Cover-Bild Der Tod greift nicht daneben
Band der Reihe "Fischer Taschenbibliothek"
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 28.07.2016
  • ISBN: 9783596521296
Jörg Maurer

Der Tod greift nicht daneben

Alpenkrimi

Der Tod hat seine Hand im Spiel.
Der unheimlichste Fall von Kult-Ermittler Hubertus Jennerwein
Der siebte Alpenkrimi von Bestseller-Autor Jörg Maurer

Im idyllisch gelegenen Kurort fühlt sich Bertil Carlsson, ehemaliges Mitglied der Nobelpreisjury für Medizin, ganz zu Hause, ist seit Jahren im Trachten- und Heimatverein. Gerade hat er noch im Garten gearbeitet. Kurz danach macht seine Frau einen grausigen Fund – im großen Häcksler. War es ein Unfall? Oder doch Mord?
Kommissar Jennerwein und sein bewährtes Team forschen unter hartleibigen Brauchtumswächtern und neidischen Nobelpreiskandidaten. Da meldet die Gerichtsmedizin: im Puzzle der Leichenknochen fehlt eine Hand. Als Jennerwein nach ähnlichen Fällen sucht und ein gruseliges Forschungsprojekt entdeckt, zweifelt er, ob er diesen Fall in den Griff bekommen wird…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.05.2019

Gartenunfall oder Mord?

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Kommissar Jennerwein ermittelt nun schon in seinem siebten Fall.

Wie immer ist es ein kniffliges Verbrechen und Jennerwein geht zunächst von einem Gartenunfall aus. Doch mit der Zeit verdichten sich die ...

Kommissar Jennerwein ermittelt nun schon in seinem siebten Fall.

Wie immer ist es ein kniffliges Verbrechen und Jennerwein geht zunächst von einem Gartenunfall aus. Doch mit der Zeit verdichten sich die Indizien und es deutet immer mehr auf einen gewaltsamen Tod hin.
Dank der Gerichtsmedizinerin und ihrem Team kommen sie auf eine Spur, die alle in Gefahr bringt und leider noch mehr Opfer fordert.

Jörg Maurer beherrscht es, Spannung und Unterhaltung zu vereinbaren.

Wie immer ein gelungener Krimi, der den Leser in den Bann zieht.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Frankenstein lässt grüßen – Ein skurriles Lesevergnügen

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Der schwedische Mediziner Bertil Carlson, der als ehemaliges Mitglied der Nobelpreisjury weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden ist, verbringt seinen Ruhestand in Bayern. Mit dem „Schuhplattler“ ...

Der schwedische Mediziner Bertil Carlson, der als ehemaliges Mitglied der Nobelpreisjury weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden ist, verbringt seinen Ruhestand in Bayern. Mit dem „Schuhplattler“ bestens vertraut und als Gemeindemitglied eines idyllisch gelegenen Kurtort anerkannt, verbringt er seine Tage am Liebsten im Garten. Dass ihm dieses Hobby einmal zum Verhängnis wird, hat er allerdings nicht geahnt. Denn ausgerechnet der aus Schweden importierte Häcksler sorgt dafür, dass sein friedliches Leben ein jähes Ende findet. Ein Unfall, an den Kommissar Jennerwein nicht so recht glauben mag. Deshalb sorgt er dafür, dass die Überreste des Schweden genauestens unter die Lupe genommen werden und tatsächlich, eine Hand des vor dem Unfall noch vollständig gewesenen Mediziners fehlt.

„Der Tod greift nicht daneben“ ist der siebente Fall des inzwischen zum Kultkommissar avancierten Jennerwein, der diesmal mit einem deutlich reduzierten, weil im Urlaub befindlichen, Team auskommen muss. Eine Tatsache, die der Leser letztendlich kaum zu spüren bekommt. Im Gegenteil. Die gesendeten Grüße aus dem Ausland tragen neben weiteren amüsanten Szenen regelmäßig zu seiner Belustigung bei. Doch nicht nur der Humor erhält seinen Platz in dem wendungsreichen Geschehen. Auch dem eigentlichen Fall wird ausreichend Raum geboten und neben umfangreich geschilderten Ermittlungen und der Einbeziehung weiterer Vergehen, spart der Autor auch nicht an grausigen Details. So kommen schon einmal die Gedanken an Frankensteins Experimente auf und das in einer Gegend, die eher beschaulich ist. Aber auch dem Jennerwein selbst geht es diesmal an den Kragen und es ist niemand da, der ihm helfen kann.

Fazit:
Der siebente Teil der Alpenkrimi-Reihe um den bayerischen Kommissar Jennerwein überzeugt mit einem gut durchdachten Fall, mit handfesten Protagonisten, einer ordentlichen Portion Humor und mit einer Ermittlung, die wunderbar spannend in Erscheinung tritt. Ein Lesevergnügen, das sich kein Fan regionaler Krimis entgehen lassen sollte.