Cover-Bild Göttlich 3. Göttlich verliebt
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19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 01.03.2013
  • ISBN: 9783791526270
Josephine Angelini

Göttlich 3. Göttlich verliebt

Simone Wiemken (Übersetzer)

Der fulminante Abschluss der "Göttlich"-Trilogie. Ein zweiter Trojanischer Krieg steht unmittelbar bevor. Weil die Scions sich gegenseitig bekämpfen, liegt es allein an Helen, Lucas und Orion, neue Verbündete für ihr bislang größtes Gefecht zu finden. Zugleich wächst Helens Macht und mit ihr das Misstrauen ihrer Freunde. Doch Helen kann deren Vertrauen zurückgewinnen und den unsterblichen Zeus in letzter Minute bezwingen. Aber was wird aus Helens ganz persönlichem Kampf um ihre Liebe zu Lucas? Um zu verhindern, dass die sterbliche Welt in die Hände der 12 unsterblichen Götter fällt, brauchen Helen, Lucas und Orion neue Verbündete. Zugleich wächst Helens Macht und mit ihr das Misstrauen ihrer Freunde. Wie kann Helen deren Vertrauen zurückgewinnen? Womit lassen sich die Götter besiegen? Und was wird aus ihrem Kampf um die Liebe zu Lucas?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2018

Göttlich verliebt

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Ich hab gar nicht so viel zu dem Teil zu sagen. Es ist unglaublich schwer eine Rezension zu verfassen, ohne euch zu viel der Geschehnisse zu verraten, weshalb ich mich etwas zurückhalten werde ;)

Erst ...

Ich hab gar nicht so viel zu dem Teil zu sagen. Es ist unglaublich schwer eine Rezension zu verfassen, ohne euch zu viel der Geschehnisse zu verraten, weshalb ich mich etwas zurückhalten werde ;)

Erst einmal die Handlung. Man findet sich schneller wieder in die Geschichte hinein als im zweiten Band, finde ich. Die Charaktere sind einem viel geläufiger und die Handlung setzt ziemlich am Ende vom zweiten Band ein. Helen, Lucas, Orion, die Zwillinge und Hector müssen sich nach dem Kampf ausruhen und wieder genesen.

"Aha. Und deine Klamotten konnten das liebeskranke Gezicke nicht mehr hören und sind deshalb von deinem Körper gehüpft und weggerannt?"
(Seite 114)

Für mich kam nur der neue Charakter Andy etwas plötzlich. Andy ist eine halbe Sirene und wird von einem Gott gejagt. Helen und die anderen beschützen sie dann aber der Sinn, warum sie plötzlich auftaucht, ist eher nebensächlich. Sie ist anscheinend nur dazu da, die Geschichte abzurunden. Kommen wir zu der Charakterentwicklung. Hector, Jason, Lucas und Orion entwickeln sich nicht unbedingt weiter, man erfährt nur mehr von ihren früheren Leben. Helen entdeckt an sich neue Fähigkeiten und wirkt anfangs etwas skrupelloser und überheblicher aber das ändert sich schnell. Man weiß, wie Helen tickt und was sie denkt. Ariadne und Claire verändern sich auch etwas, und zwar in eine Richtung, die man nicht erwartet und die ich ziemlich schade fand. Matt hingegen ist der, der die größte und sozusagen dramatischste Veränderung durchmacht. Ich verstehe nicht genau, warum ER es sein musste ... das ist eine der Handlungen des Buches, dir mir nicht besonders gefällt.

Was ich ziemlich interessant fand, waren die Erinnerungen von Helen an ihre früheren Leben. Es ist zwar nicht ganz einfach alle Leute auseinanderzuhalten und nachzudenken wer welche Rolle in welchem Jahrhundert übernommen hat aber man taucht dann mehr in die Welt ein. Jeder hat seine Rolle, die er immer wieder gespielt hat, das besondere Augenmerk lag aber auf Helen und Lucas, bzw. Helena und Paris oder Guinevere und Lancelot. Die Liebe zwischen den beiden wurde immer verhindert.

Doch dann hörte er plötzlich auf. Der wundervolle goldene Dunst, der sie beide einhüllte, gefror in der Luft, verfestigte sich und fiel in Scherben auf den Boden. Lucas' leuchtend blaue Augen verdunkelten sich, als der Schatten in ihnen wieder aufzog und das strahlende Licht erstickte.
(Seite 113)

Die Götter spielen in diesem Teil eine sehr große Rolle und man trifft auch alle. Dieses Mal sind auch Zeus, Aphrodite und Poseidon mit von der Partie und nicht nur Hades und Morpheus, wobei ich sagen muss, dass ich Hades einfach klasse finde. Er ist einer meiner Lieblingscharaktere aus dem Buch. In den meisten Büchern wird Hades immer als der Böse bezeichnet aber hier ist er mal eher der Gute. Er hilft seiner Nichte, wo er nur kann.

Es passiert einiges in dem Buch, im Mittelteil hätte ich es am liebsten aus der Hand gelegt, weil ich nicht mochte, was ich da lesen, musste aber ich habe durchgehalten und der Kampf war wirklich gut geschrieben. Ich wollte das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen. Josephine Angelini hat ein sehr gutes Ende gefunden. Niemand geht als eindeutiger Sieger aus dem ganzen hervor und es gibt keine hundertprozentigen Happy Ends.

Fazit:
Der dritte Teil ist der Beste der Reihe. Es passiert unglaublich viel in der Welt von Helen und Co. Geheimnisse werden gelüftet und unangenehme Wahrheiten kommen ans Licht. Es werden Prophezeiungen gedeutet und Erinnerungen wachgerufen. Jeder gewinnt oder verliert etwas und das Ende ist einfach fabelhaft gelöst und schön abgerundet. Josephine Angelini lässt ihre Geschichte offen und sich somit eine Möglichkeit, vielleicht irgendwann einmal weiter zu schreiben.

Veröffentlicht am 15.12.2016

Der Showdown einer meiner Lieblings-Trilogien!

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INHALT:

Helen hat ihre zuerst schier unlösbar scheinende Aufgabe gemeistert: Die Furien wurden von ihrer Last befreit und die Scions somit von ihrer Blutrache entbunden. Doch nicht nur der Fluch wurde ...

INHALT:

Helen hat ihre zuerst schier unlösbar scheinende Aufgabe gemeistert: Die Furien wurden von ihrer Last befreit und die Scions somit von ihrer Blutrache entbunden. Doch nicht nur der Fluch wurde aufgehoben, sondern auch das was nie hätte geschehen dürfen ist eingetreten: Das Blut der vier Häuser wurde im Kampf durch die Blutsbrüderschaft von Orion, Lucas und Helen vermischt - mit dramatischen Folgen: Die Götter wurden aus ihrem 3000 Jahre währenden Gefängnis am Olymp entlassen und beginnen erneut auf der Erde zu vergewaltigen, zu töten und Chaos und Schrecken zu verbreiten. Trotz aller Mühen und Entbehrungen von Helen und ihren Freunden steht der Welt ein erneuter Trojanischer Krieg bevor! Gerade jetzt müssten sich alle Scions verbünden und die Götter zurück drängen, doch wieder einmal spielen Liebe, Hass und Neid ihre Rollen im Leben...



EIGENE MEINUNG:

Die Göttlich-Trilogie gehört ganz klar zu einen meiner Lieblings-Buchreihen, allerdings muss ich sagen, dass der dritte Teil für mich den schwächsten der Reihe darstellt. Helen als Hauptprotagonistin ist für mich zum Teil nur schwer wieder zu erkennen. Einiges an Mut und Durchsetzungskraft kann man durchaus auf die Erlebnisse in den letzten Teilen zurückführen, teilweise ist sie mir aber zu eigenbrötlerisch und wissend verletzend um ihre selbst geschmiedeten Pläne umzusetzen. Wegen mir hätte sie auch nicht zum absoluten Überscion werden müssen - das hätte doch feiner gelöst werden können. Sehr schön waren für mich wiederum die Begegnungen von Helen mit Hades und Morpheus - richtig zum darin versinken!

Weniger gefallen haben mir im Laufe des Buches auch einige Rückblicke auf die alten Leben von Helen und Lucas. Teilweise war mir das etwas zu viel und auch etwas zu undurchschaubar. Auch war mir dann nicht mehr klar, wann das Schicksal jetzt wieder zugeschlagen bzw. sich wiederholt hat und wann nicht. Dass sich die Freundschaften und Liebesbeziehungen untereinander ganz unterschiedlich entwickelt haben fand ich gut, allerdings war mir die Liebesgeschichte rund um Hektor schlicht weg zu seicht und auch nicht realistisch und die Entwicklung von Matt fand ich furchtbar, wenn auch teilweise nachvollziehbar. Auch hier hätte man das ganze sensibler angehen können, das war mir zu extrem und wenn es nach mir gegangen wäre hätte Hektor auch ruhig noch ein bisschen sein Junggesellenleben genießen können - passte gut zu ihm!!

Außerdem fehlen mir in diesem Teil die Familienbande die die anderen Teile für mich zu so etwas Besonderem gemacht haben. Im letzten Teil leiden für mich die Beziehungen der Charaktere untereinander und ihre wichtigen Eigenschaften und besonderen Charakterzüge insgesamt. Sie sind mir in diesem Teil nicht mehr so präsent und ihre Rollen und die aufgebaute Nähe zum Leser gehen teilweise unter. Auch die Gefühle zwischen Helen und Lucas kommen mir deutlich zu kurz, was mir Helen nicht gerade sympathischer macht.

Interessant fand ich die Darstellung und Charaktere der einzelnen Götter - das konnte ich mir richtig gut vorstellen! Die Aufklärung der ganzen Cousin/Cousinen-Geschichte um Lucas, Helen und Daphne fand ich auch glaubwürdig und war für mich nicht vorhersehbar. Für mich bleiben jedoch zum Schluss einige Fragen offen und das Buch hat für mich einen Fehler, korrigiert mich wenn ich mich irre und das ganze ein Fehler in der mündlich weiter gegebenen Weissagung ist: VORSICHT SPOILER: Helen ist der Tyrann, doch wie kann das sein wenn sie das Kind einer Scion (Daphne) und eines Menschen (Jerry) ist??



FAZIT:

Wie die beiden Teile zuvor ist auch Göttlich verliebt für mich ein ganz besonderes Buch, diesmal allerdings mit Abstrichen. Vielleicht kann ich mich mit der Ausarbeitung des letzten Teiles bei einem erneuten Lesen besser anfreunden - als letzten Band der Trilogie ist es ein Lese-Muss!

Veröffentlicht am 29.09.2016

Göttlich verliebt

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Der dritte und letzte Teil der Göttlich-Trilogie. Wieder ist das Cover gelungen.

Helen schafft es nicht, den Krieg zu verhindern und sitzt auch bei Orion und Lucas zwischen den Stühlen. Für wen will sie ...

Der dritte und letzte Teil der Göttlich-Trilogie. Wieder ist das Cover gelungen.

Helen schafft es nicht, den Krieg zu verhindern und sitzt auch bei Orion und Lucas zwischen den Stühlen. Für wen will sie sich entscheiden? Die Götter des Olymps intrigieren und üben immer mehr Druck auf sie und die anderen Halbgötter aus. Es gibt überraschende Wendungen und wichtige Entscheidungen, sodass der gesamte Band keine langatmigen Stellen hat. Das Finale ist nicht übermäßig actiongeladen, dennoch spannend und bis zum Ende werden alle Fragen geklärt.

Der Abschluss lässt eigentlich keine Wünsche offen und ist sehr befriedigend, nicht so wie bei anderen Reihen, wo man sich wünscht, der letzte Band wäre niemals geschrieben worden.

Die Reihe ist angenehm zu lesen, ist spannend und hat eine ganze "neue" Thematik und ist daher ein Hingucker für mich.

Veröffentlicht am 07.11.2018

Ein spannender dritter Teil

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Nachdem ich mir den ersten und zweiten Band gekauft hatte, war mir klar, dass auch der Zweite bei mir einziehen würde. Ich war so gespannt wie es mit Lucas und Helen weitegeht und was hinter der ganzen ...

Nachdem ich mir den ersten und zweiten Band gekauft hatte, war mir klar, dass auch der Zweite bei mir einziehen würde. Ich war so gespannt wie es mit Lucas und Helen weitegeht und was hinter der ganzen Story wirklich steckt.
Auch bei diesem Band ich das Cover wieder wunderschön gestaltet. Wie auch bei den ersten beiden Teilen, ist das Buch Mystisch verziert. Auch den Goldenen Rahmen findet man hier wieder. Sie sehen im Regal nebeneinander echt schick aus.
Der Schreibstil hat sich während der drei Teile nicht verändert. Super flüssig und leicht bin ich durch das Buch gewandert.
Was die Handlung betrifft, muss ich sagen, dass sie nicht schlecht war. Es waren echt viele spannende Abschnitte und einen „AH!“ Momente dabei. Manche Abschnitte waren hingegen nicht so perfekt. Entweder waren Sie viel zu ausführlich beschrieben oder die Handlung ging plötzlich zu schnell voran. In diesem Fall bin ich nicht so richtig eins mit der Handlung geworden.
Ein Charakter, der mich in diesem Band etwas enttäuscht hat, ist Lucas. Er benimmt sich an einigen Stellen wie ein trotziger Junge.
Dennoch muss ich sagen, dass ich wiederum das Ende der Story und die Entwicklung zwischen Lucas und Helen wirklich sehr schön fand.
Auch in den Mittlernen Kapiteln war das Buch aufgeladen mit Spannung. Aus der Hand legen konnte ich es trotz einigen, ich nenn sie mal „Unstimmigkeiten“, gar nicht. Ich musste einfach wissen wie es mit der Welt der Menschen und Götter weitergeht.

Die Kampfszenen fand ich gut gelungen. Es war nicht zu Brutal und es wurde auch nichts auf die leichte Schulter genommen. Helen hatte es in diesen Kapiteln echt drauf. Sie war eine starke, reife und taffe Junge Frau die ein reines Herz hat.
Fazit: Trotz Höhen und Tiefen ein super Buch einer gelungenen Reihe mit Lerneffekt über die Griechische Mythologie.

Veröffentlicht am 21.08.2018

Der Himmel war voller Brandpfeile und brennender Geschosse, die nach geschmolzenem Asphalt stanken. Um sie herum explodierte alles, doch das interessierte Helen nicht. Sie war endlich zu Hause und wollte es nie wieder verlassen. – Seite 397/398

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Meinung

Beinhaltet Spoiler

Der Krieg zwischen den Göttern und ihren Halbgötterkindern hat begonnen. Um sich retten zu können, wurden Orion, Helen und Lucas Blutgeschwister, durch die Verbindung der ...



Meinung

Beinhaltet Spoiler

Der Krieg zwischen den Göttern und ihren Halbgötterkindern hat begonnen. Um sich retten zu können, wurden Orion, Helen und Lucas Blutgeschwister, durch die Verbindung der Häuser, eröffenen sie das Kriegsfeuer. Alle Halbgötter versuchen sich aufzurüsten, zu trainieren und das Bestmögliche zu tun um den Krieg gegen den Göttern zu gewinnen. Dabei ziehen sie auch die Menschen in der Umgebung mit ein. Während sie ihre Strategien planen, wird Achill unmittelbar im Körper eines guten Freundes in ihren Reihen wiedergeboren. Als ob es nicht schon reicht, steigen die Götter vom Olymp ab und vergnügen sich auf der Erde – Wie damals.
Doch die Frage, wer der Tyrann aus der Warnung der Parzen sein könnte, der so viel Macht besitzt um aller Leben zu zerstören, bringt die Gruppe der Halbgötter in Aufruhr. Ihre Teamfähigkeit und Vertrauen in jeder Person wird auf die Probe gestellt. Helens Kräfte werden zudem von Zeit zu Zeit immer stärker. Sie versucht Antworten zu erhalten, die sie in die Unterwelt zu Hades führt. Dort erfährt sie die Wahrheit über sich und ihre Fähigkeiten …

Die Prophezeiung
Der Tyrann erhebt sich…
Der Große Zyklus, hinausgezögert seit dreitausenddreihundert Jahren, ist fast beendet.
Das Blut der vier Häuser ist vermischt und der gesamte Olymp vereint in Einem.
Die Zeit ist gekommen. Die Kinder müssen sich über die Eltern erheben – oder werden von ihnen verschlungen.
Der Held,
der Liebhaber,
der Beschützer,
der Tyrann – haben die Bühne betreten.
Der Krieger wartet an der Seite und zieht als Letzter in die Schlacht.
(Seite 161/162)

In ,Göttlich verliebt‘ ist Helen wie ein offenes Buch. Sie versucht stark zu sein und verschließt sich vor den anderen. Ihre Fähigkeiten machen ihr Angst und die Vorstellung was sie mit ihnen bewirken kann, bringt sie zur Verzweiflung. Sie hat Fähigkeiten aus den anderen Häusern, weiß aber nicht wie es dazu kommt. Dass sie Lucas nicht nahe sein kann, macht alles nur noch schlimmer. Sie kommt durch die Distanz und der verbotenen Liebe Orion immer näher und scheint Lucas dabei zu verlieren. Sie weiß nicht, was sie genau tun soll. Sie weiß wie einfach es wäre mit Orion zusammen zu sein, doch mit der Frage ob es das Richtige ist, kann sie sich nicht auseinandersetzen.
Orion hingegen zeigt seine Liebe zu Helen ganz offen und versucht ihr damit klar zu machen, dass sie bei ihm sicher ist. Er gibt ihr das Gefühl wirklich geliebt zu werden.
Lucas bekommt davon genug mit, um verletzt zu sein. Er versucht dennoch Helen bei ihren Problemen zu helfen, egal was er dafür ertragen muss, auch wenn er dabei auch schon mal harte Schläge kasieren muss.
Auch die anderen Charaktere haben mehr Persönlichkeit bekommen. Man erfährt viel mehr über sie und lernt sie zu lieben und zu schätzen. Cassandra kann beispielsweise auch mal lieb sein und nicht nur einen Angst machen. Ich persönlich habe sie tief in mein Herz geschlossen. Die Liebesgeschichte von ihr hat mich daher am meisten berührt.

Auch hier gibt es Liebesgeschichten in eine großen Vielfalt. Für so ziemlich jede Person gibt es eine Liebesgeschichte, die dem Leser das Herz zum pochen bringt.

,Göttlich verliebt‘ ist der letzte Teil der Göttlich-Trilogie. Leider muss ich gestehen, enttäuscht worden zu sein. Ich habe mehr erwartet. Das Ende hatte für mich zu wenig pepp und war zu vorhersehbar, zumindest wenn man die Kleinigkeiten nicht dazuzählt. Dass es durch die vielen Liebesgeschichten wie eine typische Teenagergeschichte wirkt, war für mich nicht schlimm. Die Paare sind tatsächlich ganz süß und wie es zu der Liebe kommt ebenso, nur verliefen die kleinen Liebesgeschichten sehr rasant und unglaubwürdig. Dazu hätte ich beispielsweise mehr über die Geschichte von Hector erfahren, der hier leider viel kürzer treten musste. Von Helens Art war ich ebenfalls nicht sehr angetan. Sie war mir zu herrisch und Ich-bezogen. Es gab Kleinigkeiten, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Ihre Handlungen waren konfus. Ansonsten finde ich die Idee die Griechische Mythologie mit einzubeziehen wie bei den ersten Bänden ganz schön. Man lernt sozusagen noch was dazu. Aber ansonsten muss ich gestehen wirklich etwas enttäuscht worden zu sein.

Fazit

Griechische Mythologie. Götter. Habgötter. Krieg. Liebe. Tyrann. Welt.
– Begriffe, die ich mit dem Buch in Verbindung bringe.

,Göttlich verliebt‘ ist ein guter Abschluss – durchaus zufriedenstellend, aber nicht herausragend. Auch hier lernt man weiterhin etwas über die griechische Mythologie und blickt weiterhin tief in die Seele von Helen, wobei die Emotionen etwas kurz kommen. Dazu steht neben dem Krieg auch die Liebe im Mittelpunkt und das nicht nur von den Protagonisten. Helen kann im Abschlussband schon mal die Nerven der Leser treffen, aber auch das Herz berühren. Das Finale habe ich mir zwar anders erhofft, aber mit dem jetzigen Ende kann man auch zufrieden sein. Wer also die ersten beiden Bände super gut fand, wird dieses auch super gut finden!

Altersempfehlung: Ab 13 Jahren