veränderungen. Mittendrin ist die Familie Amato mit ihrer Strumpffabrik und den mittlerweile erwachsenen drei Kindern. Die älteste davon ist Amelia und vor allem sie hat mit der neuen Regierung zu kämpfen. Regelmäßig ist sie vorher zu Demonstrationen gegangen und hat sich für die Rechte der armen Bauern eingesetzt. Genau das macht sie in den Augen der neuen Regierung zu einer Feindin. Für Amelia beginnt eine abenteuerliche Flucht durch Chile, die sie in große Gefahr bringt und vor neue Herausforderungen stellt.

Die Idee in das Chile der 70er Jahre zu reisen und zu erfahren was dort während des Militärputsches passiert ist, fand ich total spannend. Leider konnte mich die Geschichte nur teilweise packen. Amelia war für mich als Charakter total schwer greifbar und dadurch ist es mir auch schwer gefallen mich in sie hineinzuversetzen. Ich hätte mir gewünscht mehr von ihren Gedanken und Beweggründen mitzubekommen. Gerade ihr Entscheidungsprozess wurde oft nicht dargestellt und man bekam erst wieder mit was in ihr vorgeht, wenn sie sich in einer schrecklichen Situation wiedergefunden hat. Außerdem fand ich, dass es ihr im Vergleich zu den Menschen in ihrem Umfeld wirklich leicht gemacht wurde. Sie scheint eine Menge Glück gehabt zu haben und das obwohl sie sich zwischenzeitlich ziemlich naiv verhalten hat. Das Ende lässt auf jeden Fall einige Fragen offen und trotz allem bin ich gespannt wie es im nächsten Teil für die Familie weitergehen wird. Auch der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen, wodurch man gut durch die Geschichte gekommen ist.

Die Grundidee hat mir wirklich gut gefallen, aber an der Umsetzung gibt es in meinen Augen noch etwas Optimierungsbedarf. Von mir gibt es daher leider „nur“ 3 Sterne und trotzdem bin ich gespannt was im zweiten Teil noch alles passieren wird.

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