Cover-Bild Bartimäus
Band 1 der Reihe "Die BARTIMÄUS-Reihe"
(15)
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 10.09.2007
  • ISBN: 9783442367627
Jonathan Stroud

Bartimäus

Das Amulett von Samarkand
Katharina Orgaß (Übersetzer), Gerald Jung (Übersetzer)

Atemberaubend spannend, umwerfend komisch und einfach unwiderstehlich: das beste Fantasy-Abenteuer seit langem!

Der Dschinn Bartimäus bekommt eines Tages in London den Auftrag, dem hochnäsigen Zauberschüler Nathanael zur Seite zu stehen: ein Auftrag, der Bartimäus zunächst alles andere als glücklich macht. Doch schon bald stecken die beiden in einem Abenteuer, das sie wie Pech und Schwefel zusammenschweißt. Nathanael versucht sich am mächtigen Zauberer Simon Lovelace zu rächen und ihm das berühmte Amulett von Samarkand zu stehlen und mit Bartimäus’ Hilfe könnte ihm das auch gelingen...

Corine 2006 für das beste Jugendbuch!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.07.2018

Sarkastisch hoch 10

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Ich finde den Anfang vom Buch etwas schwierig. Es wechselt, ohne das man einen Zusammenhang erkennt, zwischen der Sichtweise von Bartimäus und Nathanael.
Zudem fügt Bartimäus gerne mal, durchaus lustige, ...

Ich finde den Anfang vom Buch etwas schwierig. Es wechselt, ohne das man einen Zusammenhang erkennt, zwischen der Sichtweise von Bartimäus und Nathanael.
Zudem fügt Bartimäus gerne mal, durchaus lustige, aber auch sarkastische Fußnoten ein. An welche man sich erstmal gewöhnen muss.
Doch das ging bei mir sehr schnell.
Typische „Harry Potter“ Zauberer sucht man hier vergebens. Das Buch bietet durch seinen etwas anderen Charakter mal eine neue Art der typischen Fantasy Geschichten.
Durch Bartimäus Ausschweifungen, definitiv ein humorvolles Buch über Dämonen und ihre Eigenarten.
Eine klare Empfehlung meinerseits. Ich bin schon gespannt auf die anderen 3 Teile.

Veröffentlicht am 23.07.2018

Meine Lieblingsreihe

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Jonathan Stroud hat einen unglaublichen Schreibstil, voller Spannung und Sarkasmus. Die Perspektive von Bartimäus ist super lustig und die anderen Protagonisten sind auch toll charakterisiert und liebenswert. ...

Jonathan Stroud hat einen unglaublichen Schreibstil, voller Spannung und Sarkasmus. Die Perspektive von Bartimäus ist super lustig und die anderen Protagonisten sind auch toll charakterisiert und liebenswert. Es ist toll wie die Entwicklung des Zauberlehrlings beschrieben wird und die Fußnoten sind für mich das eigentliche Highlight der Geschichte. Wer diese Reihe nicht liest, hat was in seinem Leben als Bücherwurm verpasst!!!

Veröffentlicht am 16.01.2018

Ein Klassiker ♥

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Cover

Alleine vom Cover kann man schon sagen, ist es eher gedeckt und schreit nicht so um Aufmerksamkeit wie andere Bücher dieser Genre. Dazu kommt, dass es trotz der Jahre, die es auf dem Buckel hat, ...

Cover

Alleine vom Cover kann man schon sagen, ist es eher gedeckt und schreit nicht so um Aufmerksamkeit wie andere Bücher dieser Genre. Dazu kommt, dass es trotz der Jahre, die es auf dem Buckel hat, auf bei dieser einen Sonderausgabe, die es mal gab, die Grundgestaltung behalten hat. Besser hätte es der Verlag auch nicht tun können, wenn ihr mich fragt. Es passt einfach perfekt zur Stimmung in diesem Buch. Zu dieser ganz eigenen Magie.
Im englischen gibt es natürlich auch wieder tolle Varianten. Wo das rechte schon unserem gleicht, fällt das linke ziemlich raus und hat mich doch durch dieses freche Grinsen im Gesicht des Dschinn für sich eingenommen.



Handlung

Der junge Zauberlehrling Nathanael hat sich nach einer Schmach einen delikaten Racheplan ausgedacht. Mithilfe des Dschinn Bartimäus, will er einem der angesehensten Zauberern ein magisches Artefakt stehlen. Zu dumm nur, das er auf den klugen Rat des Dschinn nicht hört, und die ganze Sache einfach auf sich beruhen lässt. Denn Simon Lovelace ist alles andere als begeistert, als er den Verlust seines Kleinods feststellt, denn er verfolgt einen dunklen Plan, bei dem ihm jedes Mittel recht ist. Und plötzlich erkennt Nathanael viel zu spät, das sein Handeln nicht nur ihn in Gefahr bringt. Wie gut, dass er einen Dschinn an seiner Seite hat, der neben einer großen Klappe auch ziemlich viel Grips hat. Dazu etwas Glück und vergessen wir den Sarkasmus nicht. Und um dem unbeschränkten Bannzauber zu entgehen, tut dieser so einiges.



Schreibstil


Das Buch ist aus der Sicht von Nathanael und Bartimäus geschrieben. Zumeist abwechselnd offenbaren sie dem Leser ihre Seite der Geschichte. Alleine wegen der Tiefe die dadurch hineinkommt, eine großartige Lösung. Aber nicht nur deswegen, denn gerade Bartimäus - Kapitel - die auch überwiegen - sind bestückt mit kleinen Fußnoten, in denen er dem Leser Erklärungen liefert, Äußerungen kommentiert oder einfach seinen Senf dazugibt. Dieses switchen mag anfangs etwas ungewohnt sein, zumindest kenne ich kein Buch, bei dem es ebenso geht, aber es ist so wahnsinnig großartig. Wie oft ich auch nun nach dem 5 oder 6. Mal lesen immer noch lachen muss, kann ich gar nicht zählen. Der lockere Stil, der gerade die freche Art des Dschinn so toll heraushebt, tut mit der aufkochenden Spannung sein übriges.


Charaktere

Ich liebe ja Bartimäus. Er ist so frech und gleichzeitig klug genug auch mal die Beine in die Hand zu nehmen. Gleichzeitig lässt er sich von seinem Herrn nicht so wirklich etwas sagen und treibt ihn regelmäßig in den Wahnsinn. Wie ich jede Szene davon liebe. Er hat einfach einen so starken, wendigen Charakter, das es eine Freude ist ihn zu lesen. :D

Zitat
"Der Dschinn ignorierte ihn. "Dass du so ein Zwerg bist, könnte aber auch von Vorteil sein- ich hab´s! Schornsteinfedergehilfe, das ist die Lösung! Halbe Portionen, die zwischen den Schloten rumturnen, werden immer gesucht."

Anders bei Nathanael. Er ist ein Zauberer und egal wie man es sieht, sie sind nicht wirklich die Helden hier. Nein, sie sind zumeist machtbesessen, gierig und nur allzu bereit die höheren Wesenheiten, die ihnen Dienen müssen zu Opfern. Dass sie diese damit quälen interessiert schlussendlich keinen. Deswegen fällt es einem auch nicht so schwer sich auf die Seite der Dschinn zu schlagen.


Meinung

Dieses Buch ist für mich ein Stück Kindheit. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich in den Sommerferien darüber in der Bücherei gestolpert bin und es eher aus Langeweile mitgenommen hatte, weil das was ich eigentlich wollte nicht, da war. Und dies war mein Untergang. Bartimäus hat sich für mich eingenommen, auf eine Art die über all die Jahre überdauerte. Dies war auch eine der ersten Buchreihen, die ich haben wollte. Und seit diesem Tag haben mich alle drei Bände - noch im Hardcover - bis heute begleitet. Fünf oder sechsmal habe ich sie inzwischen gelesen. Ein Klassiker, in den ich mich wahnsinnig gerne vergrabe. Denn hier gehen schwarz und weiß ineinander über und auch die Handlung ist für ein Buch, das ab 10 Jahren ist, wahnsinnig komplex. Alleine wegen denn verschiedenen Wesensarten.
Dennoch auch für ältere Leseratten eine absolute Empfehlung.

Veröffentlicht am 07.01.2017

Ein arroganter,schlechtgelaunter Dämon :)

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Dieses Buch....entdeckt in der Bücherei, hab ich es mir irgendwann nebst allen anderen der Reihe selbst zugelegt.An sich ist es eher ein Jugendbuch, kann aufgrund des Humors und einer etwas rabiateren ...

Dieses Buch....entdeckt in der Bücherei, hab ich es mir irgendwann nebst allen anderen der Reihe selbst zugelegt.An sich ist es eher ein Jugendbuch, kann aufgrund des Humors und einer etwas rabiateren Zauberwelt als der von Harry Potter auch gut von Erwachsenen gelesen werden.

Das Cover ist eher schlicht,vorwiegend wegen des grauen Hintergrundes, wird während der ganzen Reihe jedoch konsequent durchgehalten und die Fratze des Wasserspeiers entspricht dem umtriebigen Wesen von Bartimäus sehr gut.

Der Schreibstil von Stroud zeichnet sich durch atmosphärisch dichte Sätze und witzige Anekdoten durch den Dämon aus.Es ist gut an einem Stück zu lesen.Streckenweise erinnert er an Pratchett ohne eine Kopie von ihm zu sein,Stroud hat seine ganz eigenen Figuren und eine an sich eher ernste Geschichte, die jedoch durch die faszinierende Subkultur der Magier und Bartimäus erhellt wird.

Worum geht es ?
Das Buch handelt von einem jungem Zauberer der sich gerade in seiner Ausbildung befindet und äußerst ehrgeizige Ambitionen an den Tag legt.So beschließt er einen mächtigen Dämon herbeizurufen...und er bekommt....Lucifer....nein ^^.. Bartimäus.

Dieser Dämon der ziemlich arrogant über seine lange Zeit zurückliegenden Erfolge schwadroniert bekommt von seinem nicht minder arrogantem Meister einen geradezu mörderischen Auftrag erteilt....

Warum zählt das Buch zu meinen Lieblingen ?
Ich verbinde auch mit diesem Buch Kindheitserinnerungen, lese es aber auch heute noch gern.Es ist eines dieser Bücher die einen in eine andere Welt entführen,Sympathie mit vl nicht ganz sauberen Helden erwecken,tragische Szenen enthält und trotzdem noch imstande ist mit mehr als nur ein Lachen in das Gesicht zu zaubern :).




Veröffentlicht am 13.12.2016

Lesen!

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Nathanael (welch geniale Schreibweise) kommt mit 6 Jahren zu seinem Meister, Mr.Underwood, um Zauberer zu werden. Da er mit Antritt seiner Lehrer sein bisheriges Leben vergessen soll, nennt ihn Mr.Underwood ...

Nathanael (welch geniale Schreibweise) kommt mit 6 Jahren zu seinem Meister, Mr.Underwood, um Zauberer zu werden. Da er mit Antritt seiner Lehrer sein bisheriges Leben vergessen soll, nennt ihn Mr.Underwood nur Junge. Doch Mrs. Underwood nennt ihn Nathanael, und sie scheint der einzige Mensch zu sein, der ihn mag. Dass sie ihn bei seinem Geburtsnamen nennt, wird spätestens dann heikel, als er heimlich einen Dschinn beschwört, denn ein Dschinn darf niemals den Geburtsnamen eines Zauberer wissen. Namen haben Macht. Und so hat Bartimäus etwas gegen Nathanael in der Hand.
Was mit einem gut durchdachten Racheplan begann, wird so schnell zum Chaos, und schlimmer, zum Ende der Zaubererwelt, wie Nathanael sie kennt. Doch ausgerechnet Bartimäus kann helfen…

Dieses Buch stand schon ewig auf meiner Wunschliste, und spätestens als ich Lockwood&Co. Gelesen habe, ist es gaaanz nach oben gerutscht. Ich liebe den Schreibstil von Jonathan Stroud. So herrlichen trocken, aber auch sehr witzig, genau die richtige Mischung.
Bartimäus ist ein ziemlich mächtiger Dschinn. Und er dreht die Dinge gerne so, dass er immer im besten Licht dasteht. Und ein Haufen Glück hat er auch, vor allem wenn er auf andere Dschinn trifft, die „dem Feind“ dienen. Das schöne ist, dass Bartimäus den Leser direkt anspricht, und in den Fußnoten einige Bemerkungen genauer erklärt.
Nathanael ist ein 12 Jähriger, ziemlich überheblicher junger Zauberer, der zwar einen guten Plan hat, bei dem aber leider alles schief läuft. Mit Bartimäus an seiner Seite hat er aber genau den richtigen Dschinn.
Ich bin schon sehr gespannt, wie es mit Bartimäus weiter geht, und ob Nathanael irgendwann zu Verstand kommt.