Cover-Bild Wie die Schweden das Träumen erfanden
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: C.Bertelsmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 160
  • Ersterscheinung: 15.11.2023
  • ISBN: 9783570105412
Jonas Jonasson

Wie die Schweden das Träumen erfanden

Roman. Ein hoffnungsvoller Roman über die Freundschaft vom SPIEGEL-Bestsellerautor
Astrid Arz (Übersetzer)

Schläfst du noch oder träumst du schon?

Überall auf der Welt schlummert man selig in den kuscheligsten Betten der Marke Traumbett, made in Hamburg, Germany. Überall? Nein, einzig in Schweden konnte das Unternehmen sich noch nicht durchsetzen. Das will der neue Firmenbesitzer Konrad Kaltenbacher Jr. schnellstens ändern. Und wenn es nach Julia, der Bürgermeisterin von Halstaholm in der schwedischen Provinz, ginge, dann hätte sich Traumbett mitsamt seinen 800 neuen Arbeitsplätzen sowieso schon längst bei ihnen niedergelassen. Um die Deutschen von den Vorzügen ihrer Heimatstadt zu überzeugen, startet Julia fest entschlossen eine Charmeoffensive, die man so in Halstaholm noch nicht gesehen hat: Vom kurzerhand umbenannten Angela-Merkel-Kreisverkehr, selbstverständlich mit schwarz-rot-goldener Bepflanzung, über eine aus dem Boden gestampfte Deutsche Schule unter der Führung von drei betagten Rentnerinnenfräuleins, bis hin zur umfunktionierten »Bierstube Badehaus« – das Schwimmbad stand doch sowieso schon seit Jahren leer! –, jeder muss mitziehen. Denn Julia bekommt immer, was sie sich in den Kopf setzt. Eine Hartnäckigkeit, die auch den deutschen Traumbett-Chef Konrad Jr. beeindruckt …

Charmant, rasant und originell wie immer – ein neuer Jonasson, liebevoll und hochwertig gestaltet!

»In diesen schweren Zeiten wollte ich etwas Hoffnungsvolles schreiben, über die Freundschaft – nämlich über die Freundschaft zwischen den Schweden und den Deutschen, die ich so sehr liebe. In meiner neuen Geschichte trifft Blau-Gelb auf Schwarz-Rot-Gold und es zeigt sich: Mit den richtigen Freunden an der Seite geht es für alle wieder bergauf!« Jonas Jonasson

»Es ist ein unterhaltsames, sehr kurzweiliges Buch…mit 160 Seiten viel kürzer als andere Jonassons. Da passt trotzdem viel charmanter Unfug rein.« NDR Kultur

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2024

Großer Lesespaß!

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Obwohl Jonasson ein weltweiter Bestsellerautor ist, gibt es diesen Roman exklusiv auf Schwedisch und Deutsch!
Und was für eine herrlich schräge Geschichte es wieder war. Ich hatte superviel Spaß damit ...

Obwohl Jonasson ein weltweiter Bestsellerautor ist, gibt es diesen Roman exklusiv auf Schwedisch und Deutsch!
Und was für eine herrlich schräge Geschichte es wieder war. Ich hatte superviel Spaß damit und konnte gar nicht mehr aufhören, sondern musste es gleich am Stück durchsuchten.

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Veröffentlicht am 26.12.2023

Traumhaft

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Halstaholm ist eine kleine Stadt, irgendwo in Schweden.
Traumbetten ist eine erfolgreiche Fabrik in Deutschland.
Traumbetten möchte nach Schweden expandieren und die Bürgermeisterin von Halstaholm möchte ...

Halstaholm ist eine kleine Stadt, irgendwo in Schweden.
Traumbetten ist eine erfolgreiche Fabrik in Deutschland.
Traumbetten möchte nach Schweden expandieren und die Bürgermeisterin von Halstaholm möchte ihr Dorf wieder beleben.
Passt also? Auf den ersten Blick ja. Doch bis es soweit ist gilt es, Häuser in die Luft zu sprengen, in einem leer stehenden Schwimmbad ein deutsches Restaurant zu eröffnen und eine deutsche Schule ins Leben zu rufen.
Klingt kurios? Ja, denn wir sind hier in Jonas Jonassons neuestem Roman über die Deutsch-Schwedische Freundschaft. Das Buch ist wieder ein typischer Jonasson geworden, wie ich finde. Schräger Humor meets nette Charaktere und trifft auf einen Antagonisten, der gar nicht mal so dumm ist. Die Charaktere sind einem schnell ans Herz gewachsen, wie immer bei Jonassons Romanen. Leider ist der Roman dieses Mal sehr kurz. Nichtsdestotrotz liest sich die Wohlfühlgeschichte sehr gut.
Fazit: leider etwas kurz, aber dennoch ein Roman, für den man sich gerne auf dem Sofa einkuschelt und der für gute Laune und hochgezogene Mundwinkel sorgt.

Veröffentlicht am 13.05.2024

Erste Hälfte sehr lustig, zweite Hälfte etwas ernster

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Ich habe das Buch des 100jährigen vor ein paar Jahren Mal gelesen und erinnere mich zwar an kaum etwas (also müsste ich es eigentlich noch mal lesen), aber ich weiß noch, dass ich es sehr lustig fand, ...

Ich habe das Buch des 100jährigen vor ein paar Jahren Mal gelesen und erinnere mich zwar an kaum etwas (also müsste ich es eigentlich noch mal lesen), aber ich weiß noch, dass ich es sehr lustig fand, was entsprechend genau das war, was ich mir von diesem Buch auch erhofft hatte, und ich wurde nicht enttäuscht.
Besonders die erste Hälfte hat es mir sehr angetan, mit den ganzen chaotischen Zufällen und Plänen, und wie sich Dinge einfach ineinander fügen, das hat wirklich sehr viel Spaß gemacht. In der zweiten Hälfte wurde es dann ein wenig ernster, und dadurch etwas weniger chaotisch, was mich nicht ganz so sehr überzeugen konnte, gerade weil Chaos meinen Humor ziemlich trifft und das geordnete dann im Anschluss einfach nicht mithalten konnte, auch der Teil war aber auf keinen Fall schlecht, sondern hat eben einfach die Geschichte voran getrieben. Und er hatte durchaus auch seine Momente, aber sie wirkten alle einfach etwas ... langweiliger im Vergleich zum Vorherigen.
Es hat aber durchaus funktioniert, und ich bin erstaunt, dass sich all das Chaos tatsächlich in eine relativ realistische Geschichte eingefügt hat. Also nicht komplett realistisch (und das hätte es für mich auch eindeutig nicht gebraucht), aber dafür, wie viel Chaos in der ersten Hälfte herrschte, wirkte die zweite Hälfte dann erstaunlich ernst in ihrer Herangehensweise.
Leider hat das insgesamt dafür gesorgt, dass ich ab so Seite 100 ein wenig die Freude und den Witz vermisst habe, weshalb ich von dem Buch nicht ganz so sehr überzeugt bin, wie es andernfalls möglich gewesen wäre, aber trotzdem war es eine ziemlich starke Geschichte, und ich bereue es keine Minute, dass ich zum Lesen gekommen bin, auch weil das Buch so schön kurzweilig war, dass es wirklich nicht so sehr gestört hat, dass die letzten 60 Seiten dann nicht ganz meins waren.

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Veröffentlicht am 29.01.2024

Deutschland trifft Schweden

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Traumbetten gibt es weltweit. Die große Bettenfirma floriert. Doch bisher gibt es noch keinen Betrieb in Schweden. Die Besitzer - Vater und Sohn, die beide denselben Namen tragen – sind der Meinung, dass ...

Traumbetten gibt es weltweit. Die große Bettenfirma floriert. Doch bisher gibt es noch keinen Betrieb in Schweden. Die Besitzer - Vater und Sohn, die beide denselben Namen tragen – sind der Meinung, dass sich das schleunigst ändern soll. Sohn Konrad Kaltenbacher hat schon mehrere gute Standorte ausgekundschaftet. Schon bald wird er nach Schweden reisen, um den geeignetsten Platz auszusuchen.

Julia, die neue Bürgermeisterin von Halstaholm will als erstes das wichtigste Problem ihrer Kleinstadt lösen: Seit vielen Jahren steht eine große moderne Fabrikanlage leer. Die laufenden Kosten sind immens, und ohne Arbeitsplätze vor Ort ziehen die Stadtbewohner einer nach dem anderen weg. Leider hat sich bis jetzt niemand gefunden, der das riesige Gebäude übernehmen will. Da erfährt Julia, dass eine große deutsche Bettenfirma auf der Suche ist nach einem geeigneten Gebäude in Schweden!

Schnell hat die Bürgermeisterin eine Truppe von Helfern an ihrer Seite. Wie gewohnt in den Büchern von Jonas Jonasson, sind sie sehr unterschiedlich, und jeder hat seine eigene Geschichte; vom zehnjährigen Peter, der Besseres zu tun hat als in die Schule zu gehen, zur alten Dame, die zügig mit ihrem Rollator unterwegs ist. Fast hätten Julia und ihr Team es geschafft den Zuschlag zu bekommen, wäre da nicht ein gemeiner Konkurrent!

Dieses Buch ist so fröhlich und skurril, wie man es von Jonas Jonasson gewohnt ist. Und dieses Mal geht es nicht um schwerere Themen, die Stimmung ist insgesamt heiterer als in seinen anderen Büchern. Schade jedoch ist, dass dieses Buch wesentlich kürzer ist als seine anderen Werke.

Spannend und gut geschrieben, macht es richtig Spaß dieses Buch zu lesen. Es ist eine leichte Lektüre, ein richtiges Wohlfühlbuch für gemütliche Stunden. Julia und ihre Freunde sind genauso sympathisch, wie Fabrikbesitzer Konrad und seine Zwillingstöchter. Sie fehlen einem richtig, wenn das Buch ausgelesen ist!

Fazit: Eine nette Geschichte über eine hartnäckige schwedische Bürgermeisterin und einen sympathischen deutschen Unternehmer. Wortwitzig und lustig, ist dieses Buch für alle zu empfehlen, die beim Lesen Entspannung suchen.

Veröffentlicht am 25.01.2024

Wie die Schweden das Träumen erfanden

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Handlung
Die Marke Traumbett ist weltbekannt, die Menschen verschiedenster Nationen schlafen in ihren Betten. Nur in Schweden hat das Unternehmen bisher noch keinen Fuß gefasst, was der Firmenbesitzer ...

Handlung
Die Marke Traumbett ist weltbekannt, die Menschen verschiedenster Nationen schlafen in ihren Betten. Nur in Schweden hat das Unternehmen bisher noch keinen Fuß gefasst, was der Firmenbesitzer Kaltenbacher Jr. nun ändern möchte.
Die schwedische Bürgermeisterin Julia hat ihren Posten neu angetreten und möchte die Provinz Halstaholm lukrativer machen. Sie hört von den Plänen der Firma und schnell steht fest: die 800 Arbeitsplätze werden in ihrer Region dringendst benötigt. Sie möchte Kaltenbacher überzeugen und dafür sind ihr alle Mittel recht. Ein Kreisverkehr wird umbenannt, innerhalb von Minuten entsteht eine Deutsche Schule, aus einer leerstehenden Schwimmhalle wird eine Bierstube. Julia sind alle Mittel recht, um den Traumbett-Chef zu überzeugen...

Meinung
Letztes Jahr hatte ich erstmals einen Roman von Jonas Jonasson gelesen, nachdem ich massig gute Meinungen zu seinen Werken gehört und gelesen habe. Hatte mir gut gefallen, ich mag den Schreibstil des Autoren und habe mich daher schon vorab auf seinen neuen Titel gefreut. Dieser konnte mich von der Inhaltsangabe her überzeugen und ich habe mich sehr über das Rezensionsexemplar gefreut, ein ganz herzliches Dankeschön geht an das Bloggerportal von PenguinRandomhouse!

Ich hatte vorab gar nicht darauf geachtet, wie viele Seiten der Roman umfasst und war ganz überrascht davon, was für ein dünnes Büchleins schließlich bei mir eingetroffen ist. Nichtsdestotrotz habe ich mich sehr auf die Lektüre gefreut und mit diesem Buch habe ich das Lesejahr 2024 abgeschlossen.
Die Sprache ist wieder auf einem sehr eigenen Niveau gehalten, sie ist gleichzeitig sehr lebendig, humorvoll, ein bisschen überzogen, als auch ein bisschen abstrus. Trotzdem eine Mischung, die überraschend gut funktioniert und bei mir dazu geführt hat, dass ich mir viele Situationen bildhaft vorstellen konnte. Ich bin durchweg flüssig mit dem Lesen vorangekommen und konnte währenddessen gut entspannen und mir vollkommen auf die Geschehnisse einlassen.

Es gibt kein ewiges Vorabgeplapper, es wird schnell zum Punkt gekommen, was ich gern mochte und was aufgrund der Kürze des Buches auch sehr sinnvoll war. Leider finde ich, dass die Personenzeichnungen nicht so stark ausgefallen ist, das wurde kurz angeschnitten, aber es wirkte nicht ganz rund. Mir fehlte es außerdem, dass nicht sonderlich stark in die Tiefe gegangen wird, es gibt ein recht flottes Erzähltempo, das durchweg recht hektisch wirkt. Dadurch entstand leicht der Eindruck, dass alles ein bisschen zu gestresst und manche Szenen sehr knapp wirken. Der Roman wirkte nicht immer stimmig, sondern manchmal noch unfertig und es scheint, als sei einiges auf der Strecke geblieben.

Fazit
Ich habe mich wirklich sehr auf den Roman gefreut, hatte hohe Erwartungen und finde, dass die Inhaltsangabe echt gut klingt. Durchweg liegt ein lockerer Schreibstil vor, bei denen immer wieder ein schöner Humor durchblitzt, der gerne noch mehr und ausgefallener hätte vorkommen können. Mir gefällt die Grundidee des Romans sehr und an weiten Stellen ist die Umsetzung dessen gut ausgefallen, leider finde ich das Erzähltempo als hektisch und manche Szenen wirkten dadurch nicht ausgefeilt und rund. In diesem Punkt hätte mir ein umfangreicherer, aber dadurch stimmigerer Roman besser gefallen. So liegt ein sehr solides Werk vor, das noch nicht ganz rund ist.

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