Ein Ende der schwächere Art
Story und Charakter
Nachdem offnen Ende von Band 2, sollte man am besten gleich den nächsten Teil lesen. Denn es knüpft sofort wieder an das selbe Geschehen an. Im großen und ganzen hat die Geschichte ...
Story und Charakter
Nachdem offnen Ende von Band 2, sollte man am besten gleich den nächsten Teil lesen. Denn es knüpft sofort wieder an das selbe Geschehen an. Im großen und ganzen hat die Geschichte ein rundes Ende bekommen. Auch wenn es an manchen Stellen etwas unglaubwürdig wirkte. Am meisten hat man aber, mit den Charakteren auf Emotionlaer Ebene mitgefiebert.
„ »Spinnst du?« Lucas sprang auf und baute sich vor Orion auf. »Ich bin Helens Champion.«
»Sorry, aber das kann ich nicht erlauben«, widersprach Orion mit einem Kopf schüttlen.
»Sagtest du gerade erlauben?«, fragte Lucas ungläubig.
»Mädels, benehmt euch.«, sagte Hector, als er Lucas und Orion zur Seite schubste und sich zwischen sie stellte. »Habt ihr nicht zugehört? Der Champion soll der beste Kämpfer sein. Und das bin ja wohl ich.«
»Tatsächlich? Dann beweise es«, verlangte Lucas.
Helen sah eine Rauferei kommen. Sie hasste die Vorstellung dass ihre Freunde einander verletzten [...] “ ~ Helen (S.198)
Natürlich spielen Helen und die Delos Familie auch in diesem Teil wieder als Hauptprotagonisten mit. Dabei hat Helen durch die Blutsbruderschaft mit Orion und Lucas, neue Fähigkeiten von den Beiden erlangt. Diese lassen sie viel zu Machtvoll für ihren doch so soliden Charakter erscheinen. Aber auch in Sachen Beziehungen zwischen den Charakteren, gibt der letzte Teil, allen eine schöne Entwicklungs- und Kampfphase zueinander. Dennoch bleibt einem ab und zu der Atmen stehen, weil man um einen geliebten Personen bangen muss.
Cover
Das Mädchen auf den Covern soll bestimmt Helen darstellen. Ich persönlich finde das jetzt nicht tragisch. Aber hingegen von der "Rand"-Gestaltung sehen die Hardcover Bücher besser aus. Trotzdem haben sie das Cover und die Titel Schriftart passend zur Story gewählt.
Schreibstil
Wenn man sich einmal an den Schreibstil gewöhnt hat, besonders beim ersten Teil der Göttlich Trilogie, möchte man mehr über das ganze Geschehen erfahren. Denn es ist aus der Sichtweise eines allwissenden Erzählers geschreiben. Dadurch konnte die Autorin sehr gut zwischen den verschiedenen Charakteren und ihrer Sichtweise, auf das ganze Geschehen, hin und her wechseln.
Fazit
Wer die griechische Mythologie bzw. deren Geschichte mal anders erleben will, ist bei der Göttlich Trilogie vollkommen richtig. Die Story und die Protagonisten versuchen sich gegenseitig anzupassen, jedoch gelingt es ihnen nicht immer. Doch die humorvolle Weise, in manchmal doch ernsteren Situationen, macht diesen Teil liebenswürdig.