Cover-Bild Die kleine Patisserie in Paris
Band 3 der Reihe "Romantic Escapes"
(35)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 23.07.2019
  • ISBN: 9783499275548
Julie Caplin

Die kleine Patisserie in Paris

Christiane Steen (Übersetzer)

Eine charmante Liebesgeschichte für Romantiker, Paris-Liebhaber und alle, denen Schokolade zum Frühstück nicht genug ist: sympathische Figuren, warmherziger Humor und viel Lokalkolorit.
Schon immer wurde Nina von ihren vier großen Brüdern bevormundet. Deshalb zögert die junge Kellnerin nicht, als sie die Chance erhält, für einen Job nach Paris zu ziehen. In einer Patisserie in der Nähe von Sacré-Cœur soll sie dem Besitzer zur Hand gehen. Sebastians köstliche Macarons sind legendär. Sein Charme leider auch, wobei Nina von diesem nicht allzu viel mitbekommt. Die beiden kennen sich, Sebastian ist der beste Freund ihres Bruders Nick. Und er macht ihr das Leben ganz schön schwer. Zu dumm nur, dass Nina in seiner Gegenwart immer noch weiche Knie bekommt …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2020

Sympathische Figuren, warmherziger Humor und viel Lokalkolorit

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Inhalt:

Eine charmante Liebesgeschichte für Romantiker, Paris-Liebhaber und alle, denen Schokolade zum Frühstück nicht genug ist: sympathische Figuren, warmherziger Humor und viel Lokalkolorit.
Schon ...

Inhalt:

Eine charmante Liebesgeschichte für Romantiker, Paris-Liebhaber und alle, denen Schokolade zum Frühstück nicht genug ist: sympathische Figuren, warmherziger Humor und viel Lokalkolorit.
Schon immer wurde Nina von ihren drei großen Brüdern bevormundet. Deshalb kann die junge Köchin ihren Koffer gar nicht schnell genug packen, als sie die Chance erhält, für einen Job nach Paris zu ziehen. In einer Patisserie in der Nähe von Sacré-Cœur soll sie Back- und Kochkurse geben. Nur mit dem arroganten Besitzer Sebastian hat Nina nicht gerechnet: Seine Petits Fours und Macarons sind legendär. Sein Charme und seine intensiven Augen leider auch. Denn er ist der beste Freund von Ninas ältestem Bruder Nick. Und noch immer bekommt Nina in seiner Gegenwart weiche Knie

Meine Meinung:

„Wie soll man anderen Menschen erklären, dass etwas so vollkommen richtig ist? Dass es sich so anfühlt, als würde das letzte Puzzlestück an seinen Platz fallen? Auf einmal fühlt sich alles so vollkommen an. So ganz.“ - Seite 193

Ich habe mich schon sehr auf das Buch gefreut, da der Titel eine lockere und leichte Geschichte verspricht und ich außerdem vor kurzem selbst in Paris war und das Feeling nochmal erleben wollte.

Der Einstieg fiel mir sehr leicht, da der Schreibstil gut zu lesen ist und ich neugierig war, wie sich die Story entwickeln würde. Die Protagonistin Nina war mir sympatisch, da sie hilfsbereit ist und toll mit Menschen umgehen kann, allerdings hat sie mir manchmal etwas zu viel rumgejammert. Sie weiß nämlich noch nicht so wirklich, was sie mit ihrem Leben anfangen soll und da sie sehr von ihrer Familie bevormundet wird, hatte sie bisher noch keine Gelegenheit, mal etwas auf eigene Faust zu machen. Daher konnte ich ihren Wunsch nach etwas mehr Freiraum durchaus verstehen, aber meiner Meinung nach hätte sie etwas dankbarer für ihre Familie sein können. Ansonsten hat mir die Geschichte wirklich gut gefallen, da sie mich unterhalten hat und ich auch immer weiter lesen wollte. Es wurde toll beschrieben, wie die Protagonistin die Patisserie langsam wieder herrichtet und ihre Liebe zum Backen wurde gut hervorgehoben. Ich hatte praktisch dauerhaft Lust auf etwas Süßes, weshalb ich an dieser Stelle eine Wahrnung aussprechen möchte: Wer dieses Buch liest, sollte gerade keine Diät machen. ;) Manchmal hat mir ein bisschen die Spannung gefehlt, da besonders die Liebesgeschichte etwas vorhersehbar war und manche Stellen sich etwas gezogen haben, aber Nina und Sebastian konnten mich auf jeden Fall von sich überzeugen. Sebastian macht es Nina am Anfang nicht sonderlich leicht, wodurch es zu ein paar witzigen Streitereien kommt, allerdings hätte Nina ihm manchmal ruhig mehr Paroli bieten können. Aber auch er bessert sich und ist mir zum Schluss sehr ans Herz gewachsen. Genauso wie Ninas neue Freunde, die sie in Paris kennenlernt und die sehr loyal zu ihr halten. Sie helfen ihr öfter aus der Patsche und ergeben zusammen ein gutes Team.

Mein Fazit:

Zusammengefasst kann man sagen, dass mir die Geschichte sehr gut gefallen hat und ich sie auf jeden Fall weiterempfehlen kann. Das Setting wird gut beschrieben (auch wenn Paris ruhig noch etwas öfter hätte vorkommen dürfen) und die ganze Atmosphäre ist wirklich süß. Wer auf solche Storys steht, wird definitiv begeistert sein.

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Veröffentlicht am 12.01.2020

Zuckersüß

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Nina bekommt die Chance, nach Paris zu ziehen und dort in einer Patisserie zu arbeiten. Die Macarons von dort sind legendär - ebenso wie der Ruf, der dem Inhaber Sebastian voraus eilt. Doch Sebastian ist ...

Nina bekommt die Chance, nach Paris zu ziehen und dort in einer Patisserie zu arbeiten. Die Macarons von dort sind legendär - ebenso wie der Ruf, der dem Inhaber Sebastian voraus eilt. Doch Sebastian ist ein Freund von Ninas Bruder Nick - und er macht Nina das Leben nicht unbedingt leicht.

"Die kleine Patisserie in Paris" ist der dritte Teil der Romance-Serie von Julie Caplin. Diesen kann man jedoch auch als Einzelband lesen, denn hier spielen völlig neue Charaktere mit. Und diese haben es in sich. Nina ist natürlich die Sympathieträgerin. Ihr fliegt das Leserherz nur so zu, während Sebastian sehr gewöhnungsbedürftig ist. Ihn lernt man erst mit der Zeit kennen und verstehen. Julie Caplin schreibt wieder so, daß man bei diesem Buch ins Träumen gerät. Man entspannt, fühlt sich wohl und versinkt in einer schönen Geschichte. Auch wenn das Ende vorhersehbar ist, ist man auf das Ende gespannt. Denn schließlich muß sich alles erst entwickeln und diese Entwicklung ist schön zu beobachten. Was mir besonders gut gefällt ist die Karte von Paris, in der die wichtigsten Plätze verzeichnet sind. So hat man alles genauestens vor Augen und kann sich gut orientieren.

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Veröffentlicht am 31.12.2019

Das Buch wäre so schön, wenn der männliche Protagonist nicht wäre

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Achtung: Band 3 einer nicht zusammenhängenden Reihe!


Vorneweg zur Gestaltung: Das Papier des Buchumschlages fühlt sich rauer an, als normalerweise bei Taschenbüchern. Auf dem Cover sind einige Elemente ...

Achtung: Band 3 einer nicht zusammenhängenden Reihe!


Vorneweg zur Gestaltung: Das Papier des Buchumschlages fühlt sich rauer an, als normalerweise bei Taschenbüchern. Auf dem Cover sind einige Elemente „fühlbar“ gemacht worden. Die Tassen, das Gebäck, der Lavendel, der Titel und der Autorenname. Ich liebe es, wenn bei einem Buch etwas fühlbar ist. Die Elemente fühlen sich deutlich rau an. Ich finde das wirklich toll. Auf der Innenseite befindet sich eine Karte von Paris, auf der man die Orte nachverfolgen kann, an denen die Handlung spielt. Ich mag so etwas sehr gerne. Ich finde die Gestaltung des Buches richtig, richtig schön!


Nina hat genug! Sie will endlich ihren Platz in der Welt finden! Um das zu schaffen, wagt sie sich sogar in die Höhle des Löwen: Sebastians Patisserie in Paris. Er hat sich ein Bein gebrochen und braucht dringend Hilfe. Allerdings ist er ein totaler A... zu ihr und schon bald muss sich Nina nicht nur fragen, ob es vielleicht die falsche Entscheidung war nach Paris zu gehen, sondern auch, warum sie sich trotz all seiner Launen und Fiesheiten zu Sebastian hingezogen fühlt.


Mir ist Sebastian sowas von auf die Nerven gegangen! Ich hätte ihn so gern eine Treppe runtergeschupst! Er ist nur am Meckern und Bellen und ist so gemein zu Nina! Ja, sie ist immer wieder etwas naiv, aber er muss sie ja nicht gleich behandeln, als sei sie komplett dämlich!

Was mir extrem gut gefallen hat, war die Patisserie und die Charaktere dort. Die Kursteilnehmer und natürlich Marcel, den Kellner mit interessanter Vergangenheit. Die Charaktere sind so sympathisch, man muss sie einfach mögen! Vor allem als Marcel dann auch noch auftaut und Ninas Patisserie-Versuche zu würdigen und schätzen weiß. An diesem Ort herrscht einfach eine tolle Stimmung.
Ich liebe es einfach, wie sich alle mehr und mehr in die Patisserie verlieben und jede Menge Herzblut hineinstecken!

Was mich richtig wütend gemacht hat, war die Wendung mit Sebastian kurz vor Schluss. Ich hasse diese Dramen kurz vor dem Ende, die nur wenige Seiten später einfach verpuffen. Vor allem aber hasse ich es, wenn „er“ sich wie ein A... aufführt, aber „sie“ sich hinterher die Schuld gibt. Ja, sie hätte es auch anders angehen können, aber seien wir mal ehrlich, nie im Leben hätte er zugestimmt oder ihr nur zugehört. Die Art wie er sie da behandelt hat sagt alles. Ich hätte ihm so gern das Bein direkt wieder gebrochen! Ich bin sowas von wütend!

Das Buch hätte so schön sein können, wenn Sebastien nicht so extrem überspitzt dargestellt worden wäre. Wenn er einfach netter hätte sein können und nicht so schrecklich herablassend und verletzend.


Fazit: Dieses Buch hätte so schön sein können! Ich finde es so herzerwärmend, wie die Patisserie sich langsam in die Herzen aller Charaktere schleicht (außer Sebastians), wie sie einander näherkommen und die Chemie von ihnen als Gruppe. Wäre das alles nicht so toll gewesen, wäre die Bewertung in Sternen ausgedrückt, ganz anders ausgefallen.
Leider gibt es aber auch noch Sebastian. Manchmal kann er richtig nett sein, aber zu 98% ist er in diesem Buch ein totaler Ober-A...! Er hat mich echt wütend gemacht und die Wendung kurz vor Schluss erstrecht! Wirklich, wäre der Mittelteil mit den anderen Charakteren nicht so schön, hätte ich das Buch vielleicht sogar abgebrochen, weil er mich echt genervt hat, ich fand ihn sowas von unausstehlich! Aber es gibt zum Glück den Mittelteil und er ist so schön! Da hat es dann doch noch mit ach und krach für 4 Sterne gereicht, aber es war wirklich sehr knapp.

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Veröffentlicht am 06.09.2019

Wo kann ich mich bitte für den nächsten Patissier-Kurs anmelden?

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Leute echt, diese Buchreihe ist schrecklich! Ehrlich! Ich mein, warum habe ich gerade zwei Blech Kuchen gemacht - wer soll das denn essen? Das Buch hat mich einfach so sehr inspiriert - und da ich sowieso ...

Leute echt, diese Buchreihe ist schrecklich! Ehrlich! Ich mein, warum habe ich gerade zwei Blech Kuchen gemacht - wer soll das denn essen? Das Buch hat mich einfach so sehr inspiriert - und da ich sowieso leidenschaftlich gerne backe - musste ich diese Inspiration einfach ausnutzen.

Auch mit Nina und Sebastian hatte ich riesig viel Spaß. Die beiden zu beobachten ist wirklich sehr interessant. Nina ist ein Energiebündel und stürzt sich gerne Hals über Kopf in neue Abenteuer, während Sebastian der distanzierte und durchgeplante Typ ist. Eigentlich zwei Welten die nicht zueinander passen, und doch eigentlich harmonieren. Denn die beiden können noch einiges vom jeweils anderen lernen!

Jetzt bin ich gespannt was ich nach "Das kleine Cafe in Koppenhagen" machen werde ... vielleicht versuch ich mich dann an einem selbstgemachten Pumpkin Spiced Latte?

(Und ja, ich weiß das, das Cafe eigentlich Band 1 ist - aber irgendwie ist es passiert das ich mit Band 2 begonnen habe xD aber man kann die Bücher durchaus auch in anderer Reihenfolge lesen!)

Veröffentlicht am 22.08.2019

Wieder zum Wohlfühlen

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Amour toujours – eine romantische Komödie in der Stadt der Liebe

Dies ist der dritte Teil aus dieser Reihe, wo es um Köstlichkeiten aus der ganzen Welt geht. Im ersten Teil hat uns der Duft von Zimtschnecken ...

Amour toujours – eine romantische Komödie in der Stadt der Liebe

Dies ist der dritte Teil aus dieser Reihe, wo es um Köstlichkeiten aus der ganzen Welt geht. Im ersten Teil hat uns der Duft von Zimtschnecken nach Kopenhagen gelockt. Im zweiten Teil waren es leckere Cupcakes, die uns nach Brooklyn entführt haben und dieses Mal folgen wir dem Duft von frisch gebackenen Eclairs und Macarons nach Paris, wo ich noch immer die Ziehharmonikaklänge eines Straßenmusikers höre, wenn ich an diese Geschichte denke.

Dort schlägt es auch die junge Nina hin, nachdem sie jobtechnisch eine Zwangspause einlegen muss. Das Restaurant, in dem sie kellnert, muss für Wochen renoviert werden und so überlegt sie nicht lange, dem besten Freund ihres Bruder, in Paris, unter die Arme zu greifen, der hat sich nämlich einen komplizierten Beinbruch zugezogen.

Sieben Wochen Paris, neben Sebastian, für den sie immer noch heimlich schwärmt, den sie nie ganz vergessen konnte, der aber gar nicht mehr der ist, der er früher mal war. Seine Leidenschaft für das Backen und Kochen hat er eingetauscht gegen, Arroganz, Skrupellosigkeit und Selbstmitleid. Darum schafft Nina es auch nicht ihn zu überzeugen, als es darum geht, von der urig, kleinen Patisserie, aus der er ein modernes Bistro machen möchte, lieber das „Alte“ zu bewahren.

Profit und Statistiken sind ihm wichtiger als Menschlichkeit und die Liebe zum Detail. Schafft Nina es trotzdem, ihn zu überzeugen?

Nach wie vor kann ich sagen, dass diese Reihe zum Wohlfühlen einlädt. Alle Teile versprühen ihren eigenen Charme. Da muss man halt selbst herausfinden, für welche Stadt sein Herz schlägt.

Natürlich sind die Geschichten darin alle nicht neu erfunden, aber für den ein oder anderen könnte das Setting neu sein. So war ich z.B. noch nie in Kopenhagen. Weder in real noch in Büchern. Wohingegen ich in Geschichten schon häufig in New York/Brooklyn war. Das war mit Sicherheit auch der Grund, warum mir der zweite Teil nicht so gut gefiel wie der Erste. Keine neue Geschichte und bekanntes Setting.

Hier hingegen kannte ich auch schon die Stadt und trotzdem war ich dieser Story sofort verfallen. Paris ist eben eine ganz besondere Stadt. Hinzu bietet diese Geschichte Charaktere, die man sofort in sein Herz schließt. Und dann dieser Duft. Tatsächlich kommen hier mehrere Sinne zum Einsatz. Ich gebe zu, das ein oder andere Mal war ich kurz davor Eclairs zu backen.

Leider hatte ich dann mit dem Mittelteil meine Probleme. Gerne hätte die Geschichte etwas kürzer sein dürfen. Wegen der Längen musste ich ein paar Sternchen abziehen. Letztendlich sind aber knappe vier Sterne übrig geblieben.

Fazit:

Nichts Neues, aber mit seinem französischen Charme lädt auch diese Geschichte wieder zum Wohlfühlen ein.