Ein Hörbuch über Mütter und Töchter und das, was manchmal zwischen ihnen steht Als Kate jung schwanger wurde, floh sie vor der Enge des irischen Landlebens nach London. Mit ihren Eltern hat sie seitdem kein Wort gewechselt. Doch nun, Jahre später, wachsen ihr die Probleme als alleinerziehende Mutter über den Kopf und sie schickt ihre sechzehnjährige Tochter Sabine für eine Weile zu den Großeltern. Nur langsam schließt Sabine die raue irische Landschaft und ihre strengen Großeltern Joy und Edward ins Herz. Auf einem ihrer Streifzüge durch das Haus entdeckt sie ein altes Foto. Es zeigt ihre Mutter Kate als junges Mädchen zusammen mit einem kleinen chinesischen Jungen. Die Erinnerungen der Großmutter an eine glanzvolle Zeit werden lebendig, als sie mit ihrem Mann in der Kronkolonie Hongkong lebte. Aber ihr Glück war nur von kurzer Dauer, und über das, was dann geschah, hat Joy ein Leben lang nicht sprechen können. Erst als Edward auf dem Sterbebett liegt und auch Kate auf Kilcarrion eintrifft, findet Joy die Kraft, das Geheimnis um den kleinen chinesischen Jungen zu lüften ...
Mein erster Gedanke bei diesem Buch – mal etwas ganz anderes von ihr. Erst im Nachhinein habe ich erfahren, dass dies eigentlich ihr Debüt war, das nun erneut übersetzt und aufgelegt wurde.
Nichtsdestotrotz ...
Mein erster Gedanke bei diesem Buch – mal etwas ganz anderes von ihr. Erst im Nachhinein habe ich erfahren, dass dies eigentlich ihr Debüt war, das nun erneut übersetzt und aufgelegt wurde.
Nichtsdestotrotz habe ich mich sehr wohl in Kilcarrion gefühlt. Zugegeben, die Zeitwechsel waren manchmal nicht einfach, zumal ich das Buch gehört habe, aber dennoch konnten mich die verschiedenen Schicksale berühren. Es war spannend zu beobachten, dass beinahe jede Frau in diesem Roman eine doch recht schwierige Beziehung zu ihrer Mutter hat und sich dieser Konflikt in den folgenden Generationen fortführt. Es wird deutlich, wie stark gesellschaftliche Normen und Erfahrungen prägen und auch wenn man sich vornimmt, es ganz anders zu machen, wenn man selbst Kinder hat, so findet sich sicher bei genauer Betrachtung die ein oder andere Parallele. Dies zeigt sich auch in diesem Buch. Jede einzelne Figur ist mit viel Liebe zum Detail erschaffen. Sie sind alle Persönlichkeiten, die nicht immer richtig gelegen haben bei ihren Entscheidungen, aber dennoch stets das beste im Sinn hatten. Diese Authentizität verleiht der Geschichte ihren besonderen Charme, der mich über Stunden gefangen genommen hat. Ich war erst skeptisch, ob ich der Handlung folgen nur durch Zuhören folgen könnte, doch meine Bedenken waren vollkommen unnötig. Sprecherin Luise Helm hat das Buch sehr gut eingesprochen und durch Stimmvariationen wusste man stets, wer gerade spricht. Ob Buch oder Hörfassung, dieser Roman besticht selbst mit leisen Tönen und schafft es, einen ein paar Stunden seinen eigenen Alltag vergessen zu lassen.
Jojo Moyes gehört sein Ein ganzes halbes Jahr zu meinen Lieblingsautoren, daher war es mir eine Freude den Debütroman in neuem Coverkleid sowie in neuer Übersetzung geboten zu bekommen.
Wer übrigens sich ...
Jojo Moyes gehört sein Ein ganzes halbes Jahr zu meinen Lieblingsautoren, daher war es mir eine Freude den Debütroman in neuem Coverkleid sowie in neuer Übersetzung geboten zu bekommen.
Wer übrigens sich überlegt zu dem Hörbuch zugreifen, kann ich eine sehr angenehme als auch sympathische Stimme versprechen, die es schafft jede Emotion als auch humorvolle Begebenheit perfekt wieder zu geben. Die Sprecherin Luise Helm hat mich sofort eingenommen, ihre Stimme schafft es mitzureißen, alle Gefühlsstimmungen perfekt einzuhauchen und das Werk zu einem Hörvergnügen zu machen.
Das Cover macht neugierig, wer uns dort präsentiert wird, eine einsame Frau die im Regen steht, allein, mit Regenschirm in idyllischer Umgebung.
Das Buch ist ein Mehrgenerationsgeschichte Joy, die Großmutter, ihre Tochter Kate und ihre Enkeltochter Sabine ziehen in ihre eigene stressige und aufwühlende Lebenssituation
Kate ist im Umschwung, von einer Beziehung in eine andere, so dass ihre Tochter zu Schutze zu ihren Eltern nach Irland fahren sollte. Sabine ist natürlich ganz und gar nicht davon begeistert, als junge Frau in die Abgeschiedenheit verbannt zu werden, wo es ständig Regeln, keinen Spaß und dann auch noch das doofe reiten geben sollte. Die Großeltern entfremdet waren und sie gar keine Vertraute fand.
Ihre Großmutter Joy kümmert sich ganz alleine um ihr Anwesen, da ihr Mann Edward sehr krank ist. Die Sorgen und der Stress wachsen ins unermessliche da kaum Geld da ist und auch noch das Lieblingspferd schwer erkrankt ist.
Ein anstrengendes Leben was man aber Joy in keiner Weise ansieht, genau wie auch Kate als auch Sabine, das haben die drei Frauen gemeinsam, sie lassen sich dies nie nach außen zeigen, sind stark, defensiv und voller Tatendrang.
Herausstechend auch die Stolpersteine, die das Leben bietet aber auch den Mut, die Selbstzweifel hinter sich zu lassen und die bemerkenswerte Stärke Fehler verzeihen zu können.
Das Buch hat mich nicht nur die drei Frauen und ihre Schicksalsschläge ans Herz wachsen lassen, sondern auch an ihrem Leid involviert, gepackt und es in einem Rutsch verschlingen lassen.
Bezaubert war ich außerdem von dem kulturellen Ausflug nach Hongkong sowie nach dem wundervollen Irland, den gastfreundlichen neuen Freunden.
Wie ihr merkt war ich begeistert und wurde vollkommen im Bann der Geschichte gezogen.
Was natürlich am Schreibstil von Jojo liegt, dieser ist wieder erstaunlich: gefühlvoll, fesselnd, bildlich, spannende aber auch locker, leicht, amüsant und ergreifend zugleich.
Die Autorin schafft eine Leichtigkeit und nimmt mit einen fließenden Lesefluss mit.
Der Wechsel zwischen den Perspektiven sowie den Zeitphasen sind perfekt gewählt und fließen flüssig in einander, so dass man einen erstaunlichen Überblick erlangt.
Die Charaktere und ihre Entwicklung sind toll gewählt, emotionsgeladen doch auch voller starker Willenskraft schaffen die junge Persönlichkeit in einer männerdominierten Welt, alleinstehende Mutter, als auch eine Jugendliche voller Mut und Stärke über sich hinauszuwachsen, so dass man sich in den packend, gefühlvollen und nervenaufreibenden Momente verliert als auch über die schlagfertigen, humorvollen Sprüche erfreut.
Ihre Dynamik und Chemie ist voller Differenzen, doch auch perfekt auf einander abgestimmt, so dass sie sich ergänzen, beistehen und immer mehr in ihren Gefühlen zu einander verstricken.
Ich kann euch das Werk nur ans Herz legen, ich war begeistert, involviert, ab und an über die Entwicklung schockiert und zutiefst beeindruckt von Joy, über Sabines und Kates Entwicklung als auch Kates Anziehung zu Tom, der mein heimlicher Schwarm wurde.
Ich bleibe daher zufrieden, begeistert von den eindrucksvollen Persönlichkeiten, ihren starken Selbst als auch Mut zum Verzeihen und Stärke zum Neuanfang, daher bleibe ich gut unterhalten, entzückt, ergriffen und sehr beeindruckt von Joy und ihren Lebensweg zufrieden zurück.
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar an den Verlag.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.
Zu Beginn muss ich gestehen, dass ich ein großer Fan von Luise Helmb und ihrer Art des Vorlesens bin. Und das ist bei diesem Buch nicht anders.
Von Jojo Moyes Geschichte bin ich jedoch etwas enttäuscht, ...
Zu Beginn muss ich gestehen, dass ich ein großer Fan von Luise Helmb und ihrer Art des Vorlesens bin. Und das ist bei diesem Buch nicht anders.
Von Jojo Moyes Geschichte bin ich jedoch etwas enttäuscht, klang doch die Inhaltsangabe über die drei Frauen aus drei Generationen recht vielversprechend. Dass die Handlung an mehreren Orten (Hongkong, Irland, London) rund um den Globus spielt, fand ich erst recht überraschend, aber doch sehr passend. Und es war spannend, mehr über das Leben dort zu Zeiten der Krönung Elizabeth II. zu erfahren. Auch die Art, wie Moyes die verschiedenen Erzählstränge zusammenführt, mochte ich gern. Leider bin ich jedoch mit den drei Hauptprotagonistinnen nicht ganz warm geworden bzw waren sie mir an manchen Stellen nicht ganz so ausgearbeitet, wie ich das aus anderen Romanen von Moyes kenne.
Ein netter Roman für Zwischendurch. Aber Jojo Moyes kann es meiner Meinung nach besser.
Das berührende Debüt der Bestsellerautorin – in neuer Übersetzung.
Kates Verhältnis zu ihren Eltern war immer schwierig. Als junge Frau hat sie Irland verlassen, unverheiratet und schwanger, um in London ...
Das berührende Debüt der Bestsellerautorin – in neuer Übersetzung.
Kates Verhältnis zu ihren Eltern war immer schwierig. Als junge Frau hat sie Irland verlassen, unverheiratet und schwanger, um in London neu anzufangen. Bei ihrer eigenen Tochter wollte sie alles besser machen. Kates unstetes Leben jedoch belastet die Beziehung zu der mittlerweile sechzehnjährigen Sabine. Als die Kluft zwischen ihnen immer größer wird, macht sich Sabine auf den Weg nach Irland, um auf Gut Kilcarrion ihre Großmutter kennenzulernen.
Joy freut sich darauf, ihre Enkelin zu sehen. Sie hofft, dass sie zu ihr die Verbindung aufbauen kann, die sie zu ihrer Tochter Kate so schmerzlich vermisst. Aber Sabines unbefangene Art wirbelt das Leben auf Kilcarrion durcheinander und zwingt Joy, sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Gut gehütete Geheimnisse kommen ans Licht. Und alle drei Frauen müssen sich fragen, ob sie bereit sind, zu verzeihen und die Wunden der Vergangenheit heilen zu lassen.
Der Debütroman von Jojo Moyes über das untrennbare Band zwischen Müttern und Töchtern – neu übersetzt von Karolina Fell.
Kate flieht als sie früh schwanger wurde nach London, jedoch gab es zwischen ihr und ihrer Mutter Joy kein Gespräch, daher bleibt vieles ungeklärt zwischen ihnen. Dann kommt es dazu, dass einige Probleme über Kate und ihrer Tochter zu kommen. Da sie sich nicht einig werden könne, schickt Kate ihre Tochter Sabine nach Irland zu ihren Großeltern. Kate weiß selbst nicht, ob das der richtige Weg ist, aber etwas anderes fällt ihr nicht ein. Sabine hat Probleme sich bei ihren Großeltern einzuleben, es geht nur langsam, aber sie findet dort Fotos und findet somit einiges über die Familiengeschichte raus. Sabine bekommt immer mehr raus, doch im Grunde ist es eher traurig was die Familie schon mitmachen musste. Es kommt unheimlich viel raus. Es ist eine interessante Geschichte, aber ich fand es zwischendrin auch recht langweilig, vor allem was die Charaktere betrifft, damit habe ich mir wirklich schwergetan. Ich mag die Geschichten der Autorin, doch hier kann ich leider nur 4 Sterne vergeben.
Die Frauen von Kilcarrion von Jojo Moyes ist ein Hörbuch über Mütter, Töchter, und das was zwischen ihnen steht. Es ist das Erstlingswerk der Autorin, dass neu überarbeitet wurde.
Joys Tochter Kate floh, ...
Die Frauen von Kilcarrion von Jojo Moyes ist ein Hörbuch über Mütter, Töchter, und das was zwischen ihnen steht. Es ist das Erstlingswerk der Autorin, dass neu überarbeitet wurde.
Joys Tochter Kate floh, als sie jung schwanger wurde nach London, und vieles blieb zwischen ihnen ungeklärt. Jetzt schwappen die Probleme auf die alleinerziehende Kate und ihre Tochter Sabine über. Wegen Differenzen schickt sie Sabine nach Irland zu ihren Großeltern. Nur langsam lebt sie sich dort ein und findet durch Fotos mehr über die Familiengeschichte heraus.
Immer mehr Familiengeheimnisse und traurige Schicksale der Charaktere kommen ans Licht. Zwischendurch geht es immer wieder in die Vergangenheit zu Joy und ihrem Leben in Hongkong.
Ich konnte mit den Charakteren nicht ganz Freundschaft schließen. Teilweise waren sie mir zu langweilig gestaltet. Dennoch befinden sich auch einige emotionale Szenen im Buch, aber für mich war das zu wenig.
Die Hörbuchsprecherin Luise Helm wiegt das ganze wieder auf, führt uns mir ihrer tollen Stimme sehr gut durch das Buch und erweckt die Charaktere doch noch zum Leben. Sie macht die etwas schale Geschichte zu einem Hörbuch in das man versinken kann, und mit dem man entspannen kann. Auch die wundervollen Gegenden in denen das Buch spielt habe ich sehr genossen.
Ich weiß nicht, ob ich das Buch zu Ende gelesen hätte. Aber es hat definitiv Spaß gemacht das Hörbuch zu hören. Deshalb wiegt es das ganze wieder auf und ich gebe 4 Sterne!