Cover-Bild Schwarzer Nachtschatten
Band 1 der Reihe "Die Apothekerin ermittelt"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Weibliche Ermittler
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783492313780
Jürgen Seibold

Schwarzer Nachtschatten

Die Apothekerin ermittelt

Die einen mischen Kräuter, um zu heilen, die anderen, um zu morden. Eine moderne Apothekerin ermittelt.
Der Chef eines Arzneimittel-Kurierdienstes wurde vergiftet. Gestorben ist er an einem Wirkstoff, den man aus einer harmlos wirkenden Pflanze, dem »Schwarzen Nachtschatten«, gewinnen kann – wenn man weiß, wie es geht. Die junge Pharmazeutin Maja Ursinus weiß das, denn Heil- und Giftpflanzen sind ihr Spezialgebiet. Sie stammt aus einer alteingesessenen Apothekerfamilie, die seit 1804 eine große Apotheke betreibt, die Maja einmal übernehmen soll. Sie gerät unter Verdacht, da sie bis vor Kurzem eine Affäre mit dem Mordopfer hatte. Um ihre Unschuld zu beweisen, ermittelt Maja selbst. Doch schon bald steckt sie mitten in einer Verschwörung und braucht jede Hilfe, die sie bekommen kann: von Bekannten und Kollegen – und von der eigenen Familie ...

Ein Giftmord, so brutal wie faszinierend, und eine junge Apothekerin, die zu Unrecht verdächtigt wird. »Schwarzer Nachtschatten« ist der hochspannende Auftakt einer neuen Krimi-Reihe von SPIEGEL-Bestseller-Autor Jürgen Seibold. Authentisch, düster und hervorragend recherchiert zieht diese Fallermittlung garantiert jeden in ihren Bann!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2019

Die Apothekerin ermittelt

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Dieses Buch über eine Arzneimittel-Expertin, die unter Mordverdacht gerät und selbst aktiv wird, um ihre Unschuld zu beweisen, hat mich sofort neugierig gemacht.

Durchaus interessant fand ich in diesem ...

Dieses Buch über eine Arzneimittel-Expertin, die unter Mordverdacht gerät und selbst aktiv wird, um ihre Unschuld zu beweisen, hat mich sofort neugierig gemacht.

Durchaus interessant fand ich in diesem Roman, dass die Tätersuche hauptsächlich von der in Mordverdacht geratenen Apothekerin Maja Ursinus ausgeht. Als Apothekerin hat sie wichtige Hilfsmittel im Vergleich zur Polizei nicht zur Verfügung. Außerdem sind ihre Aktionen keineswegs ungefährlich. Der ermittelnde Kommissar Markus Brodtbeck lässt die Einmischungen zu, was wohl in Wirklichkeit unzulässig wäre.
Man erfährt viel über Maja Ursinus, ihr Leben und ihre Vergangenheit. Auch das angespannte Verhältnis zu ihrer Familie wird beleuchtet. Ich fand Maja Ursinus auf Anhieb irgendwie sympathisch. Sie war die Geliebte des ersten Mordopfers, des unsympathischen Arzneimittel-Großhändlers Sören Reeb. Kurz vor seinem Tod wurde sie von ihm eiskalt abserviert. Mit dem zweiten Mordopfer, der streitsüchtigen Nachbarin, hat sie sich überhaupt nicht verstanden. Beide Opfer wurden mit einem starken Pflanzengift ermordet, mit dem sich Maja Ursinus gut auskennt.

Ich könnte mir vorstellen über diese Apothekerin in weiteren Romanen mehr zu erfahren. Auch wie es mit der Beziehung zu ihren Eltern weitergeht, die sie gerne als Nachfolgerin ihrer Apotheke sehen würden, fände ich interessant. Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen. Das lag sicher auch an der Hauptperson, von der man relativ viel erfährt. Aber auch der Erzählstil mit verschiedenen Perspektiven hat mich überzeugt.

Veröffentlicht am 18.10.2023

Tödliches Wissen

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Dass eine Apothekerin auf eigene Faust ermittelt, klang – vor allem, wenn es sich um einen Giftmord handelt und sie verdächtigt wird – mal nach einer etwas anderen Geschichte.

Den Einstieg in die Geschichte ...

Dass eine Apothekerin auf eigene Faust ermittelt, klang – vor allem, wenn es sich um einen Giftmord handelt und sie verdächtigt wird – mal nach einer etwas anderen Geschichte.

Den Einstieg in die Geschichte fand ich ziemlich düster, wie auch weitere Szenen, die nicht aus Majas Perspektive geschildert werden. Diese Perspektivenwechsel waren für mich so gesetzt, dass die Spannung nahezu durchgehend hochgehalten wurde – Verschnaufpausen gab es nur kurz. Das hat mir sehr gut gefallen!

Bei der Auflösung hatte ich mir etwas mehr erhofft und leider nimmt ihr Beruf eine weniger zentrale Rolle ein als ich erwartet hatte, gut unterhalten hat mich der Fall dennoch. Auf die Fortsetzung bin ich schon sehr gespannt & hoffe, dass die Charaktere dann etwas mehr Tiefe bekommen.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

kurzweiliger Krimi - - [Die Apothekerin ermittelt 1]

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+ + Giftmischerin oder der Heilung verpflichtet? - - Kurzweiliger Krimi in sehr ansprechender Verpackung + +

Ich interessiere mich sehr für Kräuter und Heilpflanzen und daher ist mir dieses Cover sofort ...

+ + Giftmischerin oder der Heilung verpflichtet? - - Kurzweiliger Krimi in sehr ansprechender Verpackung + +

Ich interessiere mich sehr für Kräuter und Heilpflanzen und daher ist mir dieses Cover sofort ins Auge gesprungen. Erst auf den zweiten Blick habe ich erkannt, dass es sich um einen Krimi handelt. Da sich die Kurzbeschreibung vielversprechend angehört hat, habe ich zugegriffen.

Das ist der erste Band mit der Apothekerin Maja Ursinus und dem Kripobeamten Markus Brodtbeck. Die beiden lernen sich kennen, weil Maja Verdächtige in zwei Mordfällen ist. Ihr Ex-Freund und ihre unfreundliche Nachbarin sind durch ein pflanzliches Gift, Solanin, zu Tode gekommen. Um ihre Unschuld zu beweisen, geht Maja ein paar Spuren nach und wird nach und nach in den Fall verwickelt.

Jürgen Seibold erzählt aus wechselnden Perspektiven und arbeitet mit relativ vielen Protagonisten auf wenig Seiten. Die Geschichte ist mit ihren 270 Seiten recht flott gelesen. Für mich hätten einige Szenen etwas mehr ausgeführt und die Thematik Pflanzengift - Schwarzer Nachtschatten hätte präsenter sein dürfen.

Band 2 "Rote Belladonna" werde ich zeitnah bestimmt auch lesen.

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Veröffentlicht am 24.10.2019

Anders als erwartet

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Schwarzer Nachtschatten von Jürgen Seibold hat mich aufgrund des Klappentextes angesprochen, ausserdem war mir der Stil des Autors durch die Allgäu Krimis bekannt.

Die Protagonistin und Verdächtige Maya ...

Schwarzer Nachtschatten von Jürgen Seibold hat mich aufgrund des Klappentextes angesprochen, ausserdem war mir der Stil des Autors durch die Allgäu Krimis bekannt.

Die Protagonistin und Verdächtige Maya Ursinius ist ein sympathischer gezeichneter Charakter und leidenschaftliche Apothekerin mit großem Interesse an Gift-und Heilpflanzen. Nachdem ihr Geliebter vergiftet wird, gerät sie schnell an erste Stelle der Verdächtigen. Sie wird quasi vorverurteilt, nachdem aus Ricchtung der Polizei nicht viel passiert, ermittelt sie auf eigene Faust.
Einzig Kommissar Markus Brodtbeck glaubt nicht so wirklich an die Schuld von Maja. Brodtbeck ist angenhmer und besonnener Zeitgenosse.

Da das Ende die Vermutung Nahe legt, dass die Beiden weiterhin miteinander ermitteln werden, würde ich mir wünschen die Charaktere von Maja und Markus etwas lebendiger zu gestalten.

Insgesamt habe ich ein gutes Buch gelesen, von dem ich mir mehr erwartet hatte und welches ausbaufähig war. Darum gibt es 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 20.07.2021

Hat noch ein wenig Luft nach oben

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Maja Ursinus, Apothekerin in der Münchner Dachstein-Apotheke, wird verdächtigt nicht nur ihren Ex-Freund, sondern auch die unleidliche Nachbarin getötet zu haben. Beide Opfer wurden mit Solanin, einem ...

Maja Ursinus, Apothekerin in der Münchner Dachstein-Apotheke, wird verdächtigt nicht nur ihren Ex-Freund, sondern auch die unleidliche Nachbarin getötet zu haben. Beide Opfer wurden mit Solanin, einem Pflanzengift das im Schwarzen Nachtschatten enthalten ist, ermordet. Für den etwas übermotivierten Kommissar Schnell (Nomen es Omen!) ist Maja die passende Täterin: sie hat ein Motiv und als Apothekerin Zugang zu den Giften.

Ganz anders sein Kollege Brodtbeck, der sachlich und akribisch ermittelt. Der Zufall (oder der Autor) will es, dass er der neue Nachbar von Maja ist.
Um zu beweisen, dass sie unschuldig ist, beginnt Maja auf eigene Faust zu recherchieren und gerät dadurch in Gefahr.

Fazit:

Dieser Reihenauftakt hat noch ein wenig Luft nach oben, daher erhält der Krimi 3 Sterne von mir.