Leichenstarr an der Bar

Ich habe die ersten beiden Teile der Friesenbrauerin gelesen und fand sie toll ! Dementsprechend neugierig war ich auf den dritten Teil, das Finale der Sünnum Trilogie und bin voller Vorfreude gestartet.
Wer die Bücher von Joost Jensen kennt, der weiß, durch den flüssigen und leichten Schreibstil macht das Lesen wirklich Spaß. Die dazu relativ kurz gehaltenen Kapitel verstärken diesen Eindruck und so war es für mich nach den ersten Seiten, wie ein Besuch bei alten Freunden.
Die Figuren sind authentisch dargestellt und wenn man die vorherigen Bände kennt, dann erlebt man mit, wie sie von Buch zu Buch wachsen – das gefällt mir sehr gut.
Der Fall hat mir wirklich gut gefallen und das Lesen sehr viel Spaß gemacht – immer mit einer Brise Meer dazu.
Von mir gibt es eine absolute Empfehlung – das ist wirklich gut investierte Lesenzeit !

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Die Friesenbrauerin Gesine Felber hat es wieder getan.
Sie braut nicht nur das gute Tüdelbräubier, sie mischt sich auch wieder in die Ermittlungen der einzigen Dorfpolizistin Wiebke Felber ein. Erstens ist das ihre Tochter zweitens bricht ausgerechnet das Opfer tot vor ihrem Schanktisch zusammen. War Enno Prester, ein guter Freund Gesines, einer Umweltkriminalität der Firma Friesenklima auf der Spur. Die wollen klimaneutrale Ferienanlagen bauen und die Sünnumer sollen kräftig investieren.
Was bedeuten Ennos letzten Worte "Schimmelreiter klaut".
Joost Jensen hat mit seinem dritten Band wieder einen herzerfrischenden Krimi um die Friedenbäuerin Gesine und ihrer derben Stammkundschaft geschrieben.
Das Cover mit der friesischen Landschaft mit dem Leuchtturm und dem Tüdelbräu ist für Nordseefans ein Sehnsuchtsbild und macht Durst auf Tüdelbräu.

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Auch der 3. Band „Leichenstarr an der Bar“ von Joost Jensen hat mich wieder in das kleine Örtchen Sünnum an die Nordsee geführt und ich habe mich, wie immer, dort sehr wohl gefühlt.
Die Firma „Friesenklima“ will eine klimaneutrale Ferienanlage ausgerechnet in Sünnum bauen, sie braucht dafür noch Kapitalanleger und findet sie in den Freunden von Gesine Felber, genannt Tüdelbüdel. Diese hat derweil ein ganz anderes Problem, denn während sich alle um ihre Rendite sorgen, stirbt in ihren Armen der angeschossene Enno Preester, ihr enger Freund und seine letzten Worte „Schimmelreiter klaut“ geben nicht nur ihr Rätsel auf.
Schon durch das eindrucksvolle Cover, das Friesenhaus und der Leuchtturm vor dem gewitterumwölkten Himmel und zusätzlich durch den bildhaften und lockeren Schreibstil des Autors konnte ich mich direkt in die Stimmung des aktuellen Plots hineinversetzen. Ich mag den Lokalkolorit und den typischen Friesen-Touch, der immer genau dann eintritt, wenn die „ältere Generation“ (das darf nur Gesine nicht hören😂) spricht, allen voran der alte Seebär Joris, der „seine“ Gesine natürlich nicht alleine ermitteln lässt.
Von Anfang an war ein Spannungbogen ausgelegt bei dem aber auch der Humor nicht zu kurz kam, denn wer kommt schon auf die Idee, dass Heringsschwärme in Tüdelbräu schwimmen müssen😂
Fazit: Das Leben der Sünnumer spielt hier genauso eine große Rolle wie der Krimi, was für mich aber einfach klasse zusammenpasst und mir sehr gut gefällt. Eine perfekte Lektüre für den Urlaub und ich hoffe auf weitere Fälle für Tüdelbüdel.

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Das Cover von “Leichenstarr an der Bar” ist gelungen, denn man sieht auf einem Blick, dass sich die Geschichte in Friesland abspielt. Der bedeckte Himmel lässt ein Unwetter erahnen und dies kann schon als Vorbote für den spannenden Krimi gelten. Der Umweltaktivist Enno Prester stirbt in den Armen von der Friesenbrauerin Gesine Felber. Seine letzten Worte geben ihr ein Rätsel auf, denn mit »Schimmelreiter klaut« kann sie erst einmal gar nichts anfangen. Der Tod ihres Freundes lässt Gesine keine Ruhe und sie stellt Nachforschungen an, die sie selbst in Gefahr bringen ...
Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und man hat das Gefühl vor Ort zu sein. Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen und die Spannung ist gleichbleibend hoch. Der Krimi besticht mit seinem ostfriesischen Charme und dem norddeutschen Humor und einem hochaktuellen Fall, nämlich dem Bau einer klimaneutralen Ferienanlage. Toller Krimi für viele schöne und spannende Lesestunden!

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Ein Krimi, der mit einem Augenzwinkern zu Papier gebracht worden ist und mir unheimlich viel Freude bereitet hat. Spannend, empathisch, gemütlich und unterhaltsam geschrieben, eingebettet in die raue Landschaft an der Nordsee. Wunderbar kommt der ostfriesische Charme der Protagonisten zum Vorschein, allen voran der von „Tüdelbüdel“.

Gesine Felber, Tüdelbüdel, betreibt in Sünnum eine Kneipe, in der ihr selbstgebrautes Tüdelbier großen Anklang findet und die der Treffpunkt der Dorfbewohner ist. In aller Munde ist der Bau einer klimaneutralen Ferienanlage, für die Investoren gesucht werden mit dem Versprechen, hohe Renditen zu erzielen. Bis ein Mord geschieht und alles in ein anderes Licht rückt. Die Dorfgemeinschaft ist alarmiert. Bis zum Ende des Buches meint man zu wissen, wer der vermeintliche Mörder ist und wird überrascht.

Für entspanntes Lesevergnügen empfehle ich das Buch gern.

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