Cover-Bild Göttlich
19,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Dressler
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 01.05.2012
  • ISBN: 9783791526263
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Josephine Angelini

Göttlich

verloren
Simone Wiemken (Übersetzer)

In der Unterwelt ist die Zeit für immer.
Helen muss die Hölle gleich zweifach durchstehen: Nachts schlägt sie sich durch die Unterwelt, noch schlimmer quält sie tags, dass Lucas und sie sich unmöglich lieben dürfen. In der Unterwelt trifft Helen auf Orion. Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, umso näher kommen sie sich. Dann geschieht etwas völlig Unerwartetes, das ausgerechnet Orion und Lucas zum Zusammenhalten zwingt: Die vier Häuser Scion werden vereint und ein neuer Trojanischer Krieg scheint unausweichlich!
Eine packende Saga um eine Liebe, die nicht sein darf!
SPIEGEL Besteller: Nach Band eins »Göttlich verdammt« wurde der zweite Band der grandiosen "Göttlich"-Trilogie schon sehnlichst erwartet.
www.goettlich-trilogie.de www.facebook.com/Goettlichverdammt Auch als E-Book erhältlich

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.01.2017

Von Anfang an fesselnder Einstieg und tolle Fortführung nach dem ersten Band

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Das 2. Band steigt direkt in die Geschichte ein und knüpft nahtlos an das erste Band an. Man taucht in die (Unter-)Welt der griechischen Mythologie ein, und Josephine Angelini versteht es mit kurzen und ...

Das 2. Band steigt direkt in die Geschichte ein und knüpft nahtlos an das erste Band an. Man taucht in die (Unter-)Welt der griechischen Mythologie ein, und Josephine Angelini versteht es mit kurzen und informativen Rückblenden in das 1. Buch, aber auch mit erklärenden Passagen der mythologischen Sage, dass der Leser sich nicht verloren fühlt. Es könnte auch von ihr eine selbst erfundene Mythenwelt sein.

Trotzdem ist es vom Vorteil, wenn man ein bisschen Ahnung hat, zumindest schon mal um diverse Kräfte und Eigenschaften der einzelnen Götter kennt.

Dieser Plott der Götter- und Halbgötterwelt, der Mythen und Sagen eignet sich hervorragend für eine Trilogie. Und die Autorin hat es verstanden die Mythen und Sagen, aufzugreifen und ihre Geschichte damit zu erzählen. Gibt es ihr auch die Möglichkeit besonders phantasievoll damit umzugeben und uns Leser in eine besondere Welt zu entführen.

Anders als im ersten Buch werden hier die Charaktere aber viel deutlicher und greifbarer beschrieben. Die Autorin beschränkt sich aber auch auf die wichtigeren und gibt ihnen dadurch mehr Gestalt und Raum.

Das Auftauchen von Orion hat das Beziehungsdrama und Gefühlschaos zwischen Lucas und Helen noch verstärkt. Klar, wer würde nicht Adonis von seiner Bettkante stoßen wollen?

Ich habe hier in diesem Buch mit Helen wirklich jeden Überlebenskampf in der Unterwelt mit gelitten, ihr Gefühlschaos zwischen Orion und Lucas mitempfunden. Großartig geschrieben in einer wirklich einfühlsamen und gut lesbaren Sprache. Auch die Perspektivenwechsel zwischen den einzelnen Personen empfinde ich als gelungen und gibt dem Leser etwas mehr Hintergrundinformationen, was der Geschichte aber um so mehr Spannung verleiht.

Der Spannungsbogen wird ebenfalls gekonnt aufgebaut und endet dann auch in einem fulminanten Showdown. Auch hier, wie im ersten Buch, konnten die Helden erst mal das augenscheinliche Übel soweit "besiegen", trotzdem ist hier der Cliffhänger höher. Die große Katastrophe konnten sie leider nicht abwenden.
Die dem Leser schon aus dem ersten Band bekannte Lüge von Daphne über den Verwandschaftsgrad von Lucas und Helen, wurde im 2. Band immer noch nicht aufgeklärt - was auf ein weiteres spannendes und großes Gefühlschaos im 3. Band hoffen lässt.

Und Hector hat seinem Platz in meinem Herzen alle Ehre gemacht.

Hat mir sehr viel Spaß gemacht und werde gleich mit dem 3. weiterlesen.

Veröffentlicht am 09.01.2017

Göttlich verloren

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Helen ist am Ende ihrer Kräfte. Jede Nacht steigt sie hinunter in den Hades, in der Hoffnung, den Rachefeldzug der Furien beenden zu können. Doch sie befindet sich nicht einmal ansatzweise in der Nähe ...

Helen ist am Ende ihrer Kräfte. Jede Nacht steigt sie hinunter in den Hades, in der Hoffnung, den Rachefeldzug der Furien beenden zu können. Doch sie befindet sich nicht einmal ansatzweise in der Nähe der Erfüllung ihres Auftrags. Stattdessen geht sie jede Nacht durch ihre eigene buchstäbliche Hölle und nimmt dabei ungeahnte Qualen in Kauf. Und nur sie ist in der Lage, diesen Auftrag zu erfüllen. Denn sie ist der Deszender. Die einzige Halbgöttin, die uneingeschränkten Zugang zum Hades hat. Doch ihr Auftrag zehrt sehr an ihr und schon bald wird deutlich, dass Helen immer mehr an Kraft verliert. Da hilft es natürlich auch nicht, dass ihre große Liebe zu dem Halbgott Lucas unerfüllt bleiben muss, da ihre Mutter verkündet hat, dass er ihr Cousin ist. Beide sind kaum in der Lage, der Anziehung des anderen zu widerstehen. Helen ist völlig verzweifelt; insbesondere dann, als Lucas ihr auf einmal nur noch Hass entgegenzubringen scheint. Was ist nur los mit ihm?

Helen ist schon fast bereit, sich selbst völlig aufzugeben, als sie unerwartete Hilfe von dem Halbgott Orion erhält. Gemeinsam mit dem attraktiven Halbgott versucht sie nun ihren Auftrag zu erfüllen, aber so lange Helen nicht weiß, wie sie sich in der Unterwelt orientieren kann, sind alle Versuche zum Scheitern verurteilt. Die beiden kommen sich immer näher und es fällt Helen immer schwerer, ihre eigenen Gefühle zu deuten. Doch auch mit ihm darf sie keine Beziehung eingehen, da er der Erbe zweier fremder Häuser ist und ihre Vereinigung zum Krieg führen würde. Wird es den beiden gelingen, die Furien zu besänftigen? Gleichzeitig wird Helen von einem merkwürdigen Wesen verfolgt, doch dessen Absichten und Auftraggeber sind unklar. Wer und was steckt dahinter?

Der im Dressler Verlag erschienene Roman "Göttlich verloren" von Josephine Angelini ist der zweite Band der "Göttlich"-Trilogie und konnte mich, genau wie sein Vorgänger, wieder von Anfang bis Ende fesseln. Gerade an den "Sandwich"-Bänden einer Trilogie kann man meiner Meinung nach erkennen, wie gut eine Reihe wirklich ist, da diese oftmals nicht mehr als bessere Lückenfüller zwischen Anfang und Ende sind. Aber Josephine Angelini hat hier gezeigt, dass das auf die "Göttlich"-Reihe keinesfalls zutrifft und mich erneut mit der geheimnisvollen und göttlichen Welt ihrer Geschichte fasziniert.

Helen hat in diesem Band sehr viele Prüfungen zu bestehen. Zwar ist sie inzwischen ein wenig mehr mit ihren Kräften vertraut, doch das nützt ihr für ihre Ausflüge in den Hades leider gar nichts, da diese dort nicht wirksam sind. Sie ist ganz auf sich allein gestellt und weiß einfach nicht, wie sie ihren Auftrag erfüllen soll. Tagsüber ist sie immer erschöpfter und fühlt sich auch da von allen anderen alleingelassen. Ihr Vater, der inzwischen vom Bann ihrer Mutter befreit ist, widmet seine meiste Zeit nun seiner Freundin Kate und die Familie Delos ist ihr aufgrund ihrer anhaltenden Zuneigung für Lucas auch nicht immer wohlgesonnen. Dazu kommt, dass ihre beste Freundin Claire sich scheinbar in Jason verguckt und auch kaum noch Zeit für sie hat, so dass Helen im Moment niemanden hat, dem sie sich anvertrauen kann und fast droht sie an dieser Situation zu verzweifeln. Erst mit dem Auftauchen von Orion scheint es wieder einen Lichtblick für sie zu geben, doch auch diese Freundschaft ist nicht ohne Tücken.

Auch "Göttlich verloren" ist wieder eine gelungene Mischung aus griechischer Mythologie und einem spannenden Jugendroman. Die Handlung und die Charaktere konnten mich erneut überzeugen und haben mich konsequent gefesselt. Ich habe mit ihnen mitgelitten und -gefühlt und die ständig steigende Spannung sorgte dafür, dass ich das Buch einfach nicht zur Seite legen konnte und so lange gelesen habe, bis ich das Ende erreicht habe. Letzteres hat mich sehr überrascht und ich bin schon sehr neugierig auf den finalen Band, der in Kürze erscheinen wird.

Veröffentlicht am 15.12.2016

Steht dem ersten Teil in Nichts nach!!

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INHALT:

Helens Leben ist wahrhaftig die Hölle auf Erden: Nachts muss sie sich mit unendlichen Qualen durch die Unterwelt schlagen und am Tag quält sie allein der Gedanke daran, dass Lucas und sie sich ...

INHALT:

Helens Leben ist wahrhaftig die Hölle auf Erden: Nachts muss sie sich mit unendlichen Qualen durch die Unterwelt schlagen und am Tag quält sie allein der Gedanke daran, dass Lucas und sie sich niemals werden lieben dürfe. Helen ist ein Deszender - der einzige lebende Scion der sich selbst körperlichen Zutritt zur Unterwelt verschaffen kann. Dort ist es ihre Aufgabe die Furien zu besiegen und so den Kampf zwischen den Häusern zu stoppen, der wie ein Fluch auf ihrer Familie lastet. Als Lucas sie dann auch noch komplett von sich stößt und aus seinem Leben streicht scheint alle Freude aus Helen zu weichen. Ihr Leben sowohl in der normalen, als auch in der Unterwelt wird für sie mehr und mehr zur Qual, als sie in der Unterwelt völlig überraschend Unterstützung von einem unbekannten Scion - Orion - erhält. Doch seine Hilfe, die Helens Herz berührt, macht es nur noch schwieriger die Vereinigung der vier Häuser zu stoppen und einen neuen Trojanischen Krieg zu verhindern.



EIGENE MEINUNG:

Auch der zweite Band der Göttlich-Trilogie ist für mich etwas ganz besonderes! Innerhalb der Reihe geht es in diesem Band düsterer und ernster zu als im ersten Teil. Helens nächtliche Ausflüge in die Unterwelt bieten ein Grauen, dem man sich auch als Leser schwer entziehen kann und man kann mitfühlen wie Helen nach jeder Nacht noch geschwächter, deprimierter und hoffnungsloser in ihr eigentliches Leben zurückkehrt.

In Sachen Lucas konnte ich als Leser die Hoffnung nach Band eins einfach nicht aufgeben und man erlebt mit, wie in Helen etwas zerbricht, als er sich von ihr abwendet. Als dann Orion in der Unterwelt auftaucht habe selbst ich beim Lesen aufgeseufzt, da Helen an diesem qualvollen Ort endlich jemanden hat an den sie sich lehnen kann! Durch Lucas Entscheidung ging es mir wie Helen selbst: Ich war unglaublich froh über Orions Auftauchen und habe mich ihm umso mehr zugewandt, je schwieriger die Situation an der Oberfläche wurde, obwohl ich an sich überhaupt kein Freund von Dreiecksgeschichten bin. Doch hier hat die Autorin noch mal eine unglaublich tiefgründige, liebenswerte, humorvolle, vertrauenswürdige Person geschaffen - Orion muss man einfach verfallen!

Das Buch ist spannend und man fiebert sehr mit Helen! Sie hat sich in diesem Teil für mich sehr weiter entwickelt. War sie früher teilweise noch unsicher oder wollte lieber wegrennen, so hat sie hier ihre Rolle angenommen und ihr Schicksal akzeptiert.

Lucas ist für mich in diesem Band weniger präsent und sympathisch als viele andere Figuren (Hektor!!), was dank Orion allerdings nicht wirklich stört! Insgesamt hat dieser Teil für mich viele unvorhergesehene Wendungen und ebnet den Weg zum Showdown im letzten Teil der Trilogie! Die Szenen in der Unterwelt haben bei mir jedes Mal ein ganz besonderes Gefühl hinterlassen und die Orte die die Autorin dort geschaffen hat erschienen mir durch den wunderbaren Schreibstil nahezu real!



FAZIT:

Für mich ein grandioser zweiter Teil mit einer unglaublichen Stimmung, Spannung und erneut viel griechischer Mythologie!!! Dunkel, düster und schicksalsbehaftet, aber nie den letzten Funken Hoffnung aus den Augen lassend!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine meiner Lieblingsreihen

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Inhalt:
Helen und Lucas können nicht zusammen sein. Das ist Fakt. Daran kann auch Helen nichts ändern. Dennoch versucht sie in der Unterwelt nicht nur ihr gemeinsames Schicksal, sondern das Schicksal aller ...

Inhalt:
Helen und Lucas können nicht zusammen sein. Das ist Fakt. Daran kann auch Helen nichts ändern. Dennoch versucht sie in der Unterwelt nicht nur ihr gemeinsames Schicksal, sondern das Schicksal aller Halbgötter zu verändern. Wird es ihr gelingen und kann sie damit endlich erreichen, dass sie und Lucas ein Paar sein dürfen? Nebenbei macht sie sich Gedanken um ihre Mutter, die wie vom Erdboden verschwunden ist und anstatt ihr beizustehen, nur einen Typen schickt, der sie in der Hölle unterstützen soll. Sein Name ist Orion und er hat das gewisse etwas an sich...

Wie hat es mir gefallen:
Nachdem ich ja bereits den ersten Band verschlungen hatte, konnte ich dann auch nicht lange auf Band 2 warten. Ich glaube ich habe ungefähr zwei Abende gebraucht zum Lesen, wobei ich am zweiten Abend einen Großteil des Buches gelesen habe. Ähnlich wie beim ersten Band war ich begeistert. Obwohl ich sagen muss, dass mich dieser Teil noch ein wenig mehr überzeugt hat. Im ersten Band war ja vor allem Lucas der Hingucker. In diesem Teil kam nun aber auch noch Orion hinzu. Den fand ich allerdings ein wenig merkwürdig und nicht wirklich einschätzbar. Zunehmend verwirrend fand ich auch die griechische Mythologie, samt trojanischen Krieg. Ich hätte da sicherlich schnell den Überblick verloren, aber hinten im Buch gibt es einige Informationen sowohl zu den Charakteren des Buchs, als auch über die Götter etc.
Helen war und blieb mir fremd. Allerdings erregte eine andere Figur mehr und mehr mein Interesse. Obwohl Hector schon im ersten band auftauchte, bin ich ihm spätestens zum Ende des zweiten Bands verfallen gewesen. Wer sind schon Lucas oder Orion?

Fazit:
Eine wunderbare Fortsetzung einer grandiosen Geschichte, die die Vergangenheit in Form des trojanischen Krieges mit der heutigen Zeit vereint. Eine Liebesgeschichte die an Romeo und Julia erinnert. Der zweite Band hat mich noch ein wenig mehr überzeugt als der erste Band daher gebe ich 5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Absolut gelungene Fortsetzung!

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Wer kennt das nicht: der 2. Band ist oft einfach ein Lückenfüller und bereitet einen quasi nur auf das Finale vor!? HA! Vergesst es! Dieser hier mal sowas von nicht!

Absolut spannend geht es mit Helen, ...

Wer kennt das nicht: der 2. Band ist oft einfach ein Lückenfüller und bereitet einen quasi nur auf das Finale vor!? HA! Vergesst es! Dieser hier mal sowas von nicht!

Absolut spannend geht es mit Helen, Lucas und Co. weiter. Während Helen sich Nacht für Nacht durch die Unterwelt durchschlägt (mit einfach grandiosen Beschreibungen!) versucht sie sich tagsüber von Lucas fernzuhalten. Was beides eher... naja mäßig klappt.

Doch nach kurzer Zeit bekommt sie in der Unterwelt Hilfe; und zwar von Orion, dem unfassbar gut aussehenden Orion. Und jetzt bitte mal wieder ALLE beruhigen: NEIN, es wird keine typische Dreiecksbeziehung. :D

Orion ist aber echt ein absolut toller Typ. Liebenswert, humorvoll und verantwortungsbewusst ist er für Helen da. Ich bin richtig froh, dass er in der Geschichte auftaucht, auch wenn ich diese Dreiergespanne ja selbst nicht mehr lesen kann. Aber hier ist wirklich nicht so schlimm.

Und Lucas kann eh keiner toppen! Er ist so... Hach... ♥ :D

Die Handlung strotzt nur wieder so vor Spannungs- und Überraschungsmomenten, dass ich auch durch diesen Band nur so geflogen bin. Es gibt neue Enthüllungen und Wendungen und ein grandioses Finale.

Also wieder ein perfekter Band für mich. :)

Allerdings verstehe ich nicht ganz, wieso alle einfach ohne nachzudenken glauben. dass Helen und Lucas verwandt sind. Helen wurde doch im ersten Band erst 17 Jahre und Ajax ist vor 19 Jahren gestorben... wieso kommt denn da keiner drauf?!?!? Aaaaargh! :D

Fazit:

Der 3. Band liegt bereit, denn nach diesem nervenaufreibendem Abenteuer bin ich umso mehr gespannt, wie diese Trilogie endet. Der 2. Band steht dem 1. Band in nichts nach und hatte wieder alles was ich mir in einer guten Geschichte wünsche. Wer den 1. Band geliebt hat, wird auch diesen lieben. ► 5 Sterne.