Cover-Bild Scarlett & Browne - Die Outlaws
Band 1 der Reihe "Die Scarlett-&-Browne-Reihe"
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 13.04.2021
  • ISBN: 9783570165966
Jonathan Stroud

Scarlett & Browne - Die Outlaws

Mitreißende Fantasy für Fans von Lockwood & Co.
Katharina Orgaß (Übersetzer), Gerald Jung (Übersetzer)

Ein tolldreistes Duo in den Wilden Weiten Englands

Ein tragisches Unglück in ihrer Vergangenheit hat die 17-jährige Scarlett McCain zur Gesetzlosen gemacht. Inzwischen ist sie eine geschickte Bankräuberin, hervorragende Kämpferin und Meisterschützin. Nach einem ihrer Beutezüge trifft sie bei ihrer Flucht durch die Wälder auf den hilflosen 15-jährigen Albert Browne. Wider besseres Wissen erklärt sich Scarlett bereit, ihm zu helfen. Ein fataler Fehler. Halb England ist dem Jungen auf den Fersen, der über eine geheimnisvolle Fähigkeit verfügt, und die andere Hälfte jagt Scarlett wegen ihrer Überfälle. Und so beginnt eine halsbrecherische Flucht durchs ganze Land, die Verfolger im Nacken ...

Mit seinem unvergleichlich witzig-ironischem Stil begeistert Jonathan Stroud alle neuen und alten Fans. Die actionreichen und rasanten Abenteuer der »Outlaws« entführen in eine faszinierende Welt und garantieren spannende Lesestunden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.06.2021

Gute Idee, mit Luft nach oben!

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Die Welt wie wir sie kannten, existiert nicht mehr. Die 17-jährige Scarlett McCain wird zur Gesetzlosen und ist nun als Bankräuberin, Kämpferin und Meisterschützin unterwegs. Bei einem ihrer Beutezüge ...

Die Welt wie wir sie kannten, existiert nicht mehr. Die 17-jährige Scarlett McCain wird zur Gesetzlosen und ist nun als Bankräuberin, Kämpferin und Meisterschützin unterwegs. Bei einem ihrer Beutezüge trifft sie auf den hilflosen 15-jährigen Albert Browne. Sie entschließt sich ihm zu helfen, doch das ist ein fataler Fehler, denn halb England ist dem Jungen auf den Fersen. Beide haben ihre ganz besonderen Fähigkeiten und so schließen sie sich bei ihrer weiteren Flucht zusammen.

Man findet sich in einer dystopischen Welt mit einer gewissen Wild-West-Kulisse wieder, die aber auch moderne Sachen, wie Busse enthält. Es werden Banken ausgeraubt, fast jeder besitzt eine Pistole und das Leben ist mit einer gewissen Brutalität zugegen.
Scarlett ist die Taffe, die sich nicht unterkriegen lässt, durch die Gegend zieht, Banken ausraubt um irgendwie über die Runden zu kommen und macht den Anschein, als hätte sie vor fast nichts Angst. Ihre persönlichen Hintergründe kommen in diesem Buch fast gar nicht zu Tage.
Albert ist das genaue Gegenteil. Unbedarft, unsicher und ein ganz Lieber. Dennoch ergänzen sich die Beiden sehr gut. Über ihn kommt im Laufe der Geschichte immer ein bisschen mehr raus und am Ende hat man ein gutes Bild von ihm und seinem bisherigen Leben.
Die Kulisse war etwas Neues. Der Wilde Westen gepaart mit modernen Neuerungen war gut vorstellbar und das Kopfkino sprang an. Die Handlung fand ich von der Idee her auch klasse und der Anfang hat mich sehr neugierig gemacht. Das Aufeinandertreffen der Zwei war witzig, die Gespräche haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht und man mochte die Beiden als Kombi total.
Leider gab es für mich im Mittelteil Längen in der Erzählung. Dort ging die Handlung zu langsam voran und es glich eher einem Ausflug mit gelegentlichen Kämpfen. Zum Ende hin kam die Spannung wieder und hier gibt es auch noch eine große Aufklärung über einige Örtlichkeiten und Begebenheiten, die sehr interessant waren. Es ist auch eine gewisse Brutalität im Buch verbaut, die vielleicht nicht für jeden etwas sind.

Eine neue Idee, die noch Luft nach oben hat und noch einige Fragen offenlässt. Für mich gab es leider einige Längen, die meinen Lesefluss gestört haben. Das Ende entschädigt wieder etwas, doch reicht es bei mir nur für 3 Sterne!

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Veröffentlicht am 29.05.2021

Kein schlechtes Buch

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ch muss leider sagen, dass ich mir von „Scarlett & Browne - Die Outlaws“ insgesamt etwas mehr erhofft hatte. Also ich fand die Geschichte rund um Scarlett und Albert zwar nicht schlecht, aber es war jetzt ...

ch muss leider sagen, dass ich mir von „Scarlett & Browne - Die Outlaws“ insgesamt etwas mehr erhofft hatte. Also ich fand die Geschichte rund um Scarlett und Albert zwar nicht schlecht, aber es war jetzt leider auch nicht wirklich etwas besonderes für mich.

Zu Beginn hatte ich ein paar Startschwierigkeiten mit Scarlett gehabt, da sie mir leider nicht direkt sympathisch gewesen war. Aber das hat sich im Verlauf der Geschichte dann noch geändert und ich fing noch an sie zu mögen. Sie war ein ziemlich draufgängerischer und unabhängiger Charakter, die ich letzten Endes sogar gerne noch besser kennenlernen gewollt hätte, da ihre Vergangenheit ziemlich im Dunkeln lag. Aber vielleicht kommt da dann ja noch mehr über sie bei einer Fortsetzung ?
Im Gegensatz zu Scarlett mochte ich Albert aber wirklich direkt, da er einfach ein ziemlich unbeschwerter und auch verpeilter Junge war. Er war irgendwie eine Knalltüte und ich musste echt oft wegen seinem Verhalten lachen!

Daher habe ich Scarlett und Albert insgesamt zwar gerne auf ihrer abenteuerlichen Reise begleitet und fand es auch interessant, etwas über die Welt, in der sie lebten, zu erfahren, aber dennoch war es halt trotzdem irgendwie nicht wirklich etwas besonderes für mich, da mir das ganze letzten Endes zu „jugendlich“ war (ich hoffe ihr wisst wie ich das meine). Ich war daher vielleicht einfach etwas zu alt für das Buch?

Aber wie gesagt war es kein schlechtes Buch und ich mochte es ja auch insgesamt noch. Daher gibt es auch noch 3/5 Sternen von mir für Scarlett und Alberts gemeinsames Abenteuer!

Veröffentlicht am 16.04.2021

Tolle Idee, jedoch haben die Hintergrundinformationen gefehlt.

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Puh, wenn ich ehrlich bin, weiß ich noch gar nicht so recht, wie ich meine Gedanken zu diesem Buch sortieren und in einen zusammenhängenden Text packen soll. Aus diesem Grund wende ich mich erstmal dem ...

Puh, wenn ich ehrlich bin, weiß ich noch gar nicht so recht, wie ich meine Gedanken zu diesem Buch sortieren und in einen zusammenhängenden Text packen soll. Aus diesem Grund wende ich mich erstmal dem Cover und dem Schreibstil zu!
Somit kann ich gleich sagen, dass dieses Buch definitiv kein Coverkauf war. Wenn ich ehrlich bin, hätte ich das Buch nicht angeschaut, wenn mir nicht aufgefallen wäre, dass das Buch von Jonathan Stroud ist! Ich habe zwar nur den ersten Teil der Lockwood Reihe gelesen, diesen ersten Band jedoch sehr gut gefunden. Deshalb kann ich euch auch gleich sagen, dass der Schreibstil echt toll war. Es war also eher der Name des Autors, der mich auf das Buch aufmerksam gemacht hat (und nicht das in meinen Augen eher nicht schöne Cover).

Nun etwas (aber wirklich nicht viele Details) zum Inhalt. Hier muss ich sagen, dass ich wahrscheinlich durch den ersten Teil der Lockwood Reihe zu hohe Erwartungen hatte. Am Anfang wusste ich überhaupt nicht, was eigentlich Sache ist. Wir werden hier in eine völlig fremde Umgebung, in ein komplett verändertes Britannien „gebracht“, ohne IRGENDWELCHE Informationen bezüglich der Vergangenheit. Damit meine ich nicht nur die Vergangenheit aller handelnden Personen und der Protagonisten, sondern besonders die Vergangenheit des veränderten Großbritanniens. Dies ist auch meine Kritik an dem Buch. Ich habe Sowohl Albert als auch Scarlett echt isn Herz geschlossen (und auch zwei andere Charaktere, denen wir im Laufe des Buches begegnen. Mir haben jedoch wirklich einfach viele Erklärungen und Aufdeckungen gefehlt. Ich habe immer noch kleinen blasen Schimmer, weswegen diese ganzen Veränderungen unter Tieren, Pflanzen und auch Menschen aufgetaucht sind. Auch habe ich keine Idee, wie das neue Großbritannien nun aufgebaut ist und wodurch all dies entstanden ist. Gab es eine Naturkatastrophe? Ein schiefgelaufenes Experiment? Wie lange existiert dieser Zustand so? Auch über Scarlett und Albert hätte ich mir wenigstens noch ein paar weitere Informationen gewünscht, gerade, weil man über die Herkunft der beiden nichts weiß.

Da ich hier nicht so sehr ins Detail gehen möchte, kann ich allgemein sagen, dass das Buch gut geschrieben war, jedoch viel zu wenig erklärt hat, weswegen es irgendwann einfach nur noch schwierig war, der Handlung und manchen Motiven zu folgen. Ich kann hingegen auch sagen, dass viele spannende Stellen dabei waren, die Charaktere eine gute Entwicklung erfahren haben und vieles passiert ist, was ich so nicht kommen sehen habe.
Da mir jedoch zu viel Hintergrundwissen gefehlt hat (und ich auch nicht weiß, ob dies ein Einzelband oder eine Reihe ist) und mich das Buch nicht so begeistern konnte, wie es manch andere getan haben, kann ich „Scarlett & Browne - Die Outlaws“ leider nicht mehr als 3 Sterne geben. (Bitte versteht mich nicht falsch, es war immer noch ein gutes Buch, mich haben jedoch die fehlenden Informationen ziemlich gestört und es konnte mich auch nicht wirklich mitreißen, obwohl es ein sehr spannendes und originelles Thema ist). Mal sehen, ob es noch andere Bände geben wird und was in diesen dann geschehen wird.

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Veröffentlicht am 08.04.2022

War wohl nichts

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Spoilerfreie Rezension 🌸
Nach Lockwood & Co. habe ich mich so gefreut, dass etwas neues von Stroud in deutsch erschienen ist.
Jedoch war meine Freude sehr schnell verschwunden ...

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Spoilerfreie Rezension 🌸
Nach Lockwood & Co. habe ich mich so gefreut, dass etwas neues von Stroud in deutsch erschienen ist.
Jedoch war meine Freude sehr schnell verschwunden als ich mit diesem Buch angefangen habe.

Als Leser wirst du regelrecht in dieses Buch geschleudert und hast eigentlich von nichts eine Ahnung. Was ich an sich nicht schlimm finde, ist bei Highfantasy zum Beispiel gang und gäbe, aber bei diesem Buch wurde jegliche Frage (was, warum, wieso, und weshalb) nie wirklich oder gar nicht aufgeklärt und ich blieb am ende sehr ratlos zurück. Und verwirrt.

Stellenweise habe ich auch sehr damit gekämpft mit der Frage, ob ich es nicht eher abbrechen soll. Denn dieser Schreibstil war nichts was ich von dem Autor gewohnt war. Am Ende habe ich auch nur noch gedacht, dass ich mich durch die Jahre auch verändert habe und der Autor mittlerweile einfach nichts mehr für mich ist.

Nun zur Thematik des Buches. Ich war schon sehr interessiert und fasziniert, dass der Autor Helden erschafft, die Lügner, Betrüger, Mörder und Diebe werden. Meine anfängliche Faszination hat sich aber schnell gelegt, als ich merkte, dass beide keine Verbesserung in ihrem Tun und ihrem Charakter passiert, dass keine Weiterentwicklung geschieht. Dies konnte ich dann doch nicht ganz mit meinem Gewissen vereinbaren und hatte auch große Probleme. Besonders als sie ohne jegliche Rechenschaft am Ende davon kommen.

Leider keine Reihe für mich und ich tu mich auch irgendwie schwer sie weiter zu empfehlen.

Ich danke dem Verlag für das kostenlose Rezensionsexemplar. Meine ehrliche und unabhängige Meinung zum Buch wurde dadurch nicht beeinflusste.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Für einen Reihenstart sehr enttäuschend

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Nach Bartimäus und Lockwood & Co. war ich gespannt, was sich Jonathan Stroud diesmal ausgedacht hatte. Die Kurzbeschreibung machte mich auf jeden Fall sehr neugierig und ich freute mich darauf Scarlett ...

Nach Bartimäus und Lockwood & Co. war ich gespannt, was sich Jonathan Stroud diesmal ausgedacht hatte. Die Kurzbeschreibung machte mich auf jeden Fall sehr neugierig und ich freute mich darauf Scarlett und Albert kennenzulernen, zumal auch die Welt recht spannend klang.

Hätte ich meine Freude doch nur ein wenig in Schach gehalten, dann wäre meine Enttäuschung über dieses Buch wohl weniger schmerzhaft gewesen. Denn egal, ob die Charaktere oder die Welt an sich, es konnte mich einfach nichts wirklich begeistern. Doch fangen wir bei Scarlett McCain an, deren wildes Wesen wir zuerst kennenlernen.

Auch wenn sie hier einfach nur als Gesetzlose mit ein paar kriminellen Hintergründen vorgestellt wurde, zeigte sich schnell, dass man in der Kurzbeschreibung das Wort Mörderin vergessen hatte. Richtig, Scarlett hat kein Problem damit Personen zu töten, die ihr im Weg sind, selbst wenn sie nur unschuldige Bürger sind. Schon dies allein fand ich für ein Jugendbuch ein wenig heftig. Meine Hoffnung war daher der 15-jährige Albert und zum Glück blieb sie das auch, denn den kleinen Jungen, mit dem großen Herz und der leicht trotteligen Art konnte man nur lieb haben. Doch auch hier gab es leider ein „aber“, denn seine geheimnisvolle Fähigkeit wurde zwar öfters demonstriert, aber nie so recht in Einklang mit der Welt gebracht.

Und da sind wir auch schon beim springenden Punkt, denn dieser Band wirkt einfach nur undurchdacht und unfertig, was vor allem daran lag, dass man keinerlei Informationen zur Welt erhält. Wie soll ich mich als Leser in eine Welt denken, wenn es keinerlei Anhaltspunkte dazu gibt, was sie ist und was dort geschehen sein mag. Denn das was geschah wird einem nicht nur im Zusammenhang mit Albert klar, sondern auch mit den vielen Anspielungen, welche jedoch nie tiefer gehen und natürlich den Gezeichneten. Zu letzteren gab es ebenfalls kaum Informationen, so dass man nur wusste, dass sie gefährlich waren. Dieses System setzte man dann schließlich noch mit Glaubenshäusern fort, welche Menschen hinrichteten, die aus ihrer Sicht abnorm waren. Auch hier konnte man sich nur die Frage stellen, warum es sie gab, jedoch ohne in diesem Band eine Antwort dazuzubekommen.

Inhaltlich konnte mich der erste Band also nicht überzeugen, doch wie sah es mit den Beschreibungen an sich aus? Auch hier ließ man viel Spiel nach oben oder übertrieb so dermaßen, dass man sich stellenweise fragte, ob z.B. Scarlett nicht auch irgendwelche Kräfte hat. Natürlich gab es auch Abschnitte, in denen man z.B. Scarlett und Albert besser kennenlernen konnte, aber wirklich häufig fand man die nicht. Das wirklich einzig gute war, dass man die Geschichte sehr flüssig schrieb, denn trotz fehlenden Hinweisen kam ich problemlos durchs Buch.

Fazit:

Wo Bartimäus und Lockwood&Co. mit einer spannenden und detailreichen Welt glänzen konnten, fand man hier vor allem eines und das waren unbeantwortete Fragen. Dazu kam dass man mich der Hauptcharakterin Scarlett auch nicht wirklich glücklich bekam und mir allein Albert als lesbarer Charakter blieb. Zwar bekam man einen flüssigen Schreibstil, aber der konnte auch nicht verschleiern, dass dieser Band einfach nicht fertig gedacht wirkte. Echt schade.

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