Cover-Bild Golden Throne - Forbidden Royals
Band 2 der Reihe "Forbidden Royals"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 27.11.2020
  • ISBN: 9783736313415
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Julie Johnson

Golden Throne - Forbidden Royals

Anika Kluever (Übersetzer)

Moderne Cinderella-Story mit einem sexy Bad-Boy-Prinzen

Emilia Lancaster hätte nie gedacht, dass sie eines Tages Kronprinzessin sein würde - eine Rolle, die sie niemals wollte und auf die sie nicht vorbereitet wurde. Ihr neues Leben im Palast könnte der Anfang eines Märchens sein, doch Emilia merkt schnell, dass sie von Intrigen und Machtspielen umgeben ist. Ganz besonders Carter Thorne scheint ihre bloße Anwesenheit als Provokation zu empfinden. Anders kann sich Emilia seine dunklen Blicke, die sie beinahe körperlich spüren kann, nicht erklären ...

"Voller Leidenschaft, Sehnsucht und Verzweiflung. Eine mitreißende Geschichte über höfische Intrigen, politische Schachzüge und dunkle Geheimnisse." BOOKNEST

Band 2 der FORBIDDEN-ROYALS-Trilogie von USA-TODAY - und PUBLISHERS-WEEKLY -Bestseller-Autorin Julie Johnson

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2021

Schwer ruht das Haupt, dass die Krone tragen soll...

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"Der neue Titel lässt mich zusammen zucken - er ist eine brutale Erinnerung an diese seltsame neue Realität."

Mit "Golden Throne" bringt Julie Johnson den zweiten Teil der "Forbidden-Royals" - Trilogie ...

"Der neue Titel lässt mich zusammen zucken - er ist eine brutale Erinnerung an diese seltsame neue Realität."

Mit "Golden Throne" bringt Julie Johnson den zweiten Teil der "Forbidden-Royals" - Trilogie auf den Markt und knüpft gekonnt an den ersten Roman "Silver Crown" an.

Band zwei beginnt mit einem Aufatmen für alle Leser, denn (Achtung Spoiler) die neue Königsfamilie scheint gerade nochmal um einen weiteren Todesfall herumgekommen zu sein.
Jedenfalls hat sich Emilia Lancaster so langsam mit ihrer neuen Rolle als Kronprinzessin abgefunden, hat gelernt, wie sie ihre Position für sich nutzen kann und beginnt sich gezwungener Maßen am öffentlich-repräsentativen Leben der royalen Familie zu beteiligen: Einladungen zum Tee, Eröffnung eines Krankenhauses und, was ihr von allem am wenigsten behagt, die von Königin Octavia angeordnete Brautwerbung.
Problematisch ist jedoch nicht nur um ihr Herz, sondern auch um ihre Beziehung zu Stiefbruder Carter bestellt…

Die Handlung des Buches verläuft, wie auch schon in Band eins der Reihe, eher ruhig - das öde Leben innerhalb der Schlossmauern - gespickt durch das ein oder andere Ereignis: Emilia Lancaster beginnt sich zu entwickeln und sich mal mehr und mal minder gegen ihre vorgeschriebenen Pflichten und ihre schreckliche Stiefmutter aufzulehnen. Sie beginnt, die Dinge auf ihre Weise zu handhaben. Zum Ende hin erwartet den Leser dann ein ordentlicher Knall.
Die Autorin versteht es, durch eingearbeitete Spitzen die Spannung beim Leser immer aufrecht zu erhalten. Diesmal ist die Handlung jedoch nicht nur auf das Leben der Kronprinzessin gerichtet, sondern bringt weiterhin wichtige Themen wie Feminismus, Patriotismus oder Opposition, die zum Terror mutiert auf. Auch der gesellschaftliche Druck, Verrat und Trauerbewältigung finden ihre tragenden Rollen im Verlauf.
Es werden immer wieder neue Informationen - auch über Nebencharaktere - in Erfahrung gebracht, die vorherrschende Umstände und vergangene Geschehnisse in ein neues Licht rücken.

Die Autorin Julie Johnson beweist auch hier erneut ihr schriftliches Talent. Bei ihrem Schreibstil fühlt man sich als Leser vollkommen wohl und erlebt durch die Augen der Protagonistin alles hautnah mit. Man hat Zugang zu Geist und Emotionen der Kronprinzessin, erlebt ihre starken und ihre schwachen Stunden wortgewandt und realistisch mit ihr mit.
Johnson hält ihre Sprache verständlich und bodenständig, verleiht der Handlung eine gewisse Dynamik und bindet den Leser humorvoll mit ein.
Sie versteht es, Nebensätze so zu formulieren, dass sie eine Art Vorahnung beim Lesen implizieren und damit das Leseerlebnis um einiges fesselnder zu gestalten.

In Band zwei sieht man vor allem bei der Protagonistin Emilia eine stark Entwicklung, kann aber zu ihrem Verhalten in Band eins gut Parallelen ziehen. Sie beginnt zu lernen, wie man in royalen Kreisen spielt, testet ihre Grenzen aus und beginnt sich zu arrangieren. Jedoch ist ihr Verhalten teilweise etwas unvorhersehbar und scheint ab und zu in Richtung "launisch" abzurutschen. Wenngleich sie versucht rational zu handeln wird besonders zum Ende hin ersichtlich, wie weit sie die vergangenen Erlebnisse mitgenommen und ihr realistisches Denken beeinflusst haben.
Sie steht zwischen dem, was sie tun will und dem, was sie tun sollte und bricht damit nicht nur ihr eigenes Herz.

Carter ist zu beginn nur selten ein Faktor in der Handlung, aber auch er zeigt sich von einer neuen Seite. Der bislang unnahbare Playboy offenbart gelegentlich auch seinen weichen Kern und stellt für mich ein wichtiges Bindeglied der Storyline dar. Denn er macht Emilia klar, dass es weitaus größere Probleme auf der Welt gibt und, dass sie nicht die einzige ist, die jemand sein soll, der sie nicht ist. Er macht ihr klar, dass sich nichts bessert, wenn man nur jammert und konfrontiert sie mit den Tatsachen des Erwachsenwerdens.

Auch seine Schwester Chloe wirkt stellenweise erwachsener, als noch in Band eins, wenngleich sie weiterhin einen Kontrast zu Emilia bildet und so das ganze hervorragend ergänzt.
Die eingestreuten Auftritte bekannter und auch neuer Nebencharaktere gestalten alles abwechslungsreich und bringen Spannung auf Band drei.

Alles in allem ist Teil zwei ein gelungener Fortsatz der Reihe, wenngleich er für mich in einigen Punkten - vor allem auf emotionaler Ebene - schwächer als der erste Teil ist. Dennoch gibt es noch offen gebliebene Fragen, die Vorfreude auf das große Finale in "Diamond Empire" aufbauen.

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Veröffentlicht am 28.01.2021

Die Entwicklung zur Königin

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Darum geht es:

Sie ist die Kronprinzessin – keine Marionette

Noch vor zwei Monaten war Emilia Lancaster eine ganz normale junge Frau mit ganz normalen Problemen. Nun ist sie die Kronprinzessin von Caerleon ...

Darum geht es:

Sie ist die Kronprinzessin – keine Marionette

Noch vor zwei Monaten war Emilia Lancaster eine ganz normale junge Frau mit ganz normalen Problemen. Nun ist sie die Kronprinzessin von Caerleon und muss sich Herausforderungen stellen, auf die sie kaum vorbereitet wurde. Neben ihren neuen Verpflichtungen und der öffentlichen Aufmerksamkeit machen ihr vor allem die Intrigen und Machtspielchen im Königshaus zu schaffen. Eine Situation, die nicht einfacher wird, als plötzlich eine ganze Handvoll Verehrer darum kämpft, ihr Interesse zu gewinnen. Und außerdem ist da ja noch Carter Thorne, ihr Stiefbruder, der einzige Mann, für den sie nichts empfinden darf – und dessen Anwesenheit im Palast sie trotzdem überall spüren kann …

Meine Meinung:

Dies ist der 2. Teil der Reihe. Die Bücher bauen aufeinander auf und können somit nicht unabhängig voneinander gelesen werden.

Der Schreibstil der Autorin hat mir, wie im ersten Teil, ganz gut gefallen. Er lässt sich angenehm und leicht lesen. Trotzdem hat mir irgendwie eine gewisse Tiefe gefehlt, die den Schreibstil für mich besonders gemacht hätten.
Die Handlung wird aus der Sicht von Emilia beschrieben. An manchen Stellen hat mir die Sicht von Carter gefehlt, da ich ihn so besser verstanden hätte.

Die Charaktere haben mir in diesem Teil ganz gut gefallen.
Emilia war zu Beginn der Handlung eher noch unsicher und von der ganzen Situation, der sie sich zu stellen hat, überfordert. Sie hat eine Menge zu verarbeiten aber als das dann einmal geschehen ist, merkt man, dass sie eine starke Wandlung durchmacht und sich zu einer gütigen, schlauen, starken aber trotzdem
Carter spielt in diesem Teil eher eine untergeordnete Rolle. Man merkt, dass er nicht mehr der typische Playboy ist, sondern sich irgendwie verändert hat und Gefühle für Emilia hat aber es ihn fertig macht, dass sie nicht seine Gefühle erwidert bzw. sie verleugnet.

Die Handlung schließt direkt an den krassen Cliffhanger von Band 1 an, was ich sehr gut fand, da ich so nicht das Gefühl hatte etwas verpasst zu haben.
Die Handlung hat mich zu Beginn nicht wirklich begeistert, weil sich das erste Drittel ewig lang gezogen hat und ich wirklich wenig Motivation besaß weiterzulesen.
Später nahm die Handlung dann wieder Fahrt auf und es wurde spannend und es gab Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte.
Wer bei diesem Buch aber eine Liebesgeschichte erwartet, der wird sehr wahrscheinlich enttäuscht werden, denn in diesem Teil wird sich sehr auf Emilia konzentriert und wie sie ihre Position als Königin angeht und sich mit ihren neuen Pflichten beschäftigen muss.

Ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil und ob dabei wieder das Augenmerk auf Carter und Emilia liegt und ob die Liebesgeschichte der beiden wieder etwas mehr Raum bekommt.

Mein Fazit:

Für mich war der Teil schwächer als der erste und auch die Liebesgeschichte der beiden hatte hier eher kaum Relevanz. Wenn man das Buch aber eher in Richtung Frauenpower betrachtet und sich die Entwicklung von Emilia anschaut, ist es wirklich ein spannendes Buch.

Für mich 4 von 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 20.01.2021

Tolles Sequel

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Im zweiten Teil der Forbidden Royals Triologie geht es genau so spannend weiter, wie erwartet. Es werden weiterhin Intrigen geschmiedet und die Lovestory von Emilia und Carter erlebt weitere Hoch und Tiefs.
Das ...

Im zweiten Teil der Forbidden Royals Triologie geht es genau so spannend weiter, wie erwartet. Es werden weiterhin Intrigen geschmiedet und die Lovestory von Emilia und Carter erlebt weitere Hoch und Tiefs.
Das Buch endet mit einem weiteren spannenden Cliffhanger, doch ich will jetzt nicht zu viel verraten....

Ich werde mir auf jeden Fall auch noch den dritten Teil der Reihe zulegen, wenn dieser erhältlich ist.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Tolle Fortsetzung

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Ich habe mich so gefreut endlich den zweiten Band der „Forbidden Royals“ Trilogie von der Autorin Julie Johnson zu lesen, nachdem mir der Auftakt „Silver Crown“ so gut gefallen hat.
Das Cover sieht wunderschön ...

Ich habe mich so gefreut endlich den zweiten Band der „Forbidden Royals“ Trilogie von der Autorin Julie Johnson zu lesen, nachdem mir der Auftakt „Silver Crown“ so gut gefallen hat.
Das Cover sieht wunderschön aus und passt so überaus gut zu dem ersten Band. Wieder einmal passen Titel, Cover und Inhalt wie die Faust aufs Auge.
Der erste Band hat mit einem zugegebenen richtig miesen Cliffhanger geendet, daher konnte ich den zweiten Band kaum erwarten. Die Wartezeit, bis dieser erschienen ist, war wirklich furchtbar. Der Schreibstil war genauso fantastisch und charmant gehalten, wie auch schon im ersten Band. Emilia als Person und Kronprinzessin zu begleiten war wirklich wunderschön. Sie ist keine typische Prinzessin und obwohl sie damit immer wieder auf taube Ohren stößt, lässt sie sich einfach nicht verbiegen und gewinnt so die Herzen der Bevölkerung für sich. Allerdings hat sie trotzdem noch viel zu lernen und sie ist in einem großen Zwiespalt zwischen ihren Verpflichtungen als Royale und ihren eigenen Wünschen und Träumen. Sie versucht sich irgendwie zwischen all den Intrigen zu behaupten, aber es wird ihr nicht gerade leicht gemacht. Es war wirklich spannend und schön zu lesen, allerdings hat mir in diesem Band etwas die Leidenschaft und Spannung zwischen ihr und Carter gefehlt. Genau das hat mir in dem ersten Band so gut gefallen, aber irgendwie schien immer zu wenig Zeit für die beiden übrig zu bleiben. Außerdem sind beide sich ja relativ uneinig, wie sie mit den Gefühlen zueinander umgehen sollen. Ich hoffe das wird sich im dritten Band noch wieder ändern. Der Cliffhanger war noch gemeiner als der aus dem ersten Band und ich frage mich schon die ganze Zeit, wie es wohl weitergehen könnte.

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Veröffentlicht am 11.01.2021

Nicht wie erwartet

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Schreibstil:
Ich habe während des Lesens immer wieder überlegt, ob mir etwas einfällt, was den Schreibstil von Julie Johnson ausmacht. Ich habe bereits die „Faded“-Reihe von ihr gelesen, würde sie aber ...

Schreibstil:
Ich habe während des Lesens immer wieder überlegt, ob mir etwas einfällt, was den Schreibstil von Julie Johnson ausmacht. Ich habe bereits die „Faded“-Reihe von ihr gelesen, würde sie aber nicht unbedingt mit diesen Büchern vergleichen bzw. vielleicht teilen sie Schwächen. Das Buch ließ sich flüssig lesen, ja. Aber mir fehlte das Besondere. Es war weder besonders locker, sodass ich es hätte in einem durchlesen können, noch war es besonders emotional oder an irgendeiner Stelle kreativ inszeniert. Vielmehr tritt der Schreibstil sehr in den Hintergrund und mir fehlten ein paar Details. Ich hätte mir doch noch gewünscht, dass ein wenig mehr über die Protagonisten zum Leser durchblickt. Bis zuletzt hatte ich ein wenig das Gefühl, ich betrachte alle nur von außen.

Meine Meinung:
Ich weiß nicht ob es daran lag, dass meine Erwartungen so gering waren, aber ich fand so ungefähr das erste Viertel des Buches sehr langweilig. Die Geschehnisse wurden ganz so aufgegriffen, wie man es erwarten würde. Emilia rennt irgendwie so umher, ohne das wirklich etwas passiert. Mit Carter spricht sie nicht, Linus ist abgetaucht, ihre Stiefmutter bleibt viel zu ruhig und Owen ist nur ein Name.
Dann verändert sich die Geschichte zum Glück ein wenig, weil auf Emilia königliche Pflichten zukommen, die nicht nur für Abwechslung in ihrem Alltag sorgen, sondern auch in ihren Gedanken. Statt dass sie weiterhin entweder unbeteiligt oder aber unwillig als Prinzessin herumläuft, macht sie sich zum ersten Mal Gedanken, über das, was auf sie zukommen wird. Man spürt als Leser förmlich, dass nun der Umschwung da ist: Emilia wird erwachsen und stellt sich ihrer Verantwortung. Ich fand Emilia zwar auch hinterher noch etwas überdramatisch und auch langweilig, aber sie machte sich im Verlauf dieses Buches und das war wirklich super.

Und nicht nur hinsichtlich ihrer königlichen Pflichten brauchte sie einen Schubser. Auch was Carter betrifft, war das anscheinend nötig. Nur muss Carter es hier selbst tun. So ganz ersichtlich, warum die beiden nicht zumindest heimlich zusammen sein können, ist mir die Situation zwar immer noch nicht geworden, aber wenigstens kam mal zur Sprache, dass man sich darüber mal aussprechen sollte. So ist Carter in diesem Buch nicht mehr der Bad Boy, den wir aus dem ersten Band kennen, sondern vielmehr ein verliebter Junge, der nicht haben kann, was er begehrt. Mehr aber leider auch wieder nicht. Ich hätte mir wirklich gewünscht, dass Carter noch ein wenig mehr persönliche Details bekommen hätte. Bis auf, dass er heiß ist, Emilias Stiefbruder, die offensichtlichen Gefühle und seine Playboy-Vergangenheit, weiß ich nämlich nichts von ihm. Er spielt aber eben auch nur eine eher nebensächliche Rolle. Vielmehr würde ich diesen Band nämlich als einen Entwicklungsroman hin zur Thronfolgerin betreffend Emilia betiteln als als einen Liebesroman.

Ab dem letzten Drittel wurde das Buch jedoch noch richtig spannend. Es passieren so einige unvorhersehbare Dinge. Man merkt erstmals, wie gefährlich es für Emilia ist, Thronfolgerin zu sein. Ihr Blick verändert sich jedoch in dieser Sache so sehr, dass man dem Ganzen recht stark entgegenblickt. Ich muss die Autorin da wirklich noch loben. Auf den letzten Seiten ist Emilia endlich die Hauptprotagonistin, die man sich von der ersten Seite an gewünscht hätte: selbstbewusst, selbstbestimmt, gütig, freundlich und klug.

So bin ich jetzt einfach unheimlich gespannt, wie ein Band 3 mit dieser Emilia aussieht und ob sie und Carter noch wieder zusammenfinden werden. Dafür müsste nämlich auch Carter sich noch ein wenig ändern, was ja vielleicht dafür spricht, dass wir ein wenig mehr persönliche Details geliefert bekommen. Die Taktik der Autorin zieht anscheinend: ich will jedes Mal den nächsten Band lesen, weil die Hoffnung da ist, dass es dann besser wird:)

Fazit:
Ich denke nicht, dass dieses Buch für jeden etwas ist. Es ist auf jeden Fall kein typischer Liebesroman. Eher eine Art von Entwicklungsgeschichte hin zur Thronfolgerin. Carter hätte andernfalls einfach etwas mehr Raum bekommen müssen.
Anfangs verläuft die Story noch etwas schleppend, dann nimmt sie aber tatsächlich Fahrt auf und wird noch richtig spannend. Am Ende gefiel mir Emilia sehr gut und ich bin tatsächlich gespannt auf den nächsten Band.
Eine Empfehlung geht raus an die, die sich auch vorstellen können, Band 3 zu lesen, die hier nicht DIE Liebesgeschichte erwarten und die sich mit einer Story anfreunden können, die eine starke Protagonistin erst formen muss und dabei manchmal etwas schleppend verläuft.

4 von 5 Sterne von mir.

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