Cover-Bild Bevelstoke – Das geheime Tagebuch der Miss Miranda
Band 1 der Reihe "Bevelstoke"
(22)
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 23.04.2024
  • ISBN: 9783365005927
Julia Quinn

Bevelstoke – Das geheime Tagebuch der Miss Miranda

Roman | Der Auftakt zur neuen Reihe historischer Liebesromane von der SPIEGEL-Bestsellerautorin des Netflix-Hits »Bridgerton«
Petra Lingsminat (Übersetzer)

Der Zauber einer Ballnacht

2. März 1810: Heute habe ich mich verliebt! Dreizehn Tagebücher und neun Jahre später sind Miss Mirandas Gefühle für Viscount Turner noch genauso unsterblich – und ebenso aussichtslos. Eine kurze, verhängnisvolle Ehe hat ihn verbittert. Dennoch hegt Miranda Hoffnung. In ihrer ersten Saison will sie sich ihren Mädchentraum erfüllen und endlich mit dem Viscount tanzen. Dabei will sie ihm ihre Gefühle gestehen ...

Witzig und unwiderstehlich romantisch: Der erste Roman der Bevelstoke-Trilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2024

Nettes Buch

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Das Cover passt wieder ausgesprochen gut zum Genre und man erkennt direkt, dass das Buch von Julia Quinn ist. Es gefällt mir also ganz gut.

Auch der Schreibstil von Julia Quinn war mal wieder flüssig ...

Das Cover passt wieder ausgesprochen gut zum Genre und man erkennt direkt, dass das Buch von Julia Quinn ist. Es gefällt mir also ganz gut.

Auch der Schreibstil von Julia Quinn war mal wieder flüssig und sehr leicht zu lesen. Ich bin sehr gut und schnell in die Geschichte gekommen und mochte die Tagebucheinträge sehr gerne. Hier und da ging es etwas schnell und in anderen Momenten ist eher wenig passiert. Es ganz durchaus unterhaltsame Momente und Unterhaltungen, die haben mir gefallen, allerdings gab es auch wieder Momente, in denen ich persönlich absolut nicht nachvollziehen konnte, warum man den Protagonisten toll finden sollte.

Die Charaktere waren nicht ganz so meins. Also Miranda hat mir von ihrer Einstellung und dem Wunsch ihre Meinung sagen zu können durchaus gefallen. Auch die Freundschaft war wirklich schön beschrieben und hat mir am besten gefallen. Die Nebencharaktere sind etwas sehr in den Hintergrund gerückt. Turner war gar nicht mein Fall. Es wurde ständig erwähnt, wie erwachsen und erfahren er ist und sie eben nicht. Eigentlich schreibt er ihr zu 80% vor, was sie zu fühlen hat und was nicht, macht dann aber selbst genau das Gegenteil. Wer größere Altersunterschiede mag, dem wird das Buch etwas besser gefallen, wer nicht, sollte kurz reinlesen.

Insgesamt also ein eigentlich nettes Buch, das sich sehr gut und schnell lesen lässt, was am Schreibstil der Autorin liegt. Den mag ich sehr gerne, weshalb ich den Rest der Reihe auch lesen möchte. Der Protagonist war nicht meins, weshalb mir die Liebesgeschichte leider eher weniger gefallen hat, aber da kann es anderen Lesenden auch wieder ganz anders gehen.

2,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 06.07.2024

Eine problematische Liebesgeschichte

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Mit Band eins der Revelstoke-Reihe habe ich bereits das 16. Buch der Autorin Julia Quinn gelesen. Leider muss ich sagen, dass das Buch für mich zu ihren schwächeren gehört. Ich hatte von Beginn an Probleme ...

Mit Band eins der Revelstoke-Reihe habe ich bereits das 16. Buch der Autorin Julia Quinn gelesen. Leider muss ich sagen, dass das Buch für mich zu ihren schwächeren gehört. Ich hatte von Beginn an Probleme mit der Liebesgeschichte, da die Beweggründe der Protagonisten für mich nicht besonders nachvollziehbar waren. Die Protagonistin Miranda „verliebt“ sich bereits als Kind in den deutlich älteren Turner, nur weil er sie für nicht komplett hässlich hält. Über den Verlauf der Geschichte hält Miranda krampfhaft an ihren „Gefühlen“ fest, obwohl Turner sie und seine Familie wie den letzten Dreck behandelt.
Turner selbst gehört für mich zu den unsympathisches Protagonisten überhaupt. Er bezeichnet Miranda ständig als „Kind“, obwohl er derjenige ist, der sich die ganze Handlung über kindisch und egoistisch verhält. So nutzt er Mirandas Leichtgläubigkeit mehrfach aus, nur um ihr dann wieder die kalte Schulter zu zeigen. Gefühle zeigt er nur, wenn er grundlos eifersüchtig wird und in Folge dessen u.a. seiner Schwester Gewalt androht. Wie man so schön sagt: er ist eine wandelnde Red Flag.
Insgesamt fehlte mir auch einfach die Atmosphäre aus anderen Büchern der Autorin. Es gab, mit Ausnahme des Butlers, keinen einzigen liebenswerten Nebencharakter, da etwa alle Flach wie ein Toast waren oder ihre Persönlichkeit daraus bestand, andere Leute zu nerven. Deswegen denke ich nicht, dass ich die weiteren Bände der Reihe lesen werden.

Alles in allem eine problematisches Liebesgeschichte mit eindimensionalen Charakteren.

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