Cover-Bild Warten auf den Wind
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Francke-Buch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: religiös, spirituell
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 471
  • Ersterscheinung: 27.08.2020
  • ISBN: 9783963621482
Joubert Irma

Warten auf den Wind

Thomas Weißenborn (Übersetzer)

Südafrika, 1976:
Das Leben von Katrien Neethling ist behütet und vorhersehbar – bis eine schreckliche Tragödie die Familie erschüttert. In dieser schwierigen Situation findet Katrien in ihrer Familie nicht den Halt, den sie braucht. Als aufmüpfiger Teenager eckt sie überall an und fühlt sich schließlich als Außenseiter. Als sie hört, dass in den Townships die Polizei auf schwarze Schulkinder schießt, wird ihr Urvertrauen in die Welt endgültig erschüttert. Plötzlich ist nichts mehr, wie es war ...
Polen, 1980:
Der Student Wladek Kowalski will seinem Land zur Unabhängigkeit verhelfen. Er schließt sich der wachsenden Gewerkschaftsbewegung um Lech Walesa an und geht schließlich in den Untergrund. Aber er fliegt auf und muss fliehen. Sein Weg führt ihn nach Südafrika, zu seinem Onkel Jakob und dessen Frau Grietje. Dort begegnet er der Aktivistin Katrien Neethling …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.10.2020

Dax Finale

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Der Roman "Warten auf den Wind" von Irma Joubert ist der letzte Teil der Neethling Trilogie, der seine Story in die Thematik der
Rassendiskriminierung und politischen Strömungen Südafrikas während der ...

Der Roman "Warten auf den Wind" von Irma Joubert ist der letzte Teil der Neethling Trilogie, der seine Story in die Thematik der
Rassendiskriminierung und politischen Strömungen Südafrikas während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verankert.
Die Handlung beginnt in Südafrika um das Jahr 1976. Katrien Neethling ist das Nesthäkchen in der Familie mit vier Geschwistern. Ihre Mutter schenkt jedem Kind die gleiche Nestwärme und sorgt sich täglich um ihre Lieben. Ein tödlicher Unfall wirft das Leben der Familie völlig aus der Bahn. Ganz besonders leidet Katrien, die jüngste Tochter. Sie ist erst zwölf Jahre alt und sehnt sich nach dem Verständnis und ganz besonders der Geborgenheit, die sie mit der Mutter verlor. Als Teenager eckt sie überall an. Schon bald beginnt sie in ihrem jugendlichen Engagement zu rebellieren und kämpft etwas später, um Gerechtigkeit für die schwarze
Bevölkerung zu erreichen.

Wladek Kowalski ist ein hervorragender Student und will seinem geliebten Polen im Jahr 1980 zur Unabhängigkeit verhelfen. Als die Solidarnosc auflebt, schließt er sich dieser eher per Zufall an und arbeitet schließlich im Untergrund für sie. Als ihm ein Studiennkollege verrät, dass er im Fokus von Untersuchungen steht, die von der Regierung beauftragt wurde, muss er sofort zu seinem Onkel Jakób und seiner Frau Grietje nach Südafrika fliehen, um der Verfolgung zu entkommen. Katrien und Wladek lernen sich dort kennen.
Mit dem Buch "Warten auf den Wind" verarbeitet Irma Joubert das Thema der Apartheid, Rassenhass und die damit verbundene unglaubliche Unterdrückung der ursprünglichen schwarzen Bevölkerung Südafrikas. Die Schilderungen, wie sich die Weißen über die Schwarzen erheben, diesen mit willkürlicher Gewalt und Hass begegnen, ist fast schon zu viel für mein Gemüt. Katrien war eine der wenigen Weißen, die gegen die Unterdrückung kämpfte. Sie schloß sich der "Black Sash" Bewegung an, die für die Freiheit der Schwarzen kämpften.

Katrien empfand sich schon seit ihrer Jugend als unverstanden. Sie fühlt sich als Außenseiterin in ihrer eigenen Familie. Ihr Motto lautet: "Gegen jedes Unrecht, gegen alles was Menschen in ihrer Freiheit und Menschenwürde einschränkt."
Dadurch bringt sie sich oft in Gefahr und nur durch die Hilfe der Familie engeht sie der Haft. Mit Wladek freundet sie sich allmählich an, denn in ihm erkennt sie einen Gesinnungsgenossen mit dem sie die aktuellen Gegebenheiten besprechen kann.
Wladek, als er noch in Polen aktiv war, hoffte etwas durch seine Arbeit im Untergrund zu bewirken. Er ist sehr intelligent und kann sich daher blitzschnell neuen Situationen anpassen. Als er in das ferne Südafrika fliehen musste merkte er, wie sehr ihm seine polnische Heimat fehlt.
Beide, sowohl Katrien und Wladek, wollten in der ungerechten Welt etwas verändern. Jeder auf seine Weise.
Irma Joubert schuf für ihre Botschaft wunderbare Charaktere, welche die Strory durch ihre überzeugenden Ecken und Kanten erstklassig transportierten. Die sehr schöne, bildhafte Sprache führt ihre Leser auf eindrucksvolle Weise in die Länder, in der die Protagonisten ihren Kampf gegen die Ungerechtigkeit führten. Ob es nun Polen oder Afrika ist, der Leser wird in eine unvergessliche, für das Land typische, Atmosphäre hineinversetzt und das Geschehen auf ganz besondere Weise mitempfinden.
Leider habe ich den christlichen Aspekt in dem Roman sehr vermisst. Die Geschichte berichtet aus meiner Sicht etwas zu viel von den politischen Begebenheiten, wohingegen Aspekte des christlichen Glaubens arg dabei unter gingen. Dies unterscheidet meiner Meinung nach diesen Teil von den Vorgängern der Trilogie.
Als sehr gut recherchiertes Buch beleuchtet die Story den mühsamen sozialen Aufbruch in den Ländern Polen und Afrika in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Einen herzlichen Dank an Francke Verlag für dieses interessante Leseexemplar.

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Veröffentlicht am 13.10.2020

Interessante Thematik

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„...“Darf Agatha heute Abend mit ins Kino?“, will sie am Samstagnachmittag von ihrer Mutter wissen. „Sie kennt das gar nicht.“ „Nein, das geht nicht, die darf nämlich nicht hinein.“ „Warum denn nicht?“ ...

„...“Darf Agatha heute Abend mit ins Kino?“, will sie am Samstagnachmittag von ihrer Mutter wissen. „Sie kennt das gar nicht.“ „Nein, das geht nicht, die darf nämlich nicht hinein.“ „Warum denn nicht?“ „Weil sie schwarz ist.“...“

Wir befinden uns auf einer Farm in Südafrika anno 1976. Agatha ist die Spielgefährtin der 10jährigen Katrien. Agatha ist die Tochter von Martha, die in der Küche arbeitet. Katriens Eltern gehört die Farm. Nun wird Katrien erstmals mit den Schattenseiten der Apartheidpolitik konfrontiert.
Katrien ist die Nachzüglerin in der Familie. Sie wächst behütet auf und genießt eine Menge an Freiheit. Doch zwei Jahre später verliert sie durch einen Unfall ihre Mutter. Das wird ihre weitere Entwicklung entscheidend prägen.
Im gleichen Jahr wächst der 15jährige Wladek in Polen ebenfalls als Nachzügler auf. Er ist technisch interessiert.
Die Autorin hat einen abwechslungsreichen Roman geschrieben, in dem die politischen Verhältnisse in Polen und in Südafrika im Vordergrund stehen. Anfangs waren mir beide Protagonisten nicht sehr sympathisch.
Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Obwohl die Autorin die Zeitverhältnisse gut wiedergibt, vermisse ich in der ersten Hälfte die Spannung.
Katrien entwickelt sich zu einer rebellischen jungen Frau. Sie fühlt sich von der Familie ungeliebt. Als Leser sehe ich das nicht so. Sehr deutlich wird die innere Zerrissenheit von Katrien.

„...Vater ist einst in dieser Schule Hausältester gewesen, denkt Katrien. […] Und heute bekommt er hier zu hören, dass seine Jüngste von der Schule fliegt. Sein Haar wird an den Schläfen schon grau, und er sieht müde aus, fast schon alt. Auf einmal tut er ihr furchtbar leid...“

Doch Vater und Tochter finden über lange Zeit keinen Zugang zueinander. Katrien will provozieren und hat eine einzige Freundin, die sie dazu gekonnt anstachelt. Während sie in der Familie gegen alles rebelliert, ordnet sie sich der Freundin fast widerspruchslos unter. Eines geht Katrien an diesem Tag nicht das letzte Mal durch den Kopf:

„… Alles, was du machst hat Folgen, manchmal sogar weitreichende Folgen, hatte der Pfarrer am Sonntag gepredigt...“

Währenddessen gerät Wladek fast durch Zufall in die Auseinandersetzungen in Polen. Als Student in Krakau arbeitet er als Kurier für Solidarnocz. nimmt seine Aufgabe ernst, unterschätzt aber die Gefahr. Als er verraten wird, vermittelt sein Vater den Kontakt zu Onkel Jakob in Südafrika. Wladek gelingt die Flucht aus Polen.
Auch Katrien geht zum Studium nach Johannesburg und wohnt bei ihrem Onkel Jakob. Dort treffen die beiden aufeinander. Jetzt nimmt die Geschichte Fahrt auf.
Wladek schätzt Katrien nach den ersten Begegnungen so ein:

„...Das ist eine verwöhnte Göre, die Aufmerksamkeit will, stellt er schließlich mit leichter Verärgerung fest. Ein Teenager, der alles besser weiß, mit dem Körper einer Frau und der Anspruchshaltung eines Kindes...“

Wladek ist durch die Geschehnisse in Polen gereift. Er weiß, was er will und was nicht. Er nutzt die Chancen, die sich ihm bieten. Katrien engagiert sich gegen Apartheid und Wehrpflicht. Sie stößt damit in ihrer Familie auf Unverständnis. Wladek warnt sie vor den möglichen Gefahren. Er ist eingebranntes Kind. Katrien aber weiß es besser. Andererseits ist es ihr Engagement, das mich erstmalig die junge Frau in einem positiveren Licht sehen lässt.
Zu den inhaltlichen und stilistischen Höhepunkten gehört für mich das Gespräch von Katrien mit ihrem Großvater. Sie ist gerade in einer schwierigen Situation und er ist der erste, dem sie sich wirklich öffnet. Seine weisen Ratschläge bringen sie zum Nachdenken.

„...Wenn du nämlich die Gnade einmal erlebt hast, dann möchtest du in den Gottesdienst gehen, egal wie der ist, einfach weil dd Gott loben und preisen willst. […] Die Frage ist also: Was müssen wir tun, weil wir das ewige Leben ererbt haben?...“

Leider gibt es in der Geschichte ein paar offen Handlungsfäden. Das Thema Apartheid wird außerdem vor allem aus der Sicht der weißen Bevölkerung geschildert.
Erstaunlich fand ich die Parallelen zwischen den Verhältnissen in Polen und in Südafrika, obwohl es völlig unterschiedliche Systeme sind.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es kommt aber nicht an die Vorgängerbände heran.

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Widerstand gegen das Regime - in Südafrika und in Polen

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Die zehnjährige Katrien fühlt sich verloren in ihrer Familie. Sie ist viel jünger als ihre Geschwister und sie hat das Gefühl nicht richtig dazuzugehören. Als sie dann einige Jahre später auch noch ihre ...

Die zehnjährige Katrien fühlt sich verloren in ihrer Familie. Sie ist viel jünger als ihre Geschwister und sie hat das Gefühl nicht richtig dazuzugehören. Als sie dann einige Jahre später auch noch ihre Mutter verliert und ihre Familie ihr nicht sofort von dem Unglück erzählt, ist sie innerlich ganz und gar unglücklich. Sie wird zu einem rebellischen Teenager.

Wladek ist auch der Jüngste in seiner Familie. Er ist ein sehr begabter junger Mann, der sich heimlich am Widerstand in Polen beteiligt. Als seine Tätigkeiten ans Licht kommen, muss er überstürzt seine Heimat verlassen.

Katrien und Wladek lernen sich in Südafrika kennen, als Katrien zum Studium bei ihren Verwandten lebt. In Katrien steckt immer noch eine ganze Menge Rebellion, aber langsam wird sie erwachsen und mehr verantwortungsbewusst, auch wenn sie immer noch einige schlechte Entscheidungen trifft. Sie lernt Wladek schätzen, doch sie weiß, dass er, sobald es geht, zurück zu seiner Familie in Polen will.

Diese Geschichte erzählt die Geschichte des Widerstands in Polen und Südafrika in den 80er Jahren. Obwohl die Problematik in beiden Ländern ganz unterschiedlich ist, gibt es doch die Gemeinsamkeit, dass sich ein machtloses Volk so gut es kann gegen ein Unrechtsregime erhebt.

Katrien und Wladek erleben große Schwierigkeiten, und beide wachsen dadurch in ihrer Persönlichkeit. Trotzdem fällt es schwer sich mit ihnen zu identifizieren, vor allem mit der oft störrischen und unvernünftigen Katrien.

In anderen Büchern schafft die Autorin Irma Joubert Charaktere, die auch nach dem Abschluss der Geschichte im Gedächtnis bleiben. Das gelingt in diesem Buch weniger gut. Die Ereignisse sind auch weniger dramatisch und die Dialoge wirken teilweise belanglos. Das Buch ist trotzdem auf jeden Fall lesenswert, nur bleibt es hinter den anderen Büchern der Autorin zurück.

Dieses Buch ist der dritte Teil einer Trilogie, die sich über drei Generationen erstreckt, doch lässt sich das Buch auch gut ohne die beiden anderen Bände lesen.

Fazit: Eine interessante Reise in eine Zeit des Aufbruchs in Südafrika und Polen. Vor allem Leser, die sich für die Geschichte Südafrikas interessieren, werden viel Freude an diesem gut recherchierten Buch haben. Sehr empfehlenswert!

Veröffentlicht am 08.10.2020

Freiheitskampf

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Südafrika 1976

Katrien wächst in Südafrika auf -- in einer Burenfamilie. Sie ist die jüngste, ein behütetest und priviligiertes Kind. Dann erschüttert eine schreckliche Tragödie die Familie. Katrien ...

Südafrika 1976

Katrien wächst in Südafrika auf -- in einer Burenfamilie. Sie ist die jüngste, ein behütetest und priviligiertes Kind. Dann erschüttert eine schreckliche Tragödie die Familie. Katrien fühlt sich nicht aufgefangen und wird zur Rebellin. Sie eckt überall an und fängt an sich politisch zu engagieren - kämpft gegen die Ungerechtigkeit im Land --- für die Gleichberechtigung der schwarzen Bevölkerung.

Polen 1980

Wladek ist ebenfalls das jüngste Kind dser Familie. Er ist klug und will seinem Land zur Unabhängigkeit verhelfen. Bald schliesst er sich der neuen Gewerkschaft "Solidarnosc" um Lech Walesa an und riskiert so einiges --- doch er fleigt auf und muss fliehen -- nach Südafrika zu seinem Onkel - dem Bruder des Vaters..... Hier lernen die beiden unterschiedlichen Menschen sich kennen.....

Fazit und Meinung:

Eigentlich zwei ganz interessante Themen. Zwei jnge Menschen engagieren sich für die Freiheit..... doch leider nicht immer gut umgesetzt, teilweise fand ich etwas langatmit, manches hätte ausführlicher sein können. Gut gefallen haben die Randbemerkungen zu Ereignissen und Personen... Mit Wladek bin ich schnell warm geworden, mit Katrien hatte ich so meine Schwierigkeiten, obwohl ich sie mag...... ich fand sie oft recht naiv..... Es war mein erstes Buch der Autorin, die Vorgängerbücher kannte ich nicht, was aber kein Problem war....... Von mir gibt es knappe 4 Sterne für dieses Buch

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Veröffentlicht am 07.10.2020

Für die Freiheit - in Polen und in Südafrika!

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Dafür kämpfen zwei junge Menschen: Katrien in Südafrika und Wladek in Polen. Sie lernen sich kennen, als es den einige Jahre älteren Wladek nach Johannesburg verschlägt und sie beide bei gemeinsamen Verwandten ...

Dafür kämpfen zwei junge Menschen: Katrien in Südafrika und Wladek in Polen. Sie lernen sich kennen, als es den einige Jahre älteren Wladek nach Johannesburg verschlägt und sie beide bei gemeinsamen Verwandten unterkommen. Der Kampf für Solidarnosc (Wladek) und gegen die Apartheid (Katrien) wäre zwar eine gemeinsame Ebene, doch zunächst trennt sie doch zu vieles.

Wladek hält Katrien für ein verwöhntes Gör, Katrien hingegen findet, dass der von allen Seiten umschwärmte Bonvivant Wladek sich über die Probleme in Südafrika lustig macht - werden sie doch zueinander finden?

Irma Joubert schreibt wie gewohnt über ein packendes Thema und hat sich in Themen wie afrikaanse Rockmusik eingearbeitet. Mir gefällt an ihren Büchern der mitreißende Stil und ihr tiefes Verständnis für Frauen überall in der Welt. Während sie letzteres auch hier wieder gekonnt und eindringlich zum Ausdruck bringt, empfinde ich die Gesamthandlung leider als ziemlich zerfasert. Sehr viele Nebenschauplätze werden aufgemacht, sehr viele Handlungsstränge (nicht nur nebensächliche) einfach fallengelassen. Obwohl ich auch dieses Buch gern gelesen habe, ist es für mich das bisher Schwächste aus ihrer Feder.