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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 23.01.2015
  • ISBN: 9783499269721
Jojo Moyes

Ein Bild von dir

Karolina Fell (Übersetzer)

Von der Autorin des Nr. 1-Bestsellers «Ein ganzes halbes Jahr» eine bewegende und dramatische Geschichte über Liebe und Verlust, die vom 1. Weltkrieg in Frankreich bis ins London der Gegenwart reicht.

Während um sie herum der Erste Weltkrieg tobt, versucht Sophie, stark zu sein – für ihre Familie, für ihren Mann Édouard, der aufseiten Frankreichs kämpft. Nur ein Gemälde ist ihr geblieben, das sie an ihr gemeinsames Glück erinnert. Ein Porträt, das Édouard einst von ihr malte. Und das ihn jetzt retten soll …

Hundert Jahre später. Liv trauert um ihren Mann David. Vor vier Jahren ist er gestorben, viel zu früh. Livs kostbarster Besitz: ein Gemälde, das er ihr einst schenkte. Der Maler: Édouard. Das Modell: Sophie. Als ihr dieses Gemälde genommen werden soll, ist sie bereit, alles zu opfern. Auch das eigene Glück …

Zwei Paare – getrennt durch ein Jahrhundert, verbunden durch ein Gemälde. Gekonnt verwebt Jojo Moyes die Zeiten und die Geschichten zweier Lieben und schenkt uns einen Roman, der lange im Gedächtnis bleibt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Genau mein Buch!

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Ein tolles Werk das mich von Beginn an schon alleine wegen dem Cover angesprochen hat.
Ich hatte bereits ein ganzes halbes Jahr vorher gelesen und war vollkommen begeistert von der Schreibkraft die Frau ...

Ein tolles Werk das mich von Beginn an schon alleine wegen dem Cover angesprochen hat.
Ich hatte bereits ein ganzes halbes Jahr vorher gelesen und war vollkommen begeistert von der Schreibkraft die Frau Moyes in ihr Buch mit einbringt. Gerade der Sorung durch die Zeiten und die Verbindung der zwei Paare hat mich von Beginn an gefesselt und nicht mehr losgelassen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wunderschöner und emotionaler Roman

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Inhalt:
Sophie hatte alles was sie sich erträumte... sie lebte mit ihrem Mann Édouard Levèvre, den sie abgöttisch liebt, in Paris und genoß das Leben und die Liebe. Doch dann bricht der Erste Weltkrieg ...

Inhalt:
Sophie hatte alles was sie sich erträumte... sie lebte mit ihrem Mann Édouard Levèvre, den sie abgöttisch liebt, in Paris und genoß das Leben und die Liebe. Doch dann bricht der Erste Weltkrieg aus, Édouard muss an die Front und Sophie unterstützt ihre Schwester Hélène in St. Péronne, einem kleinen Städtchen ungefähr 140 Kilometer von Paris entfernt. Dort führen sie ein Hotel mit Bar und Restaurant names "Le Coq Rouge", aber die Zeiten sind hart und das Elend nagt an ihnen. Und wäre das nicht schon genug, beschließt der deutsche Kommandant Friedrich Hencken sich mit seinen Soldaten allabendlich im "Le Coq Rouge" verköstigen zu lassen. Mit Widerwillen stellt Sophie fest, dass auch in einem deutschen Kommandanten und somit im Feind "nur" ein Mensch und in Friedrichs Fall ein Kunstliebhaber steckt. Sophie versucht stark zu sein, für sich, für ihre Familie und gibt die Hoffnung keine Sekunde lang auf, dass Édouard unversehrt zu ihr zurückkehrt... alles, was ihr von ihrem Mann geblieben ist, ist ein Gemälde von ihr, das Édouard in Paris gemalt hat... und von dem sich der deutsche Kommandant verzaubern lässt... Fast hundert Jahre später kämpft sich Liv zurück ins Leben. Vor vier Jahren ist ihr Mann David gestorben, ihre ganz große Liebe. Auf ihrer 2. Hochzeitsreise (über die 1. Hochzeitsreise kann man in Jojo Moyes Buch "Die Tage in Paris"lesen) hat er ihr das Bild "Jeune femme" geschenkt, eben genau das Gemälde, das Édouard vor so langer Zeit gemalt hat und das Abbild von Sophie zeigt. Liv liebt dieses Bild, ist es doch das Wertvollste, das ihr geblieben ist. Doch dann lernt sie Paul, einen Ex-Polizisten kennen und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Doch was sie nicht über ihn weiß: Paul ist inzwischen Spezialist darin, geraubte Kunstgegenstände aus hauptsächlich dem Zweiten Weltkrieg aufzuspüren und zu ihren rechtmäßigen Besitzern zurückzugeben. Und just als er Liv kennenlernt, bekommt er einen neuen Auftrag: Die "Jeune femme" soll gefunden und den Nachkommen der Familie Lefèvre übergeben werden. Und als er genau dieses Bild in Livs Wohnung entdeckt, beginnt für ihn eine innerliche Zerreißprobe...

Nachdem ich die Vorgeschichte "Die Tage in Paris" verschlungen habe und ich diese einfach nur wundervoll fand, habe ich mich natürlich gleich über "Ein Bild von Dir" hergemacht.

Meinung:
Das Buch hat mich wirklich positiv überrascht. Nachdem ich von "Eine Handvoll Worte" eher mäßig begeistert war, hat mich "Ein Bild von Dir" voll und ganz begeistert!

Sowohl die Geschichte von Sophie, welche im ersten Weltkrieg spielt, als auch die von Liv haben mich zutiefst bewegt und beeindruckt. Bis zum Ende des Buches hat man mit beiden Charaktere mit gefiebert und vorallem mit gelitten. Bis zum Schluss ist es Spannend geblieben und man wusste nicht, ob Sophie nun ihren geliebten Mann ein letztes mal sehen wird, oder ob die in den Fängen der Deutschen sterben wird. Ebenso war nicht klar, ob Liv das Bild, welches sie von ihrem verstorbenen Ehemann bekommen hat, behalten darf, oder ob sie es an die Familie des Malers zurück geben muss...


Ein bis zur letzten Seite wunderschöner und emotionaler Roman, der es wirklich wert ist, gelesen zu werden. Gänsehaut ist garantiert und die ein oder andere Träne wird definitiv auch vergossen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Berührende Geschichte voller emotionaler Höhen und Tiefen

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St. Péronne, 1916: Die Künstlergattin Sophie hat sich im zweiten Weltkrieg aus Paris in ihr Heimatdorf und das Hotel ihrer Familie zurückgezogen. Doch das Dorf steht inzwischen unter deutscher Besatzung. ...

St. Péronne, 1916: Die Künstlergattin Sophie hat sich im zweiten Weltkrieg aus Paris in ihr Heimatdorf und das Hotel ihrer Familie zurückgezogen. Doch das Dorf steht inzwischen unter deutscher Besatzung. Während ihr Mann Édouard im Krieg ist, muss sich Sophie mit Bruder, Schwester, Nichte und Neffe durchschlagen und gegen den Hunger kämpfen. Als ein neuer Kommandant in den Ort kommt und beschließt, dass im Hotel ab sofort für die deutsche Besatzung gekocht werden soll, bringt das Sophie in eine heikle Lage.

Sophie kann nicht ahnen, dass ausgerechnet ein Porträt von ihr neunzig Jahre später einer anderen Frau alles bedeuten wird. Liv erhielt das Porträt von ihrem Mann David, der nun schon seit vier Jahren tot ist. Doch nun soll es ihr weggenommen werden, da es sich angeblich um Raubkunst handelt. Trotz ihrer hohen Schulden beschließt Liv, um das Bild zu kämpfen.

Im ersten Teil des Buches dreht sich alles um die mir schon aus der Vorgeschichte bekannte Sophie. Ihr Leben hat sich inzwischen völlig verändert, denn sie befindet sich in einem von den Deutschen besetzten Dorf. Schnell konnte ich mich in ihre schwierige Lage hineinversetzen, bangte um Édouard und die Sicherheit der Familie.

Sophie ist mir dabei unglaublich schnell ans Herz gewachsen, weshalb ich mich kaum von der Erzählung ihres Schicksals lösen konnte. Welche Konsequenzen hat es für sie, dass sie nun für die deutschen Besatzer kochen muss? Was für ein Mensch ist der neue Kommandant wirklich? Die Situation ist höchst angespannt, jeder Fehltritt könnte schwerwiegende Folgen haben. Doch Sophie lässt sich nicht unterkriegen, wofür ich sie sehr bewundert habe. Die Faszination des Kommandanten für ein Porträt, das ihr Mann von ihr angefertigt hat, lässt sie schließlich alles so wagemutig auf eine Karte setzen, dass ich mich um sie fürchten musste.

Nach 184 Seiten endet Sophies Geschichte für den Moment mit einem fiesen Cliffhanger. Das Buch springt ins Jahr 2006 zu Liv. Wie Sophie hat auch diese ihren Mann verloren – allerdings ohne Hoffnung auf Rückkehr, denn er ist verstorben. Seitdem hat sie ihr Leben nur noch mäßig im Griff, vor allem die stetig steigenden Schulden werden allmählich zum Problem. Umso mehr konnte ich verstehen, wie sehr ihr Herz an dem Porträt hängt, dass ihr Mann ihr geschenkt hat. Sophies Abbildung ist eine der wenigen Quellen, die ihr Kraft geben. Auch ihr fühlte ich mich in Windeseile nahe.

Liv lernt bald einen Mann kennen, der genau der Richtige für einen Neuanfang zu sein scheint. Leider müssen die beiden schnell feststellen, dass ein riesiges Hindernis eine Beziehung undenkbar macht. Die Geschichte bietet romantische Szenen ebenso wie dramatische, denn der Vorwurf, dass es sich bei Livs geliebtem Bild um Raubkunst handelt, wirft bald ungeahnte Wellen. Ich konnte Livs Entscheidung, um das Bild zu kämpfen, sehr gut nachvollziehen. Gemeinsam mit Liv macht man sich daran, mehr Informationen zur Rechtslage in solchen Fällen zu sammeln, wodurch ich einen guten Überblick über das Thema erhielt. Die ganze Situation war so spannend und dramatisch, dass ich das Buch kaum zur Seite legen konnte. Livs Geschichte wird schließlich immer wieder von kurzen Rückblenden zu Sophie unterbrochen, sodass man auch erfährt, wie es für sie weiterging. Beide Schicksale konnten mich sehr berühren und am Ende hatte ich einen dicken Kloß im Hals.

„Ein Bild von dir“ ist ein ganz großartiges Buch, das mich gefesselt und bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen hat. Der Autorin ist es gelungen, mich den Protagonistinnen ganz nahe fühlen zu lassen. Gemeinsam mit ihnen bin ich durch Höhen und Tiefen gegangen, wobei die Hoffnung nie ganz verloren ging. Dieses Buch ist voller Emotion und Gefühl, es hat mich nicht mehr losgelassen. Lest es, unbedingt!

Veröffentlicht am 08.04.2020

Worte sind vergänglich, doch Bilder sind für die Ewigkeit

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Dies war das zweite Buch das ich von Jojo Moyes gelesen habe und neben ihren anderen Büchern, die ich aufgrund ihres neuen Romans in einem "Jojo Moyes Marathon" lese, eines der wenigen Bücher, die mich ...

Dies war das zweite Buch das ich von Jojo Moyes gelesen habe und neben ihren anderen Büchern, die ich aufgrund ihres neuen Romans in einem "Jojo Moyes Marathon" lese, eines der wenigen Bücher, die mich so berührt haben, dass ich es mehrmals lese.

Mir gefällt bei ihren Büchern der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart, da man so zwei wundervolle Geschichten lesen kann, die am Ende doch irgendwie eins werden. Ich liebe an den Büchern der Autorin, dass hier die Frauen das starke Geschlecht sind und als besonders kämpferisch dargestellt werden. Der Erzählstil packt einen vom ersten Moment an und durch die flüssige Erzählweise erscheint das Buch kurzweilig und viel zu schnell zu ende. Besonders hat mir gefallen, dass die Spannung über den ganzen Roman über gehalten wird und man so richtig in die Geschichte abtauchen kann.

Das Buch ist, wie die anderen Bücher der Autorin sehr tiefgreifend und vor allem berührend und man muss es einfach lesen.

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Veröffentlicht am 01.12.2019

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Zwei Paare – getrennt durch ein Jahrhundert, verbunden durch ein Gemälde. Während um sie herum der Erste Weltkrieg tobt, versucht Sophie stark zu sein – für ihre Familie, für ihren Mann Édouard, der auf ...

Zwei Paare – getrennt durch ein Jahrhundert, verbunden durch ein Gemälde. Während um sie herum der Erste Weltkrieg tobt, versucht Sophie stark zu sein – für ihre Familie, für ihren Mann Édouard, der auf Seiten Frankreichs kämpft. Nur ein Gemälde ist ihr geblieben, das sie an ihr gemeinsames Glück erinnert. Ein Porträt, das Édouard einst von ihr malte. Und das ihn jetzt retten soll … Hundert Jahre später. Liv trauert um ihren Mann David. Vor vier Jahren ist er gestorben, viel zu früh. Livs kostbarster Besitz: ein Gemälde, das er ihr einst schenkte. Der Maler: Édouard. Das Modell: Sophie. Als ihr dieses Gemälde genommen werden soll, ist sie bereit, alles zu opfern. Auch das eigene Glück.

Dieses Buch ist der perfekte Beweis, dass Jojo Moyes ein naturtalent ist. Denn historische Romane finde ich, sind immer ein schwieriges Thema. Und das dann noch in verschiedenen Zeiten zu schreiben - wow. Mich hat dieses Buch einfach umgehauen. Man konnte das Buch flüssig lesen und man kann es nicht mehr aus der Hand legen.
Das Cover passt perfekt zu den anderen Büchern von Jojo Moyes.